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Erneuter kleiner Waldbrand nahe Torgelow

waldbrand torgelow
© Susan Ebel
Die frühsommerlichen Temperaturen haben nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zu einem weiteren Waldbrand geführt. Auf einer Fläche von rund 2000 Quadratmetern brannte am Samstagvormittag Unterholz ab, wie die Polizei mitteilte. Die Feuerwehr war mit zwölf Fahrzeugen im Einsatz. Bereits am Donnerstag war ein Waldstück bei Torgelow in Flammen aufgegangen. Agrarminister Till Backhaus (SPD) hatte danach mit Blick auf das prognostizierte Sommerwetter für das Wochenende zur Vorsicht gemahnt. Im gesamten Land seien zum Teil bereits hohe Waldbrandgefahrenstufen ausgelöst worden, sagte Backhaus.

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Waldbrand in Fort McMurray, Kanada: Fast gesamte 100.000-Einwohner-Stadt evakuiert

Die Waldbrände in Kanada sind völlig außer Kontrolle geraten. Flüchtende, die in die falsche Richtung fuhren, werden ausgeflogen. Geplant ist auch ein Rettungskonvoi mit Feuerwehrfahrzeugen durch das Brandgebiet.
waldbrand kanada
© REUTERS/ Courtesy CBC News
In der kanadischen Provinz Alberta kämpfen Feuerwehren verzweifelt gegen die völlig außer Kontrolle geratenen Waldbrände, die die ganze Stadt Fort McMurray zu zerstören drohen. Von Hubschraubern und Wasserbombern wird Wasser auf brennende Flächen geworfen. Hilfe aber kann nur ein starker Regen bringen - und der ist vorerst nicht in Sicht.

Die rund 90 000 Bewohner von Fort McMurray, die ihre Häuser verlassen mussten und nun in Evakuierungszentren warten, wissen nicht, wann sie nach Fort McMurray zurückkehren können. „Ich rechne damit, dass das Feuer sich in den nächsten Tagen noch ausdehnen wird“, sagte am späten Donnerstagabend Chad Morrison von der Forstbehörde Albertas. Die Ministerpräsidentin von Alberta, Rachel Notley, machte klar, dass sich die Evakuierten gedulden müssen, bis sie nach Fort McMurray zurückkehren können. „Leider wissen wir, dass es sich nicht nur um ein paar Tage handeln wird“, sagte sie.

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Waldbrände im fernen Osten Russlands: Notstand ausgerufen

Wegen schwerer Wald- und Flächenbränden ist in vier Kreisen des fernöstlichen Amur-Gebiets Russlands der Notstand verhängt worden. In der Region toben Waldbrände auf einer Fläche von mehr als 4.000 Hektar, mit Niederschlägen ist vor dem 11. Mai kaum zu rechnen, wie der Pressedienst der Gebietsverwaltung mitteilte.
waldbrand amur
„Vier Waldbrände konnten lokalisiert werden, in den letzten 24 Stunden wurden 20 Brände gelöscht“, heißt es in der Mitteilung. Seit dem 6. Mai gilt ein besonderes Brandschutzregime für die gesamte Region. Wegen des warmen und windigen Wetters besteht erhöhte Waldbrandgefahr.

„Allein gestern war die Feuerwehr des Gebiets 28 Mal ausgerückt, um neue Bodenbrände zu löschen“, teilte der Zivilschutz des Amur-Gebiets mit. Im Einsatz seien 127 Feuerwehrleute mit 37 Löschfahrzeugen gewesen, hieß es.

„Der Wetterdienst sagt stürmisches Wetter voraus. Diese Prognose bewahrheitet sich bereits. Niederschläge werden frühestens zum 11. Mai erwartet“, sagte Alexej Wenglinski, Minister für Forsten und Brandschutz des Amur-Gebiets.

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Waldbrand bei Buxtehude - Ursache noch unbekannt

waldbrand buxtehude
© Vasel Zug I und Zug II der Ortsfeuerwehr Buxtehude mussten am Freitag um 16.42 Uhr ausrücken. Im Moor nördlich der Bahnlinien loderten die Flammen.
Zwei Jugendliche hatten das Feuer gemeldet. Als die ersten Kräfte eintrafen, brannte bereits eine 10x10 Meter große Fläche, das Feuer weitete sich schnell aus. Mit dem Wasser aus mehreren Tanklöschfahrzeugen konnten die Feuerwehrleute den Waldbrand eindämmen - und schließlich erfolgreich bekämpfen. Warum das Feuer in dem Waldstück rund 250 Meter nördlich des Umspannwerkes in Heitmannshausen ausgebrochen ist, blieb offen. Stadtbrandmeister Horst Meyer wollte nicht spekulieren. Vor einigen Jahren trieb ein Brandstifter sein Unwesen in der Feldmark südlich und nördlich der Ortschaft Dammhausen. Hinweise an die Polizei unter 04161 / 64 71 15.

