Fluten
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Kroatien: Zagreb steht wegen schwerem Unwetter unter Wasser - Stadtverkehr bricht zusammen

In der kroatischen Hauptstadt Zagreb sorgt ein schweres Unwetter für Überflutungen und der Verkehr bricht aus diesem Grund komplett zusammen.

A car underwater in Miramarska street in Zagreb
© Matija Habljak/PIXSELL
Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung Jutarnji List. Fußgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Straßenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Straßen bildeten sich reißende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata".

- RND
Die Feuerwehr war deshalb im Dauereinsatz und die Notrufzentrale war deshalb überlastet.

Blue Planet

SOTT Fokus: Mehr als 140 Tote und Vermisste: Schwerste Überschwemmungen in China seit einem halben Jahrhundert

In China haben die schlimmsten Regenfälle seit mehr als einem halben Jahrhundert schwere Überschwemmungen ausgelöst, bei denen bisher 141 Menschen ums Leben gekommen sind und vermisst werden. Indes warnen die Behörden vor noch mehr Niederschlägen.
Überschwemmung China Flut
© AFP STR / AFPMehr als 140 Tote und Vermisste durch schwere Überschwemmungen in China
Die Warnschwellen für Hochwasser sind an 433 Flüssen überschritten.

~ RT Deutsch
38 Millionen Menschen sind betroffen.
Wie Zheng Guoguang, der Vizeminister für Notfall-Management, chinesischen Medien mitteilte, habe es im Juni im Einzugsgebiet des Jangtse-Stromes in Zentralchina so viele Regenfälle wie seit dem Jahr 1961 nicht mehr gegeben. Es gebe bereits 141 Tote und Vermisste. Insgesamt seien von der Naturgewalt 38 Millionen Menschen betroffen.

~ RT Deutsch
In der Provinz Jiangxi wird die Lage als noch nie dagewesen beschrieben:

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Unwetter in Oberbayern: Erdrutsche und Überschwemmungen

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte für Freitagnachmittag in Teilen Ostbayerns vor extremen Gewittern gewarnt. Regen, Hagel, Gewitter: das volle Programm. Und der DWD sollte Recht behalten. Vor allem im Raum Regensburg wütete ein heftiges Unwetter.
überschwemmung
© Alexander AuerEin schweres Unwetter wütete am Freitagnachmittag vor allem im Norden von Regensburg. Dabei wurden etliche Straßen überflutet.
Kurz vor 14 Uhr hatte sich im Raum Regensburg bereits ordentlich was zusammengebraut. Und dann ging's los: es goss wie aus Eimern. Dazu Donner, Blitze und vereinzelt Hagel. Bis 16 Uhr verzeichnete das Polizeipräsidium Oberpfalz etwa 20 unwetterbedingte Einsätze. "Der Schwerpunkt lag im Bereich Barbing", berichtet ein Polizeisprecher gegenüber idowa. Dort wurden nicht nur Keller, sondern auch einige Straßen überflutet. Die alte Bundesstraße B8 und jetzige Staatsstraße 2660 bei Barbing ist deshalb aktuell noch immer gesperrt.

Verkehrschaos auch auf der Autobahn A3 in Richtung Straubing. Auf Höhe Barbing rutschten durch die Wassermassen einige seitliche Erdwälle teilweise ab und landeten auf der Autobahn. Gegen 17 Uhr staute sich der Verkehr daher bereits zurück bis zur Anschlussstelle Burglengenfeld.

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Unwetter verursacht Überschwemmungen in Wismar

Ein heftiges Unwetter ist am Samstag über Teile von MV hinweggezogen. Auf der A20 kam es zu Unfällen. Und der Wetterdienst warnt weiter vor schweren Gewittern mit extrem heftigen Niederschlägen.
überschwemmung wismar
© Olaf WunderbarDie Hafenkreuzung in Wismar stand unter Wasser
Ein Unwetter hat am frühen Samstagnachmittag für Überschwemmungen in Wismar gesorgt. Die Regenmassen setzten die Hafenkreuzung unter Wasser. Zudem seien Keller und Tiefgaragen vollgelaufen, sagte ein Sprecher der Regionalleitstelle. In Wismar und Umgebung hatten die Feuerwehrleute demnach am Nachmittag etwa 65 Einsätze. Personen kamen dabei nach ersten Erkenntnissen nicht zu Schaden.

