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Vogelgrippe in Amerika forderte bisher 41 Millionen gekeultes Geflügel - Europäische Eiproduzenten profitieren

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© REUTERS/Stringer
Europäische Eierexporteure könnten von der in den USA grassierenden Vogelgrippe und der dadurch drohenden Unterversorgung auf dem amerikanischen Markt profitieren. Darauf hat der Vorsitzende des niederländischen Eierhändlerverbands (ANEVEI), Hubert Andela, hingewiesen.

Seinen Angaben zufolge ist die US-Eiererzeugung infolge des Seuchengeschehens inzwischen um mehr als 10 % geschrumpft. Andela geht davon aus, dass die USA demnächst Importe von Eiern und Eiprodukten genehmigen werden. Bereits vor dem Ausbruch der Vogelgrippe sei die US-Nachfrage nach Eiweiß und Eigelb intensiv gewesen, und zwar wegen der großen Beliebtheit von „Protein-Burgern“, erklärte Andela. Darauf hätten niederländische Eierproduzenten frühzeitig reagiert und schon im vergangenen Jahr bei den US-Behörden Importgenehmigungen beantragt.

Der Verbandsvertreter rechnet zudem mit einer steigenden Eiernachfrage aus Asien. Dies sei bislang eine wichtige Zielregion für US-Eierexporte gewesen, die nun entfielen. Nach Angaben des amerikanischen Landwirtschaftsministeriums (USDA) wurden seit dem Ausbruch der Vogelgrippe in der zweiten Dezemberhälfte 2014 bis zum 21. Mai insgesamt rund 41 Millionen Stück Geflügel im Rahmen der Seuchenbekämpfung gekeult.

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Mers-Virus in Südkorea: 2000 Schulen geschlossen und Betroffene werden per Handy geortet

Die Viruserkrankung Mers hat in Südkorea schon sechs Menschen das Leben gekostet. 2500 weitere stehen unter Quarantäne - die Einhaltung dieser Isolation will die Regierung überwachen, indem sie die Handys der Betroffenen ortet.
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© AP
In einem Krankenhaus in Daejeon, 140 Kilometer südlich von Seoul, starb ein achtzigjähriger Mann am Middle East Respiratory Syndrome (Mers), teilten örtliche Behörden am Montag mit. Es handelte sich um das sechste Todesopfer von Mers in Südkorea. Außerdem war die Zahl der Neuinfektionen so hoch wie nie: 23 neue Fälle wurden an einem Tag gemeldet.

Seit dem Ausbruch vor zwei Wochen infizierten sich insgesamt 87 Menschen in Südkorea mit dem Virus. Bislang beschränkten sich die Fälle auf Mitarbeiter und Patienten von Krankenhäusern sowie auf deren Angehörige. Der bislang jüngste Patient ist ein Sechzehnjähriger; er ist der erste Teenager, der sich mit dem Mers-Virus infizierte.

Kommentar: Alles, was Sie über Ebola wissen müssen




Magic Hat

Mers-Virus in Südkorea: 500 Schulen werden geschlossen

Seoul - Südkorea hat wegen des Mers-Ausbruchs mehr als 1300 Menschen unter Quarantäne gestellt. Mehr als 500 Schulen sind außerdem geschlossen, damit die schwere Atemwegserkrankung sich nicht weiter ausbreitet.
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© Reuters
Die Regierung kündigte nach einer Dringlichkeitssitzung unter Vorsitz von Präsidentin Park Geun Hye außerdem eine Sondereinheit von Beamten, Ärzten und Gesundheitsexperten an. Sie soll das Vorgehen gegen das Mers-Virus besser koordinieren. Die Zahl der bestätigen Ansteckungsfälle stieg seit Dienstag von 25 auf 30.

Auch in China wird ein an dem Mers-Virus (Mers-CoV) erkrankter Mann, der Sohn eines südkoreanischen Patienten, behandelt. Typische Symptome sind Fieber, Lungenentzündung und Nierenversagen.

