Plagen
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Attention

US-Außenministerium bestellt 160.000 Schutzanzüge für den Kampf gegen Ebola - Wird die Epidemie bald die USA erreichen?

Das amerikanische Außenministerium hat 160.000 Ebola-Schutzanzüge bestellt und damit Befürchtungen geweckt, die Regierung in Washington gehe von einer raschen Verbreitung der gefährlichen Viruserkrankung aus, der bereits tausende Menschen zum Opfer gefallen sind.
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In einer Pressemitteilung, die auf der Internetseite Market Watch veröffentlicht wurde, erklärte das Unternehmen Lakeland Industries, ein Hersteller von Schutzanzügen für Ersthelfer, es habe sich entschlossen, »sich dem Kampf gegen die Verbreitung von Ebola« anzuschließen und fordere andere Hersteller auf, sich auf die große Nachfrage einzustellen, die durch die Bestellung des Außenministeriums von 160.000 Schutzanzügen entstanden sei.

»Da allein das amerikanische Außenministerium eine Bestellung von 160.000 Anzügen aufgegeben hat, fordern wir alle Hersteller von Schutzkleidung auf, ihre Produktionskapazitäten für virensichere Schutzkleidung mit versiegelten Nähten auszubauen, sodass unsere Industrie ihren Teil dazu beitragen kann, dieser Bedrohung der weltweiten Gesundheit zu begegnen«, heißt es in der Pressemitteilung.

Der Umfang der Bestellung von Schutzkleidung gegen Ebola-Viren hat Befürchtungen genährt, die amerikanische Regierung gehe davon aus, dass sich der Virus weiterhin in den westafrikanischen Ländern ausbreiten und es möglicherweise sogar zu einem Ausbruch in den USA kommen könnte.

Kommentar: Es ist bereits bewiesen, dass Ebola auf dem Luftweg übertragen werden kann: Inzwischen mutiert der Virus weiter und wird immer aggressiver: Informieren Sie sich, wie man sich gegen die kommende Epidemie schützen kann:


Nuke

Ebola könnte bis 5 Millionen Menschen töten und Sierra Leone und Liberia sind kaum noch zu retten

Niederschmetterndes Urteil: Sierra Leone und Liberia sind nach Einschätzung deutscher Virologen wohl kaum noch zu retten. Um es klar zu sagen: Fast jeder Einwohner ist akut gefährdet, sich mit Ebola zu infizieren. Damit droht rund fünf Millionen Menschen der Tod.
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© James Giahyue/ReutersHelfer in Schutzkleidung nehmen den Leichnam eines Ebola-Patienten aus einer Siedlung in Liberias Hauptstadt Monrovia mit.
Jonas Schmidt-Chanasit und seine Kollegen vom Bernhard-Nocht-Institut in Hamburg haben nur noch wenig Hoffnung, dass diesen Menschen zu helfen ist: "Der Zeitpunkt wurde verpasst", konstatiert der Mediziner in einem Interview mit der "Deutschen Welle".

Ausbreitung auf Nachbarländer unbedingt vermeiden

Jetzt sei es das Wichtigste, ein Übergreifen der Epidemie auf andere Länder zu verhindern - und dort zu helfen, "wo es noch möglich ist, in Nigeria und Senegal etwa", so der Virologe.

Kommentar:


Fireball 4

Ebola: Zahl der Infizierten steigt weiterhin exponentiell an - bisher 4000 Infizierte

Die Ebola-Epidemie steuert auf einen neuen Höhepunkt zu: In Liberia ist nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation allein in den kommenden drei Wochen mit Tausenden neuen Ebola-Fällen zu rechnen.
Ebola, Quarantäne, Schutzanzüge
© dpa/ASB GambiaASB Klinik in Gambia: Die notwendigen Schutzmaßnahmen machen die alltägliche Arbeit nicht einfacher
Die Zahl der Infizierten steige "exponentiell" an, warnte die WHO am Montag in Genf. Die Hilfen für das bereits jetzt am stärksten von der Epidemie betroffene Land müssten um das Drei- bis Vierfache aufgestockt werden.

