Stürme
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Tornado1

SOTT Fokus: Tornado auf Kuba: Mindestens vier Tote und 195 Verletzte

Den Inselstaat Kuba traf ein Tornado. Dabei wurden mindestens vier Menschen getötet und 195 Menschen verletzt, insgesamt wurden über 1200 Häuser und Wohnungen beschädigt oder zerstört. Im Jahr 1940 trat der letzte Tornado auf dem Inselstaat Kuba auf.

The tornado struck on Sunday evening devastating homes in Havana
© AFP
"Es war etwas, das kurz landete und dann wieder abhob ... Es war für zwei bis drei Sekunden hier, nicht länger. Es waren die Furcht einflößendsten Sekunden meines Lebens", beschrieb die Köchin Leanys Calvo den Tornado.

Besonders stark betroffen war bei dem Unwetter am Sonntagabend der zentrale Hafenbezirk Regla in der Hauptstadt Havanna. Mit Böengeschwindigkeiten von bis zu 100 Kilometern pro Stunde war der Sturm auch durch die weltberühmte Uferpromenade El Malecón gefegt.

- Welt
Zeugen berichten davon, dass es nach dem Tornado wie nach einem Horrorfilm aussah. Schauen Sie sich dazu selbst ein paar aktuelle Aufnahmen an:

Tornado1

SOTT Fokus: Fünf Tornados treffen auf Antalya: Passagierbus weggeschleudert, Flughafen lahmgelegt

Seit Donnerstag wurden im türkischen Urlaubsort Antalya mindestens 5 Tornados registriert, bei denen es 12 Verletzte gab, große Schäden im Stadtzentrum, ein Passagierbus am Flughafen umgekippt und über mehrere Meter weggeschleudert wurde sowie Flugzeuge beschädigt und der Flughafen daraufhin lahmgelegt wurde.
Antalya Tornado
Der Tornado, der den Flughafen traf, entstand am Samstagmorgen:
Mindestens ein Bus mit Insassen wurde laut der Zeitung "Daily Sabah" auf der Startbahn umgeworfen.

Demnach war der Bus auf dem Weg vom Flughafengebäude zu einem Flugzeug gewesen.


~ Sputnik
Darüber hinaus sollen ein Minivan und zwei Einsteigeleitern vom Tornado umgeworfen worden sein, während zwei Flugzeuge und ein Polizeihubschrauber beschädigt wurden.


Ein Mittelmeertief sorgt derzeit für chaotisches Wetter an der Südküste der Türkei. Im Januar ist dort auch Gewitter-Hochsaison.

~ Sputnik
Die Unwetter, die diese Tornados mit sich brachten, wurden von großem Hagel begleitet:

Bizarro Earth

Zahl der Toten in Italien weiter gestiegen, 180 Menschen saßen wegen Schneefall in Alpen fest

Nach den schweren Unwettern in Italien ist die Zahl der Toten auf mindestens zwölf gestiegen. In den Alpen saßen rund 180 Touristen und Saisonarbeiter fest, nachdem das Stilfser Joch von heftigem Schneefall blockiert worden war.
snow
Rom - Die Zahl der Toten nach den schweren Unwettern in Italien ist auf mindestens zwölf gestiegen. In der nordöstlichen Provinz Belluno wurde der Leichnam eines Handwerkers aus einem Wildbach geborgen, wie die Nachrichtenagentur Ansa meldete. Weitere Todesfälle gab es unter anderem in Südtirol und in der angrenzenden Provinz Trient. Nahe dem Adria-Ort Rimini starb ein Kite-Surfer.

Schäden von mehreren Hundert Millionen Euro

In den Alpen saßen laut Ansa rund 180 Touristen und Saisonarbeiter fest, nachdem das Stilfser Joch von heftigem Schneefall blockiert worden war. Alle seien wohlauf, hieß es. "Weil sie sich nicht auf der Piste vergnügen können, entspannen sie sich beim Schwimmen im Pool oder in der Sauna", sagte ein Hotelier über seine Gäste. Das 2757 Meter hohe Stilfser Joch ist der höchste Gebirgspass Italiens und verbindet Südtirol mit der Lombardei.