Zwei Wochen nach dem Ausbruch in Südkorea hatten die Behörden am Dienstag die ersten beiden Todesfälle des Landes infolge von Mers bekanntgegeben. Es handelte sich dabei um eine 58-jährige Frau und einen 71 Jahre alten Mann, die beide Vorerkrankungen hatten.

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Virusausbruch in Südkorea - Mers-Virus infizierte 25 Menschen

Die Lungeninfektion war bisher meist nur in Saudi-Arabien aufgetreten. Jetzt gibt es die ersten beiden Toten in Südkorea und bereits 25 Infizierte. Ein Reisender hatte das Virus eingeschleppt.
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© Yang Ji-Woong/DPAEine Mutter und ihr Kind versuchen sich in Südkorea vor der Atemwegserkrankung Mers zu schützen
Erstmals sind beim größten erfassten Mers-Ausbruch außerhalb des Nahen Ostens zwei Menschen in Südkorea an der Atemwegserkrankung gestorben. Zudem gebe es inzwischen 25 Infizierte, teilte das Gesundheitsministerium in Seoul mit. Der erste bestätigte Mers-Fall in Südkorea liegt zwei Wochen zurück: Bei einem 68-Jährigen wurde nach einer Nahost-Reise das Virus nachgewiesen. Seitdem wächst angesichts der steigenden Zahl von Ansteckungen die Sorge in der Bevölkerung vor einer raschen Verbreitung.

Die Behörden des Landes werden dafür kritisiert, anfänglich keine ausreichenden Schutzmaßnahmen getroffen zu haben. Auch wurde der Vorwurf der Schlamperei laut. Rund 700 Menschen, die sich angesteckt haben könnten, wurden inzwischen vorsorglich isoliert.

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Cow Skull

Lepra als eine der ältesten Epidemien der Menschheitsgeschichte identifiziert

Schon vor fast 14 Millionen Jahren verursachte ein Erreger ähnliche Symptome.

Über 10 Millionen Jahre alt: Lepra gehört zu den ältesten Krankheiten der Menschheit. Dies haben Forscher bei einem Genomvergleich zweier Lepraerreger herausgefunden. Die Analyse zeigt, dass diese einen gemeinsamen Vorfahren hatten, der wahrscheinlich schon vor knapp 14 Millionen Jahren die gleichen Krankheitssymptome hervorrufen konnte. Die Ergebnisse bieten so neue Einsichten in die Evolution einer der ältesten menschlichen Krankheiten, berichten die Forscher im Fachmagazin Proceedings of the National Academy of Sciences.

Aussatz - unter diesem Namen ist Lepra noch bekannt, denn wer im mittelalterlichen Europa erkrankte, der galt aufgrund der Ansteckungsgefahr als Aussätziger. Heute ist Lepra vielen nur noch als Name geläufig, denn seit dem 16. Jahrhundert werden nur noch wenige, eingeschleppte Fälle verzeichnet. In Ländern wie etwa Indien oder Brasilien tritt die Krankheit hingegen noch relativ häufig auf.

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© 2007-2015 indigostylezEin Fischermann mit Lepra.
Fotografiert in Colachel (Tamil Nadu, Indien.)

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People

Seltsame Epidemie in Nigeria: Tod innerhalb von 24 Stunden - Bisher 18 Tote

Es beginnt mit Kopfschmerzen und Sehstörungen, dann verlieren die Menschen das Bewusstsein und sterben binnen 24 Stunden. Forscher suchen verzweifelt die Ursache der mysteriösen Epidemie in Nigeria.
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© Getty Images/Science Photo Library RF/ZGBZGH
In Nigeria sind 18 Menschen an einer mysteriösen Krankheit gestorben. Weitere fünf Menschen seien erkrankt, sagte der Chef der Gesundheitsbehörde des Staates Ondo, Dayo Adeyanju.

Die Symptome der Krankheit: Die Betroffenen leiden unter Kopfschmerzen, verschwommener Sicht und Bewusstlosigkeit und sterben binnen eines Tages nach Ausbruch der Krankheit. In Labortests seien Ebola oder andere bekannte Viren ausgeschlossen worden, sagte ein Sprecher der Regierung von Ondo.

