Stürme
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Megaphone

Schwere Unwetter im Südwesten Frankreichs: Tote und Stromausfälle

Bei schweren Gewittern und Sturmböen im Südwesten Frankreichs sind mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Die Beifahrerin eines Wohnmobils wurde nach Behördenangaben am Mittwoch tödlich verletzt, als ein abgebrochener Ast die Windschutzscheibe des Fahrzeugs durchschlug. Eine 63-Jährige starb beim Einsturz eines Scheunendaches.

In mehr als 51.000 Haushalten fiel der Strom aus, nachdem umstürzende Bäume Überlandleitungen gekappt hatten. Die Feuerwehr rückte zu hunderten Einsätzen aus. Der Sturm peitschte mit Windgeschwindigkeiten von 120 km/h über den Südwesten Frankreichs.

Bad Guys

Unwetter brachte 300 Tonnen Hagel nach Sao Paulo, Brasilien

hagel sao paulo
In Sao Paulo sorgte ein Unwetter für über 300 Tonnen Hagel und es dauerte über einen Tag den Hagel wieder zu beseitigen. Wetterexperten äußerten, dass es sich dabei um ein seltenes Phänomen handelt und eventuell einen Ausblick gibt, was diesen Winter in Südamerika geschehen kann. Der Winter fängt in Südamerika an, wenn auf der Nordhälfte der Erdkugel Sommer herrscht.


Kommentar:




Cloud Grey

Schwere Unwetter in Polen forderten zwei Tote: Überschwemmungen und Stromausfälle in weiten Teilen des Landes

Schwere Unwetter haben in Polen weite Teile des Landes überflutet. Zwei Menschen kamen dabei nach ersten Erkenntnissen ums Leben. Durch das Unwetter wurden vielerorts Stromleitungen beschädigt. Zehntausende Menschen mussten zeitweise ohne ihn auskommen. Die Witterung soll weiter anhalten.
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© dpa
Warschau - Starker Regen und heftige Stürme haben in Polen schwere Schäden und lokale Überschwemmungen verursacht. In Warschau wurde eine Frau von einem herabstürzenden Ast erschlagen, und in der Stadt Debica ertrank ein Mann, wie die polnische Nachrichtenagentur PAP berichtete. Landesweit wurde in 51 Bezirken Hochwasseralarm ausgelöst - am stärksten betroffen war der Südosten des Landes.

Umgestürzte Bäume und Hochwasser blockierten zahlreiche Straßen und beschädigten Stromleitungen - mehr als 60.000 Haushalte waren ohne Strom. Die Feuerwehr musste zu über 2000 Einsätzen ausrücken. Die starken Niederschläge sollen noch über das Wochenende andauern.

Phoenix

Feuer-Tornado über Chillicothe, Missouri

Dutzende Menschen starben bei der Wirbelsturm-Serie, die gerade über die USA hinweg tobte. Auf Instagram zeigt eine Augenzeugin ihren Tornado-Moment. Als nämlich der Himmel Feuer spuckte.
feuertornado
© nicejalapeno/instagramm
Was ist schlimmer als ein Tornado? Einer, der Feuer im Gepäck hat. So geschehen am 3. Mai in Chillicothe im US-Bundesstaat Missouri. Die Instagram-Nutzerin Janea Copelin teilte das faszinierende Foto eines Feuer-Tornados im Netz.

Copelin war mit ihrer Tochter zu einem Ausflug unterwegs als sie an dem Feld vorbei fuhren, wo ein Bauer ein kontrolliertes Feuer gelegt hatte. Den Moment als der Tornado, das Feuer in seinen Trichter zog, hielt Copelin mit dem Handy fest. "Der Ton und die Hitze waren intensiv und ein bisschen beängstigend, weil wir nicht wussten, ob das Feuer an der Stelle bleibt. Aber es dauerte nur ein paar Minuten", beschreibt sie das Ereignis gegenüber dem Sender KMBC.

Ice Cube

Himmel und Erde: Erdveränderungen für März und April 2014

Für diesen Zeitraum sehen sie unter anderem: Feuerbälle, seltsame Wolkenformationen, Vulkanausbrüche...


Cloud Grey

Wetter der Gegensätze: Fluten in Florida, Waldbrände in Kalifornien

Unwetter sorgen im Süden der USA für heftige Überschwemmungen. Viele Häuser stehen unter Wasser, Straßen wurden überflutet, Brücken stürzten ein.
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© afp
Miami - Im Süden der USA haben tagelange heftige Regenfälle ganze Landstriche unter Wasser gesetzt. Besonders stark betroffen war die Gegend rund um Pensacola im Nordwesten Floridas. Angesichts der Überschwemmungen hat der Gouverneur von Florida, Rick Scott, in 26 Bezirken den Notstand ausgerufen. Viele Häuser standen unter Wasser, Straßen waren überflutet und wurden weggespült, Brücken stürzten ein.

