Stürme
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Tornado1

Mehrere Tornados in den USA forderten 23 Menschenleben

Im Bundesstaat Alabama richteten Tornados schwere Schäden an. Zahlreiche Menschen kamen ums Leben, weitere wurden teils schwer verletzt. Derzeit wird noch nach Vermissten gesucht.
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Ein Mobilfunkmast liegt auf einem Highway, nachdem ein Tornado in der Gegend wütete.
Mehrere Tornados haben im südlichen US-Bundesstaat Alabama mindestens 23 Menschen getötet. Jay Jones, Sheriff von Lee County, sagte US-Medien, unter den Opfern seien auch mehrere Kinder. Weitere Menschen seien zum Teil schwer verletzt worden. Derzeit werde noch nach Vermissten gesucht.

Rund ein Dutzend Wirbelstürme

Neben Alabama wurden auch Gebiete im benachbarten Georgia von den Tornados getroffen, die laut Nationalem Wetterdienst auf Windgeschwindigkeiten von bis zu 218 Kilometern pro Stunde kamen. Die Rede war von rund einem Dutzend Wirbelstürmen in beiden Bundesstaaten.


Aus der Gemeinde Beauregard (Alabama) wurden massive Schäden gemeldet. Der Tornado habe "katastrophale" Schäden angerichtet, so Sheriff Jones. Die Spur der Verwüstung sei rund 400 Meter breit und mehrere Kilometer lang. Aufnahmen zeigten abgedeckte Häuser, entwurzelte Bäume und gesperrte Straßen mit Rettungsfahrzeugen. Das genaue Ausmaß der Zerstörung ist bisher unklar.

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Cloud Grey

Kalifornien: Ortschaften unter Wasser

Ganze Ortschaften sind von der Außenwelt abgeschnitten: In Kalifornien haben schwere Winterstürme für Überflutungen gesorgt. Die Lage ist teils dramatisch.
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© Kent Porter/The Press Democrat via APEinsatzkräfte auf einem Boot in Guerneville in Kalifornien.
Heftige Winterstürme an der US-Westküste haben mehrere Ortschaften in Nordkalifornien unter Wasser gesetzt. "Guerneville ist jetzt eine Insel. Alle Zufahrtsstraßen in den Ort sind überflutet und nicht befahrbar", warnte die Polizei im Bezirk Sonoma County am Mittwoch in den sozialen Medien. Nach tagelangen, heftigen Regenfällen trat der Russian-River-Fluss knapp zwei Autostunden nördlich von San Francisco über die Ufer und überflutete weite Teile des Bezirks. Die Polizei hatte Anwohner angewiesen, die gefährdeten Gebiete rechtzeitig zu verlassen. Allein in Guerneville leben rund 5000 Menschen.

Der jüngste schwere Sturm an der US-Westküste brachte stellenweise mehrere Meter Schnee in der kalifornischen Sierra Nevada. Highways und Gebirgsstraßen wurden für den Verkehr gesperrt.

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Bizarro Earth

Unwetter in Italien forderte mehrere Tote

Rom - Bei starkem Wind sind in Italien drei Menschen ums Leben gekommen. Der Sturm brachte am Samstag in der Region Latium eine Mauer zum Einsturz und traf mehrere Menschen. Zwei von ihnen starben, wie die Feuerwehr auf Twitter mitteilte.
stürme italien
© Twitter/ @ParcoColosseo
In Rom und Umgebung stürzten Bäume auf Autos. Laut Nachrichtenagentur Ansa kam ein 45-Jähriger ums Leben. Der archäologische Park am Kolosseum in der italienischen Hauptstadt wurde am Samstag frühzeitig geschlossen.

Kalter Wind wehte dem Zivilschutz zufolge auch in der Toskana, in Umbrien, den Abruzzen und vielen südlichen Regionen, wo stellenweise auch Schnee fiel.

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Bad Guys

Kürzliches Unwetter auf Kreta richtete Schäden von 40 Millionen Euro an

Ein schlimmes Unwetter vor wenigen Tagen hat vor allem bei Chania auf Kreta zu erheblichen Sachschäden geführt.
unwetter kreta
© Eurokinissi
Der Vizebezirksgouverneur von Kreta Apostolos Voulgarakis bezifferte den Gesamtschaden auf 40 Millionen Euro.