Camcorder

Hurrikan "Walaka" hat kleine Hawaii-Insel fast vollkommen abgetragen

Im Oktober hat der Hurrikan "Walaka" eine kleine Hawaii-Insel fast vollkommen überschwemmt und abgetragen.
insel walaka
East Island war nur ein kleines Eiland im Archipel der French Frigate Shoals, das zum US-Bundesstaat Hawaii gehört: Es bestand vor allem aus Sand und Kies auf einem Korallenriff und maß gerade einmal 400 Meter Länge zu 150 Meter an der breitesten Stelle. Immerhin trug das Inselchen bis 1952 eine US-Radarstation - und existierte wohl bis zu 2000 Jahre lang. Doch Anfang Oktober zog Hurrikan »Walaka« über East Island hinweg, und nun gibt es dieses nicht mehr, wie der Guardian unter Berufung auf Chip Fletcher von der University of Hawaii berichtet. Der Sturm habe das feste Land komplett abgetragen, so Fletcher und sein Team, nachdem sie Satellitenbilder der Region aus der Zeit vor und nach dem Sturm miteinander verglichen hatten.

- Spektrum
Die Insel war im Juni laut Spektrum.de noch Ziel einer Forschungsreise und die Forscher erhofften sich, dass sie die Insel noch weitere 10 bis 20 Jahre untersuchen können.

Bizarro Earth

Sturm "Leslie" konnte herabgestuft werden - Nur noch ein tropischer Wirbelsturm

Der Sturm "Leslie" sollte der stärkste Sturm seit 170 Jahren werden und Portugal und Spanien treffen. Zum Glück hatte er am Ende nur noch eine Windstärke von 100 km/h, anstatt wie vermutet 190 km/h. Mittlerweile wurde der Sturm von einem Hurrikan auf einem tropischen Wirbelsturm herabgestuft.
storm leslie
© REUTERS
"Leslie" werde im Laufe des Sonntags weiter ins Inland und auch über Spanien ziehen, hieß es in der Prognose. In Böen könnte die Windgeschwindigkeit auch bei über 110 Stundenkilometern liegen. Am Sonntagabend werde der Sturm voraussichtlich abgezogen sein. Gewarnt wurde auch vor starken Regenfällen, die zu Überflutungen führen könnten.

- T-Online

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Hurrikan "Michael" hinterlässt ein Kriegsgebiet in Florida

"Es ist nur Zerstörung hier": Hurrikan "Michael" hat in dem Ort Mexico Beach in Florida schwere Schäden angerichtet, Anwohner sind geschockt. Hunderttausende im US-Südosten sind ohne Strom.
Hurricane Michael
Hurrikan Michael
Viele Häuser in Mexiko Beach sind nur noch ein Haufen Trümmer, und überall sieht man umgestürzte Bäume, umgeknickte Schilder. Der Sturm hat Boote aufeinander gedrückt. Sie sind nur noch ein großer Haufen Schrott.

Janelle Frost hat mit ihrer Familie den Sturm in Panama City überstanden und sieht nun zum ersten Mal, wie ihre Stadt jetzt aussieht: "Es ist nur Zerstörung hier. Es sieht aus wie ein Kriegsgebiet, als wenn alles explodiert ist."

John Billiot erzählt bei CNN, dass Hurrikan "Michael" eine Wucht hatte, wie er sie noch nie erlebt hat. Es ist der drittstärkste Sturm, der je auf das Festland der USA getroffen ist. "Ich hatte nie Angst vor einem Sturm. Aber ich bekomme eine Gänsehaut, wenn ich über diesen rede."

Bad Guys

SOTT Fokus: Sintflutartige Regenfälle treffen Mallorca - Mehrere Tote

Schwere Regenfälle haben die Mittelmeerinsel Mallorca getroffen, dabei kam es zu heftigen Überschwemmungen. Es gab mehrere Todesopfer und am Dienstagabend regnete es ungefähr 220 Liter pro Quadratmeter.
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© Reuters
Heftige Regenfälle haben auf Mallorca viele Straßen in reißende Flüsse verwandelt. Mindestens zehn Menschen kamen in den Wassermassen ums Leben, teilten die Rettungsdienste mit. Unter den Todesopfern sind nach Angaben der Behörden zwei britische Urlauber. Mehrere Menschen werden noch vermisst.

- T-Online
Bei den Regenfällen wurde besonders der Osten der Urlaubsinsel getroffen und einige Straßen waren unbefahrbar. Es wird ebenso von Stromausfällen und Problemen bei der Wasserversorgung berichtet.