Kommentar: Anderen Informationen zufolge soll es sich bei den tragischen Toten um eine Pestizid-Vergiftung handeln.


Smoking

Erneuter Ebola-Fall in Liberia

Seit Wochen hatte es in Liberia keinen neuen Ebola-Fall mehr gegeben. Die Regierung hoffte schon, das Land Mitte April für Ebola-frei zu erklären. Doch jetzt hat sich erneut jemand angesteckt. Die genauen Umstände sind noch unklar.
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Im westafrikanischen Liberia ist erstmals seit einem Monat wieder ein neuer Ebola-Fall registriert worden. Die Regierung erklärte, eine 44-Jährige sei positiv getestet worden. Dies sei ein Rückschlag für das Land. Wo und wie sich die neue Patientin infizierte, war zunächst unklar.

Liberia war von der Ebola-Epidemie in Westafrika am schwersten getroffen worden. Mehr als 4000 Menschen starben an dem Virus, in ganz Westafrika waren es 10.000 Menschen.

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Telescope

Möglicher Ebola-Fall in Berlin gemeldet

Beim Blutabnehmen zuckte der Infizierte, darauf stacht sich der Helfer: Ein Mitarbeiter einer Hilfsorganisation wird in Berlin mit Verdacht auf Ebola behandelt. Der Patient aus Südkorea hatte in Sierra Leone hochinfektiöse Menschen behandelt.
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© ReutersÄrzte in Berlin: Im Schutzanzug durch die Charité
Berlin - Ein Patient aus Südkorea wird wegen Ebola-Verdachts in der Berliner Charité behandelt. Das Mitglied eines südkoreanischen Behandlungsteams habe sich im Kontakt mit einem Ebola-Patienten in Sierra Leone an einer Nadel verletzt, teilte die Berliner Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales mit. Über das Geschlecht und Alter des Patienten machten die Zuständigen keine Angaben.

Der Patient wurde am Samstagvormittag auf die Sonderisolierstation am Campus Virchow-Klinikum gebracht und bereits untersucht. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) habe den Fall als dringend eingestuft, sagte Berlins Gesundheitssenator Mario Czaja auf einer Pressekonferenz. Der Patient zeige aber bislang keine Symptome der gefährlichen Krankheit. Der Vorfall habe sich am 29. Dezember ereignet.

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SOTT Fokus: Die Wehklage für Babylon

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Ich denke, ich werde heute das biblische Thema wieder aufgreifen. Wie viele von Ihnen wissen, war mein erstes Buch, The Noah Syndrome, ein Kommentar zu der Offenbarung Johannes. Ich war ziemlich überrascht von der Tatsache, dass die Schilderungen, die man "Johannes von Patmos" zuschreibt, solche Ähnlichkeiten mit den Beschreibungen von Plagen in Ägypten (wie im zweiten Buch Mose Exodus dargelegt) aufweisen und das brachte meine Recherchen über Kataklysmen, Erdveränderungen etc. in Gang. Das war damals Mitte der Achtziger; seitdem ist viel Wasser den Bach hinuntergeflossen und mein neuestes Buch Comets and the Horns of Moses ("Kometen und die Hörner des Moses'") behandelt dieses Thema umfassender und präsentiert wissenschaftliche Bestätigungen für das, was auf unseren Planeten in nicht allzu ferner Zukunft zukommt. Nach diesem Buch hat mein Forschungsassistent Pierre Lescaudron das Buch Earth Changes and the Human-Cosmic Connection ("Erdveränderungen und die menschlich-kosmische Verbindung") veröffentlicht. Dieses Buch basiert auf einigen Ideen, die ich in Comets and the Horns... entwickelte und die Pierre viel besser verstanden hat als ich, also sagte ich: "Du schreibst es!".

