Fluten
S


Bullseye

Explosion in einem Gefängnis in Florida nach schweren Überschwemmungen: Ursache noch unklar - Gebäude teilweise eingestürzt - Mehrere Verletzte

Bild
Eine Gasexplosion hat ein Gefängnis in Florida erschüttert und das Gebäude teilweise einstürzen lassen. Rund 100 Häftlinge wurden dabei verletzt. Der Grund für das Unglück ist noch unklar, doch zuvor hatten schwere Unwetter den US-Bundesstaat heimgesucht.

Im US-Bundesstaat Florida hat offenbar eine Gasexplosion ein Gefängnis teilweise einstürzen lassen. Nach Angaben des US-Nachrichtensenders CNN wurden dabei 100 Häftlinge verletzt. Rund 600 Personen hätten sich in dem Gebäude aufgehalten, als sich um 23 Uhr (Ortszeit) am Mittwoch die Explosion ereignete. Die unverletzten Häftlinge seien in andere Gefängnisse gebracht worden. Seit dem frühen Donnerstagmorgen durchsuchten Rettungskräfte das beschädigte Gebäude.

Am Mittwoch war Florida von heftigen Unwettern getroffen worden, im Norden des Bundesstaats hatten sich Anwohner auf ihren Dächern vor Überschwemmungen in Sicherheit gebracht. Eine Autofahrerin starb in den Wassermassen. Ob auch die Explosion im Gefängnis durch die Unwetter ausgelöst wurde, sei noch nicht geklärt, sagte eine Sprecherin des Bezirks.

dn

Cloud Lightning

Gewitter überflutete Berliner Straßen

starkregen berlin
© Charles Yunck
In Berlin und Brandenburg hat es zum Teil heftig geregnet. Der Deutsche Wetterdienst warnte vor Starkregen und stürmischen Böen. Einen Großeinsatz der Feuerwehr gab es unter anderem in Reinickendorf.

Die Berliner Feuerwehr musste am Mittwochnachmittag wegen eines Gewitters und starken Regens etliche Einsätze fahren.

Am Schlimmsten wurde ein Gebäude in Waidmannslust im Bezirk Reinickendorf in Mitleidenschaft gezogen. Dort schlug ein Blitz in einen Dachstuhl am Zehntwerderweg ein. Das Dach brannte daraufhin in voller Ausdehnung. Die Feuerwehr rückte mit 35 Einsatzkräften aus, die die Lage recht schnell unter Kontrolle bringen konnten. Verletzt wurde niemand.

Cloud Precipitation

Starkregen setzte Keller unter Wasser im Norden Deutschlands

Bild
© dpaEine kräftige Regenfront zog über Hamburg hinweg
Besonders häufig musste die Feuerwehr im Hamburger Westen ausrücken. Auch in den kommenden Tagen bleibt es schwülwarm und regnerisch.

Hamburg. Eine Gewitterfront mit Starkregen ist in der Nacht zu Mittwoch über den Norden gezogen und hat zu zahlreichen Feuerwehreinsätzen im Norden geführt. Auch am Morgen regnete es noch teils kräftig.

Allein in Hamburg musste die Feuerwehr 18 Mal ausrücken, weil Keller Unterführungen vollliefen, oder Äste drohten, auf die Straße zu fallen. Betroffen war größtenteils Stadtteile im Westen, wie Othmarschen, Flottbek, Blankenese und Nienstedten.

Laut Angaben des Hamburger Instituts für Wetter- und Klimakommunikation bleibt das Wetter im Norden auch in den kommenden Tagen unbeständig. Besonders nachmittags kommt es immer wieder zu Regen. Dazu wird bei Temperaturen von bis zu 23 Grad schwülwarm.

Bad Guys

Zeichen der Veränderung im März 2014: Extremwetter, Erdbeben und andere Ereignisse

Ereignisse von extremen Wetter im Monat März und Anfang April.

