Stürme
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Schongau: Heftiges Gewitter lässt Straßen im Wasser versinken

Kurz, aber heftig war das Unwetter, das am Donnerstagnachmittag (23. Juli) über Teile des Schongauer Lands hereinbrach. Die Wehren hatten jede Menge zu tun.

steingaden
© basIn Steingaden verwandelte sich die Hauptstraße durch den Starkregen in einen kleinen Bach.
  • Über den Landkreis Weilheim-Schongau bracht am Donnerstag ein heftiges Gewitter herein.
  • Mehrere Straßen wurden überflutet.
  • Die Feuerwehren waren im Dauereinsatz.
Steingaden/Rottenbuch - In Steingaden verwandelte sich die Hauptstraße durch den Starkregen in einen kleinen Bach. Die örtliche Feuerwehr musste ausrücken, um den Keller eines Hauses auszupumpen, der unter Wasser stand. Es habe auch gehagelt, berichtete Kommandant Leo Eicher.

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Unwetter ziehen über Norden Berlins: Teilweise Überschwemmungen

targo bank berlin
© Christian AdamskiDer Wind drückte die komplette Glasscheibe der Targobank-Filiale weg.
In Berlins Norden gab es am Montag nach Unwettern Chaos auf den Straßen. Unter anderem wurde die komplette Front einer Filiale der Targobank eingedrückt. Die Feuerwehr zählte über 100 Einsätze.

In Berlin sind bei Unwettern mit Regengüssen und starken Windböen am Montag mancherorts Schäden entstanden - es wurden Häuser abgedeckt, Bäume umgeworfen und zahlreiche Autos beschädigt. Der Schwerpunkt lag im Norden Berlins, etwa in den Stadtteilen Prenzlauer Berg und Weißensee. Die Feuerwehr rückte zu mehr als 100 Einsätzen aus.

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Superzelle entlädt sich über Dachau

Eine Superzelle mit Downburst, wie Wetterexperten sagen, hat Mittwochabend über dem Dachauer Land ihr Unwesen getrieben. Das Unwetter hinterließ Spuren der Verwüstung.

superzelle
© cfHageldurchsetzter Downburst: die Unwetterfront in der Nähe von Pullhausen.
  • Heftige Unwetter sind in der Wochenmitte über das Dachauer Land gefegt.
  • Eine Superzelle mit sogenanntem "Downburst" sorgte für Verwüstung.
  • Ein Blitz schlug ein, Straßen waren überschwemmt.
Dachau - Wer gestern kurz vor 19 Uhr bei der Anschlussstelle Dachau auf die Autobahn 8 in Richtung Stuttgart einbog, musste ein mulmiges Gefühl bekommen - denn er steuerte sein Gefährt geradewegs in einen immensen Platzregen. 20 Meter Sicht, zahlreiche Fahrzeuge rollten auf den Standstreifen oder blieben gar mitten auf der Fahrbahn stehen. Einige Lastwagenfahrer scherten sich nichts sondern aus - auf die linke der drei Fahrspuren. Das führte zu brenzligen Situationen, weil hinter ihnen einige Autos schneller fuhren.

Unwetter tobt über Dachau: BMW-Fahrer verliert Kontrolle und wird verletzt

Auf der Gegenfahrbahn war ein Wagen zu schnell. Ein 27-Jähriger aus Villingen im Schwarzwald verlor nach Angaben der Verkehrspolizeiinspektion Fürstenfeldbruck zwischen Adelzhausen und Odelzhausen wegen Aquaplanings die Kontrolle über seinen BMW und touchierte die Mittelleitplanke. Der Mann wurde vom sich öffnenden Airbag leicht verletzt, seine 21-jährige Beifahrerin nicht. Schaden am BMW: rund 10 000 Euro.

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Schwere Unwetter treffen Chiemsee

Wegen schwerer Unwetter hat die Feuerwehr am Sonntagabend rund um den Chiemsee etwa hundert Mal ausrücken müssen. In Chieming wurde eine Orkanböe mit 130 km/h gemessen. Jetzt gibt es erneut Warnungen vor Starkregen in der Region.
unwetter chiemsee
Die Feuerwehren am Chiemsee hatten nach einem Unwetter gestern Abend jede Menge zu tun. Bis Sonntagabend verzeichnete die Feuerwehr wegen des Unwetters knapp 100 Einsätze in der Region.

Mit rund 70 Einsätzen habe der Schwerpunkt in Prien und den umliegenden Gemeinden gelegen. Hauptsächlich sei es um umgestürzte Bäume, abgerissene Stromleitungen oder vollgelaufene Keller gegangen, hieß es von der Integrierten Leitstelle in Rosenheim.

