Stürme
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Zyklon "Ita" traf auf Australien: Weniger Schäden als erwartet

Der gefährliche Zyklon "Ita" ist mit schweren Sturmböen über die australische Nordostküste hereingebrochen. Er habe aber nach erstem Augenschein weniger Schäden angerichtet als befürchtet, berichteten die Behörden.
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© Dan Peled/dpaZyklon "Ita" hinterließ an manchen Orten ein Bild der Verwüstung.
Sydney - Der Zyklon wirbelte in der Nacht zum Samstag (Ortszeit) mit Windgeschwindigkeiten von 230 Kilometern in der Stunde. Er kam mehr als 2700 Kilometer nördlich von Sydney an Land. "Auf der Straße liegt Vegetation und ein paar Häuser sind beschädigt worden", sagte der Bürgermeister von Cooktown, Peter Scott, der Nachrichtenagentur AAP. "Aber die Gebäudeschäden halten sich in Grenzen." Es war der gefährlichste Zyklon seit "Yasi" 2011.

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Massiver Hagelsturm traf Hongkong: Vergnügungstempel teilweise abgesoffen

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Ein massiver Hagelsturm legt in Hongkong das öffentliche Leben lahm. Die Behörden verkündeten die höchste Warnstufe. In Teilen der Stadt hat das Unwetter starke Schäden verursacht.

8703 Blitze, 80 Millimeter Niederschlag pro Stunde - die lokalen Wetterdienste in Hongkong schlugen Alarm. Bei dem starken Unwetter fielen Züge aus, Strassen wurden überschwemmt und mehr als hundert Flüge wurden gestrichen oder verschoben.

In einem Einkaufszentrum wurde das Dach von riesigen Hagelkörnern eingeschlagen. Anschliessend stand der Vergnügungstempel teilweise unter Wasser.

Better Earth

Schwerster Sturm seit 1975 in Neuseeland: Überschwemmungen und Stromausfälle

Ein schwerer Sturm hat zu Chaos und Verwüstungen in Auckland geführt. Durch die Überschwemmung mussten zahlreiche Autofahrer aus ihren Fahrzeugen gerettet werden. Hunderte Haushalte waren ohne Strom.

überschwemmung neuseeland
Einer der schwersten Stürme seit 1975 hat am Mittwoch zu Überschwemmungen in der neuseeländischen Stadt Auckland geführt.

Nach Medienberichten waren Hunderte Haushalte in der zweitgrößten Stadt des Landes ohne Strom, Autofahrer mussten aus ihren überfluteten Fahrzeugen gerettet werden.

Das Wasser reichte oft bis über die Motorhaube, berichtete ein Mitarbeiter der Stadt: „Alles ist überschwemmt, totales Chaos, das Wasser spritzt aus den Gullys. Keine schönen Nachrichten.“

Einzig die Schüler der Region dürften sich freuen: Die Schulen sollen nach Medienangaben geschlossen bleiben, bis das Wasser abgeflossen ist.


Cloud Precipitation

Starke Regenfälle: Osbourne-Villa in den Fluten untergegangen

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© ASCAP/APOzzy und Sharon Osbourne
Während sich Ozzy und Sharon Osbourne in Kalifornien die Sonne auf die blasse Haut scheinen ließen, ruinierten Unwetter über England das Anwesen der schrägen Familie. 300.000 Pfund Schaden - klar, dass Ozzy mächtig schimpfte.

Die schweren Unwetter und Stürme in England im Februar haben auch vor dem "Fürst der Finsternis" nicht Halt gemacht: Der Villa von Ozzy und Sharon Osbourne in Buckinghamshire, Südengland, setzte der Regen übel zu. "Überall Wasser. Das Haus ist komplett überflutet", klagt Ozzy gegenüber dem Mirror. Der Sachschaden soll 300.000 britische Pfund (etwa 360.000 Euro) betragen. Noch viel schlimmer allerdings: "Es wird neun Monate dauern, bis alles getrocknet ist. Erst dann können die Reparaturen beginnen", so der Black-Sabbath-Sänger. Wie gut, dass die Osbournes die Zeit in ihrem zweiten Domizil in Los Angeles überbrücken können...

Es ist allerdings nicht das erste Mal, dass ihnen das Anwesen in England Kummer bereitet. Vor zehn Jahren brach dort ein Feuer aus, während Ozzy und Sharon schliefen, beide mussten mit Rauchvergiftungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. 2004 verschaffte sich ein Einbrecher Zutritt und schnappte sich Schmuck im Wert von einer Million Pfund.

Bad Guys

Erneutes Sturmtief und Riesenwellen vor Spaniens Küste

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© dpa/Esteban Cobo
Nachdem Spanien bereits im Januar von Riesenwellen heimgesucht wurde, stehen den Küstenregionen Nordspaniens neue Turbulenzen bevor. Die Wellen erreichen eine Höhe von zwölf Metern, Windböen eine Geschwindigkeit von 110m km/h.

La Coruña - Ein Sturmtief an der nordspanischen Küste hat im Atlantik bis zu zwölf Meter hohe Wellen aufgetürmt. In mehreren Gegenden der Atlantikküste lösten die Behörden am Montag die höchste Alarmstufe aus. Die Bevölkerung wurde aufgerufen, sich von der Küste fernzuhalten.

