Fluten
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Acht Tote nach Sturzfluten auf den Philippinen

Manila. Acht Menschen haben nach viel Regen und Sturzfluten auf den Philippinen ihr Leben verloren.
Flood
© Carmen PNP
In der Stadt Carmen in der Provinz Cebu ertranken sieben Menschen, als ihre Häuser von dem schlammigen Hochwasser weggespült wurden, wie eine Sprecherin der Katastrophenschutzbehörde am Sonntag sagte. Vier der Toten seien Kinder.

In der Stadt Danao habe es ebenfalls ein Opfer gegeben. Ein tropisches Tiefdruckgebiet hatte am Samstag in den Osten und das Zentrum des südostasiatischen Inselstaates viel Regen gebracht. Der Fährverkehr in der Region war unterbrochen, mehr als 4.800 Passagiere saßen fest.


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Starke Niederschläge fordern mindestens 35 Todesopfer in Iran

Schwere Überschwemmungen haben im Nordwesten des Iran mindestens 25 Menschen in den Tod gerissen, berichtet die Nachrichtenagentur IRNA. Weitere 37 Personen erlitten Verletzungen. Nach Angaben des Fernsehsenders IRIB konnten bisher 14 Leichen aus dem Wasser geborgen werden. Die Behörden vor Ort gehen davon aus, dass die Zahl der Todesopfer noch weiter steigen kann.
regenfälle iran
Mehrere Menschen werden immer noch vermisst. Die Rettungsoperation dauert an. Von dem Hochwasser sind besonders die Städte Asarschahr und Adschabschir in der Provinz Ost-Aserbaidschan betroffen. Die Ursache der Naturkatastrophe waren heftige Regenfälle.

Kommentar: Neueren Informationen zu Folge stieg die Anzahl der Toten mittlerweile auf 35.




Tornado2

USA: Extremes Wetter kurz vor Ostern - Riesenhagel und mehrere Tornados hinterlassen Zerstörungen

Schwere Unwetter mit Riesenhagel haben in einigen Regionen der Südstaaten große Schäden hinterlassen. Zudem wüteten auch Tornados, die mehrere Gebäude beschädigten. Bilder der Eisgeschosse und Verwüstungen haben wir in der Fotostrecke zusammengestellt.

In den USA haben am Mittwoch schwere Unwetter gewütet. Dabei prasselten baseballgroße Hagelgeschosse vom Himmel, die wie hier in Munford im Nordosten des Bundesstaates Alabama enorme Schäden verursachten.
In den USA haben am Mittwoch schwere Unwetter gewütet. Dabei prasselten baseballgroße Hagelgeschosse vom Himmel, die wie hier in Munford im Nordosten des Bundesstaates Alabama enorme Schäden verursachten
© dpa

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Nach rekordverdächtigen Regenfällen in Argentinien mussten Tausende Menschen evakuiert werden

Nach tagelangen starken Regenfällen sind in Argentinien tausende Menschen in Sicherheit gebracht worden.

Tausende Menschen müssen wegen starker Regenfälle in Argentinien ihr Haus verlassen. April 2017
© APA/AFPTausende Menschen müssen wegen starker Regenfälle in Argentinien ihr Haus verlassen.
Eine der am stärksten betroffenen Städte war Comodoro Rivadavia, eine Hafenstadt in Patagonien an der Atlantikküste mit 180.000 Einwohnern, 1.760 Kilometer südlich von Buenos Aires.

Dort befanden sich am Sonntag noch 1.500 Einwohner in 26 Notunterkünften, wie der Bürgermeister der Stadt, Carlos Linares, vor Fernsehkameras sagte.

In der Stadt seien binnen drei Tagen 286 Millimeter Regen gefallen, mehr als der Jahresdurchschnitt von 238 Millimetern. „Erst müssen wir den Menschen helfen, danach müssen wir die Stadt wieder aufbauen“, sagte der Bürgermeister. Straßen, Brücken und Kanalisation seien zerstört worden, in den Stadtvierteln liege der Schlamm meterhoch.

In der Stadt Santa Rosa 600 Kilometer südlich von Buenos Aires mussten seit Donnerstag 3.000 Menschen ihre Häuser verlassen. In der 103.000 Einwohner zählenden Stadt fielen 300 Millimeter Niederschlag, während die durchschnittliche Niederschlagsmenge im März bei 92 Millimetern liegt.

In der nordöstlichen Provinz Catamarca war der vergangene Monat der regenreichste März seit 32 Jahren: Flüsse traten über die Ufer, zerstörten Straßen und schlossen die Bewohner entlegener Dörfer von der Außenwelt ab.

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Thailand: Pattaya wieder unter Wasser

Ein schweres und lang anhaltendes Gewitter mit Starkregen hat am frühen Samstagnachmittag weite Teile der Innenstadt unter Wasser gesetzt.

Pattaya erneut unter Wasser
© Pr Pattaya
Überflutet wurden die Sukhumvit Road, die Beach Road, Teile der Second Road, die Naklua Road und die 3rd Road. Diese musste in Höhe des Restaurants Mum Aroi für den Verkehr gesperrt werden, weil sich in der Senke das Regenwasser gestaut hatte. Polizisten leiteten Auto- und Motorradfahrer um.

Meteorologen sagen bis einschließlich Mittwoch weitere verheerende Sommerstürme voraus, mit heftigen Winden und Niederschlägen, teils als Hagel. Darauf soll sich die Bevölkerung im Norden, Nordosten, Zentralthailand einschließlich Bangkok, Osten und auch im Süden einstellen.

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Bizarro Earth

Kolumbien: Viele Menschen wurden im Schlaf durch einen Erdrutsch getötet

Nach schweren Überschwemmungen sind bei Erdrutschen in der südkolumbianischen Stadt Mocoa mehr als 150 Menschen getötet worden. Hunderte wurden verletzt, hunderte werden noch vermisst. Aufnahmen aus der Region zeigen schwere Verwüstungen, ganze Häuserzeilen wurden von den Wassermassen weggerissen.
A mudslide in Mocoa
© Ejercito De Colombia / AFP
Bei Überschwemmungen in Mocoa im Südwesten Kolumbiens sind nach Angaben der Behörden mindestens 150 Menschen ums Leben gekommen. Viele weitere Menschen wurden verletzt, Hunderte werden nach Angaben der Behörden noch vermisst. Es wird daher befürchtet, dass die Zahl der Opfer noch steigen könnte. Für die betroffene Region wurde der Notstand ausgerufen.

Ausgelöst wurde die Katastrophe durch extremes Hochwasser, das drei örtliche Flüsse über die Ufer treten ließ. Viele Menschen seien im Schlaf überrascht worden, hieß es. Aufnahmen aus der Region zeigen ein Bild der Verwüstung - ganze Wohnviertel wurden unter Schlamm begraben oder weggerissen. Insgesamt seien 17 Stadtviertel betroffen, teilte die Katastrophenschutzbehörde mit. Die Landverbindungen in die Stadt sind unterbrochen.

Tornado1

Hochwassergefahr in Australien führt zur Evakuierung von rund 40.000 Menschen

Hochwassergefahr Australien
© TwitterRund 40.000 Menschen wegen Hochwassergefahr in Australien evakuiert
Etwa 40.000 Menschen in Australien müssen ihre Häuser wegen Hochwassergefahr verlassen, die infolge des Zyklons Debbie entstanden ist. Betroffen sind der Ober- und Unterlauf des Flusses Tweed, die Bucht Willson und die Stadt Lismore, berichtet das Internetportal News.com.au. Allein aus Lismore werden 6.500 Bewohner evakuiert.

Der stärkste Wirbelsturm seit sechs Jahren war am Dienstag auf die nordöstliche Küste Australiens getroffen. Die Windgeschwindigkeit des Zyklons Debbie erreicht bis zu 270 Stundenkilometer. Bei über 50.000 Haushalten fielen der Strom und die Wasserversorgung aus. Zahlreiche Schulen, lokale Behörden sowie der internationale Flughafen Townsville wurden vorübergehend geschlossen.