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Waldbrand in Kanada bedroht Ölindustrie - Notstand ausgerufen

Meterhoch schlagen sich Flammen durch die kanadische Provinz Alberta, viele Menschen bangen um ihr Zuhause. Das Feuer bedroht die Ölindustrie und kann noch monatelang brennen.

waldbrand kanada
„Erst war es ruhig. Aber dann ging alles ganz schnell", sagt Gail Bibeau und ihre Stimme bebt. Sie packte ihre Tochter und ihren Hund Cooper und fuhr nach Süden, raus aus Fort McMurray, weg von den lebensbedrohenden Flammen, die sich wie eine Wand nahe ihres Hauses aufbauten und alles auffraßen, was sich ihnen in den Weg stellte. Hab und Gut musste sie zurücklassen. "Wahrscheinlich habe ich alles verloren. Aber ich habe meine Tochter und meinen Hund bei mir und auch mein Sohn konnte dem Feuer entkommen und ist okay."

So wie Gail Bibeau geht es vielen Bewohnern von Fort McMurray im Norden der kanadischen Provinz Alberta, das bereits teilweise von dem wütenden Feuer vernichtet wurde. Die Flammen drohen die ganze, 80.000 Einwohner zählende Stadt, das Zentrum der kanadischen Ölsandindustrie, zu zerstören. Pausenlos kämpften auch in der Nacht zum Donnerstag Feuerwehren gegen die Feuerkatastrophe, gegen das "Monsterfeuer", wie es in den Berichten heißt.

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'Feuertornado' während großem Flächenbrand in Missouri gefilmt

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© Southern Platte Fire Protection District/Facebook Ein Feuertornado wirbelte am Donnerstag in Missouri Flammen hoch in den Himmel.
Den Feuerwehrmännern, die gegen einen massiven Flächenbrand in Missouri kämpften, gelang eine Aufnahme eines Feuertornados, der die Flammen in den Himmel steigen ließ.

Der Southern Platte Fire Protection District, einer aus einer Reihe von Behörden die am Donnerstag in Platte County, etwas nördlich von Kansas City, gegen gegen den Flächenbrand kämpften, veröffentlichte auf Facebook ein Video, das einen Feuertornado zeigt, wie er die Flammen hoch in den Himmel wirbelt.

Man kann im Video hören, wie ein Feuerwehrmann sagt: "Oh, das ist verdammt großartig"

Die Behörden gaben an, dass sich der Flächenbrand über mehr als fünf Quadratkilometer ausbreitete, welches durch die Funken eines defekten Rasenmähers in einem Gefängnis nahe der Centennial Bridge ausgelöst wurde.

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Feuerwehr kämpft gegen großes Buschfeuer in South Wichita: Durch einen Meteoriten ausgelöst?

Brush fire in south Wichita
© Justin ProvenceBuschfeuer in south Wichita
Die Feuerwehr haben an der Südseite der Stadt am Samstag Nachmittag ein großes Buschfeuer eingedämmt.

Mannschaften rückten gegen 15 Uhr zur Brandbekämpfung in der Umgebung um South Hydraulic und Kansas Turnpike aus. Die Fahrdienstleiter berichteten, dass es mehrere Berichte über ein sich ausbreitendes Feuer in der Nachbarschaft entlang einer Reihe immergrüner Bäume gäbe.

Die Einsatzgruppen konnten eine Ausbreitung der Brände auf Wohnhäuser verhindern und hatten die Flammen nach ca. 30 Minuten unter Kontrolle. Die Feuerwehr blieb während des Nachmittags vor Ort.

Es gab keine Berichte über Verletzte.

Bisher gab es keine Hinweise auf die Ursache des Feuers.

Kommentar: Interessanterweise ereigneten sich in Witchita am gleichen Tag mysteriöse laute Knallgeräusche. Vielleicht hat also ein explodierender und zerfallender Meteorit den Erdboden erreicht und so die umgebende Vegetation entzündet. Dies zumindest erscheint sehr wahrscheinlich.