Bild

Better Earth

Überschwemmungen auf den Salomonen: Brücken und Häuser weggeschwemmt

Auf den Salomonen haben heftige und lang anhaltende Regenfälle diesen Fluss über die Ufer treten lassen: Brücken und ganze Häuser reißt das Wasser mit sich, mehrere Menschen kamen in den Fluten ums Leben.

Bild
© Reuters
Auf den Salomonen haben heftige und lang anhaltende Regenfälle diesen Fluss über die Ufer treten lassen, ganze Häuser treibt er fort. Diese Bilder stammen aus der Hauptstadt der Inselgruppe im Südpazifik, Honiara. Behördenangaben zufolge waren am Freitag bereits mehr als ein Dutzend Menschen infolge der Regenfälle und der Überschwemmungen ums Leben gekommen. Die Organisation „Save the Children“ hat diese Bilder gemacht, einer ihrer Mitarbeiter auf den Salomonen berichtete über Skype, was sich dprt abspielt.

O-Ton Graham Kena, Save the Children logistics manager:

Cloud Precipitation

Schwere Regenfälle im Bundestaat Alabama, USA: Überschwemmungen

Stürme und heftige Regenfälle haben in einigen US-Bundesstaaten für Chaos gesorgt.

Land unter im US-Bundesstaat Alabama. Mehrere heftige Stürme waren am frühen Montagmorgen über den Südosten der USA gezogen und hatten heftige Regenfälle mit sich gebracht.


Es kam zu Überschwemmungen, die viele Menschen - wie hier in der Stadt Birmingham überraschten. Die Einsatzkräfte mussten zahlreiche Autofahrer aus ihren Fahrzeugen retten. Absperrungen wurden errichtet, um zu verhindern, das Autofahrer in die Überschwemmungsgebiet fuhren. Doch nicht alle waren so vernünftig ihr Auto stehen zu lassen und riskierten viel, um weiterzukommen. Nach Angaben des nationalen Wetterdienstes waren auch die US-Bundesstaaten Mississippi und Georgia von den Unwettern und Überschwemmungen betroffen. Es wird befürchtet, dass die heftigen Windgeschwindigkeiten und auch Hagelschauer zusätzliche Schäden anrichten könnten.

Cloud Precipitation

Schweres Gewitter führte zu Überschwemmung und Schlammlawine im Erzgebirge

Ein heftiges Gewitter ist am Abend über das Erzgebirge hinweggezogen. Besonders betroffen war die Region Aue-Schwarzenberg. In der Gemeinde Raschau-Markersbach bei Schwarzenberg löste starker Regen am Donnerstagabend eine Schlammlawine aus. Die durchfeuchteten Erd- und Dreckmassen wurden von einem Hang herunter in das Dorf gespült.

Wie groß das Ausmaß der Zerstörung und die Summe der Schäden ist, kann derzeit noch niemand sagen. Unklar ist auch, wie viele Häuser konkret von der Schlammlawine in Mitleidenschaft gezogen wurden. Es sollen nach ersten Erkenntnissen mehr als zehn Gebäude betroffen sein. Die Polizei bestätigte inzwischen, dass die Ortsverbindungsstraße zwischen Langenberg und Raschau wegen Überflutung und Verschlammung weiter gesperrt bleiben muss. Die Aufräumarbeiten laufen.

Better Earth

Schweres Nachbeben der Stärke 7,6 erschüttert Nord-Chile: Präsidentin evakuiert - Tsunami-Warnung inzwischen wieder aufgehoben

Vor der Nordküste Chiles hat sich erneut ein heftiges Seebeben ereignet, erste Tsunami-Wellen trafen aufs Festland. Präsidentin Michelle Bachelet musste in Sicherheit gebracht werden.
Bild
© Reuters
Santiago de Chile - Ein heftiges Nachbeben der Stärke 7,6 hat in Nordchile erneut einen Tsunami ausgelöst. Die chilenische Erdbebenwarte SCN ortete am Mittwochabend (Ortszeit) das Epizentrum vor der Küste von Iquique - ebenso wie bei dem Beben der Stärke 8,2 vom Vortag, das sechs Menschen das Leben kostete.


