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"Mega-Brand" nördlich von Sydney: Flächenbrand kann vorerst nicht gelöscht werden

Seit Wochen wüten Buschbrände in Australien. Jetzt haben sich mehrere Feuer zu einem riesigen Flächenbrand nahe Sydney vereint.

buschfeuer sydney
© dpaDer Wald steht in Flammen: Acht kleine Buschfeuer sind in der Nähe von Sydney zu einem großen Brand verschmolzen.
Nördlich von Sydney haben sich mehrere Buschfeuer zu einem riesigen Flächenbrand vereint, den die Feuerwehr nicht mehr löschen kann. Eine Gesamtfläche von 300.000 Hektar stehe in Flammen, sagte der stellvertretende Brandschutzbeauftragte des Bundesstaats New South Wales, Rob Rogers, am Freitag. Die rund eine Autostunde von dem Brand entfernte größte Stadt Australiens war erneut von einer giftigen Rauchwolke eingehüllt.


Die Feuerwehr könne nichts mehr unternehmen, um die Brände zu löschen, sagte Rogers. "Sie werden so lange brennen, bis sich die Bedingungen verbessern, dann werden wir wieder unser Bestmögliches tun, um sie unter Kontrolle zu bekommen." Die Feuerwehr tue aber alles, um wenigstens Menschenleben und Privateigentum zu schützen.

Kommentar: Im Bundesstaat Victoria, Australien kam es indes zu ungewöhnlichen Schneefällen.


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Regenwald im Amazonas brennt: Seit Januar gab es bereits 71.500 Brände

Der Regenwald im Amazonas brennt und seit Januar 2019 hat es bereits 71.500 Brände.
Smoke from fires in Brazil's Amazon rainforest
© NASA Earth Observatory / Lauren Dauphin
Allein die Zahlen des Raumfahrtforschungszentrum Inpe, das Satellitenaufnahmen miteinander verglichen hatte, sind erschreckend: Die Zahl der Brände stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 83 Prozent. Nur in der vergangenen Woche gab es Inpe zufolge fast 10.000 Brände. Demnach wurden von Anfang Januar bis Mitte August dieses Jahres fast 71.500 Feuer im Regenwald registriert.

- Berliner Morgenpost
Auch andere Staaten in Südamerika waren betroffen: "26.000 Waldbrände gab es in Venezuela, 16.000 in Bolivien - die Waldbrände im größten Regenwaldgebiet der Erde sind also kein reines brasilianisches Problem".

Kachelmann wettert gegen "potsdämliche" Klimaprofessoren - Es gibt keinen Zusammenhang zwischen Hitze und Waldbrände

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SOTT Fokus: Kachelmann wettert gegen "potsdämliche" Klimaprofessoren - Es gibt keinen Zusammenhang zwischen Hitze und Waldbränden

Jörg Kachelmann verschafft sich erneut Luft. Diesmal kritisiert er den mutmaßlichen Zusammenhang von Waldbränden und dem Klimawandel. Seine Kritik ist erneut berechtigt.

jörg kachelmann
© dpa
Die Darstellung mancher Kollegen kann der Wetterexperte einfach nicht gut heißen, wenn es um die Themen Klimawandel und Waldbrände geht. Jörg Kachelmann platzte nun der Kragen und seiner Wut ließ er auf Twitter freien Lauf. Denn viele seiner Wetter-Kollegen versuchen den Zusammenhang zwischen Hitze und Waldbränden zu konstruieren und diese Naturkatastrophen in den Zusammenhang mit Klimawandel zu bringen.

- futurezone.de

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Waldbrand auf Gran Canaria gerät außer Kontrolle - Flammen teilweise 50 m hoch

Der Waldbrand auf Gran Canaria ist nach Behördenangaben außer Kontrolle geraten. 6000 Hektar auf der spanischen Urlaubsinsel seien schon von dem Feuer betroffen. 9000 Menschen wurden in Sicherheit gebracht.
waldbrand gran canaria
Der schwere Waldbrand in den Bergen von Gran Canaria hat den bekanntesten Naturpark der Insel erreicht und droht ihn zu zerstören. Rund 6000 Hektar Fläche auf der spanischen Urlaubsinsel seien schon von dem Feuer betroffen, die Flammen schlügen bis zu 50 Meter hoch, schrieben spanische Medien unter Berufung auf die Behörden. Der Brand sei "jenseits der Löschkapazitäten", erklärte der Leiter der Rettungsdienste, Federico Grillo.

