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Studie an Rhesusaffen: Mers-Virus findet sich tief in der Lunge

mers virus
© NIAID/ RMLNeuartiger Erreger: Eingefärbte Mers-Viren in der Lunge eines Rhesusaffen
Das neuartige Coronavirus Mers bereitet Medizinern große Sorgen. Wissenschaftler haben jetzt untersucht, wie die Infektion bei Rhesusaffen verläuft, um mehr über das Virus herauszufinden. Doch die Krankheit nimmt bei den Tieren einen anderen Verlauf.

Das Mers-Virus vermehrt sich einer aktuellen Studie zufolge vorwiegend in bestimmten Zellen tief in der Lunge. Dies könne sowohl die Schwere der Erkrankung erklären als auch die niedrige Ansteckungsrate zwischen Menschen, berichtet ein internationales Forscherteam um Emmie de Wit von den National Institutes of Health in Hamilton (US-Bundesstaat Montana).

Die Forscher hatten sechs Rhesusaffen mit dem Erreger infiziert und dann den Infektionsverlauf analysiert, wie sie im Fachmagazin Proceedings of the National Academy of Sciences berichten.

Meteor

Wissenschaftsgemeinde zensierte jahrzehntelang Forschungsergebnisse zu Mikroorganismen aus dem Innern von Kometen und Asteroiden aus dem All

In einem aktuellen Artikel wirft der Astrobiologe und Mitbegründer Panspermie-Theorie, nach der das Leben in Form von Mikroben im Innern von Kometen und Asteroiden aus dem All zur Erde gelangt ist, Nalin Chandra Wickramasinghe von der "Cardiff University", der internationalen Wissenschaftsgemeinde und vornehmlich den Fachjournalen eine jahrzehntelange Zensur nicht nur seiner eigenen Hypothesen über den angeblich bereits erbrachten Nachweis außerirdischen Lebens vor.
außerirdische Mikrofossilien, panspermie, mikroorganismen stratosphäre
© N. C. WickramasinghePlakat zu einem Vortrag über außerirdische Mikrofossilien am University College Cardiff, 1981. Auf der Abbildung zusehen sind Strukturen, die von Dr. Hans Pflug im Innern des Murchison-Meteoriten entdeckt wurden.
Cardiff/ Wales - In seinem Artikel beschreibt Wickramasinghe, wie sich schon kurz nach der Veröffentlichung seiner gemeinsam seinem Doktorvater, dem Astronomen Fred Hoyle erarbeiteten Hypothese, die bis dato üblichen Publikationswege mehr und mehr zu schließen begannen. Damals hatten Hoyle und Wickramasinghe dargelegt, dass interstellarer Staub nicht nur aus abiotischen organischen Polymeren, sondern teilweise auch aus bakteriellen Zellen in unterschiedlichen Phasen der Dehydration zu bestehen scheint.

"Das 'Peer Review'-System (der Begutachtung vor Veröffentlichung in Fachmagazinen durch weitere Experten) sorgte nicht nur dafür, dass schlechte Wissenschaft außen vorgehalten wurde, sondern auch dafür, dass Arbeiten, wie sie die als Standard anerkannten Theorien über den Ursprung des Lebens in Frage stellten, absichtlich herausgefiltert wurden", so der Wickramasinghe.

Meteor

Astrobiologen finden Mikroorganismen und Bakterien in der Stratosphäre - Herkunft aus dem All, von Kometen zur Erde gebracht