Er stellte fest, dass etwa die Hälfte des Straßennetzes des Regionalbezirks von Chania schwer in Mitleidenschaft gezogen worden sei. Konkret handelt es sich um 350 Kilometer asphaltierter Straße auf denen nach dem Unwetter Erdmassen und Felstrümmer liegen. Herbeigeführt wurde dies durch starke Regenfälle und sturmartige Winde.

Griechenland Zeitung / eh

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SOTT Fokus: Tornado auf Kuba: Mindestens vier Tote und 195 Verletzte

Den Inselstaat Kuba traf ein Tornado. Dabei wurden mindestens vier Menschen getötet und 195 Menschen verletzt, insgesamt wurden über 1200 Häuser und Wohnungen beschädigt oder zerstört. Im Jahr 1940 trat der letzte Tornado auf dem Inselstaat Kuba auf.

The tornado struck on Sunday evening devastating homes in Havana
© AFP
"Es war etwas, das kurz landete und dann wieder abhob ... Es war für zwei bis drei Sekunden hier, nicht länger. Es waren die Furcht einflößendsten Sekunden meines Lebens", beschrieb die Köchin Leanys Calvo den Tornado.

Besonders stark betroffen war bei dem Unwetter am Sonntagabend der zentrale Hafenbezirk Regla in der Hauptstadt Havanna. Mit Böengeschwindigkeiten von bis zu 100 Kilometern pro Stunde war der Sturm auch durch die weltberühmte Uferpromenade El Malecón gefegt.

- Welt
Zeugen berichten davon, dass es nach dem Tornado wie nach einem Horrorfilm aussah. Schauen Sie sich dazu selbst ein paar aktuelle Aufnahmen an:

Tornado1

SOTT Fokus: Fünf Tornados treffen auf Antalya: Passagierbus weggeschleudert, Flughafen lahmgelegt

Seit Donnerstag wurden im türkischen Urlaubsort Antalya mindestens 5 Tornados registriert, bei denen es 12 Verletzte gab, große Schäden im Stadtzentrum, ein Passagierbus am Flughafen umgekippt und über mehrere Meter weggeschleudert wurde sowie Flugzeuge beschädigt und der Flughafen daraufhin lahmgelegt wurde.
Antalya Tornado
Der Tornado, der den Flughafen traf, entstand am Samstagmorgen:
Mindestens ein Bus mit Insassen wurde laut der Zeitung "Daily Sabah" auf der Startbahn umgeworfen.

Demnach war der Bus auf dem Weg vom Flughafengebäude zu einem Flugzeug gewesen.


~ Sputnik
Darüber hinaus sollen ein Minivan und zwei Einsteigeleitern vom Tornado umgeworfen worden sein, während zwei Flugzeuge und ein Polizeihubschrauber beschädigt wurden.


Ein Mittelmeertief sorgt derzeit für chaotisches Wetter an der Südküste der Türkei. Im Januar ist dort auch Gewitter-Hochsaison.

~ Sputnik
Die Unwetter, die diese Tornados mit sich brachten, wurden von großem Hagel begleitet:

Bizarro Earth

Zahl der Toten in Italien weiter gestiegen, 180 Menschen saßen wegen Schneefall in Alpen fest

Nach den schweren Unwettern in Italien ist die Zahl der Toten auf mindestens zwölf gestiegen. In den Alpen saßen rund 180 Touristen und Saisonarbeiter fest, nachdem das Stilfser Joch von heftigem Schneefall blockiert worden war.
snow
Rom - Die Zahl der Toten nach den schweren Unwettern in Italien ist auf mindestens zwölf gestiegen. In der nordöstlichen Provinz Belluno wurde der Leichnam eines Handwerkers aus einem Wildbach geborgen, wie die Nachrichtenagentur Ansa meldete. Weitere Todesfälle gab es unter anderem in Südtirol und in der angrenzenden Provinz Trient. Nahe dem Adria-Ort Rimini starb ein Kite-Surfer.