Sehen sie dazu: Laute Knallgeräusche und wackelnde Häuser in der Umgebung um Wichita, Kansas, berichtet.


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Blitzeinschläge verursachen über Nacht 50 Brände in Tasmanien

Adelaide wildfire
© AAP
Blitzeinschläge verursachten über Nacht fast 50 Brände quer durch Tasmanien während die Behörden eilig versuchen die Brände zu löschen, bevor die nächste Hitzewelle eintrifft.

Während die Temperaturen am Mittwoch im Süden des Landes auf über 35 Grad anstiegen wurde ein komplettes Verbot von offenem Feuer verhängt und während im Laufe des Tages es zu keinen Problemen kam, alarmierte der darauf folgende Sturm die Mannschaften.

Der Tasmania Fire Service deputy chief Jeremy Smith sagte: "Ungefähr 47 Brände wurden im Buschland durch Blitzschlag mit nur sehr wenig Regen ausgelöst."

"Der Großteil der Feuer ereigneten sich in abgelegenen Gebieten und sind keine Gefahr für Menschen oder Häuser."

Mr. Smith sagte, dass viele Feuer bereits ausgebrannt sind oder gelöscht wurden, jedoch suchen Flugzeuge weiterhin nach noch unbekannten Brandherden.

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Waldbrände in Amerika im Jahr 2015 sind jetzt die teuersten die es je gab

California wildfire
© Getty ImagesDie Feuerwehr versucht den Brand in Lake County einzudämmen, das schlimmste der 21 großen Brände in Kalifornien diesen Jahres.
Der US Forest Service teilte am Mittwoch mit, dass die Feuersaison 2015 jetzt offiziell mit Ausgaben von 1,71 Milliarden Dollar zu Brandbekämpfung die teuerste ist die es je gab.

Der Sprecher des US-amerikanischen Landwirtschaftsministeriums Matt Herrik sagte, dass der vorherige Rekord von 1,67 Milliarden Dollar, angepasst an die Inflation, im Fiskaljahr 2002 aufgestellt wurde (der Forest Service ist Teil der U.S.D.A.)

Mit einer verbrannten Fläche von 9,8 Millionen Hektar in 2015, ist diese Saison die zweit schlimmste seit Beginn der Aufzeichungen 1960. Nur im Jahr 2006 verbrannte eine noch größere Fläche von 9,87 Millionen Hektar.

Lesen sie den englischen Artikel hier weiter:

America's 2015 wildfire season is now the most expensive on record

Kommentar: In den USA hat die Waldbrandsaison 2015 auch bereits andere Rekorde gebrochen, während eine Studie zeigte, dass Waldbrände überall auf der Erde immer zerstörerischer werden und länger andauern.


Alarm Clock

Schwarmbeben in Kalifornien setzen eine Serie von Katastrophen fort - Gibt Mutter Natur unserer Gesellschaft letzte Hinweise?

Erst Waldbrände, dann beispiellose Fluten, jetzt auch noch Erdbeben. Die Kleinstadt San Ramon, etwa 60 Kilometer östlich von San Francisco gelegen, wurde allein in den vergangenen zwei Wochen von über 400 Erdbeben erschüttert. Noch nie wurden innerhalb einer so kurzen Zeit dermaßen viele Erdstöße in dieser Region aufgezeichnet.

Unwetter, Wolken
© Unbekannt/Symbolfoto
Für sich genommen mag dieses Serienbeben nicht viel bedeuten, aber treten Sie einen Schritt zurück. Lassen Sie all die ungewöhnlichen Ereignisse Revue passieren, die seit Ende September aufgetreten sind. Dann nämlich zeichnet sich ein sehr beunruhigendes Bild ab.

Zunächst einmal wollen wir jedoch noch über das Serienbeben sprechen. Weltweit scheint die seismische Aktivität zuzunehmen.

Laut Volcano Discovery sind in jüngster Vergangenheit Dutzende Vulkane in aller Welt ausgebrochen und Afghanistan wurde gerade von einem schweren Erdbeben der Stärke 7,5 erschüttert.

Es war eines der schlimmsten Beben, das Afghanistan je erlebt hat, und es wird Monate dauern, bis alle Schäden beseitigt sind. Aus diesem Grund ist es auch so alarmierend, dass direkt vor den Toren San Franciscos die seismische Aktivität derzeit alle Rekorde bricht:

Kommentar: Es scheint so, dass so langsam die Rechnung für unsere Taten präsentiert wird.