In Proben, die britische Astrobiologen mit einem Höhenballon in der Stratosphäre isolieren konnten, haben die Wissenschaftler unter anderem Zellhüllen von Kieselalgen sog. Diatomeen - entdeckt, deren Herkunft sie nicht auf der Erde sondern im wässrigen Innern eines Kometen vermuten.
Mikroorganismen aus Stratosphäre, von Kometen
© Wainwright, Wickramasinghe et al. / Journal of CosmologyElektronenmikroskopaufnahme der aus der Stratosphäre "biologischen Einheiten".
Sheffield (England) - Wie die Astrobiologen um Milton Wainwright vom Department of Molecular Biology and Biotechnology an der University of Shefield und Chandra Wickramasinghe von der University of Buckingham aktuell in zwei Artikeln (1, 2) im Journal of Cosmolgy berichten, wurden die Proben am 31. Juli 2013 mit einem Ballon von Chester aus in Höhen zwischen 22 und 27 Kilometern mit Hilfe steriler Mikroskopträgerplatten genommen, die ihrer Umwelt erst innerhalb der hiesigen Stratosphäre ausgesetzt wurden.

Wie die Forscher erläutern, konnte zwar schon durch frühere Experimente nachgewiesen werden, dass überlebensfähige Mikroben von der Erdoberfläche sowohl bis in die unteren als auch in die oberen Stratopshärenschichten (20-60 Kilometer) transportiert werden können; "Innerhalb dieser hohen und zugleich kalten Biosphäre ist es jedoch unwahrscheinlich, dass diese Organismen hier weiterhin wachsen. Stattdessen überstehen sie die widrigen Bedingungen vielmehr in einer Art Kälteschlaf und können dann später - obwohl sie des extrem harten Bedingungen der Stratosphäre ausgesetzt waren - wieder zum Leben erweckt werden."

Question

Mysteriöse Krankheit führt zum tonnenweisen Sterben von Garnelen

Garnelen
© dpaAsiatische Garnelen werden von einer mysteriösen Krankheit heimgesucht.
Asiatische Garnelenzüchter stehen vor dem Ruin: Tonnenweise sterben ihnen die Meeresfrüchte weg. Eine unbekannte Krankheit ist Schuld, die Experten stochern im Nebel. Der deutsche Markt rechnet mit einem enormen Preiszuwachs.

Thailand ist einer der weltgrößten Exporteure von Garnelen aus Aquakultur. In der EU war das Land 2012 mit 72 500 Tonnen größter Lieferant der Schalentiere, vor Kanada und Grönland. Das hat sich schlagartig geändert: „Thailand ist praktisch aus dem Markt“, sagt Constance Radke vom Vorstand des Deutschen Seafood-Verbandes, der 17 Garnelenimporteure repräsentiert. „Der Preis für Rohware steigt stündlich.“

Innerhalb weniger Monate sind die Preise für Thai-Garnelen um etwa 50 Prozent angezogen. Aufgrund des sinkenden Angebots weltweit bei gleichzeitig hoher Nachfrage steigen auch die Preise für Garnelen aus anderen Regionen.

Beaker

VRE-Bakterien im Klinikum Düsseldorf, dann Duisburg: Erneute Vorfälle

Erst zwei Keimopfer in Duisburg, jetzt in Düsseldorf. Zwei Patienten, die sich im Universitätsklinikum Düsseldorf mit den gefährlichen VRE-Bakterien infiziert haben, sind verstorben. Die Todesursache soll nicht der Krankheitserreger sein, sagt die Uniklinik. Das NRW-Gesundheitsministerium prüft die Fälle.
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© Getty ImagesBei zwei VRE-Ausbrüchen hatten sich im zweiten und dritten Quartal 2013 fünf Patienten mit dem Keim infiziert.
Düsseldorf - Nach Ausbrüchen von Vancomycin-resistenten Enterokokken (VRE) im Universitätsklinikum Düsseldorf sind zwei der mit dem lebensgefährlichen Keim infizierten Patienten gestorben. Das bestätigte die Uniklinik Düsseldorf gestern auf Anfrage der WAZ.

Ein Zusammenhang zwischen der VRE-Erkrankung und den beiden Todesfällen werde „zum jetzigen Zeitpunkt ausgeschlossen“, hieß es in einer offiziell verbreiteten Mitteilung der Klinik. Unterdessen hat sich das NRW-Gesundheitsministerium eingeschaltet und „prüft die Umstände der Fälle“, so ein Sprecher.

