Plagen
In einer Pressemitteilung, die auf der Internetseite Market Watch veröffentlicht wurde, erklärte das Unternehmen Lakeland Industries, ein Hersteller von Schutzanzügen für Ersthelfer, es habe sich entschlossen, »sich dem Kampf gegen die Verbreitung von Ebola« anzuschließen und fordere andere Hersteller auf, sich auf die große Nachfrage einzustellen, die durch die Bestellung des Außenministeriums von 160.000 Schutzanzügen entstanden sei.
»Da allein das amerikanische Außenministerium eine Bestellung von 160.000 Anzügen aufgegeben hat, fordern wir alle Hersteller von Schutzkleidung auf, ihre Produktionskapazitäten für virensichere Schutzkleidung mit versiegelten Nähten auszubauen, sodass unsere Industrie ihren Teil dazu beitragen kann, dieser Bedrohung der weltweiten Gesundheit zu begegnen«, heißt es in der Pressemitteilung.
Der Umfang der Bestellung von Schutzkleidung gegen Ebola-Viren hat Befürchtungen genährt, die amerikanische Regierung gehe davon aus, dass sich der Virus weiterhin in den westafrikanischen Ländern ausbreiten und es möglicherweise sogar zu einem Ausbruch in den USA kommen könnte.

Helfer in Schutzkleidung nehmen den Leichnam eines Ebola-Patienten aus einer Siedlung in Liberias Hauptstadt Monrovia mit.
Ausbreitung auf Nachbarländer unbedingt vermeiden
Jetzt sei es das Wichtigste, ein Übergreifen der Epidemie auf andere Länder zu verhindern - und dort zu helfen, "wo es noch möglich ist, in Nigeria und Senegal etwa", so der Virologe.
Kommentar:
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Bisher 4000 Infizierte
Insgesamt sind an der Ebola-Epidemie in Westafrika bereits mehr als 2000 Menschen gestorben, knapp 4000 haben sich infiziert. Die am stärksten von der Krankheit betroffenen Länder Liberia, Guinea und Sierra Leone zählen zu den ärmsten Staaten der Welt und haben nur unzureichende Gesundheitssysteme. In Liberia gab es beispielsweise vor dem Ebola-Ausbruch lediglich einen Arzt für 100.000 Patienten. Zugleich infizieren sich immer mehr Mediziner selbst. Das Land verfügt zudem laut WHO nicht über genügend Krankenhausbetten, weshalb Erkrankte zu Hause blieben und weitere Menschen ansteckten.