Auch beim Wismarer Rathaus war der Keller betroffen, wie der Feuerwehrsprecher sagte. Zudem habe es einen Wassereinbruch in einem Dach gegeben. Ein Geschäft wurde überschwemmt, dessen Lager im Keller lief voll Wasser. Mehrere Straßen wurden gesperrt. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes hatte es in Wismar bereits bis 15.00 Uhr mehr als 40 Liter Regen pro Quadratmeter gegeben.

Kommentar:




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SOTT Fokus: Schwere Unwetter ziehen über Hessen

Über Hessen zogen Ende letzter Woche und Anfang dieser Woche teils schwere Unwetter, wo es zu umgestürzten Bäumen, Schlammlawinen und Überschwemmungen kam. Die Kreise Limburg-Weilburg, Hochtaunuskreis, Gießen und Aschaffenburg wurden am meisten betroffen.
unwetter hessen
© Freiwillige Feuerwehr LanggönsUnwetter sorgen am Muttertag in einigen Landkreisen für Überschwemmungen, vollgelaufene Keller und Schlammlawinen.
In mehreren Kellern war aufgrund des extremen Wetters in Deutschland zusätzlich Wasser eingedrungen. An einem Haus konnte das eindringende Wasser noch rechtzeitig aus den Lichtschächten abgepumpt und somit ein größerer Schaden verhindert werden.

Die umfangreiche Einsatzlage, die durch das extreme Wetter in vielen Kreisen Deutschlands ausgelöst wurde, bewältigte die Freiwillige Feuerwehr Langgöns mit Einsatzkräften aus den Ortsteilen Dornholzhausen, Langgöns und Niederkleen.

- op-online.de

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„Jahrhundert-Hochwasser“ in Alberta, Kanada: 13.000 Menschen müssen ihre Häuser verlassen

Hochwasser Alberta, Kanada
© CC0
Circa 13.000 Menschen sind kanadischen Medien zufolge gezwungen gewesen, wegen Hochwasser ihre Häuser in den Städten Fort McMurray und Fort Vermilion der kanadischen Provinz Alberta zu verlassen.

Medienberichten zufolge verstärkten sich die Überschwemmungen am Sonntag, in den Flüssen Athabasca, Clearwater und Peace River stieg das Wasserniveau.
Residents we spoke to are just crushed to see Fort McMurray's downtown flooded. I spoke to an evacuated couple who said they moved here 9-yrs ago, to get set up to retire. The wildfires, COVID-19 and now floods have delayed that dream. #YMM #ymmflood @GlobalEdmonton pic.twitter.com/kbClrJSvef

— Sarah Komadina (@SKomadinaGlobal) April 28, 2020
Fort McMurray this morning (photo by McMurray Aviation)

This is huge. That blue building is the only Hospital. Grocery stores, the food banks, shelters, homes and businesses already flooded.

Where is the help? #abpoli #ableg pic.twitter.com/CNY620QAi8

— Allison Jade (@allisonjade) April 27, 2020
Am Montag wurden demnach mehr als 200 Rettungsaktionen durchgeführt. Laut dem Chef der lokalen Verwaltung für Notsituationen, Scott Davis, handelt es sich um ein "Jahrhundert-Hochwasser".
"Das ist eine kritische Situation in einer kritischen Zeit", betonte er.
Circa 13.000 Menschen, vor allem in Fort McMurray, waren gezwungen, ihre Häuser zu verlassen.

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In Deutschland herrscht Trockenheit - Im Süden Europas Dauerregen, Sturzfluten und Hagel

Verkehrte Wetterwelt: Deutschland wird zur Wüste, am Mittelmeer gibt's Starkregen

Blitz symbolbild, Blitzschlag, Gewitter, unwetter symbolbild
© 123RFSymbolbild
Während Deutschland austrocknet und sich große Probleme bei Forst- und Landwirtschaft abzeichnen, sah es zuletzt über Süd- und Südwesteuropa ganz anders aus. Rund um Tief "Vera" sind mehrere kleine Tiefdruckgebiete aktiv, teils mit heftigen Gewittern mit Starkregen und Überflutungsgefahr. Stellenweise fallen 50 bis 100 Liter pro Quadratmeter.

