Vulkanaktivität
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Bizarro Earth

Weiteres Zeichen der Zeit: Sieben Vulkane brechen am selben Tag in sechs Ländern aus

Samstag der 23. November 2013 war mit sieben Vulkanausbrüchen am selben Tag ein explosiver Tag auf der Erde.

Vulkan Sinabung
Aschewolke von Vulkan Sinabung
In Japan brach auf der Insel Nishino-Shima zum ersten Mal seit 40 Jahren ein Vulkan aus. Der Ausbruch führte zur Bildung neuen Insel im Pazifik. Die japanische Navy berichtete, dass der Ausbruch dazu führte, dass kochende Lava mit Wasser zusammentraf und zu Dampf- und Aschewolken führte.

Hier das Video über die sich neu geformte Insel:



Rund 7,000 Meilen von Japan entfernt kam es durch Mexikos Colima Vulkan zu einer Aschewolke, die etwa 3,2 Kilometer weit in den Himmel aufstieg.

In Guatemala machte der Fire Mountain (Feuerberg) seinem Namen allen Ehre und wartete mit einer mäßigen Aschewolke auf, die naheliegende Städte mit Ascheregen überdeckte. Der Ausbruch selbst und die Schockwellen, die der Ausbruch verursachte, wurden jedoch von den Guatemaltekern bis in Gebiete gespürt, die 9,7 km weit vom Vulkan entfernt waren. Während Türen und Fenster erschüttert wurden gibt es laut ersten Berichten bisher keine Schäden.

Cloud Lightning

Vulkan Telica stößt Asche aus

Managua. Der Vulkan Telica in Nicaragua hat am Mittwoch eine rund 50 Meter hohe Aschewolke ausgestoßen. Zuvor habe sich in dem rund 90 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Managua gelegenen Berg eine heftige Explosion ereignet, sagte der Direktor des Katastrophenschutzes, Guillermo González. Die Lage sei relativ ruhig, Wissenschaftler überwachten die Aktivität des Vulkans. González forderte die Bewohner der Berghänge allerdings auf, sich für den Ernstfall mit Wasser und Lebensmitteln einzudecken. Im März waren der Telica und der Vulkan San Cristóbal in der Nachbarprovinz Chinandega sehr aktiv.

dpa

Crusader

Vulkan Popocatépetlist aktiv: Rauchwolken in Mexiko Stadt

Der mexikanische Vulkan Popocatépetl ist wieder aktiv. Ein Kamerateam ist mit dem Helikopter direkt über den rauchenden Krater geflogen. Es sind spektakuläre Aufnahmen entstanden.

Mexiko-Stadt ist alarmiert: Der mächtige Vulkan Popocatépetl ist wieder einmal aktiv und füllt die Luft über der mexikanischen Hauptstadt mit Rauch und Asche. Die Bevölkerung wird zu Schutzmassnahmen aufgerufen und es wird den Leuten geraten, wenn möglich im Haus zu bleiben.

Dass ein Vulkanausbruch aber auch ein faszinierendes Natur-Ereignis ist, wird durch ungewöhnliche Aufnahmen eines Kamerateams einmal mehr belegt.

Bizarro Earth

White-Island-Vulkan in Neuseeland grummelt

Auckland. Der aktivste Vulkan Neuseelands grummelt. Experten warnten am Dienstag, der White-Island-Vulkan auf einer Insel 40 Kilometer vor der Nordküste könne jederzeit ausbrechen. «Die hydrothermalen Aktivitäten sind stärker als alles, was ich in den letzten Jahren auf der Insel gesehen habe. Das führt in aller Regel zu stärkerer Vulkantätigkeit und macht uns Sorge», teilte Vulkanologe Brad Scott mit. Aus dem Kratersee stiegen Gas- und Dampfwolken auf.

Der Vulkan war zuletzt im August vergangenen Jahres ausgebrochen. Der Vulkan ist der größte Neuseelands. 70 Prozent des Berges liegen unter Wasser. Der Krater selbst ragt nur 320 Meter über den Meeresspiegel.

dpa

Phoenix

Vulkan Tungurahua in Ecuador ausgebrochen - Alarmstufe Orange

Der aktive Vulkan Tungurahua stößt seit 1999 immer wieder Asche und Gesteinsbrocken aus. Nun ist es wieder soweit, und zwar besonders heftig: Die Behörden seiner Heimat Ecuador warnen mit der Kategorie Orange - der zweithöchsten Alarmstufe.
In Ecuador ist erneut der Vulkan Tungurahua ausgebrochen. Der Vulkan stoße Asche aus und zahlreiche Explosionen seien zu hören, teilten die Behörden der nahegelegenen Ortschaft Banos in der Provinz Chimborazo am Montag mit.

Bizarro Earth

Nach Japan-Erdbeben: Vulkan schleudert Asche und Gestein in die Luft

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Nach Erdbeben, Tsunami und Atomunfällen jetzt auch noch das: Im Südwesten Japans hat der Vulkan Shinmoedake Asche und Gestein in die Atmosphäre geschleudert. Die Asche sei dabei bis in eine Höhe von 4000 Metern gelangt, teilten die Behörden mit. Sie beschränkten zugleich den Zugang im Gebiet um den Vulkan. Der 1420 Meter hohe Shinmoedake war im Januar erstmals seit 52 Jahren wieder ausgebrochen, in den vergangenen zwei Wochen herrschte aber Ruhe.