In der galicischen Hafenstadt La Coruña wurde wegen des Unwetters das Betreten von Stränden verboten. Die Wogen setzten die Strandpromenade der Stadt unter Wasser. In der nahe gelegenen Ortschaft Miño rissen die Wellen die Fassade eines Wohngebäudes in der Nähe des Strandes ein. Die Böen an der Atlantikküste erreichten nach Angaben der Online-Zeitung „lavozdegalicia.es“ Geschwindigkeiten von bis zu 110 km/h.

dpa

Bad Guys

Das Beste aus dem Web: Zeichen der Veränderung im Februar 2014

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Schwere Schneefälle im Osten Europas - 6.0 Erdbeben in Griechenland - Mehr Feuerbälle - Vulkan Ätna bricht aus - Kältewelle in Amerika - Große Flut in Italien - Eissturm in Slovenien - Tiermassensterben ...


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Vom Wassermangel zur Sintflut in Kalifornien

Über 1000 Menschen in Kalifornien evakuiert, im Osten der USA weiterhin Dauerfrost.
wetter der extreme
Wetter der extreme: Vor wenigen Wochen herrschte Wassermangel in Teilen Kaliforniens und wird nun abgelöst von massiven Regenfällen.
Über 1000 Menschen wurden wegen einem intensiven Regensturms in Kalifornien evakuiert. Besonders bedroht sind die Orte Glendora und Azusa nahe LA, wo jüngste Waldbrände die Vegetation vernichteten. An den steilen Berghängen werden deshalb durch sintflutartige Regenfälle schwere Erdrutsche befürchtet.

Der Sturm soll in Teilen Kaliforniens innerhalb weniger Tage so viel Regen bringen wie sonst in Monaten. "Today"-Wettermann Al Rocker erwartete bis zu 250 Millimeter Niederschlag am Fuß der Sierra Nevada. Ein 16 Kilometer langer Abschnitt des berühmten “Pacific Coast Highways” wurde im Bezirk Ventura bereits gesperrt wegen der Gefahr von Steinschlag. In potentiellen Hochwasserzonen verlegten Einwohner Sandsäcke. Windböen bis 130 km/h wurden in Teilen Kaliforniens erwartet. Bis Freitagmorgen wurden bereits Stromausfälle bei 11.300 Haushalten gemeldet.

Better Earth

Elf Tote durch Überschwemmungen und Erdrutsche in Indonesien

Überschwemmungen und Erdrutsche haben in Indonesien mindestens elf Menschen das Leben gekostet. Betroffen war die Provinz Papua im Osten des Landes. Nach Aussage eines Behördensprechers vom Montag werden noch zwei Menschen vermisst.

Die Erdrutsche ereigneten sich in der Provinzhauptstadt Jayapura. Mindestens 50 Häuser wurden beschädigt. Vorangegangen waren schwere Regenfälle, die am Samstagabend eingesetzt hatten. Drei Flüsse in der Stadt traten ebenfalls über die Ufer.

Jedes Jahr ereignen sich wegen der Regenzeit auf den 17.000 Inseln des Landes Dutzende Erdrutsche und Überschwemmungen.

Quelle: ap

Bad Guys

Unwetter über britischen Inseln: 85-Jähriger stirbt bei Sturm im Ärmelkanal

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© dpa
Heftige Stürme haben in Großbritannien mehrere Todesopfer gefordert. Ein 85-jähriger Mann starb, als eine riesige Welle im Ärmelkanal ein Schiff erfasste. Durch die Unwetter sind noch immer Tausende Häuser überflutet und viele Menschen ohne Strom, auch in Irland und Frankreich.

London - Regen und Unwetter haben weite Teile der britischen Inseln weiter im Griff. Ein 85-Jähriger starb in der Nacht zum Samstag, nachdem das Kreuzfahrtschiff MS Marco Polo mit Hunderten Passagieren an Bord auf dem Ärmelkanal von einer riesigen Welle erfasst worden war. Der Mann sei unglücklich gestürzt, teilten Rettungskräfte mit. Das Wasser habe eine Scheibe eingedrückt und mehrere weitere Passagiere verletzt.

Mitten in der Londoner Innenstadt starb eine 49-Jährige, als während des Sturms eine Mauerbrüstung auf das Dach ihres Autos stürzte. Zwei weitere Insassen des Autos sowie ein Passant wurden dabei verletzt, teilte Scotland Yard mit, ohne jedoch zunächst einen direkten Zusammenhang zu den Stürmen herzustellen.

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165.000 irische Haushalte ohne Strom - Schlimmster Sturm seit 1998

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© dpaAuch an der irischen Küste ist es stürmisch: Dem irischen Wetterdienst Met Eireann zufolge hat es in Irland seit 1998 keinen derart zerstörerischen und umfassenden Sturm mehr gegeben.
Die schlimmsten Stürme seit 1998 haben in Irland 165.000 Haushalte von der Stromversorgung getrennt. Landesweit stürzten Bäume um, Stromleitungen wurden gekappt, Dächer von Häusern abgedeckt.

Dublin - Nach heftigen Stürmen sind in Irland am Donnerstag mehr als 165.000 Haushalte ohne Strom geblieben. Wie der Energieversorger ESB Networks mitteilte, waren auf dem Höhepunkt des Unwetters am Mittwoch vorübergehend sogar 260.000 Haushalte von der Stromversorgung abgeschnitten.

Dem irischen Wetterdienst Met Eireann zufolge hat es in Irland seit 1998 keinen derart zerstörerischen und umfassenden Sturm mehr gegeben. Angesichts von Windböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 160 Stundenkilometern wurden am Mittwoch mehrere Fähr-, Zug- und Busverbindungen gestrichen. Landesweit stürzten Bäume um, Stromleitungen wurden gekappt, Dächer von Häusern abgedeckt.