Brände
In der kanadischen Provinz Alberta kämpfen Feuerwehren verzweifelt gegen die völlig außer Kontrolle geratenen Waldbrände, die die ganze Stadt Fort McMurray zu zerstören drohen. Von Hubschraubern und Wasserbombern wird Wasser auf brennende Flächen geworfen. Hilfe aber kann nur ein starker Regen bringen - und der ist vorerst nicht in Sicht.
Die rund 90 000 Bewohner von Fort McMurray, die ihre Häuser verlassen mussten und nun in Evakuierungszentren warten, wissen nicht, wann sie nach Fort McMurray zurückkehren können. „Ich rechne damit, dass das Feuer sich in den nächsten Tagen noch ausdehnen wird“, sagte am späten Donnerstagabend Chad Morrison von der Forstbehörde Albertas. Die Ministerpräsidentin von Alberta, Rachel Notley, machte klar, dass sich die Evakuierten gedulden müssen, bis sie nach Fort McMurray zurückkehren können. „Leider wissen wir, dass es sich nicht nur um ein paar Tage handeln wird“, sagte sie.
„Vier Waldbrände konnten lokalisiert werden, in den letzten 24 Stunden wurden 20 Brände gelöscht“, heißt es in der Mitteilung. Seit dem 6. Mai gilt ein besonderes Brandschutzregime für die gesamte Region. Wegen des warmen und windigen Wetters besteht erhöhte Waldbrandgefahr.
„Allein gestern war die Feuerwehr des Gebiets 28 Mal ausgerückt, um neue Bodenbrände zu löschen“, teilte der Zivilschutz des Amur-Gebiets mit. Im Einsatz seien 127 Feuerwehrleute mit 37 Löschfahrzeugen gewesen, hieß es.
„Der Wetterdienst sagt stürmisches Wetter voraus. Diese Prognose bewahrheitet sich bereits. Niederschläge werden frühestens zum 11. Mai erwartet“, sagte Alexej Wenglinski, Minister für Forsten und Brandschutz des Amur-Gebiets.
Kommentar:
Kommentar:
„Erst war es ruhig. Aber dann ging alles ganz schnell", sagt Gail Bibeau und ihre Stimme bebt. Sie packte ihre Tochter und ihren Hund Cooper und fuhr nach Süden, raus aus Fort McMurray, weg von den lebensbedrohenden Flammen, die sich wie eine Wand nahe ihres Hauses aufbauten und alles auffraßen, was sich ihnen in den Weg stellte. Hab und Gut musste sie zurücklassen. "Wahrscheinlich habe ich alles verloren. Aber ich habe meine Tochter und meinen Hund bei mir und auch mein Sohn konnte dem Feuer entkommen und ist okay."
So wie Gail Bibeau geht es vielen Bewohnern von Fort McMurray im Norden der kanadischen Provinz Alberta, das bereits teilweise von dem wütenden Feuer vernichtet wurde. Die Flammen drohen die ganze, 80.000 Einwohner zählende Stadt, das Zentrum der kanadischen Ölsandindustrie, zu zerstören. Pausenlos kämpften auch in der Nacht zum Donnerstag Feuerwehren gegen die Feuerkatastrophe, gegen das "Monsterfeuer", wie es in den Berichten heißt.
Kommentar:

Ein Feuertornado wirbelte am Donnerstag in Missouri Flammen hoch in den Himmel.
Der Southern Platte Fire Protection District, einer aus einer Reihe von Behörden die am Donnerstag in Platte County, etwas nördlich von Kansas City, gegen gegen den Flächenbrand kämpften, veröffentlichte auf Facebook ein Video, das einen Feuertornado zeigt, wie er die Flammen hoch in den Himmel wirbelt.
Man kann im Video hören, wie ein Feuerwehrmann sagt: "Oh, das ist verdammt großartig"
Die Behörden gaben an, dass sich der Flächenbrand über mehr als fünf Quadratkilometer ausbreitete, welches durch die Funken eines defekten Rasenmähers in einem Gefängnis nahe der Centennial Bridge ausgelöst wurde.