Dauerregen, Sturzfluten, Hagel

Die Iberische Halbinsel erlebte am Dienstag Unwetter mit Gewittern, starken Windböen, Regen und sogar Hagel. Als wäre das Land nicht bereits genug gebeutelt durch das Coronavirus. Besonders auf den Balearen könnte der starke Niederschlag zu Sturzfluten führen. Die spanische Costa Brava erwartet Dauerregen von bis zu 100 Liter pro Quadratmeter. In den französischen Pyrenäen und auf Korsika können auch mal leicht mehr als 60 Liter fallen.

Kommentar: Hier ein Video aus Spanien:




Bad Guys

Castellon, Spanien: Stärkster Regenfall in 30 Jahren

Über weiten Teilen Europas breitet sich Hoch Keywan aus. Damit bekommen auch wir in Deutschland endlich mal den Frühling der sonnigen und milden bis warmen Art. Auch Spitzenwerte bis 25 Grad sind so in der nächsten Woche möglich. Doch nicht überall sieht es so gut aus. Denn am Rande des Hochs sind nach wie vor Tiefdruckgebiete unterwegs. In Spanien beispielsweise gab es heftige Regenfälle, die zu Überflutungen führten.
Flood rescue in Castellon, Spain, April 2020.
© Diputació de Castellón
Auch auf den Balearen gingen heftige Gewitter mit Platzregen nieder. Teilweise waren es am Donnerstag 25 bis 30 Liter Regen innerhalb kürzester Zeit. Ebenso am östlichen Mittelmeer. Hier war besonders die Region Istanbul getroffen.

Schon am Mittwoch waren drei Bereiche Europas vom Tiefdruckeinfluss betroffen. Einerseits die iberische Halbinsel, also Spanien und Portugal. Ebenso Teile des östlichen Mittelmeerraumes. Hier sind zum Teil heftige Schauer und Gewitter mit Sturmböen unterwegs.

Kommentar:






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Erdrutsche und Überschwemmungen treffen Rio de Janeiro

Heftige Regenfälle machen derzeit Rio de Janeiro zu schaffen: Durch Erdrutsche und Überschwemmungen sind mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. Zahlreiche Bewohner mussten ihre Häuser verlassen.
autos
© AFP/MAURO PIMENTELStarke Regenfälle sorgen derzeit in Rio de Janeiro für Überschwemmungen und Erdrutsche. Vier Menschen sind bereits gestorben.
Rio de Janeiro - Durch Erdrutsche und Überschwemmungen in Folge heftiger Regenfälle sind in Rio de Janeiro mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. Die Opfer seien ertrunken, verschüttet oder durch einen Stromschlag gestorben, teilten die brasilianischen Behörden am Montag (Ortszeit) mit.

Im Bundesstaat Rio de Janeiro mussten nach Angaben der Behörden mehr als 5300 Menschen ihre Häuser verlassen. Am stärksten betroffen waren die Städte Magé, Mesquita, Rio Bonito, Seropédica und der Osten von Rio. Autos wurden durch die plötzlich anschwellenden Wassermassen mitgerissen und zahlreiche Gebäude zerstört.

Kommentar:




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Sturm "Dennis" zieht über England hinweg - Bisher mindestens zwei Tote

Das britische Verteidigungsministerium hat die Armee in betroffene Gebiete im Norden des Landes entsandt. Zwei Menschen kamen möglicherweise bei dem Unwetter ums Leben.
A member of the public is rescued after flooding in Nantgarw, Wales, Sunday, Feb. 16, 2020.
Der Sturm "Dennis" zieht mit starken Windböen und heftigem Regen über England. Das britische Verteidigungsministerium schickte deshalb die Armee in betroffene Gebiete. Die Soldaten seien in der Region West Yorkshire im Norden des Landes im Einsatz, teilte das Ministerium mit. Zwei Menschen kamen möglicherweise bei dem Unwetter ums Leben.

Vor der Küste Großbritanniens wurden bei rauer See zwei Leichen geborgen. Bei einem der Toten handelt es sich womöglich um einen Mann, der Stunden zuvor von einem Tanker gefallen war. Für Samstag waren über dem Nordatlantik Windgeschwindigkeiten von 145 Stundenkilometern und bis zu 30 Meter hohe Wellen vorhergesagt worden.

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