Eine 67-jährige Frau sei in einem Abflussgraben ertrunken, sagte eine Bezirkssprecherin von Escambia County dem Sender CNN. Allein in Pensacola betrage der Schaden mindestens 100 Millionen Dollar (umgerechnet etwa 72 Millionen Euro).

Cloud Lightning

Verheerende Tornado-Serie im Süden und Mittleren Westen der USA fordert mindestens 18 Tote

Zentrum einer Stadt in Arkansas dem Erdboden gleichgemacht
Schäden durch Tornado in Oklahoma
© ap photo/tulsa world, gary crowSchwere Schäden in Quapaw, Oklahoma, wo mindestens zwei Menschen ums Leben kamen.
Washington - Durch eine Serie von Tornados im Süden und Mittleren Westen der USA sind mindestens 18 Menschen ums Leben gekommen. Allein im Bundesstaat Arkansas wurden nach Behördenangaben von Montag 15 Tote gezählt. Besonders betroffen war die 4.000-Einwohner-Stadt Vilonia. Das Zentrum sei offenbar "dem Erdboden gleichgemacht" worden, sagte Bürgermeister James Firestone dem Sender CNN. "Hier herrscht Chaos."

Im Zentrum von Vilonia seien Gas- und Wasserleitungen geborsten, es stünden nur noch einige Mauern, berichtete Firestone am Sonntagabend weiter. "Wir haben einige Opfer." Die Einwohner wurden 45 Minuten, bevor die Stürme über Vilonia fegten, durch Sirenen gewarnt. Vermutlich seien dadurch Menschenleben gerettet worden, sagte der Bürgermeister. Aus den benachbarten Städten seien Feuerwehr und Polizei sowie die Nationalgarde zur Verstärkung angefordert worden.


Solar Flares

Massive Sonneneruption löste Blackout der Kommunikationssysteme auf der Erde aus

Übersetzung: Sott-Redaktion

Spät am Donnerstag, den 24. April 2014, kam es zu einer massiven Sonneneruption, die einen zeitweiligen Blackout der Kommunikationssysteme auf einigen Teilen der Erde auslöste.

Die starke Eruption erreichte am Donnerstag um 20:27 Uhr Sommerzeit ihren Höhepunkt und wurde als eine Sonneneruption der Klasse X1.3 eingestuft, was eine der stärksten Eruptionen ist, die die Sonne von der Sonne ausgehen können, sagte das US Space Weather Prediction Center.
Sonneneruption 25. April
Das sonnenobservierende Solar Dynamics Observatorium der NASA nahm ein Video der verschiedenen Wellenlängen der intensiven Sonneneruption auf.

Die Sonneneruption ereignete sich an einer aktiven Sonnenfleckregion, der Region 2035, die sich auf der entfernt westlichen Seite der Sonne, vom Blickwinkel der Erde aus, befindet. Wegen seiner Position verursachte die Eruption für etwa eine Stunde auf der Tageslichtseite der Erde einen Blackout für hochfrequente Radiostrahlen; laut einem SWPC Update höchstwahrscheinlich über dem pazifischen Ozean und dem östlichen pazifischen Raum.

Cloud Precipitation

Unwetter verursachten Schäden in Rheinland-Pfalz: Blitzeinschläge führte zu Bahnproblemen

Heftige Windböen, Starkregen und Blitze: In mehreren Regionen in Rheinland-Pfalz und Hessen haben Gewitter in der Nacht zum Samstag Schäden verursacht. Straßen wurden überschwemmt, Bäume entwurzelt, Häuser brannten und auch der Bahnverkehr war betroffen.

In Biebelnheim (Kreis Alzey-Worms) schlug kurz nach 23.00 Uhr ein Blitz in eine Doppelhaushälfte ein. Nach Angaben der Polizei konnten sich die Bewohner, eine vierköpfige Familie, rechtzeitig ins Freie retten. Zwei Nachbarn versuchten, den Brand zu löschen und erlitten dabei leichte Rauchgasvergiftungen. Ins Krankenhaus mussten sie aber nicht.

Die Feuerwehr musste das Dach abdecken, um den Brand zu löschen. Dadurch gelangte sehr viel Löschwasser in das Haus, das nun bis auf weiteres unbewohnbar ist. Der Sachschaden wird auf bis zu 250.000 Euro geschätzt. Auch in Montabaur (Westerwaldkreis) verursachte ein Blitzeinschlag einen Dachstuhlbrand.

Bad Guys

Zeichen der Veränderung im März 2014: Extremwetter, Erdbeben und andere Ereignisse

Ereignisse von extremen Wetter im Monat März und Anfang April.

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