Das Epizentrum des Bebens lag nach Angaben des US-amerikanischen Geological Survey in einer Tiefe von rund 20 Kilometern. Der Notfalldienst Onemi löste für die Küste nördlich von Antofagasta Tsunami-Alarm aus. Angaben der chilenischen Marine zufolge erreichten erste Tsunami-Wellen bereits die Küste. Diese sollen allerdings nur eine Höhe von knapp einem Meter gehabt haben. Die Tsunami-Warnung für Chile und Peru wurde inzwischen aufgehoben.


Kommentar: In der letzten Woche gab es noch mehr Ereignisse in dieser Region:



Better Earth

Schweres Beben der Stärke 8,2 erschüttert Chile: Nach Tsunami-Alarm wird Chiles Küste evakuiert. Flutwelle hat den Norden Chiles erreicht

Nach einem Beben der Stärke 8,2 hat eine Flutwelle den Norden Chiles erreicht. Noch haben die Behörden keinen Überblick über die Folgen, doch die Küstenbewohner kommen offenbar glimpflich davon.
Bild
Vor der chilenischen Küste ist ein Erdbeben der Stärke 8,2 registriert worden. Das Epizentrum habe sich in etwa zehn Kilometern Tiefe befunden, wie die amerikanische Erdbebenwarte USGS am Dienstag Ortszeit mitteilte.


Nach dem Beben hat nach Angaben der Marine eine erste Tsunami-Welle Teile der Nordküste von Chile erreicht. Das Tsunami-Warnzentrum für den Pazifik hatte kurz nach den ersten Erdstößen Hinweise darauf, dass bei dem Beben eine Flutwelle entstanden ist. Sie könne eine zerstörerische Wirkung an der Pazifikküste Lateinamerikas auch weit entfernt vom Epizentrum des Bebens haben.


Kommentar: In der letzten Woche gab es noch mehr Ereignisse in dieser Region:



Cassiopaea

SOTT Fokus: SOTT Zusammenfassung, Januar und Februar 2014: Feuerbälle, extremes Wetter und Erdveränderungen

sott summary
© Sott.net



Zeichen der Zeit im Februar 2014

Das folgende Video zeigt Aufnahmen von extremen weltweiten Wetterphänomenen, Feuerbällen und seismischer Aktivität im Februar. Denken Sie, dass das Wetter dort wo Sie leben verrückt spielt? Dann schauen Sie sich das Video an und erfahren Sie, was an anderen Orten der Welt geschieht.

Der 'Polarwirbel', der die USA auch schon im Januar heimgesucht hat, kehrte im Februar wieder zurück und begrub den Großteil der USA erneut unter Schnee... ganz zu schweigen von der Rekordanzahl an "winterlichen Flächenbränden", die sich bis nach Oregon im Norden der USA erstreckten.

Der Vulkan Sinabung ist eindrucksvoll ausgebrochen... dem folgte eine Serie von Vulkanen und eine pyroklastische Wolke, die den Berg hinunter rollte, während ein weiterer großer Vulkan in Ecuador ausbrach.

Schwere Fluten, riesige Wellen und Winde mit Tornadostärke trafen West-Europa, während starke Schnee- und Eisstürme auf Ost-Europa trafen.

Zwischen den Winterstürmen in Wales brach ein Flächenbrand aus... während Schnee die Staaten Atlanta und Georgia in Amerika lahmlegte.

Es gab Rekordschneefälle im Iran und in Tokio, weitere der "seltsamen Geräusche" und die großen Seen der USA sind fast komplett zugefroren.

Eine Wasserhose wurde an Australiens Küste gefilmt, eine große Hitzewelle traf Brasilien und Erdfälle öffneten sich in ganz Großbritannien.

Ist das noch normal?!