Brände
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Schwerster Waldbrand seit mehr als 20 Jahren wütet vor der Atomruine Tschernobyl

Es ist der schwerste Waldbrand seit mehr als 20 Jahren: In der Nähe der Ruine des Atomkraftwerks Tschernobyl kämpfen Einsatzkräfte gegen ein Großfeuer. Es gebe keinen Grund zur Panik, teilte die Regierung mit.
waldbrand tschernobyl
© AFP/UKRAINIAN PRIME MINISTER PRESS-SERVICE / ANDREW KRAVCHENKO
In der Sperrzone um das 1986 havarierte Atomkraftwerk Tschernobyl haben ukrainische Einsatzkräfte am Dienstag stundenlang einen Waldbrand bekämpft. Das Feuer sei unter Kontrolle, es gebe keinen Grund zur Panik, sagte Innenminister Arsen Awakow am Dienstagabend in Kiew. Eine Gefahr für die Kraftwerksruine, in der sich noch immer hoch radioaktives Uran befindet, bestehe nicht, teilte der ukrainische Zivilschutzchef Sorjan Schkirjak mit. Es sei keine erhöhte Strahlung in der Umgebung gemessen worden, betonte Ministerpräsident Arseni Jazenjuk.

Es handle sich um den schwersten Waldbrand in der Nähe des havarierten Kraftwerks seit 1992, sagte Innenminister Awakow. Die Anlage sei etwa 20 Kilometer vom Brandherd entfernt. Insgesamt sei eine Fläche von etwa 400 Hektar Wald von den Flammen erfasst worden. Mehr als 200 Helfer waren im Kampf gegen das Feuer im Einsatz.

Kommentar: Besonders in Sibirien gab es im letzten Monat einige Brände:




Fire

Waldbrand in Kärnten: Glut rollt wie Lava vom Berg

Auf dem Plankogel unterhalb der Göriacher Alm ist Mittwochabend ein Waldbrand ausgebrochen. 75 Hektar Wald stehen in Flammen, sieben Hubschrauber fliegen Löscheinsätze.

Waldbrand Österreich Lurnfeld April 2015
© Helmut Stöflin
"In den 33 Dienstjahren habe ich so etwas noch nie erlebt. Eine Feuerwalze mit Flammenhöhe von 80 Metern zwang uns zur Flucht“, sagt Herbert Haas, Kommandant der Feuerwehr Sachsenburg beim großen Waldbrand in der Gemeinde Lurnfeld in Oberkärnten. Mittwochabend (Alarmierung ab 18.20 Uhr) war unterhalb des Plankogels an der Westflanke im Daborgraben ein Brand ausgebrochen. Die Zufahrt für die Wehren war von Göriach aus zwölf Kilometer lang. Am Berg versuchten Feuerwehrleute, an einem Forstweg ein Hindernis für das bergwärts ziehende Feuer anzulegen.

„Dann kollerte ein brennender Baumstumpf talwärts, entfachte zahlreiche Feuer. Eine Feuerwalze kam bergwärts, hüpfte an die 50 Meter über den Weg. Dann mussten wir flüchten.“ So schilderten Haas und Karl Tollschein (FF Spittal) die dramatischen Minuten am Mittwochabend.

Kommentar:




Phoenix

Chile: Notstand in Valparaiso wegen Waldbrand - 16.000 Menschen evakuiert

16.000 Menschen mussten in der Region Valparaiso in Sicherheit gebracht werden.

Waldbrand Valparaiso Chile März 2015
© Unbekannt
Wegen eines großen Waldbrandes hat Chile den Notstand für die Region Valparaiso angeordnet. 16.000 Einwohner wurden in Sicherheit gebracht. Von den Maßnahmen seien die Städte Vina del Mar und Valparaiso betroffen, zwischen 4.000 und 16.000 Menschen würden vorsichtshalber in Sicherheit gebracht, sagte Vizeinnenminister Mahmoud Aleuy am Freitag.

Das Feuer war am Freitag aus noch ungeklärten Gründen auf einer Müllhalde in La Polvora nahe Valparaiso ausgebrochen. In den Hügeln um Valparaiso brannten rund 500 Hektar Busch- und Waldlandschaft. Wohngebiete haben die Flammen noch nicht erreicht.

Zur Bekämpfung des Brandes waren unter anderem zehn Hubschrauber und sieben Flugzeuge im Einsatz. Sieben Feuerwehrmänner wurden bisher verletzt. Valparaiso liegt 120 Kilometer westlich von Santiago de Chile.