Bizarro Earth

Sturm "Elena" bringt den Herbst und starke Winde nach Deutschland - Fähren teilweise eingestellt

Wie auf Knopfdruck endet der Sommer. Ein Sturmtief bringt Deutschland landesweit den Herbst. Im Norden sorgen schwere Windböen für Beeinträchtigungen im Verkehr. Fähren bleiben im Hafen, Züge im Depot.
sturmtief elena
© picture alliance/dpaWegen eines Sturmtiefs mit bis zu 160 km/h sind die Fährverbindungen zwischen Norwegen und Dänemark eingestellt.
Das Sturmtief "Elena" hat erste schwere Windböen nach Norddeutschland und Skandinavien geschickt. Umgeknickte Bäume behinderten den Bahnverkehr im Norden. Auf der Nordsee wurde vielfach der Fährverkehr eingestellt. Auf der Strecke Bremen-Hamburg prallte ein Metronom-Zug gegen einen umgestürzten Baum. Dabei wurde ein Passagier durch den Zug geschleudert und schwer verletzt, wie ein Feuerwehrsprecher mitteilte. Die 200 Fahrgäste wurden mit einem Ersatzzug zurück nach Bremen gebracht. Die Deutsche Bahn sperrte wegen eines umgeknickten Baums zudem die Strecke Bremen-Hamburg.

Im Hamburger Hafen fiel wegen des Sturms ein Stapel Schiffscontainer um. Einer davon drückte auf einen Lastwagen, dessen Fahrer erst nach einer Stunde aus dem Führerhaus befreit werden konnte. Die Menschen auf Helgoland blieben durch den Sturm vom Festland abgeschnitten, weil keine Fähre fuhr. Der Halunder-Jet ab Cuxhaven sowie die Fähren der Reederei Cassen-Eils von Büsum, Bremerhaven und Cuxhaven fuhren nicht, wie die Reedereien mitteilten. Es gab auch keine Fahrten zwischen Cuxhaven und der Insel Neuwerk. Die Stadt Potsdam sagte wegen des drohenden Unwetters das für den Abend geplante Friedensfest im Stadtzentrum ab.

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Supertaifun "Mangkhut" erreicht Philippinen - Zweithöchste Warnstufe ausgerufen

"Mangkhut" hat die philippinische Küste erreicht, Tausende Menschen sind auf der Flucht vor dem Supertaifun, der auf Kategorie vier hochgestuft wurde. Meteorologen erwarten den schlimmsten Sturm des Jahres.
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© FRANCIS R MALASIG/EPA-EFE/REX/ShutterstockGeflohene Philippinos
Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 255 Stundenkilometern hat der Supertaifun "Mangkhut" die Philippinen erreicht. Auf der nördlichen Hauptinsel Luzon traf der Sturm der Kategorie vier auf Land, wie der staatliche Wetterdienst mitteilte. Zuvor hatten die Behörden die zweithöchste Sturmwarnstufe ausgerufen.

Mindestens vier Millionen Menschen leben direkt auf dem vorhergesagten Weg des Taifuns. Betroffen sind sechs Provinzen auf Luzon. Tausende Bewohner flohen bereits aus den Küstengebieten im Norden der Inselgruppe. Auf Luzon vernagelten Ladenbesitzer und Bewohner die Fenster ihrer Häuser und befestigten Dächer, damit diese im Sturm nicht davongeweht werden. Am Freitagabend wurden bereits in der Stadt Tuguegarao im Norden der Insel Bäume entwurzelt. Schwere Niederschläge begleiteten die Vorläufer.

Meteorologen erwarteten, dass der bislang stärkste Taifun dieses Jahres begleitet von heftigen Regenfällen, Sturmfluten, Überschwemmungen und Erdrutschen über die Philippinen hinwegfegt, bevor er Kurs auf die stark besiedelte Südküste Chinas und Hongkong nimmt. Bis zu vier Stockwerke hohe Flutwellen könnten die Küste treffen, sagte Michael Conag vom Katastrophenschutz. Besonders einfache Hütten seien gefährdet - und gerade diese sind in den Küstengebieten weit verbreitet.

Kommentar:




Hardhat

SOTT Fokus: Stärkster Taifun seit 25 Jahren trifft auf Land in Japan - Mehrere Tote und Verletzte

Der stärkste Taifun seit 25 Jahren namens "Jebi" ist am Dienstag auf Land in Japan getroffen, dabei ließen sechs Menschen ihr Leben und es gab mehrere Verletzte. Vor dem Sturm wurden 1,2 Millionen Menschen angehalten, sich in sichere Gebiete zu begeben. Der Sturm traf dabei mit Spitzengeschwindigkeiten von 220 km/h auf das Land.

sturm jebi japan
© Kyodo/dpa
Rund 1,4 Millionen Haushalte in Zentraljapan waren ohne Strom. Bäume wurden entwurzelt, Strommasten umgerissen, Lastwagen umgeweht, Straßen überflutet. Große Konzerne wie Toyota, Honda und Panasonic stellten die Produktion ein und riefen ihre Angestellten auf, zuhause zu bleiben. Auch viele Schulen blieben geschlossen.

- Der Tagesspiegel
Japan erlebte damit ein weiteres extremes Wetterereignis in diesem Jahr. Zu den Vorigen gehörten: