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Vulkan Kelud in Indonesien: Hunderttausende auf der Flucht

Mit lautem Donnerhall bricht der Vulkan Kelud aus. Er schleudert Asche, Gas und Geröll in die Luft. Drei Menschen sterben. Am Tag danach bietet sich ein apokalyptisches Bild.
vulkan kelud
© dpa
Jakarta - Ein gewaltiger Ausbruch des Vulkans Kelud hat in Indonesien Hunderttausende Menschen zur Flucht gezwungen und das Land über Hunderte Kilometer unter einer dicken Ascheschicht begraben. Drei Menschen starben. Vier Flughäfen mussten am Freitag geschlossen werden.

Hunderte Flüge wurden gestrichen. Vulkanische Asche mache das Fliegen zu gefährlich, so das Verkehrsministerium.

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Vulkanausbruch lähmt Landstriche im Norden Sumatras

In Sumbul und Kabanjahe, im Norden der indonesischen Insel Sumatra, sind in einigen der Schulen der Freikirche der Siebenten- Tags-Adventisten rund 700 der 25.000 Menschen untergebracht, die aufgrund der zunehmenden Eruptionen des Vulkans Sinabang vor Asche und Dreck fliehen mussten, teilte Record, die Kirchenzeitschrift der Adventisten in Australien mit. Die Betroffenen würden medizinisch versorgt und erhielten Bettzeug, Kleidung sowie Trinkwasser, sagten lokale Mitarbeiter der Kirche.

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Ausbruch des Vulkans Sinabung auf Sumatra: Mehrere Tote

Mindestens 15 Menschen sind beim Ausbruch des Sinabung ums Leben gekommen. Der Vulkan auf der indonesischen Insel Sumatra bedeckte das gesamte Gebiet um den Krater mit glühender Asche. Die Behörden befürchten noch weitere Todesopfer.
sinabung, vulkan
© dpaDer Sinabung hatte am Samstag Geröll und Asche bis zu zwei Kilometer hoch in die Luft geschleudert.
Beim Ausbruch des Vulkans Sinabung im Norden der indonesischen Insel Sumatra sind mindestens 15 Menschen gestorben. Suchtrupps bargen 14 Leichen aus dem knapp drei Kilometer vom Krater entfernten Dorf Sukameriah, ein weiteres Opfer erlag am Sonntag im Krankenhaus seinen schweren Verbrennungen. Der Sinabung hatte Geröll und Asche bis zu zwei Kilometer hoch in die Luft geschleudert.

Rund 170 mit Kettensägen und Sauerstoffgeräten ausgerüstete Helfer suchten am Sonntag in Sukameriah nach möglichen weiteren Opfern. Das wegen der Nähe zum Vulkan geräumte Dorf lag unter einer bis zu 30 Zentimeter dicken Ascheschicht, zahlreiche Häuser waren zerstört. Die Behörden rechneten nicht damit, noch Überlebende zu finden. Es sei nahezu unmöglich, dass jemand die von dem Vulkan ausgestoßenen glühenden Hitzewolken überlebt haben könne, sagte der Leiter des Suchtrupps, Asep Sukarna.

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"Himmel und Erde": Erdveränderungen im Dezember 2013 und Januar 2014

Erdfälle, seltsame Lichter am Himmel, Meteore, Vulkanaktivitäten, eine "schlafende Sonne", Kältewelle in Amerika und eine Hitzewelle in Australien.

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Lava fließt aus dem Schiwelutsch-Krater aus in Kamschatka

Glühende Lawinen gehen die Abhänge des Vulkans Schiwelutsch auf der russischen Fernosthalbinsel Kamtschatka nieder. Die Aktivität des Riesen, der rund 3.000 Meter über dem Meeresspiegel emporragt, nahm im Mai 2009 zu.

Ab und zu spuckt der Vulkan bis zu fünf Meter hohe Aschensäulen. Die umliegenden Siedlungen sind bisher nicht bedroht, Asche gefährdet jedoch den Luftverkehr.

Bei Menschen und Tieren kann die Asche eine Vergiftung auslösen. Touristen und Sportlern wird empfohlen, von Besuchen der Schiwelutsch-Umgebung abzusehen.

Online Redaktion

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Tausende Menschen fliehen vor Vulkanausbruch in Indonesien

Über 25.000 Einwohner der indonesischen Insel Sumatra mussten wegen des vor zwei Wochen erwachten Vulkans Sinabung ihre Häuser verlassen.
Vulkan Indonesien
© ATAR/AFP
Am Samstag ereigneten sich mehrere Vulkanausbrüche, die umliegenden Dörfer wurden mit einer zehn Zentimeter hohen Schicht heißer Asche bedeckt.
Flucht vor Vulkanausbruch Indonesien
© ATAR/AFP

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Ascheregen zerstört Ernte auf Sumatra

Vier Jahrhunderte war der Mount Sinabung inaktiv, jetzt kommt der Vulkan auf der indonesischen Insel Sumatra plötzlich nicht mehr zur Ruhe. Die unmittelbare Umgebung des Feuerbergs wurde bereits evakuiert.

Die Ernte ist wohl kaum mehr zu retten in Tanah Karo auf der indonesischen Insel Sumatra. Das ganze Feld ist mit Asche bedeckt. Die weht unaufhörlich vom Mount Sinabung herüber. Der Vulkan war fast vier Jahrhunderte inaktiv, seit Ende vergangenen Jahres kommt er nun plötzlich nicht mehr zur Ruhe. Die unmittelbare Umgebung des Berges wurde bereits evakuiert, mehr als 20.000 Menschen sind in Notunterkünften untergebracht.

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Japans neue Vulkaninsel wächst (Video)

Die kleine japanische Insel, die vor knapp zwei Wochen nach einem Vulkanausbruch aus dem Meer entstieg, ist gewachsen. Die japanische Küstenwache meldete, die Insel sei zweieinhalb Mal größer als bei ihrer Entstehung. Sie ist nun 250 Meter breit und 200 Meter lang. Drei Krater spucken immer noch Asche und Lava.


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Feuerschauspiel am Ätna (Video)

Auf der italienischen Insel Sizilien hat der Vulkan Ätna am Montagabend erneut Lava in die Luft geschleudert. Es ist das dritte Mal innerhalb einer Woche, dass solche spektakulären Eruptionen beobachtet wurden. Offenbar hat sich ein neuer südöstlicher Krater geöffnet. Der letzte größere Ausbruch des Ätna war 1992.


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Das Beste aus dem Web: Zeichen der Veränderung im Oktober und November 2013

Taifun Philippinen
Nach dem Super-Taifun Haivan sahen die Philippinen aus als wären sie von einem Tsunami erfasst worden.
Große Überschwemmungen und Erdrutsche in Indien; ein massives Erdbeben bei Japan; ein heftiger über Nordeuropa hinwegfegender Sturm; weitere Massentiersterben; Überschwemmungen in Texas, die die Flüsse auf die höchsten Stände seit 100 Jahren bringen; sich rot verfärbende Kanäle in den Niederlanden; Sichtungen von Meteor-Feuerbällen auf der ganzen Welt; ein verheerender Super-Taifun, der Teile der Philippinen ausradierte; ein tödlicher Wirbelsturm in Somalien; Erdfälle, die weitere Häuser in Florida verschlucken; ein Ausbruch von heftigen Tornados im Mittleren Westen der USA "zum zweiten Mal in der Saison"...

Ein weiterer Monat voll von merkwürdigem Wetter und Ereignissen am Himmel auf einem Planeten, der immer weiter durchgeschüttelt wird.