Fireball

Die Beulenpest: Der Schwarze Tod kehrt zurück

Kirgisistan - Die Gesundheitsämter fürchten den Ausbruch der Beulenpest in Zentralasien nachdem ein Teenagerjunge an der Krankheit gestorben ist und drei weitere ins Krankenhaus in Kirgisistan eingewiesen wurden.
Pest, Schwarzer Tod
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Temirbek Isakunov, ein 15-jähriger Junge aus einem Bergdorf nahe der Grenze zu Kasachstan, starb letzte Woche Berichten zufolge an der Krankheit nachdem er ein infiziertes, gegrilltes Murmeltier gegessen hatte.

Das kasachische Katastrophenschutzministerium sagte, dass eine junge Frau und zwei Kinder aus einem anderen Dorf, die mit Isakunov in Kontakt kamen, am Dienstag laut der lokalen Presse ins Krankenhaus eingewiesen wurden. Sie hatten hohes Fieber und Schwellungen im Halsbereich und unter den Achseln, was charakteristisch für die Beulenpest ist.

Insgesamt 131 Menschen, einschließlich 33 medizinische Angestellte wurden unter Quarantäne gestellt, obwohl keiner von ihnen bisher Symptome der Krankheit aufgewiesen hat, berichtete die Zeitung Komsotrmolskaya Pravda in Kirgisistan. Das Gesundheitsministerium fährt laut seinem Leiter damit fort, Menschen, die in Kontakt mit dem Teenager kamen, zu finden und unter Quarantäne zu stellen.

Der Nachrichtenagentur Tengrinews zufolge hat Kasachstan seine Grenzkontrollen mit Kirgisistan verschärft und unterhält angesichts des möglichen Krankheitsausbruchs Quarantänestationen.

Kommentar: Es gibt stichhaltige Hinweise dafür, dass die Beulenpest nicht von Nagetieren (wie Ratten) übertragen wird, sondern durch Pathogene aus dem All, die durch Kometen in unsere Atmosphäre gelangen. Dies ist speziell deshalb von Bedeutung, weil die Anzahl der Meteoriten in den vergangenen Jahren enorm zugenommen hat.

Mike Baillie zum Beispiel sieht eine Verbindung zwischen Kometen und der Entstehung der Pest. Er begründet es u.a. damit, dass der "schwarze Tod" auch in der Winterzeit in Norwegen ausbrach (es wird vermutet, dass der Ursprung der Pest in China war), die Erreger diese Temperaturen nicht überlebt hätten, der Weg zu weit für Ratten wäre und dass ein Großteil der Bevölkerung beinahe von heute auf morgen verschwand.

Machen Sie sich selbst ein Bild:

  • Neue Aspekte zum Schwarzen Tod: Die kosmische Verbindung
  • Bakterien, Keime und Pilzkolonien in der Hochatmosphäre nachgewiesen! Einige wahrscheinlich außerirdischen Ursprungs / Kometen, Seuchen und das Leben auf der Erde
  • Wie herabstürzende Himmelskörper, Kriege, die Pest und Hexerei miteinander zusammenhängen
  • Belebter Himmel
  • Die Gefahr von Feuerbällen und Kometen für die Zivilisation
  • Kometen, Seuchen, Tabak und der Ursprung des Lebens
  • 'Intentionen des Himmels': Kometen und die Hörner des Moses



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Mysteriöses Coronavirus: Fledermäuse könnten eine Rolle bei der Übertragung spielen?

Wissenschaftler sind dem Ursprung des mysteriösen Coronavirus, an dem bereits fast 50 Menschen gestorben sind, einen Schritt näher gekommen.