Kommentar:




Fire

Gas-Pipeline in Kalifornien explodiert - 15 Verletzte

Bei einer großen Gas-Explosion in einer Pipeline im kalifornischen Fresno sind am Freitag mindestens elf Menschen verletzt worden. Drei von ihnen sind in einem kritischen Zustand. Eine Feuersäule schoss in die Höhe, der Verkehr in der Region wurde lahmgelegt, weil ein wichtiger Highway in dem US-Staat in beiden Richtungen stundenlang gesperrt werden musste, wie die Behörden berichteten. Es ist nicht das erste Mal, dass eine Pipeline von der Pacific Gas and Electric Company (PG&E) explodierte.
gas pipeline
Anfang dieses Monats verhängten die Regulierungsbehörden des Staates gegen den Energieversorger die bisher größte Strafe in Höhe von $ 1.600.000.000 - wegen der Fahrlässigkeit der San Bruno Explosion.

Grosse Explosion im kalifornischen Fresno: Mindestens elf Menschen wurden verletzt. Vermutlich lösten Bauarbeiten in der Nähe der Gas-Pipeline den Unfall aus

Der Verkehr auf dem Highway 99 stand am Nachmittag für drei Stunden still, während sich Flammen über der Strasse auftürmten, wie die kalifornische Highway-Polizei mitteilte.

Phoenix

Schweiz: Hartnäckige Waldbrände am Monte Ceneri - Flammen über Nacht wieder aufgefacht

Nach einer Trockenperiode brannte es am Monte Ceneri an mehreren Orten. Ein Nordwind hat die Brandherde über Nacht nun wieder entfacht.

Schweiz: Hartnäckige Waldbrände am Monte Ceneri April 2015
© Screenshot RSIFlammen über Nacht wieder aufgefacht: Ein Löschhelikopter über dem Waldbrand am Monte Ceneri (13. April 2015).
Zwischen Montagnachmittag und Dienstagmorgen sind im Wald des Tessiner Monte Ceneris kleinere Feuer ausgebrochen. Die genaue Brandursache war am Dienstag noch unklar. Helikopter der Feuerwehr konnten die Flammen im trockenen Waldabschnitt mittlerweile unter Kontrolle bringen.

Durch einen aufkommenden Nordwind seien die Flammen über Nacht erneut angefacht worden, sagte der Kommandant der Feuerwehr Monte Ceneri, Stefano Ferrari, am Dienstag gegenüber der Nachrichtenagentur sda. Er bestätigte damit Meldungen verschiedener Medien. Zurzeit seien noch rund 30 Einsatzkräfte vor Ort, um die letzten Brandherde zu löschen, sagte Ferrari.

Bad Guys

Flächenbrand bei Kastel-Staadt - Ursache noch unklar

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© Agentur Siko
Ein Großbrand in einem Waldstück bei Kastel-Staadt (Kreis Trier-Saarburg) hat am Mittwoch die Feuerwehr in Atem gehalten. Der ursprünglich über eine Fläche von 15.000 Quadratmetern verlaufende Brand drohte auf den Ortsteil Staadt überzugreifen. Gegen Abend konnte die Feuerwehr den Brand löschen. Ein Feuerwehrmann wurde leicht verletzt. Wie es zu dem Brand kam, ist noch unklar.

Kommentar:




Fireball

Mehrere Tote durch Waldbrände in Sibirien

Mindestens 23 Menschen sind bei starken Wald- und Steppenbränden in Sibirien bislang ums Leben gekommen. Das teilte der Sprecher der russischen Ermittlungsbehörde, Wladimir Markin, am Montag in Moskau mit.
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© Rossiya Segodnya/ Denis Mukimov
In der Teilrepublik Chakassien wurden mehr als 1.000 und in der Region Transbaikalien rund 200 Häuser verbrannt. Hunderte Menschen erlitten Rauchvergiftungen bzw. Verbrennungen, mehrere von ihnen mussten in Krankenhäuser gebracht werden. In Transbaikalien ist eine Gruppierung von 657 Feuerwehrleuten, 141 Fahrzeugen, vier Löschzügen und vier Flugzeugen im Einsatz gegen die tobenden Flammen.

Ursache der Brände ist hauptsächlich unerlaubtes Abbrennen von altem Steppengras. Die Flammen verbreiten sich bei starkem Wind rasant und greifen auf Dutzende Dörfer in der Region über.

Kommentar: Ein Video über die Auswirkungen:




Life Preserver

Schwere Explosion: Ölplattform vor Küste Mexikos fängt Feuer

Bei der Explosion einer Ölplattform vor der südöstlichen Küste Mexikos sind mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. 16 weitere wurden verletzt, bestätigten die Behörden.

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Mehrere der Verletzten sind in einem kritischen Zustand. Nach Angaben des mexikanischen Staatskonzerns Pemex mussten nach dem Feuerausbruch in den Morgenstunden im Golf von Mexiko rund 300 Menschen von der Plattform in Sicherheit gebracht werden. Die Explosion ereignete sich laut der Energiesicherheitsbehörde Asea im Pumpenbereich der Förderplattform.

