Stürme
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Cloud Lightning

Verheerende Tornado-Serie im Süden und Mittleren Westen der USA fordert mindestens 18 Tote

Zentrum einer Stadt in Arkansas dem Erdboden gleichgemacht
Schäden durch Tornado in Oklahoma
© ap photo/tulsa world, gary crowSchwere Schäden in Quapaw, Oklahoma, wo mindestens zwei Menschen ums Leben kamen.
Washington - Durch eine Serie von Tornados im Süden und Mittleren Westen der USA sind mindestens 18 Menschen ums Leben gekommen. Allein im Bundesstaat Arkansas wurden nach Behördenangaben von Montag 15 Tote gezählt. Besonders betroffen war die 4.000-Einwohner-Stadt Vilonia. Das Zentrum sei offenbar "dem Erdboden gleichgemacht" worden, sagte Bürgermeister James Firestone dem Sender CNN. "Hier herrscht Chaos."

Im Zentrum von Vilonia seien Gas- und Wasserleitungen geborsten, es stünden nur noch einige Mauern, berichtete Firestone am Sonntagabend weiter. "Wir haben einige Opfer." Die Einwohner wurden 45 Minuten, bevor die Stürme über Vilonia fegten, durch Sirenen gewarnt. Vermutlich seien dadurch Menschenleben gerettet worden, sagte der Bürgermeister. Aus den benachbarten Städten seien Feuerwehr und Polizei sowie die Nationalgarde zur Verstärkung angefordert worden.


Solar Flares

Massive Sonneneruption löste Blackout der Kommunikationssysteme auf der Erde aus

Übersetzung: Sott-Redaktion

Spät am Donnerstag, den 24. April 2014, kam es zu einer massiven Sonneneruption, die einen zeitweiligen Blackout der Kommunikationssysteme auf einigen Teilen der Erde auslöste.

Die starke Eruption erreichte am Donnerstag um 20:27 Uhr Sommerzeit ihren Höhepunkt und wurde als eine Sonneneruption der Klasse X1.3 eingestuft, was eine der stärksten Eruptionen ist, die die Sonne von der Sonne ausgehen können, sagte das US Space Weather Prediction Center.
Sonneneruption 25. April
Das sonnenobservierende Solar Dynamics Observatorium der NASA nahm ein Video der verschiedenen Wellenlängen der intensiven Sonneneruption auf.

Die Sonneneruption ereignete sich an einer aktiven Sonnenfleckregion, der Region 2035, die sich auf der entfernt westlichen Seite der Sonne, vom Blickwinkel der Erde aus, befindet. Wegen seiner Position verursachte die Eruption für etwa eine Stunde auf der Tageslichtseite der Erde einen Blackout für hochfrequente Radiostrahlen; laut einem SWPC Update höchstwahrscheinlich über dem pazifischen Ozean und dem östlichen pazifischen Raum.

Cloud Precipitation

Unwetter verursachten Schäden in Rheinland-Pfalz: Blitzeinschläge führte zu Bahnproblemen

Heftige Windböen, Starkregen und Blitze: In mehreren Regionen in Rheinland-Pfalz und Hessen haben Gewitter in der Nacht zum Samstag Schäden verursacht. Straßen wurden überschwemmt, Bäume entwurzelt, Häuser brannten und auch der Bahnverkehr war betroffen.

In Biebelnheim (Kreis Alzey-Worms) schlug kurz nach 23.00 Uhr ein Blitz in eine Doppelhaushälfte ein. Nach Angaben der Polizei konnten sich die Bewohner, eine vierköpfige Familie, rechtzeitig ins Freie retten. Zwei Nachbarn versuchten, den Brand zu löschen und erlitten dabei leichte Rauchgasvergiftungen. Ins Krankenhaus mussten sie aber nicht.

Die Feuerwehr musste das Dach abdecken, um den Brand zu löschen. Dadurch gelangte sehr viel Löschwasser in das Haus, das nun bis auf weiteres unbewohnbar ist. Der Sachschaden wird auf bis zu 250.000 Euro geschätzt. Auch in Montabaur (Westerwaldkreis) verursachte ein Blitzeinschlag einen Dachstuhlbrand.

Bad Guys

Zeichen der Veränderung im März 2014: Extremwetter, Erdbeben und andere Ereignisse

Ereignisse von extremen Wetter im Monat März und Anfang April.

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Airplane Paper

Zyklon "Ita" traf auf Australien: Weniger Schäden als erwartet

Der gefährliche Zyklon "Ita" ist mit schweren Sturmböen über die australische Nordostküste hereingebrochen. Er habe aber nach erstem Augenschein weniger Schäden angerichtet als befürchtet, berichteten die Behörden.
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© Dan Peled/dpaZyklon "Ita" hinterließ an manchen Orten ein Bild der Verwüstung.
Sydney - Der Zyklon wirbelte in der Nacht zum Samstag (Ortszeit) mit Windgeschwindigkeiten von 230 Kilometern in der Stunde. Er kam mehr als 2700 Kilometer nördlich von Sydney an Land. "Auf der Straße liegt Vegetation und ein paar Häuser sind beschädigt worden", sagte der Bürgermeister von Cooktown, Peter Scott, der Nachrichtenagentur AAP. "Aber die Gebäudeschäden halten sich in Grenzen." Es war der gefährlichste Zyklon seit "Yasi" 2011.