Kommentar: Schauen Sie sich unsere monatlich erscheinenden SOTT Videos über die sich weltweit ereignenden Erdveränderungen an, um einen direkteren Eindruck vom Ausmaß der planetaren Umwälzungen zu bekommen:

  • SOTT Video Erdveränderungen - Februar 2017: Extremes Wetter, planetarische Umwälzungen und Feuerbälle



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Saudi-Arabien - Ergiebige Regenfälle und Hagelfluten mitten in der Wüste

Überflutete Straße in der Nähe von Dubai: Heftige Gewitter mitten in der Wüste sorgen seit Tagen auf der Arabischen Halbinsel für Ungemach.
© @The Gulf Today via Twitter Überflutete Straße in der Nähe von Dubai: Heftige Gewitter mitten in der Wüste sorgen seit Tagen auf der Arabischen Halbinsel für Ungemach.
Saudi-Arabien kommt nicht zur Ruhe: Immer noch bilden sich mitten in der Wüste fast täglich heftige Gewitter mit Hagel und Sturmböen. Die Unwetter sorgen seit Wochen für teils verheerende Überschwemmungen. Saudi-Arabien ist überhaupt nicht auf ergiebige Regenfälle vorbereitet und hat kaum eine funktionierende Kanalisation. In der Wüste führen die heftigen Regenfälle zu plötzlichen Flutwellen, die den kargen Sandboden in Sekundenschnelle überschwemmen. Solche Fluten können auch für Autofahrer sehr gefährlich werden, die in der Wüste unterwegs sind. Die Regenfluten haben im Wüstenstaat schon mehrere Todesopfer gefordert.


Ambulance

Schlimmste Katastrophe seit Jahren: Opferzahl durch Überschwemmungen steigt weiter in Peru an

Was ist nur in Peru los? "Küsten-El-Niño" beschert dem Land durch extreme Niederschläge eine der schlimmsten Katastrophen seit Jahren. Die Zahl der Toten steigt.
peru überschwemmung
© imago/Xinhua
Nach Unwettern, Erdrutschen und Überschwemmungen ist die Zahl der Toten in Peru auf mindestens 85 gestiegen, rund 670.000 Menschen sind von der Katastrophe betroffen. Das Katastrophenzentrum rechnet weiterhin mit viel Regen, nachdem in den vergangenen Tagen in Peru Rekordwerte gemessen worden sind.

Das Klimaphänomen eines "Küsten-El-Niño" kann noch bis Mitte April anormale Entwicklungen bringen. Das Pazifikwasser vor der Küste ist um 5,5 Grad wärmer als üblich - die Verdunstungen führen zu starker Wolkenbildung, die sich dann an den Anden als Tropenregen abregnen.

Wie die Behörden mitteilten, sei es in den nordperuanischen Regionen Piura und Tumbes Mitte der Woche zu den stärksten Niederschlägen seit mindestens 18 Jahren gekommen. Dabei wurden Mengen von bis zu 192,5 Litern je Quadratmeter in wenigen Stunden geführt. Die Stadt Sullana wurde überschwemmt, aus einem Armenviertel wurden Bewohner mit Hubschraubern gerettet.

Kommentar:


Hiliter

Peru: 72 Tote bei Erdrutschen und Überschwemmungen

Lima - Das Klimaphänomen El Nino hat in Teilen Perus durch Überschwemmungen und Erdrutsche verheerende Zerstörungen angerichtet.
Rettung mittels Seilsicherung
© ReutersRettung mittels Seilsicherung
Dabei seien in Lima und im Norden des Landes seit Jahresbeginn bereits mindestens 72 Menschen ums Leben gekommen, teilte das "Nationale Katastrophenschutzzentrum" am Wochenende mit. Zehntausende Menschen wurden obdachlos, Millionen weitere drohten von der Trinkwasserversorgung abgeschnitten zu werden. Staatschef Pedro Pablo Kuczynski sagte Millionenhilfen für den Wiederaufbau zu.

Nach wochenlangen heftigen Regenfällen traten in Peru viele Flüsse über die Ufer. Bei einem Erdrutsch in der nordperuanischen Stadt Otuzco kamen bis Freitag zehn Menschen ums Leben. Die meisten waren Lkw-Fahrer, die von den Erdmassen überrascht worden waren. Schlammlawinen verschütteten auch Teile der Hauptverkehrsstraße zwischen Lima und dem Zentrum des Landes.

Kommentar:
  • Starke Regenfälle in Peru führen zu Überschwemmungen und Erdrutschen - Tausende Menschen betroffen