Auch der Zugverkehr war betroffen: Die Strecke Rosenheim - Salzburg wurde zwischen Bad Endorf und Prien gesperrt, weil dort ein Baum auf die Gleise gestürzt war. Mittlerweile ist sie wieder einspurig befahrbar. Verletzt wurde durch die Unwetter laut Feuerwehr aber niemand.

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Unwetter über Mönchengladbach

Das Unwetter am Mittwochabend war kurz und heftig. Sturm und Regenmassen trafen vor allem Neuwerk, Uedding und Bettrath. Im Rest des Stadtgebiet blieb es weitgehend ruhig. Die Feuerwehr war bis 23 Uhr im Einsatz.
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© Sascha RixkensAm Bendstieg in Bettrath wurde ein Baum entwurzelt.
Ein "punktuelles Unwetter" hat am Mittwochabend zu fünfzehn Einsätzen der Mönchengladbacher Feuerwehr geführt. Der Schwerpunkt lag im Norden der Stadt.

Innerhalb kürzester Zeit wurden Straßen überflutet. Starke Windböen beschädigten Bäume und Telefonleitungen. Betroffen waren die Stadtteile Neuwerk, Uedding und Bettrath, während es im übrigen Gebiet weitestgehend ruhig blieb.

Am Gatherskamp stürzte ein Baum auf einen Pkw, in dem sich zum Glück keine Personen befanden. Ebenfalls betroffen waren laut Feuerwehr die Autobahnen 52 (Höhe Cloerbruch) und 44 (vor dem Autobahnkreuz Neersen), jeweils in Fahrtrichtung Düsseldorf. Auch dort waren abgerissene Äste auf die Fahrbahn gestürzt.

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SOTT Fokus: Unwetter: Drei Personen am Wochenende vom Blitz getroffen - Zwei Verletzte und ein Toter

Blitz
© Fir0002 (via WikimediaCommons), GDFLSymbolbild: Gewitterwolke mit Blitz.
Am Wochenende kam es in Deutschland gebietsweise zu schweren Unwettern und in Garmisch-Partenkirchen wurde der Notstand ausgerufen. Auffällig waren auch die menschlichen Opfer durch Blitzschläge. In Bayreuth wurde ein Paar von einem Blitz getroffen:
Zwei Menschen, eine 22-jährige Spaziergängerin und ihr 29-jähriger Begleiter, wurden zu Beginn des Unwetters gegen 18.45 Uhr durch einen Blitzschlag am Röhrensee verletzt, sagt Polizeisprecherin Anne Höfer am Montag.

- BR24.de
Beide mussten in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Frau erlitt Verbrennungen, während ihr Partner glücklicherweise nur leicht verletzt wurde. In Höhnstedt (Sachsen-Anhalt) hingegen wurde ein Mann von einem Blitz tödlich getroffen:
Bei den schweren Gewittern am Wochenende ist in Sachsen-Anhalt mindestens ein Mensch ums Leben gekommen. In Höhnstedt im nördlichen Saalekreis wurde ein Mann am Samstagabend vom Blitz getroffen, wie die Polizei mitteilt. Nach Bild-Informationen handelt es sich bei dem 44-jährigen Opfer um einen Politiker, der für die CDU im Ortschaftsrat Höhnstedt saß.

Der Mann hatte mit Bekannten in einer Gartenanlage gegrillt. Als die Gewitter aufzogen und die Gruppe die Gartenanlage verlassen wollte, habe er sich noch erleichtern wollen und sei zum Urinieren an den Strommast einer Hochspannungsleitung gegangen, wie die Mitteldeutsche Zeitung berichtet. Dann schlug der Blitz ein. Die anwesenden Bekannten versuchten, den 44-Jährigen wiederzubeleben, aber jede Hilfe kam zu spät. Die Ermittlungen zu den genauen Todesumständen dauern an.

- n-tv.de

Bad Guys

Teils schwere Unwetter ziehen über Deutschland

Heftige Unwetter sorgen für ein unruhiges Wochenende in Deutschland. Gewitter mit Starkregen zogen und ziehen über viele Regionen hinweg. Feuerwehren sind im Dauereinsatz.
unwetter deutschland
Unwetterartige Regenfälle und Gewitter haben in der Nacht zu Sonntag in vielen Regionen Deutschlands für zahlreiche Rettungseinsätze gesorgt. Im bayerischen Landkreis Garmisch-Patenkirchen musste ein Gemeinde-Ortsteil evakuiert werden. Dort war nach den starken Regenfällen ein Bach über die Ufer getreten. Betroffen waren nach Angaben der Polizei Dutzende Bewohner.

