Stürme
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Bad Guys

Schwerer Sandsturm traf Teheran: Mehrere Tote und Verletzte

Nach dem schweren Sandsturm in der iranischen Hauptstadt Teheran vom Montag, bei dem fünf Menschen starben, warnen Experten vor einem erneuten Sturm. Ein Meteorologe fordert die Einwohner Teherans am Dienstag auf, ihre Häuser nicht zu verlassen.
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© AFPWie eine Wand rollte der Sandsturm durch Teheran.
Nach dem massiven Sandsturm über Teheran mit fünf Toten haben die iranischen Behörden vor einem weiteren Sturm gewarnt. Chef-Meteorologe Ali Asis-Oghli forderte die Einwohner der iranischen Hauptstadt am Dienstag auf, ihre Häuser nicht zu verlassen, wie die Nachrichtenagentur Irna meldete. Der zweite Sandsturm sollte Teheran demnach gegen 15.00 Uhr Ortszeit (12.30 Uhr MESZ) treffen.

Bei einem Sandsturm am Montag waren nach jüngsten Angaben fünf Menschen ums Leben gekommen und dutzende weitere verletzt worden. Wie staatliche Medien berichteten, fegten Windböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 120 Stundenkilometern über die Metropole hinweg. Der Himmel über Teheran verfinsterte sich eine Viertelstunde lang, dann setzte bei starkem Wind Regen ein.

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Bizarro Earth

Schwere Gewitter lösten Schlammlawinen in Sachsen aus

Heftige Gewitter haben in Sachsen Überflutungen ausgelöst. Im Elbtal und im Triebischtal verwüsteten Schlammlawinen mehrere Straßen. Der Wetterdienst sagt weiteren Regen voraus.
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© dpaFahrzeuge stehen in einer Schlammlawine nach starkem Regen in Meißen
Meißen/Dresden. - Nach heftigen Regenfällen haben Schlammlawinen in Meißen und Dresden mehrere Straßen verwüstet. Fahrbahndecken wurden aufgerissen, Autos von den Geröllmassen zerstört. Menschen wurden nach Polizeiangaben nicht verletzt. Die Höhe der Schäden konnte zunächst nicht beziffert werden.

37 Liter in einer Stunde

Knapp drei Stunden lang prasselte der Regen zwischen Dresden und Meißen auf das Elb- und das Triebischtal nieder. In Meißen fielen laut Deutschem Wetterdienst in einer Stunde 37 Liter Regen pro Quadratmeter, in Dresden-Strehlen waren es sogar 40 Liter. „Das war eine Gewitterfront. Die enormen Wassermassen haben die Felder nicht aufnehmen können“, sagte ein Polizeisprecher in Dresden.

Betroffen waren die Bundesstraße 6 zwischen Meißen und Dresden, die Talstraße im Triebischtal in Meißen sowie die B6 im Elbtal in den Dresdner Ortsteilen Cossebaude und Niederwartha. Die Straßen waren nach dem Abgang der Schlamm- und Geröllmassen unpassierbar. Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste waren im Einsatz. Die Aufräumarbeiten dauerten am Abend noch an. Die Stadt Meißen schaltete ein Bürgertelefon.

Bad Guys

Gewitter sorgte in Oberfranken für Chaos

Blitz
© dpaSymbolbild
Hagel, Starkregen und Schlammlawinen sorgten am Samstagnachmittag zu einer Vielzahl von Einsätzen von Feuerwehr, Rettungsdienst, Straßenmeistereien und Polizei. Mehrere Straßen sind in Oberfranken gesperrt.

Nach den heftigten Unwettern am Donnerstag, zog am Samstagnachmittag schon die nächste Gewitterfront über den Landkreis Wunsiedel hinweg. Innerhalb kürzester Zeit sorgten Starkregen und Hagel für Chaos.

Im Wunsiedler Ortsteil Schönbrunn quoll die Kanalisation über und überflutete die Kreisstraße. Schlamm von umliegenden Feldern zog die Fahrbahnen um Tröstau stark in Mitleidenschaft. Weitere Straßen wurden von der Polizei im Landkreis Wunsiedel kurzfristig für den Verkehr gesperrt.

Cloud Lightning

Vereiste Autobahn, überflutete Keller und abgedeckte Dächer: Sturmtief "Zeynep" zog über Deutschland

Vollgelaufene Keller, abgeknickte Bäume und Verkehrsunfälle: Das Unwetter über Deutschland hat teils zu massiven Schäden geführt. Auf einer vereisten Autobahn in Schleswig-Holstein krachten neun Fahrzeuge ineinander.
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© DPAHagel verursachte eine Eisbahn
Berlin - Der Sommer ist in weiten Teilen Deutschlands erst einmal vorbei - schuld ist Tief "Zeynep". Die Kaltfront zog in der Nacht zum Freitag mit heftigen Gewittern, Starkregen und Hagel über Deutschland hinweg und sorgte teils für massive Schäden. So krachten in Schleswig-Holstein auf einer vereisten Autobahn nach einem Hagelschauer neun Fahrzeuge ineinander. Vier Menschen wurden dabei verletzt. Die Fahrbahn sei innerhalb kürzester Zeit spiegelglatt gewesen, sagte ein Polizeisprecher.

