© dpa
Heftige Stürme haben in Großbritannien mehrere Todesopfer gefordert. Ein 85-jähriger Mann starb, als eine riesige Welle im Ärmelkanal ein Schiff erfasste. Durch die Unwetter sind noch immer Tausende Häuser überflutet und viele Menschen ohne Strom, auch in Irland und Frankreich.London - Regen und Unwetter haben weite Teile der britischen Inseln weiter im Griff. Ein 85-Jähriger starb in der Nacht zum Samstag, nachdem das Kreuzfahrtschiff
MS Marco Polo mit Hunderten Passagieren an Bord auf dem Ärmelkanal von einer riesigen Welle erfasst worden war. Der Mann sei unglücklich gestürzt, teilten Rettungskräfte mit. Das Wasser habe eine Scheibe eingedrückt und mehrere weitere Passagiere verletzt.
Mitten in der Londoner Innenstadt starb eine 49-Jährige, als während des Sturms eine Mauerbrüstung auf das Dach ihres Autos stürzte. Zwei weitere Insassen des Autos sowie ein Passant wurden dabei verletzt, teilte Scotland Yard mit, ohne jedoch zunächst einen direkten Zusammenhang zu den Stürmen herzustellen.