In einer Studie kam ein US-saudiarabisches Forscherteam zu dem Schluss, dass Fledermäuse eine Rolle bei der Übertragung des vor allem im Nahen Osten verbreiteten Virus gespielt haben könnten.

Die Wissenschaftler schrieben in dem Beitrag für die Fachpublikation Emerging Infectious Diseases, dass sie in Fledermauskot ein Virus entdeckt hätten, das genetisch zu 100 Prozent mit dem bei Menschen festgestellten Coronavirus MERS übereinstimmt. "Es gab bereits mehrere Ankündigungen, dass MERS-ähnliche Viren bei Tieren festgestellt wurden", sagte Ian Lipkin von der Columbia Universität in New York. In keinem Fall hätten die Erreger sich aber genetisch genau entsprochen wie nun bei den Fledermäusen.

Question

Mutation könnte Dengue-Epidemie ausgelöst haben

In Mittelamerika werden derzeit immer mehr Fälle einer Dengue-Variante registriert, die die Blutplättchen zerstört und schnell zum Tod führt.

Managua. Nach Einschätzung nicaraguanischer Wissenschaftler könnte eine Mutation im Erbgut von Moskitos für die aktuelle Dengue-Epidemie in Mittelamerika verantwortlich sein.

Die ursprüngliche Form des Fiebers habe es in der Region schon immer gegeben, sagte der Mediziner Ricardo Aguilar Noguera vom klinischen Labor Barrios in Chinandega am Donnerstag der Zeitung El Nuevo Diario.

Derzeit würden aber immer mehr Fälle einer Dengue-Variante registriert, die die Blutplättchen zerstört und schnell zum Tod führt. Zudem seien die mutierten Moskitos aggressiver und offenbar resistent gegen herkömmliche Insektenvernichtungsmittel.

Fireball

Bakterien, Keime und Pilzkolonien in der Hochatmosphäre nachgewiesen! Einige wahrscheinlich außerirdischen Ursprungs / Kometen, Seuchen und das Leben auf der Erde

Indische Wissenschaftler sind innerhalb der obersten Schichten unserer Lufthülle auf bislang völlig unbekannte Bakterienformen gestoßen, die extrem widerstandsfähig gegen ultraviolette Strahlung sind. Woher stammen sie? Einige Forscher gehen davon aus, dass manche Keime ihren Ursprung im All haben und zum Teil auch verantwortlich für große Epidemien sind.


Es sind wahre »Aufmerksamkeits-Erreger«, die winzigen Bakterien, die indische Astrobiologen nun im Rahmen eines Ballon-Experiments in
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© Unbekannt
der Stratosphäre aufgesammelt haben. Sie schickten eine wissenschaftliche Nutzlast von annähernd 460 Kilogramm mit einem mächtigen Ballon in die Höhenbereiche zwischen 20 und 41 Kilometer, um dort verschiedenste mikrobiologische Proben für die indische Weltraumforschungs-Organisation ISRO zu nehmen.

Die in flüssiges Neon getauchten, evakuierten und sterilisierten Stahlbehälter des Experiments dienten als Kryopumpen, spezielle Vakuumpumpen, an deren eisigen Oberflächen Gase und Dämpfe durch Kondensation gebunden werden. Dabei fingen die Metallzylinder auch in der Luft schwebende Mikroben ein. Anschließend wurden die Proben ausgeklinkt und schwebten an kleinen Fallschirmen sicher zur Erde herab. Die Analyse lieferte erstaunliche Ergebnisse: Die Kryopumpen hatten insgesamt zwölf Bakterien- und sechs Pilzkolonien eingesammelt, von denen neun eine 98-prozentige genetische Übereinstimmung mit den bekannten Arten unserer Erde zeigten. Drei Kolonien allerdings wichen deutlicher ab und erwiesen sich als völlig neue Spezies. Eine davon wurde zu Ehren der indischen Raumfahrtbehörde als "Bacillus Isronensis" benannt, die zweite wird nach dem alten indischen Astronomen Aryabhata nunmehr als "Bacillus Aryabhata" angesprochen und die dritte (Kürzel: PVAS-1) erhielt den Namen "Janibacter Hoylei", der an den bekannten Astrophysiker Fred Hoyle erinnern soll.