Acht Schiffe versuchten, das Feuer auf der Plattform "Abkatun" vor der Halbinsel Yucatan zu löschen. Die Explosionsursache ist noch unklar. Der mexikanische Staatskonzern Pemex hatte in den vergangenen Jahren mehrere Unglücke hinnehmen müssen. Zuletzt waren 2013 bei einer Explosion insgesamt 37 Menschen getötet worden. 2012 hatte es ein Unglück mit 26 Toten gegeben.

Mexiko gehört weltweit zu den führenden Ölförderländern. Bei der Förderung von Rohöl belegt das Land international den zehnten Rang.

Phoenix

Südthailand: Waldbrände wüten seit mehreren Tagen

Narathiwat - Waldbrände in den Distrikten Sungai Kolok und Sungai Padee wüten seit nunmehr drei Tagen. Aufgrund von Winden entfachen sich die Flammen immer weiter. Betroffen waren vor allem die Regionen Ban Sara Mayo (Sungai Kolok) und Ban Bue Jor Buesa (Sungai Padee).

Waldbrände in Südthailand März 2015
© Unbekannt
Auch im Grenzgebiet zu Malaysia beklagt man sich über Brände auf Kautschukplantagen, die bereits eine Fläche von mehr als 30 Hektar vernichteten. Die Rauchentwicklung aus Malaysia belastet zudem das Grenzgebiet in Thailand. Der entstehende Smog macht sich bereits in den Distrikten Sungai Kolok, Sungai Padee, Takbai und Waeng Bang Suan bemerkbar.

Kommentar:




Eye 1

SOTT Fokus: Die Wehklage für Babylon

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Ich denke, ich werde heute das biblische Thema wieder aufgreifen. Wie viele von Ihnen wissen, war mein erstes Buch, The Noah Syndrome, ein Kommentar zu der Offenbarung Johannes. Ich war ziemlich überrascht von der Tatsache, dass die Schilderungen, die man "Johannes von Patmos" zuschreibt, solche Ähnlichkeiten mit den Beschreibungen von Plagen in Ägypten (wie im zweiten Buch Mose Exodus dargelegt) aufweisen und das brachte meine Recherchen über Kataklysmen, Erdveränderungen etc. in Gang. Das war damals Mitte der Achtziger; seitdem ist viel Wasser den Bach hinuntergeflossen und mein neuestes Buch Comets and the Horns of Moses ("Kometen und die Hörner des Moses'") behandelt dieses Thema umfassender und präsentiert wissenschaftliche Bestätigungen für das, was auf unseren Planeten in nicht allzu ferner Zukunft zukommt. Nach diesem Buch hat mein Forschungsassistent Pierre Lescaudron das Buch Earth Changes and the Human-Cosmic Connection ("Erdveränderungen und die menschlich-kosmische Verbindung") veröffentlicht. Dieses Buch basiert auf einigen Ideen, die ich in Comets and the Horns... entwickelte und die Pierre viel besser verstanden hat als ich, also sagte ich: "Du schreibst es!".

Wie dem auch sei, während die Eskalation des Horrors auf unserem Planeten voranschreitet, fühle ich mich immer mehr so, als ob ich in einem Alptraum aufgewacht bin, weil weltweit ungezügelte Psychopathie herrscht; wenn ich das Hin und Her zwischen Israel und der USA, Israel und Gaza, der USA und Russland, Manipulationen der USA in der Ukraine; die mit eigenen Bürgern kämpfende Ukraine; Kriege in Afrika, ISIS in Irak; die steigende Gefahr von Ebola (und es wird wahrscheinlich noch schlimmer kommen); die andauernde alles zugrunde richtende Klimaveränderung (nicht die Erderwärmung, sondern die kommende Eiszeit), geht mir eine Sache nicht aus dem Kopf: Kapitel 18 aus dem Buch der Offenbarung. Wissen Sie, auch wenn die religiösen Abschnitte aus der Bibel, alles was Gott angeblich gesagt/getan hat, meines Erachtens Unsinn ist, glaube ich trotzdem, dass einige fundamentale Texte existierten, die zur Erschaffung des Judentums/Christentums/Islams zunutze gemacht wurden, und diese Texte enthielten die Beschreibungen realer Ereignisse - katastrophischer Ereignisse, wie wir das seit der Zeit des Römischen Reiches nicht mehr gesehen haben, das durch ähnliche Prozesse zerstört worden ist. Folglich, auch wenn das Buch der Offenbarung viel später geschrieben sein mag, (und ich glaube nicht, dass Jehova/Jahwe oder irgendwelche andere Gottheit Handlungen vollbrachte, wie es in der Bibel beschrieben wurde, und ich bin der Meinung, dass die 'Engel' nichts anderes als Kometen darstellten), halte ich es dennoch für möglich, dass das Informations-Fundament unserer Realität viele Schreiber auf eine Weise informieren und inspirieren kann, die uns verborgen ist. Das heißt, die literarische Vorahnung, das Zurückgreifen auf unbekannte Eigenschaften des kosmischen Informationsfeldes, kann also eine gültige Quelle einer echten Prophezeiung sein.