9000 Menschen aus mehreren Dutzend Ortschaften mussten aus dem Gebiet südwestlich der Hauptstadt Las Palmas in Sicherheit gebracht werden. 40 Menschen sind seit Sonntag in dem Ort Artenara eingeschlossen. Sie verbrachten die Nacht im örtlichen Kulturzentrum, da das Gebäude wegen seiner Position als sicher eingestuft wurde. Es sei derzeit zu gefährlich, die Ortschaft zu evakuieren, hieß es. Touristen an den Stränden seien bislang nicht von der Feuerfront betroffen.

Kommentar:




Bad Guys

Riesige Waldbrände in Sibirien: Über 3 Millionen Hektar bereits zerstört

Im Osten Russlands brennen Wälder. Die Menschen in den betroffenen Regionen leiden unter giftigem Smog. Nun hilft auch das Militär bei den Löscharbeiten.
waldbrand sibirien
© RIA Nowosti/dpa
Im Kampf gegen die verheerenden Waldbrände in Sibirien verzeichnen die Einsatzkräfte erste Erfolge. Innerhalb von 24 Stunden seien 25 Brände auf einer Fläche von fast 6900 Hektar beseitigt worden, teilten die Forstbehörden am Freitag mit. Das sind demnach deutlich mehr als am Vortag, als die Löschtrupps Feuer auf einer Fläche von 400 Hektar löschten. Dennoch lodern immer noch 160 Waldbrände, die meisten in den Regionen Irkutsk und Krasnojarsk.

Die Einsatzkräfte werden auch vom russischen Militär unterstützt. Das Verteidigungsministerium in Moskau rechnete damit, dass an diesem Freitag in Krasnojarsk weitere Löschhubschrauber eintreffen.

Kommentar:




Camera

Waldbrand: "Größte Feuer in Brandenburg seit der Wende"

Zu Beginn der Woche brechen in Brandenburg mehrere Waldbrände aus. Während einer von ihnen inzwischen gelöscht ist, brennt der Wald bei Jüterbog, 80 Kilometer südlich von Berlin, weiter - und die Flammen breiten sich weiter aus. Munitionsreste erschweren die Löscharbeiten.
waldbrand jüterborg
© dpa
Der Waldbrand auf einem ehemaligen Truppenübungsplatz bei Jüterbog in Brandenburg hat sich ausgebreitet. Mittlerweile brenne es auf einer Fläche von mehr 800 Hektar, teilte die Stadt mit. Am Mittwochabend hatte die betroffene Fläche noch 600 Hektar betragen. Nach Einschätzung des Umweltministeriums ist es das größte Feuer in Brandenburg seit der Wende. "Größere Brände gab es nur in den 70er-Jahren", sagt der Referatsleiter Wald und Forstwirtschaft im Ministerium, Carsten Leßner.

Seit dem Morgen unterstützt die Luftwaffe die Löscharbeiten mit einem CH53-Hubschrauber. Sie hilft eigenen Aussagen zufolge dabei, die Flammen auf dem ehemaligen Bundeswehrgelände südwestlich von Berlin unter Kontrolle zu bringen. Der Hubschrauber trage den Löschbehälter "Smokey", aus dem 5000 Liter Wasser abgelassen werden könnten.

Am Mittwoch waren laut der Regionalleitstelle der Feuerwehr Brandenburg bereits 120 Feuerwehrleute vor Ort. Zudem waren zwei Löschhubschrauber der Bundespolizei über dem Waldgebiet im Einsatz. Laut Berliner Morgenpost wurden die Feuerwehrleute am heutigen Donnerstag auf 150 aufgestockt.

Kommentar: Erst im letzten Jahr gab es bereits einen großen Brand bei Jüterborg:

Südlich von Berlin: Riesiger Waldbrand


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SOTT Fokus: Feuerinferno in Kalifornien: In einer Minute brannten 37 Fußballfelder ab

Camp Woolsey fires california paradise
© John Locher/Associated Press
In Kalifornien wütet seit mehreren Tagen ein riesiger Waldbrand. Der Waldbrand hat bislang über 60 Tote gefordert - täglich steigend - und zerstörte über 9700 Gebäude. Die Fläche, die pro Minute verbrannt wurde, ist riesig: Sie betrug 400.000 m2, was ungefähr 37 Fußballfelder sind (im Original sind es 80 amerik. Footballfelder). Wohlgemerkt, diese Fußballfelder brannten innerhalb von einer Minute ab.