Bisher 4000 Infizierte

Insgesamt sind an der Ebola-Epidemie in Westafrika bereits mehr als 2000 Menschen gestorben, knapp 4000 haben sich infiziert. Die am stärksten von der Krankheit betroffenen Länder Liberia, Guinea und Sierra Leone zählen zu den ärmsten Staaten der Welt und haben nur unzureichende Gesundheitssysteme. In Liberia gab es beispielsweise vor dem Ebola-Ausbruch lediglich einen Arzt für 100.000 Patienten. Zugleich infizieren sich immer mehr Mediziner selbst. Das Land verfügt zudem laut WHO nicht über genügend Krankenhausbetten, weshalb Erkrankte zu Hause blieben und weitere Menschen ansteckten.

Stormtrooper

Kampf gegen Ebola in Westafrika: USA nimmt es wortwörtlich und möchte Militär einsetzen

Um Helfern das Helfen zu ermöglichen, will US-Präsident Obama militärische Hilfe gegen das Ebola-Virus in Westafrika einsetzen. Helfer warnen vor der Ausgangssperre in Sierra Leone: Solche Maßnahmen könnten Unruhen auslösen.
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© dpaEin Mann malt in Liberia die Symptome von Ebola auf eine Wand. Die USA wollen militärische Mittel für den Kampf gegen die Krankheit einsetzen.
Washington/Addis Abeba/GenfIm - Kampf gegen die Ebola-Epidemie in Westafrika sind nach Auffassung der USA auch militärische Mittel erforderlich. Nach den Worten von Barack Obama sind Ausstattung und Personal notwendig, um „beispielsweise Isolierstationen und Geräte für Helfer einrichten zu können“, die aus aller Welt in das Krisengebiet reisen. Das sagte der US-Präsident in einem am Sonntag ausgestrahlten Interview des Senders NBC.

Wenn die USA und andere Länder nicht rasch mehr Hilfen leisteten, könnte der gefährliche Erreger möglicherweise mutieren und leichter übertragbar werden. Ein Übergreifen auf die Vereinigten Staaten sei auf kürzere Sicht aber unwahrscheinlich, sagte Obama.


Kommentar: Wenn Ebola über die Luft übertragen werden kann, ist diese Aussage zu bezweifeln.


Kommentar:

Mit Tabak gegen Ebola
Das Beste vom Vitamin C: Liposomales Vitamin C - Eine kleine Wunderwaffe


Attention

Was die Vertreter von Gesundheitsbehörden aus aller Welt zur aktuellen Ebola-Epidemie zu sagen haben

Ebola breitet sich weiterhin mit einer exponentiellen Wachstumsrate aus. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wurden 40 Prozent der Gesamtzahl der Ebola-Infektionsfälle in den vergangenen drei Wochen gemeldet. Nach den neuesten Zahlen haben sich etwa 3.500 Menschen mit dem Virus infiziert, von denen bereits mehr als 1.900 Personen gestorben sind. Das ist an sich schon alarmierend genug, um wie viel größer werden die Probleme noch sein, wenn sich die Krankheit weiterhin exponentiell ausbreitet.
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Eine Forschergruppe hat mithilfe von Computermodellen berechnet, dass bereits am 24. September die Zahl der Ebola-Infektion die Zehntausender-Marke erreichen würde, wenn die gegenwärtigen Trends anhalten. Und sollte sich danach die Ausbreitung von Ebola nicht verlangsamen, könnten wir es bereits Anfang Dezember mit 100.000 Infektionsfällen zu tun haben.

Selbst die WHO räumt nun ein, die Zahl der Infektionsfälle könnte nach nicht allzu langer Zeit auf bis zu 20.000 Fälle ansteigen, und Vertreter von Gesundheitsbehörden aus aller Welt bedienen sich zunehmend einer apokalyptischen Wortwahl, um diesen Ausbruch zu beschreiben.

Für Menschen aus dem Westen, die so etwas wie diese Epidemie noch nie oder vielleicht nur in Filmen gesehen haben, ist es vielleicht schwierig, das ganze schreckliche Ausmaß dieser Epidemie zu erfassen. In den Regionen Westafrikas, in denen sich Ebola ausbreitet, herrschen allgemeine Angst und Panik, und Nahrungsmittelengpässe werden zu einem ernsten Problem.

Kommentar:


Whistle

In von Ebola betroffenen Gebieten gibt es kaum noch Hilfe bei Geburten und anderen Krankheiten

Ebola queue
© dpaEbola und nichts sonst: In den von der Seuche betroffenen Ländern gibt es kaum noch Hilfe für Geburten und andere Kranke.
Die Spitäler in den vom Ebola-Virus betroffenen Ländern Afrikas sind oft unterbesetzt. So sterben immer mehr Menschen an eigentlich heilbaren Krankheiten. Es gibt kaum noch Kaiserschnitte.