Schäden von mehreren Hundert Millionen Euro

In den Alpen saßen laut Ansa rund 180 Touristen und Saisonarbeiter fest, nachdem das Stilfser Joch von heftigem Schneefall blockiert worden war. Alle seien wohlauf, hieß es. "Weil sie sich nicht auf der Piste vergnügen können, entspannen sie sich beim Schwimmen im Pool oder in der Sauna", sagte ein Hotelier über seine Gäste. Das 2757 Meter hohe Stilfser Joch ist der höchste Gebirgspass Italiens und verbindet Südtirol mit der Lombardei.

Camcorder

Hurrikan "Walaka" hat kleine Hawaii-Insel fast vollkommen abgetragen

Im Oktober hat der Hurrikan "Walaka" eine kleine Hawaii-Insel fast vollkommen überschwemmt und abgetragen.
insel walaka
East Island war nur ein kleines Eiland im Archipel der French Frigate Shoals, das zum US-Bundesstaat Hawaii gehört: Es bestand vor allem aus Sand und Kies auf einem Korallenriff und maß gerade einmal 400 Meter Länge zu 150 Meter an der breitesten Stelle. Immerhin trug das Inselchen bis 1952 eine US-Radarstation - und existierte wohl bis zu 2000 Jahre lang. Doch Anfang Oktober zog Hurrikan »Walaka« über East Island hinweg, und nun gibt es dieses nicht mehr, wie der Guardian unter Berufung auf Chip Fletcher von der University of Hawaii berichtet. Der Sturm habe das feste Land komplett abgetragen, so Fletcher und sein Team, nachdem sie Satellitenbilder der Region aus der Zeit vor und nach dem Sturm miteinander verglichen hatten.

- Spektrum
Die Insel war im Juni laut Spektrum.de noch Ziel einer Forschungsreise und die Forscher erhofften sich, dass sie die Insel noch weitere 10 bis 20 Jahre untersuchen können.

Bizarro Earth

Sturm "Leslie" konnte herabgestuft werden - Nur noch ein tropischer Wirbelsturm

Der Sturm "Leslie" sollte der stärkste Sturm seit 170 Jahren werden und Portugal und Spanien treffen. Zum Glück hatte er am Ende nur noch eine Windstärke von 100 km/h, anstatt wie vermutet 190 km/h. Mittlerweile wurde der Sturm von einem Hurrikan auf einem tropischen Wirbelsturm herabgestuft.
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© REUTERS
"Leslie" werde im Laufe des Sonntags weiter ins Inland und auch über Spanien ziehen, hieß es in der Prognose. In Böen könnte die Windgeschwindigkeit auch bei über 110 Stundenkilometern liegen. Am Sonntagabend werde der Sturm voraussichtlich abgezogen sein. Gewarnt wurde auch vor starken Regenfällen, die zu Überflutungen führen könnten.

- T-Online

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Hurrikan "Michael" hinterlässt ein Kriegsgebiet in Florida

"Es ist nur Zerstörung hier": Hurrikan "Michael" hat in dem Ort Mexico Beach in Florida schwere Schäden angerichtet, Anwohner sind geschockt. Hunderttausende im US-Südosten sind ohne Strom.
Hurricane Michael
Hurrikan Michael
Viele Häuser in Mexiko Beach sind nur noch ein Haufen Trümmer, und überall sieht man umgestürzte Bäume, umgeknickte Schilder. Der Sturm hat Boote aufeinander gedrückt. Sie sind nur noch ein großer Haufen Schrott.

Janelle Frost hat mit ihrer Familie den Sturm in Panama City überstanden und sieht nun zum ersten Mal, wie ihre Stadt jetzt aussieht: "Es ist nur Zerstörung hier. Es sieht aus wie ein Kriegsgebiet, als wenn alles explodiert ist."

John Billiot erzählt bei CNN, dass Hurrikan "Michael" eine Wucht hatte, wie er sie noch nie erlebt hat. Es ist der drittstärkste Sturm, der je auf das Festland der USA getroffen ist. "Ich hatte nie Angst vor einem Sturm. Aber ich bekomme eine Gänsehaut, wenn ich über diesen rede."