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Meningokokken: Impfempfehlung für homosexuelle Männer? - Drei Tote in Berlin

Drei schwule Berliner sind tot, einer liegt im Koma. Nun sollen sich 80.000 Menschen impfen lassen. Wie gefährlich sind Meningokokken?

Der Tod kam schnell. Das ist typisch für diese Krankheit. Vor einigen Wochen waren die beiden jungen Männer mit Freunden in Friedrichshain-Kreuzberg unterwegs gewesen. Es war Mittwochabend, der 8. Mai, am nächsten Tag war Vatertag. Sie besuchten einen Schwulen-Klub, die Nacht verbrachten die beiden 24-Jährigen zusammen. Zwei Tage später fühlten sich beide krank. Der eine litt unter Übelkeit, Erbrechen, steifem Nacken. Wenig später kam er ins Krankenhaus, er liegt bis heute im Koma. Der andere ging noch arbeiten, abends traf er Freunde. Doch die Beschwerden wurden schlimmer. Zwei Tage später starb er in seiner Wohnung.

Im Körper von beiden hatte sich ein Bakterium namens Neisseria meningitidis rasend schnell ausgebreitet und das Immunsystem überrollt. Die kugelförmigen Bakterien, häufig einfach Meningokokken genannt, können sich im Gehirn vermehren und dort eine gefährliche Hirnhautentzündung verursachen. Noch bedrohlicher ist allerdings eine Blutvergiftung. Die Keime können den Körper dann mit dem Bakteriengift LPS regelrecht überschwemmen. Das Blut gerinnt in den Adern, kleine Gefäße verstopfen, die Durchblutung versagt. Die Haut entwickelt dann eine bläuliche Marmorierung, Finger und Zehen werden schwarz. "Ich habe mehrere Fälle erlebt, in denen alle Finger und Zehen amputiert werden mussten", sagt Norbert Suttorp, Leiter der Infektiologie an der Charité. "Und das gilt noch als glücklicher Ausgang."

Viele Menschen stecken sich allerdings mit dem Bakterium an, ohne dass etwas passiert. Auch das ist typisch für den Erreger. Er lebt auf den Schleimhäuten von Nase und Rachen, nach ein paar Monaten verschwindet er wieder. "Vermutlich tragen 20 bis 30 Prozent der Jugendlichen in Deutschland den Erreger", sagt Wiebke Hellenbrand vom Robert-Koch-Institut (RKI). Was die gesunden Träger von den Kranken unterscheidet, weiß niemand.

Auch wie die beiden Berliner sich angesteckt haben, ist unklar. Meningokokken werden in der Regel durch eine Tröpfcheninfektion weitergegeben. So leicht wie etwa ein Grippevirus sind die Bakterien nicht zu übertragen. Aber durch Küssen oder Anhusten können Menschen sich anstecken. "Möglicherweise haben sich die beiden gegenseitig infiziert. Oder sie haben sich beide bei einem Dritten angesteckt", sagt Ulrich Marcus vom RKI. Der genaue Weg des Erregers lässt sich kaum mehr rekonstruieren. Aber das tragische Ereignis hat eine ganze Kette von Reaktionen angestoßen, die sich nachverfolgen lassen. Es hat zu Nachforschungen geführt, die weitere Fälle aufgedeckt haben. Es hat die Berliner Behörden veranlasst, rund 80.000 Schwule in Berlin aufzurufen, sich impfen zu lassen. Und es stößt Forscher in Europa und den USA einmal mehr auf die Frage, ob sich gerade ein Erreger entwickelt, der vor allem Schwule bedroht.