Durch die Ebola-Epidemie sind die ohnehin raren Gesundheitszentren in den betroffenen Regionen stark belegt. Für schwangere Frauen oder andere Patienten ist kein Platz. Dies führt zu immer mehr Todesfällen von Neugeborenen und Kranken, die eigentlich leicht zu behandeln wären.

Tag für Tag klopfen hochschwangere Frauen beim Ebola-Notfallzentrum von Ärzte ohne Grenzen (MSF) in Monrovia an und bitten verzweifelt um Hilfe. Sie kommen nicht wegen einer möglichen Ebola-Infektion.

Die Frauen wissen schlicht nicht, wo sie ihr Kind zur Welt bringen sollen. In Liberias Hauptstadt liegt das öffentliche Gesundheitswesen am Boden, viele Spitäler sind geschlossen. Das Personal ist selbst an Ebola erkrankt oder geht nicht mehr zur Arbeit - aus Angst, selbst zu erkranken.

Eine fatale Situation, sagen die Helfer. «Das hat zur Folge, dass es nun auch immer mehr Menschen gibt, die an behandelbaren Krankheiten wie Malaria oder Durchfall sterben. Und bei Geburten gibt es kaum noch Möglichkeiten für Kaiserschnitte», sagt Mariano Lugli, Direktor für Internationale Einsätze der Hilfsorganisation.

Viele Schwangere entbinden aus Angst vor einer Ansteckung gleich zu Hause und ohne ärztliche Hilfe. «Aber bei Komplikationen haben sie keine Chance. Auch viele Babys sterben deshalb während oder kurz nach der Geburt», sagt Lugli.

Kommentar: Wie könnte sich der in diesem Artikel erwähnte Arzt mit Ebola infiziert haben, wenn sich das Ebola Virus laut offiziellen Verlautbarungen nur über Körperflüssigkeiten wie Speichel oder Blut verbreitet?


Chart Pie

Anstieg der Todesopfer durch Ebola im Kongo

Auch beim regional isolierten Ebola-Ausbruch in der Demokratischen Republik Kongo steigen die Opferzahlen: 31 Menschen seien in der Provinz Equateur im Norden des Landes inzwischen an Folgen der Virus-Erkrankung gestorben, teilte Gesundheitsminister Félix Kabange Numbi nach Angaben des Senders Radio Okapi mit. Zuletzt waren 13 Todesfälle gemeldet worden.
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Kinshasa/Genf. Insgesamt seien in Equateur bislang 51 Ebola-Fälle erfasst worden. Bei 13 von 15 Laborproben sei das Virus eindeutig nachgewiesen worden, weitere Untersuchungen seien im Gange. Zudem stehen nach Angaben des Ministers 185 Personen unter Beobachtung, die mit Ebola-Infizierten Kontakt hatten.

Unterdessen soll Nigeria das experimentelle Ebola-Mittel Favipiravir aus Japan erhalten. Es ist dort gegen Grippe zugelassen und in größeren Mengen verfügbar. Favipiravir könne sofort geliefert werden, sagte Nigerias Gesundheitsminister Onyebuchi Chukwu bei einem Notfalltreffen in Abuja. Entwickelt wurde es von dem Unternehmen Toyama Chemical. Es sind genügend Dosen vorhanden, um 20 000 Menschen zu behandeln.

Quelle: dpa

Kommentar:


Evil Rays

Bakterium aus der Ostsee tötet Badenden: Vibrio Vulnificus- Das fleischfressende Bakterium

Vor etwa einem Monat starb ein Mann, nachdem ihn in der Ostsee gefährliche Bakterien befallen hatten. Jetzt schlagen Forscher Alarm: Der Klimawandel lässt die Meerestemperaturen steigen. Das erhöht die Gefahr für Badende in Nord- und Ostsee die Gefahr, sich zu infizieren - besonders für Männer.
vibrio vulnificus
Bislang kamen solche Horror-Geschichten vor allem aus den USA und aus Japan: Fleischfressende Bakterien dringen über die Haut in den Körper eines Schwimmers ein. In der Folge schwellen die betroffenen Körperregionen an und färben sich rot. Außerdem bilden sich blutige Hautblasen Ohne Behandlung kann es zu einer Blutvergiftung kommen, manchmal müssen Ärzte die infizierten Gliedmaßen sogar amputieren. Im schlimmsten Fall versagen die Organe des Erkrankten.

Horror-Bakterium lebt in Gewässern

Ursache dieser gefürchteten Erkrankung ist Bakterium Vibrio vulnificus. Dabei handelt es sich um ein Stäbchen-Bakterium, das in Flussmündungen, Brackwasser-Tümpeln und Küstengebieten vorkommen kann. Der bekannteste Vertreter ist Vibrio cholerae - der Cholera-Erreger.

Kommentar: Könnte dieses Bakterium auch einen kosmischen Ursprung haben?

Neue Aspekte zum Schwarzen Tod: Die kosmische Verbindung


Radar

WHO: Ebola könnte mehr als 20,000 Todesopfer fordern, breitet sich ungehindert weiter aus - Experten bezweifeln, das Virus eindämmen zu können

In Afrika wütet das heimtückische Ebola-Virus weiter mit unverminderter Härte. Die Experten der WHO gehen nicht davon aus, die Seuche bald eindämmen zu können. Im Gegenteil: Sie fürchten, die Zahl der Toten könnte noch dramatisch ansteigen.
Ebola
© dpa/Ahmed JallanzoIm liberianischen Monrovia wird eine Krankenschwester desinfiziert. Wird sich das tödliche Virus auch in Europa ausbreiten?
Die Ebola-Epidemie in Westafrika könnte neun Monate dauern und die Zahl der Infizierten auf bis zu 20.000 steigen. Das geht aus einem Notfallplan hervor, den die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Donnerstag in Genf vorgestellt hat. Die Bekämpfung der Epidemie wird nach WHO-Schätzungen im kommenden halben Jahr mehr als 370 Millionen Euro kosten.

Schon über 1500 Tote

Die Zahl der an Ebola in Westafrika gestorbenen Patienten ist nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO auf 1552 gestiegen. Insgesamt seien 3069 Fälle in Sierra Leone, Liberia, Guinea und Nigeria registriert worden, teilte die Organisation am Donnerstag mit. Tatsächlich könne die Zahl aber zwei bis vier Mal so hoch liegen, warnte die Organisation.

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Ebola: Wer Impfstoffe verkaufen will, muss zuerst eine Panik erzeugen

Wie verdient man Geld mit einer tödlichen Pandemie? Nach Ansicht von Zehntausenden von Investoren, indem man Geld in Tekmira Pharmaceuticals steckt, die Firma, die durch ihre frühe Forschungs- und Entwicklungsarbeit an einem Ebola-Impfstoff plötzlich zum Darling der Pharmaindustrie avanciert.

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Die Studie über den Ebola-Impfstoff des Unternehmens wurde zunächst von der US-Arzneimittelzulassungsbehörde FDA [Food and Drug Administration] gestoppt. Nachdem aber in der vergangenen Woche im Internet eine gezielte Petition zirkulierte, in der die FDA aufgefordert wurde, die Studie weiterlaufen zu lassen, revidierte die Behörde ihre Position und genehmigte Humanstudien im Schnellverfahren. Der Preis für die Tekmira-Aktie stieg um fast 100 Prozent auf inzwischen 26 Dollar. (Wann wäre die FDA je durch eine Internet-Petition dazu gebracht worden, irgendetwas zu unternehmen - es sei denn zugunsten von Pharma-Profiten?)
Mehr als 28 Millionen Tekmira-Aktien wechselten am letzten Freitag den Besitzer. Aber haben all diese Investoren wirklich bedacht, was nötig wäre, damit Tekmira für seine Forschung auch Gewinne einstreicht? Tekmira wird im Wesentlichen nur dann profitabel, wenn es zu einer explosionsartigen Ebola-Pandemie kommt, der Menschen en masse zum Opfer fallen und die Regierungen zwingt, den Impfstoff zu kaufen und bereitzuhalten. Der Goldrausch hat bereits begonnen. Hier ist ein fünf-Tages-Diagramm des Aktien-Kurses von Tekmira. Die steilen Anstiege entsprechen der FDA-Freigabe für Studien über Ebola-Impfstoffe:

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