Cloud Precipitation

Massiver Hagelsturm traf Hongkong: Vergnügungstempel teilweise abgesoffen

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Ein massiver Hagelsturm legt in Hongkong das öffentliche Leben lahm. Die Behörden verkündeten die höchste Warnstufe. In Teilen der Stadt hat das Unwetter starke Schäden verursacht.

8703 Blitze, 80 Millimeter Niederschlag pro Stunde - die lokalen Wetterdienste in Hongkong schlugen Alarm. Bei dem starken Unwetter fielen Züge aus, Strassen wurden überschwemmt und mehr als hundert Flüge wurden gestrichen oder verschoben.

In einem Einkaufszentrum wurde das Dach von riesigen Hagelkörnern eingeschlagen. Anschliessend stand der Vergnügungstempel teilweise unter Wasser.

Better Earth

Schwerster Sturm seit 1975 in Neuseeland: Überschwemmungen und Stromausfälle

Ein schwerer Sturm hat zu Chaos und Verwüstungen in Auckland geführt. Durch die Überschwemmung mussten zahlreiche Autofahrer aus ihren Fahrzeugen gerettet werden. Hunderte Haushalte waren ohne Strom.

überschwemmung neuseeland
Einer der schwersten Stürme seit 1975 hat am Mittwoch zu Überschwemmungen in der neuseeländischen Stadt Auckland geführt.

Nach Medienberichten waren Hunderte Haushalte in der zweitgrößten Stadt des Landes ohne Strom, Autofahrer mussten aus ihren überfluteten Fahrzeugen gerettet werden.

Das Wasser reichte oft bis über die Motorhaube, berichtete ein Mitarbeiter der Stadt: „Alles ist überschwemmt, totales Chaos, das Wasser spritzt aus den Gullys. Keine schönen Nachrichten.“

Einzig die Schüler der Region dürften sich freuen: Die Schulen sollen nach Medienangaben geschlossen bleiben, bis das Wasser abgeflossen ist.


Cloud Precipitation

Starke Regenfälle: Osbourne-Villa in den Fluten untergegangen

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© ASCAP/APOzzy und Sharon Osbourne
Während sich Ozzy und Sharon Osbourne in Kalifornien die Sonne auf die blasse Haut scheinen ließen, ruinierten Unwetter über England das Anwesen der schrägen Familie. 300.000 Pfund Schaden - klar, dass Ozzy mächtig schimpfte.

Die schweren Unwetter und Stürme in England im Februar haben auch vor dem "Fürst der Finsternis" nicht Halt gemacht: Der Villa von Ozzy und Sharon Osbourne in Buckinghamshire, Südengland, setzte der Regen übel zu. "Überall Wasser. Das Haus ist komplett überflutet", klagt Ozzy gegenüber dem Mirror. Der Sachschaden soll 300.000 britische Pfund (etwa 360.000 Euro) betragen. Noch viel schlimmer allerdings: "Es wird neun Monate dauern, bis alles getrocknet ist. Erst dann können die Reparaturen beginnen", so der Black-Sabbath-Sänger. Wie gut, dass die Osbournes die Zeit in ihrem zweiten Domizil in Los Angeles überbrücken können...

Es ist allerdings nicht das erste Mal, dass ihnen das Anwesen in England Kummer bereitet. Vor zehn Jahren brach dort ein Feuer aus, während Ozzy und Sharon schliefen, beide mussten mit Rauchvergiftungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. 2004 verschaffte sich ein Einbrecher Zutritt und schnappte sich Schmuck im Wert von einer Million Pfund.

Bad Guys

Erneutes Sturmtief und Riesenwellen vor Spaniens Küste

riesenwelle
© dpa/Esteban Cobo
Nachdem Spanien bereits im Januar von Riesenwellen heimgesucht wurde, stehen den Küstenregionen Nordspaniens neue Turbulenzen bevor. Die Wellen erreichen eine Höhe von zwölf Metern, Windböen eine Geschwindigkeit von 110m km/h.

La Coruña - Ein Sturmtief an der nordspanischen Küste hat im Atlantik bis zu zwölf Meter hohe Wellen aufgetürmt. In mehreren Gegenden der Atlantikküste lösten die Behörden am Montag die höchste Alarmstufe aus. Die Bevölkerung wurde aufgerufen, sich von der Küste fernzuhalten.

In der galicischen Hafenstadt La Coruña wurde wegen des Unwetters das Betreten von Stränden verboten. Die Wogen setzten die Strandpromenade der Stadt unter Wasser. In der nahe gelegenen Ortschaft Miño rissen die Wellen die Fassade eines Wohngebäudes in der Nähe des Strandes ein. Die Böen an der Atlantikküste erreichten nach Angaben der Online-Zeitung „lavozdegalicia.es“ Geschwindigkeiten von bis zu 110 km/h.

dpa

Bad Guys

Das Beste aus dem Web: Zeichen der Veränderung im Februar 2014

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Schwere Schneefälle im Osten Europas - 6.0 Erdbeben in Griechenland - Mehr Feuerbälle - Vulkan Ätna bricht aus - Kältewelle in Amerika - Große Flut in Italien - Eissturm in Slovenien - Tiermassensterben ...