Ein Mann malt in Liberia die Symptome von Ebola auf eine Wand. Die USA wollen militärische Mittel für den Kampf gegen die Krankheit einsetzen.
Wenn die USA und andere Länder nicht rasch mehr Hilfen leisteten, könnte der gefährliche Erreger möglicherweise mutieren und leichter übertragbar werden. Ein Übergreifen auf die Vereinigten Staaten sei auf kürzere Sicht aber unwahrscheinlich, sagte Obama.
Was die Vertreter von Gesundheitsbehörden aus aller Welt zur aktuellen Ebola-Epidemie zu sagen haben
Eine Forschergruppe hat mithilfe von Computermodellen berechnet, dass bereits am 24. September die Zahl der Ebola-Infektion die Zehntausender-Marke erreichen würde, wenn die gegenwärtigen Trends anhalten. Und sollte sich danach die Ausbreitung von Ebola nicht verlangsamen, könnten wir es bereits Anfang Dezember mit 100.000 Infektionsfällen zu tun haben.
Selbst die WHO räumt nun ein, die Zahl der Infektionsfälle könnte nach nicht allzu langer Zeit auf bis zu 20.000 Fälle ansteigen, und Vertreter von Gesundheitsbehörden aus aller Welt bedienen sich zunehmend einer apokalyptischen Wortwahl, um diesen Ausbruch zu beschreiben.
Für Menschen aus dem Westen, die so etwas wie diese Epidemie noch nie oder vielleicht nur in Filmen gesehen haben, ist es vielleicht schwierig, das ganze schreckliche Ausmaß dieser Epidemie zu erfassen. In den Regionen Westafrikas, in denen sich Ebola ausbreitet, herrschen allgemeine Angst und Panik, und Nahrungsmittelengpässe werden zu einem ernsten Problem.
Kommentar:
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Ebola und nichts sonst: In den von der Seuche betroffenen Ländern gibt es kaum noch Hilfe für Geburten und andere Kranke.
Durch die Ebola-Epidemie sind die ohnehin raren Gesundheitszentren in den betroffenen Regionen stark belegt. Für schwangere Frauen oder andere Patienten ist kein Platz. Dies führt zu immer mehr Todesfällen von Neugeborenen und Kranken, die eigentlich leicht zu behandeln wären.
Tag für Tag klopfen hochschwangere Frauen beim Ebola-Notfallzentrum von Ärzte ohne Grenzen (MSF) in Monrovia an und bitten verzweifelt um Hilfe. Sie kommen nicht wegen einer möglichen Ebola-Infektion.
Die Frauen wissen schlicht nicht, wo sie ihr Kind zur Welt bringen sollen. In Liberias Hauptstadt liegt das öffentliche Gesundheitswesen am Boden, viele Spitäler sind geschlossen. Das Personal ist selbst an Ebola erkrankt oder geht nicht mehr zur Arbeit - aus Angst, selbst zu erkranken.
Eine fatale Situation, sagen die Helfer. «Das hat zur Folge, dass es nun auch immer mehr Menschen gibt, die an behandelbaren Krankheiten wie Malaria oder Durchfall sterben. Und bei Geburten gibt es kaum noch Möglichkeiten für Kaiserschnitte», sagt Mariano Lugli, Direktor für Internationale Einsätze der Hilfsorganisation.
Viele Schwangere entbinden aus Angst vor einer Ansteckung gleich zu Hause und ohne ärztliche Hilfe. «Aber bei Komplikationen haben sie keine Chance. Auch viele Babys sterben deshalb während oder kurz nach der Geburt», sagt Lugli.
Kommentar: Wie könnte sich der in diesem Artikel erwähnte Arzt mit Ebola infiziert haben, wenn sich das Ebola Virus laut offiziellen Verlautbarungen nur über Körperflüssigkeiten wie Speichel oder Blut verbreitet?
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Kinshasa/Genf. Insgesamt seien in Equateur bislang 51 Ebola-Fälle erfasst worden. Bei 13 von 15 Laborproben sei das Virus eindeutig nachgewiesen worden, weitere Untersuchungen seien im Gange. Zudem stehen nach Angaben des Ministers 185 Personen unter Beobachtung, die mit Ebola-Infizierten Kontakt hatten.
Unterdessen soll Nigeria das experimentelle Ebola-Mittel Favipiravir aus Japan erhalten. Es ist dort gegen Grippe zugelassen und in größeren Mengen verfügbar. Favipiravir könne sofort geliefert werden, sagte Nigerias Gesundheitsminister Onyebuchi Chukwu bei einem Notfalltreffen in Abuja. Entwickelt wurde es von dem Unternehmen Toyama Chemical. Es sind genügend Dosen vorhanden, um 20 000 Menschen zu behandeln.
Quelle: dpa
Kommentar:
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Bislang kamen solche Horror-Geschichten vor allem aus den USA und aus Japan: Fleischfressende Bakterien dringen über die Haut in den Körper eines Schwimmers ein. In der Folge schwellen die betroffenen Körperregionen an und färben sich rot. Außerdem bilden sich blutige Hautblasen Ohne Behandlung kann es zu einer Blutvergiftung kommen, manchmal müssen Ärzte die infizierten Gliedmaßen sogar amputieren. Im schlimmsten Fall versagen die Organe des Erkrankten.
Horror-Bakterium lebt in Gewässern
Ursache dieser gefürchteten Erkrankung ist Bakterium Vibrio vulnificus. Dabei handelt es sich um ein Stäbchen-Bakterium, das in Flussmündungen, Brackwasser-Tümpeln und Küstengebieten vorkommen kann. Der bekannteste Vertreter ist Vibrio cholerae - der Cholera-Erreger.
Kommentar: Könnte dieses Bakterium auch einen kosmischen Ursprung haben?
Neue Aspekte zum Schwarzen Tod: Die kosmische Verbindung

Im liberianischen Monrovia wird eine Krankenschwester desinfiziert. Wird sich das tödliche Virus auch in Europa ausbreiten?
Schon über 1500 Tote
Die Zahl der an Ebola in Westafrika gestorbenen Patienten ist nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO auf 1552 gestiegen. Insgesamt seien 3069 Fälle in Sierra Leone, Liberia, Guinea und Nigeria registriert worden, teilte die Organisation am Donnerstag mit. Tatsächlich könne die Zahl aber zwei bis vier Mal so hoch liegen, warnte die Organisation.
Die Studie über den Ebola-Impfstoff des Unternehmens wurde zunächst von der US-Arzneimittelzulassungsbehörde FDA [Food and Drug Administration] gestoppt. Nachdem aber in der vergangenen Woche im Internet eine gezielte Petition zirkulierte, in der die FDA aufgefordert wurde, die Studie weiterlaufen zu lassen, revidierte die Behörde ihre Position und genehmigte Humanstudien im Schnellverfahren. Der Preis für die Tekmira-Aktie stieg um fast 100 Prozent auf inzwischen 26 Dollar. (Wann wäre die FDA je durch eine Internet-Petition dazu gebracht worden, irgendetwas zu unternehmen - es sei denn zugunsten von Pharma-Profiten?)
Mehr als 28 Millionen Tekmira-Aktien wechselten am letzten Freitag den Besitzer. Aber haben all diese Investoren wirklich bedacht, was nötig wäre, damit Tekmira für seine Forschung auch Gewinne einstreicht? Tekmira wird im Wesentlichen nur dann profitabel, wenn es zu einer explosionsartigen Ebola-Pandemie kommt, der Menschen en masse zum Opfer fallen und die Regierungen zwingt, den Impfstoff zu kaufen und bereitzuhalten. Der Goldrausch hat bereits begonnen. Hier ist ein fünf-Tages-Diagramm des Aktien-Kurses von Tekmira. Die steilen Anstiege entsprechen der FDA-Freigabe für Studien über Ebola-Impfstoffe:
Kommentar:
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Kommentar: Es ist bereits bewiesen, dass Ebola auf dem Luftweg übertragen werden kann: