Feuerbälle
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Das Beste aus dem Web: Asteroid raste letzte Nacht nur knapp an Erde vorbei

Asteroid 2000 EM 26
© Slooh/Screenshot Focus onlineDer Weltraumbeobachtungsservice Slooh liefert Bilder des Asteroiden 2000 EM 26, der in der Nacht zu Dienstag der Erde gefährlich nah kam
Er kam der Erde gefährlich nahe: In der Nacht raste der Asteroid 2000 EM26 an unserem Planeten vorbei - bei einem Aufprall hätte der Himmelskörper wohl schlimmere Schäden verursacht als der Meteorit, der vor etwa einem Jahr über dem Ural explodierte.

In der Nacht zum Dienstag ist ein Asteroid der Erde gefährlich nahe gekommen: Wie die britische Zeitung Guardian berichtet, wurde der Asteroid mit dem Namen 2000 EM26 als „potenziell gefährlich“ eingestuft. „Potentially hazardous objects“ (potenziell gefährliche Objekte) sind alle Kometen oder Asteroiden, die so nah an die Erde herankommen, dass ein Aufprall erheblichen Schaden verursachen könnte. Wie 2000 EM26: Laut Guardian sollte der Asteroid bis auf 2,1 Millionen Meilen (circa 3,4 Millionen Kilometer) nah an die Erde herankommen. Und der Asteroid ist den Angaben der Zeitung zufolge nicht eben klein: Seinen Durchmesser schätzten Wissenschaftler auf 270 Meter.

13 Mal so groß wie der Tscheljabinsk-Meteorit

Zum Vergleich: Der Meteorit, der vor etwa einem Jahr über der russischen Stadt Tscheljabinsk explodierte, hatte einen Durchmesser von etwa 20 Metern. Die Druckwelle lies damals Fenster bersten und verletzte rund 1600 Menschen. Bei 2000 EM26 kam es nicht zum Aufprall - aber das heißt Experten zufolge nicht, dass die Erde sicher vor riesigen Asteroiden ist: „Alle paar Jahrhunderte“ treffe ein solcher Asteroid auf die Erde, sagte der Astronom Bob Berman dem Guardian. „Aber glücklicherweise treffen sie für gewöhnlich im Meer auf oder auf unbewohnten Gebieten wie der Antarktis.“ Ein Einschlag auf bewohntem Gebiet ist jedoch prinzipiell möglich: „Das bleibt eine ständige Bedrohung.“

Kommentar: Lesen Sie Kometen- und Feuerball-Artikel von sott.net!


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Feuerball über Augsburg?

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© unbekannt
Netz diskutiert über Meteorit - Planetariumschef spricht von Kondensstreifen

Ein leuchtender weiß-roter Streifen am Himmel hat am Dienstag für Aufsehen im Südwesten von Augsburg gesorgt. Aber es handelt sich wohl nicht um einen Meteoriten, sondern um einen Kondensstreifen eines Flugzeugs.

Ein Münchenpendler griff zum Handy und fotografierte das Schauspiel: die Sonne geht gerade erst auf und der dunkelblaue Himmel über Augsburg wird von einem weiß-rotem Streifen zerschnitten. Sofort gingen die Spekulationen auf rt1.de los. Die Facebook-Gemeinde teilte sich in Meteoriten-Fans und Kondensstreifen-Verfechter.

Der Chef des Augsburger Sparkassenplanetariums Gerhard Cerny untersuchte für Hitradio RT1 das Foto. Und er ist sich sicher: es handelt sich um einen Kondensstreifen eines Flugzeugs, der von der aufgehenden Sonne rot angestrahlt wird. Wenn ein Meteorit verglüht, ist der Streifen dunkler, beinahe schwarz, sagte Cerny.

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Feuerball hinterlässt Spur über Maine, USA

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Am Himmel über Oxford County in Maine wurde ein Feuerball gesichtet. Kommentar des YouTube Uploaders:
Wir filmten dies heute am Samstag Nachmittag, den 8. Februar 2014 um etwa 17:00 Uhr. Hat um diese Zeit noch jemand anderes etwas am Himmel beobachtet? Weiß jemand, was das ist oder war?

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"Riesiger" Feuerball in acht Staaten Mexikos gesichtet

Meteor Mexiko
© Twitter/Steffany_rm
In Mexiko haben viele Menschen berichtet, dass sie am Donnerstag Abend einen Meteor (meteoro) oder Meteoriten (meteorito) gesehen haben. Der Meteor oder Komet wurde gegen 19:03 Uhr örtlicher Zeit von einer Web-Kamera in Mexiko City gesichtet und von vielen Leuten aus anderen Orten gemeldet.

Ein Twitter-Benutzer schrieb, dass er ihn von den Hügeln des Angelooplis aus "perfekt" sehen konnte.

Ein anderer sagte, er sah ihn in Puebla.

"Er überquerte den gesamten Himmel vom Süden bis Westen", beschrieb ein anderer Nutzer.

Auch in Morella wurden Sichtungen publik. Sky Alert zufolge gingen Berichte über Sichtungen aus acht Staaten und dem Hauptstadtdistrikt ein. "Es war ein Licht, das sich mit Hochgeschwindigkeit bewegte", sagte Andres Olmos in Morella. "Es war riesig!"

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Meteor über Deutschland gesichtet

Ein Meteor wurde gesichtet am 17.01.2014 gegen 19.05 über dem Pfälzer Wald.


Meteor

Ein Feuerball, der seine Richtung ändert und Funken sprüht?

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© screenshot

Bizarro Earth

"Himmel und Erde": Erdveränderungen im Dezember 2013 und Januar 2014

Erdfälle, seltsame Lichter am Himmel, Meteore, Vulkanaktivitäten, eine "schlafende Sonne", Kältewelle in Amerika und eine Hitzewelle in Australien.

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© Screenshot

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Grüner Feuerball über Niederlande gesichtet

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Feuerball über Rheinhessen löst Polizeieinsatz aus

Ein mysteriöser Feuerball am Himmel hat in der Nacht zum Samstag in Rheinhessen für Aufregung und einen Einsatz der Polizei gesorgt.

Ein 56 Jahre alter Mann aus Nieder-Olm hatte die Behörden alarmiert, weil er ein rotglühendes Objekt am Himmel gesehen haben wollte. Als sich ein weiterer Zeuge meldete, rückten mehr als 20 Polizisten aus und durchkämmten bis zum Morgen die Region um Saulheim. Dabei setzten sie auch einen Hubschrauber mit einer Wärmebildkamera ein.

Weil weder die Flugsicherung noch die umliegenden Flughäfen ein vermisstes Flugzeug meldeten, geht die Mainzer Polizei nach eigener Darstellung von einem Himmelskörper aus, der in der Atmosphäre verglühte.

Kommentar: Feuerbälle werden immer häufiger gesichtet und eine Zeitangabe von sechs Monaten trifft schon lange nicht mehr zu - für Deutschland und Weltweit:

Feuerball über Nienburg
Feuerball über Bayern?


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Anzahl der Feuerbälle nimmt dramatisch zu: Und die ISS muss mal wieder ihren Kurs ändern wegen "Weltraumschrott"

Wegen herumfliegender Trümmer einer US-Rakete hat die Crew der Internationalen Raumstation ISS eine geplante Bahnkorrektur um zwei Tage verschoben.
iss, international space station
© dpa/dpa/ArchivISS
Die Besatzung wollte den Außenposten der Menschheit am Donnerstag mit Hilfe von Düsen um 2 Kilometer auf 417 Kilometer anheben, damit ein Frachter mit Nachschub Anfang Februar leichter andocken kann. Da der Weltraumschrott der ISS dann aber gefährlich nahe gekommen wäre, sei das Manöver auf diesen Samstag verlegt worden, teilte die Flugleitzentrale bei Moskau der Agentur Interfax zufolge mit.

Die ISS musste schon mehrfach Weltraummüll wie etwa ausgedienten Satelliten ausweichen. Zuletzt hatte ein Splitter ein Sonnensegel der Raumstation durchschlagen, ohne es aber nachhaltig zu beschädigen. Allein auf der gleichen Umlaufbahn wie die ISS rasen der US-Raumfahrtbehörde Nasa zufolge derzeit mehr als 800 Objekte.

Kommentar: Dabei wird es sich nicht um Weltraumschrott handeln, sondern um Feuerbälle die seit Jahren zunehmen. Weltraumschrott ist nur eine Notlüge!

Anstieg Feuerbälle
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