In Hessen tobte das Gewitter vor allem über Fulda. Dort gab es auch Starkregen; die Wucht der Wassermassen war so stark, dass Gullydeckel herausgedrückt wurden. Die Bahnhofshalle stand zwischenzeitlich unter Wasser. Einsatzkräfte der Feuerwehr pumpten etliche geflutete Keller leer, sagte ein Polizeisprecher. Dort gab es aber keine Verletzten.

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Megaphone

Schwere Unwetter im Südwesten Frankreichs: Tote und Stromausfälle

Bei schweren Gewittern und Sturmböen im Südwesten Frankreichs sind mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Die Beifahrerin eines Wohnmobils wurde nach Behördenangaben am Mittwoch tödlich verletzt, als ein abgebrochener Ast die Windschutzscheibe des Fahrzeugs durchschlug. Eine 63-Jährige starb beim Einsturz eines Scheunendaches.

In mehr als 51.000 Haushalten fiel der Strom aus, nachdem umstürzende Bäume Überlandleitungen gekappt hatten. Die Feuerwehr rückte zu hunderten Einsätzen aus. Der Sturm peitschte mit Windgeschwindigkeiten von 120 km/h über den Südwesten Frankreichs.

Bad Guys

Unwetter brachte 300 Tonnen Hagel nach Sao Paulo, Brasilien

hagel sao paulo
In Sao Paulo sorgte ein Unwetter für über 300 Tonnen Hagel und es dauerte über einen Tag den Hagel wieder zu beseitigen. Wetterexperten äußerten, dass es sich dabei um ein seltenes Phänomen handelt und eventuell einen Ausblick gibt, was diesen Winter in Südamerika geschehen kann. Der Winter fängt in Südamerika an, wenn auf der Nordhälfte der Erdkugel Sommer herrscht.


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Cloud Grey

Schwere Unwetter in Polen forderten zwei Tote: Überschwemmungen und Stromausfälle in weiten Teilen des Landes

Schwere Unwetter haben in Polen weite Teile des Landes überflutet. Zwei Menschen kamen dabei nach ersten Erkenntnissen ums Leben. Durch das Unwetter wurden vielerorts Stromleitungen beschädigt. Zehntausende Menschen mussten zeitweise ohne ihn auskommen. Die Witterung soll weiter anhalten.
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© dpa
Warschau - Starker Regen und heftige Stürme haben in Polen schwere Schäden und lokale Überschwemmungen verursacht. In Warschau wurde eine Frau von einem herabstürzenden Ast erschlagen, und in der Stadt Debica ertrank ein Mann, wie die polnische Nachrichtenagentur PAP berichtete. Landesweit wurde in 51 Bezirken Hochwasseralarm ausgelöst - am stärksten betroffen war der Südosten des Landes.

Umgestürzte Bäume und Hochwasser blockierten zahlreiche Straßen und beschädigten Stromleitungen - mehr als 60.000 Haushalte waren ohne Strom. Die Feuerwehr musste zu über 2000 Einsätzen ausrücken. Die starken Niederschläge sollen noch über das Wochenende andauern.

Phoenix

Feuer-Tornado über Chillicothe, Missouri

Dutzende Menschen starben bei der Wirbelsturm-Serie, die gerade über die USA hinweg tobte. Auf Instagram zeigt eine Augenzeugin ihren Tornado-Moment. Als nämlich der Himmel Feuer spuckte.
feuertornado
© nicejalapeno/instagramm
Was ist schlimmer als ein Tornado? Einer, der Feuer im Gepäck hat. So geschehen am 3. Mai in Chillicothe im US-Bundesstaat Missouri. Die Instagram-Nutzerin Janea Copelin teilte das faszinierende Foto eines Feuer-Tornados im Netz.

Copelin war mit ihrer Tochter zu einem Ausflug unterwegs als sie an dem Feld vorbei fuhren, wo ein Bauer ein kontrolliertes Feuer gelegt hatte. Den Moment als der Tornado, das Feuer in seinen Trichter zog, hielt Copelin mit dem Handy fest. "Der Ton und die Hitze waren intensiv und ein bisschen beängstigend, weil wir nicht wussten, ob das Feuer an der Stelle bleibt. Aber es dauerte nur ein paar Minuten", beschreibt sie das Ereignis gegenüber dem Sender KMBC.

Ice Cube

Himmel und Erde: Erdveränderungen für März und April 2014

Für diesen Zeitraum sehen sie unter anderem: Feuerbälle, seltsame Wolkenformationen, Vulkanausbrüche...


Cloud Grey

Wetter der Gegensätze: Fluten in Florida, Waldbrände in Kalifornien

Unwetter sorgen im Süden der USA für heftige Überschwemmungen. Viele Häuser stehen unter Wasser, Straßen wurden überflutet, Brücken stürzten ein.
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© afp
Miami - Im Süden der USA haben tagelange heftige Regenfälle ganze Landstriche unter Wasser gesetzt. Besonders stark betroffen war die Gegend rund um Pensacola im Nordwesten Floridas. Angesichts der Überschwemmungen hat der Gouverneur von Florida, Rick Scott, in 26 Bezirken den Notstand ausgerufen. Viele Häuser standen unter Wasser, Straßen waren überflutet und wurden weggespült, Brücken stürzten ein.

Eine 67-jährige Frau sei in einem Abflussgraben ertrunken, sagte eine Bezirkssprecherin von Escambia County dem Sender CNN. Allein in Pensacola betrage der Schaden mindestens 100 Millionen Dollar (umgerechnet etwa 72 Millionen Euro).