In Nürnberg meldete die Feuerwehr wegen des Unwetters mehr als 100 Einsätze in zwei Stunden. In ein Gebäude sowie in zwei weiteren Wohnungen schlug der Blitz ein. Bei Lauf am Holz verfing sich ein brennender Ast in der Oberleitung der Bahn. Zudem liefen mehrere Keller voll. Verletzt wurde niemand.

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SOTT Fokus: Zeichen der Zeit? Gewaltiger Blitz schlägt in das Washington Monument ein

Blitz Lightning Washington Monument
Ein heftiges Gewitter zog in der Nacht auf Freitag über Amerikas Hauptstadt Washington DC. Dabei traf ein gewaltiger Blitz das Washington Monument. Das Ereignis wurde von einer Kamera aufgenommen.


Ein weiterer Blitz schlug in einen Posten der Nationalgarde ein, zwei Männer mussten ins Krankenhaus gebracht werden.


Das Washington Monument ist 169,05 Meter hoch und an der Basis 16,8 Meter breit. Die Spitze der Pyramide besteht aus Aluminium und dient als Blitzableiter.

~ Sputnik

Tornado1

Tropenstürme in den USA: Sturmsaison beginnt zwei Wochen früher - Zuletzt vor 40 Jahren geschehen

Bereits Mitte Mai, also zwei Wochen vor dem offiziellen Start in die atlantische Hurrikan-Saison, hatte sich der erste tropische Sturm gebildet. Damit war Arthur der früheste Sturm seit über 40 Jahren, der US-Amerikanischen Boden mit seinen Ausläufern bedrohte. Und derzeit dreht sich bereits der zweite Tropensturm im Südosten der USA: Bertha. Sehen Sie mehr dazu im Video. Ein schlechtes Omen könnte man denken. Und das sehen auch viele Experten und Institutionen so.
sturmsaison usa
© dpa, Lynne Sladky, LS frdStürmisches Wetter in Florida: Ein Tief sorgt in Florida für Starkregen.
Tropensturm Arthur hat es gezeigt: Das Potenzial ist für die Sturmsaison 2020 nicht zu unterschätzen. Er hat zwar das Festland nicht ernsthaft bedroht und ist auch rasch auf den Atlantik heraus gezogen. Dennoch war es - so früh im Jahr - ein erstes Ausrufezeichen. Und so stuften auch Behörden und Institute die Saison 2020 mit einem überdurchschnittlichen Verlauf ein. So schätzen die Forscher der North Carolina State University, das sich 18 bis 22 benannte Stürme bilden könnten - darunter 8 bis 11 Hurrikane.

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Sturm "Amphan" trifft auf Indien und Bangladesch - Einer der stärksten Stürme seit 20 Jahren

Es ist einer der stärksten Stürme der Region in der jüngeren Geschichte - und er trifft zwei dicht besiedelte Länder mitten in einer Pandemie. In Notunterkünften mit mehr als drei Millionen Menschen versuchen Behörden irgendwie für Abstand zu sorgen.
sturm amphan
Neu Delhi/Dhaka - Menschenleer ist die Promenade entlang der Küste des Golfes von Bengalen bei Chandbali im ostindischen Bundesstaat Orissa vor dem Landfall von Zyklon «Amphan».

Ein starker Wirbelsturm hat das Festland in Indien und Bangladesch mit viel Wind und Regen erreicht. Fernsehbilder zeigen, wie Bäume und Strommasten zusammenbrechen und Häuser beschädigt werden.

Örtliche Medien berichteten von ersten Toten. Mehr als drei Millionen Menschen waren davor in Notunterkünfte gebracht worden, wie es in Behördenangaben heißt. Laut dem indischen meteorologischen Dienst ist Zyklon «Amphan» einer der schlimmsten Stürme in der Region der vergangenen 20 Jahre. Der Wind habe bis zu 185 km/h erreicht.

Betroffen sind unter anderem die dicht besiedelte Stadt Kolkata mit ihren 15 Millionen Einwohnern und Küstenregionen mit vielen schlecht gebauten Hütten. Auch das Rohingya-Flüchtlingslager mit mehr als einer Million Bewohnern könnte getroffen werden. Einige Menschen hätten aber trotz der Gefahr nicht ihre Zuhause verlassen wollen, da sie um Hab und Gut fürchteten.

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