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SOTT Fokus: Feuernado in Kanada aufgenommen

feurnado kanada
© Screenshot
In Britisch Kolumbien, Kanada wurde ein sogenannter "Firenado" aufgezeichnet, der einen Feuerwehrschlauch von den Feuerwehrleuten in Besitz genommen hat.


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SOTT Fokus: Südlich von Berlin: Riesiger Waldbrand

Südlich von Berlin tobt ein Waldbrand, der mittlerweile 400 Hektar oder nach einigen Medienberichten eine Fläche von 400 Fußballfeldern verzehrt haben soll.
Brand
Drei Dörfer mussten evakuiert werden. Ein Übergreifen des Feuers auf die Dörfer konnte die Feuerwehr verhindern. Rauchschwaden ziehen bis ins Berliner Zentrum.

Ein riesiger Waldbrand wütet südwestlich von Berlin. Mehr als 500 Menschen mussten deswegen ihre Häuser verlassen. Am frühen Freitagmorgen versuchte die Feuerwehr mit schwerem Gerät, ein Übergreifen der Flammen auf Dörfer in der Nähe zu verhindern. Hierfür zogen die Einsatzkräfte mit einem Radlader und einer großen Planierraupe mehrere Schneisen in den Wald. Der Brandort liegt nur etwa 50 Kilometer von der Hauptstadt entfernt.

Bis zum frühen Freitagmorgen hatten die Bemühungen der Feuerwehr Erfolg, die evakuierten Dörfer vor den Flammen zu schützen. Insgesamt brannte es aber weiter auf einer Fläche von rund 400 Hektar.

~ RT Deutsch
Das betroffene Gebiet soll reichlich mit Munition aus dem zweiten Weltkrieg belastet sein, was die Löscharbeiten erheblich erschwert.
"Wir kommen stellenweise nicht ran, nur von befahrbaren und geräumten Wegen", sagte ein Sprecher der Feuerwehr am Freitagmorgen. Die Löscharbeiten dauern an.

Wegen des Feuers waren die Dörfer Frohnsdorf, Klausdorf und Tiefenbrunnen südlich von Potsdam am Donnerstagabend evakuiert worden - insgesamt 540 Menschen waren den Angaben zufolge betroffen. Ein Großteil komme bei Bekannten unter, außerdem stehe die Stadthalle der nahe gelegenen Kleinstadt Treuenbrietzen zur Verfügung, sagte der Vize-Landrat von Potsdam-Mittelmark, Christian Stein (CDU), am Abend.

~ RT Deutsch
Das Feuer breitete sich äußerst rasant aus:
Das Feuer sei teilweise nur 100 Meter von Orten entfernt, meldete die Polizei. Zunächst brannte eine Fläche von fünf Hektar. Das Feuer breitete am Donnerstagnachmittag rasend schnell auf über 300 Hektar aus. Die Feuerwehr war mit Hunderten Einsatzkräften vor Ort, auch Löschhubschrauber und Wasserwerfer wurden eingesetzt.

~ RT Deutsch
Mehr Informationen auf RT Deutsch.

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Heftige Waldbrände setzen Portugal zu

Große Hitze und Trockenheit: Hunderte Feuerwehrleute bekämpfen zahlreiche Waldbrände in Portugal. Mindestens 24 Menschen wurden verletzt. Starker Wind facht die Flammen immer an.
waldbrand portugal
© FILIPE FARINHA/EPA-EFE/REX/Shutterstock
In Portugal sind zahlreiche Waldbrände ausgebrochen - begünstigt durch extrem heißes und trockenes Wetter mit Temperaturen von bis zu 45 Grad. Besonders schlimm sei die bergige Gegend um die Kleinstadt Monchique am Nordrand der bei Touristen beliebten Algarve betroffen, berichteten portugiesische Medien.

Bei dem Flächenbrand im Süden des Landes wurden offiziellen Angaben zufolge mindestens 24 Menschen verletzt. Eine 72-Jährige Frau sei in so ernstem Zustand, dass sie mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus in der Haupstadt Lissabon geflogen werden musste, berichtete die Zeitung Público.

Das Feuer nahe Monchique war demnach weiterhin nicht unter Kontrolle. Mehrere Orte hätten evakuiert werden müssen, darunter auch mindestens eine Hotelanlage. Allein in der Region waren am Sonntag nach Angaben der Nachrichtenagentur Lusa noch 700 Feuerwehrleute mit fast 200 Fahrzeugen sowie Löschflugzeugen und Hubschraubern im Einsatz. Die Flammen würden durch starke Winde immer wieder angefacht, hieß es.