Wie dem auch sei, während die Eskalation des Horrors auf unserem Planeten voranschreitet, fühle ich mich immer mehr so, als ob ich in einem Alptraum aufgewacht bin, weil weltweit ungezügelte Psychopathie herrscht; wenn ich das Hin und Her zwischen Israel und der USA, Israel und Gaza, der USA und Russland, Manipulationen der USA in der Ukraine; die mit eigenen Bürgern kämpfende Ukraine; Kriege in Afrika, ISIS in Irak; die steigende Gefahr von Ebola (und es wird wahrscheinlich noch schlimmer kommen); die andauernde alles zugrunde richtende Klimaveränderung (nicht die Erderwärmung, sondern die kommende Eiszeit), geht mir eine Sache nicht aus dem Kopf: Kapitel 18 aus dem Buch der Offenbarung. Wissen Sie, auch wenn die religiösen Abschnitte aus der Bibel, alles was Gott angeblich gesagt/getan hat, meines Erachtens Unsinn ist, glaube ich trotzdem, dass einige fundamentale Texte existierten, die zur Erschaffung des Judentums/Christentums/Islams zunutze gemacht wurden, und diese Texte enthielten die Beschreibungen realer Ereignisse - katastrophischer Ereignisse, wie wir das seit der Zeit des Römischen Reiches nicht mehr gesehen haben, das durch ähnliche Prozesse zerstört worden ist. Folglich, auch wenn das Buch der Offenbarung viel später geschrieben sein mag, (und ich glaube nicht, dass Jehova/Jahwe oder irgendwelche andere Gottheit Handlungen vollbrachte, wie es in der Bibel beschrieben wurde, und ich bin der Meinung, dass die 'Engel' nichts anderes als Kometen darstellten), halte ich es dennoch für möglich, dass das Informations-Fundament unserer Realität viele Schreiber auf eine Weise informieren und inspirieren kann, die uns verborgen ist. Das heißt, die literarische Vorahnung, das Zurückgreifen auf unbekannte Eigenschaften des kosmischen Informationsfeldes, kann also eine gültige Quelle einer echten Prophezeiung sein.

Beaker

Immun gegenüber Ebola: Bestimmte Gene könnten beeinflussen, wer Ebola überlebt

Eine neue wissenschaftliche Untersuchung zeigt: Ihr Erbgut könnte als natürliche Barriere gegen das tödliche Ebola-Virus dienen. Im Rahmen einer vor wenigen Tagen in der Fachzeitschrift Science veröffentlichten neuen Studie infizierten Forscher speziell gezüchtete Mäuse mit dem Ebola-Virus. Sie beobachteten »unterschiedliche Reaktionen, von symptomfrei bis Tod durch hämorrhagisches Fieber«, wie die Washington Post meldet.
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© niaidWandelbar und hoch ansteckend: der Ebola-Erreger mit einem Elektronen-Mikroskop aufgenommen.
Die Wissenschaftler studierten die unterschiedlichen Reaktionen auf die Krankheit, besonders untersuchten sie, wie verschiedene Gene der Mäuse den Verlauf der Infektion veränderten. Das verschaffte ihnen Einsichten darüber, welche Gene den Menschen anfälliger machen, dem Virus zu erliegen.

Die Studie ist die erste wirklich brauchbare Mäusestudie über das Ebola-Virus, das in Westafrika und anderen Ländern bereits rund 5000 Menschenleben gefordert hat - der schlimmste Ausbruch der Krankheit, seit das Virus 1976 entdeckt wurde. Die Studienergebnisse können die Grundlage für die Entwicklung lebensrettender Behandlungsmethoden oder eines wirksamen Impfstoffs liefern oder sie sind, wie die Post berichtet, wichtig »um zu verstehen, wie es funktioniert«.

Dafür müssen Forscher Tiere mit ähnlicher DNS und ähnlichem Erbgut infizieren, um deren Reaktion beobachten zu können.

Kommentar: Eines ist klar: Welche Gene bei einer Person an- oder ausgeschaltet sind, hängt zu einem großen Teil von ihrem Lebensstil ab (bspw. eine gesunde Ernährung, Schlafen in vollständiger Dunkelheit/ohne künstliches Licht, kaltes Duschen). Anders ausgedrückt, man kann seinen Lebensstil so verändern, dass man nicht nur besser vor einer Reihe von Krankheiten geschützt ist, sondern auch eine bessere Lebensqualität hat.

In diesem Sinne: Alles, was Sie über Ebola wissen müssen

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