Mannschaften rückten gegen 15 Uhr zur Brandbekämpfung in der Umgebung um South Hydraulic und Kansas Turnpike aus. Die Fahrdienstleiter berichteten, dass es mehrere Berichte über ein sich ausbreitendes Feuer in der Nachbarschaft entlang einer Reihe immergrüner Bäume gäbe.
Die Einsatzgruppen konnten eine Ausbreitung der Brände auf Wohnhäuser verhindern und hatten die Flammen nach ca. 30 Minuten unter Kontrolle. Die Feuerwehr blieb während des Nachmittags vor Ort.
Es gab keine Berichte über Verletzte.
Bisher gab es keine Hinweise auf die Ursache des Feuers.
Kommentar: Interessanterweise ereigneten sich in Witchita am gleichen Tag mysteriöse laute Knallgeräusche. Vielleicht hat also ein explodierender und zerfallender Meteorit den Erdboden erreicht und so die umgebende Vegetation entzündet. Dies zumindest erscheint sehr wahrscheinlich.
Sehen sie dazu: Laute Knallgeräusche und wackelnde Häuser in der Umgebung um Wichita, Kansas, berichtet.
Während die Temperaturen am Mittwoch im Süden des Landes auf über 35 Grad anstiegen wurde ein komplettes Verbot von offenem Feuer verhängt und während im Laufe des Tages es zu keinen Problemen kam, alarmierte der darauf folgende Sturm die Mannschaften.
Der Tasmania Fire Service deputy chief Jeremy Smith sagte: "Ungefähr 47 Brände wurden im Buschland durch Blitzschlag mit nur sehr wenig Regen ausgelöst."
"Der Großteil der Feuer ereigneten sich in abgelegenen Gebieten und sind keine Gefahr für Menschen oder Häuser."
Mr. Smith sagte, dass viele Feuer bereits ausgebrannt sind oder gelöscht wurden, jedoch suchen Flugzeuge weiterhin nach noch unbekannten Brandherden.

Die Feuerwehr versucht den Brand in Lake County einzudämmen, das schlimmste der 21 großen Brände in Kalifornien diesen Jahres.
Der Sprecher des US-amerikanischen Landwirtschaftsministeriums Matt Herrik sagte, dass der vorherige Rekord von 1,67 Milliarden Dollar, angepasst an die Inflation, im Fiskaljahr 2002 aufgestellt wurde (der Forest Service ist Teil der U.S.D.A.)
Mit einer verbrannten Fläche von 9,8 Millionen Hektar in 2015, ist diese Saison die zweit schlimmste seit Beginn der Aufzeichungen 1960. Nur im Jahr 2006 verbrannte eine noch größere Fläche von 9,87 Millionen Hektar.
Lesen sie den englischen Artikel hier weiter:
America's 2015 wildfire season is now the most expensive on record
Kommentar: In den USA hat die Waldbrandsaison 2015 auch bereits andere Rekorde gebrochen, während eine Studie zeigte, dass Waldbrände überall auf der Erde immer zerstörerischer werden und länger andauern.
Für sich genommen mag dieses Serienbeben nicht viel bedeuten, aber treten Sie einen Schritt zurück. Lassen Sie all die ungewöhnlichen Ereignisse Revue passieren, die seit Ende September aufgetreten sind. Dann nämlich zeichnet sich ein sehr beunruhigendes Bild ab.
Zunächst einmal wollen wir jedoch noch über das Serienbeben sprechen. Weltweit scheint die seismische Aktivität zuzunehmen.
Laut Volcano Discovery sind in jüngster Vergangenheit Dutzende Vulkane in aller Welt ausgebrochen und Afghanistan wurde gerade von einem schweren Erdbeben der Stärke 7,5 erschüttert.
Es war eines der schlimmsten Beben, das Afghanistan je erlebt hat, und es wird Monate dauern, bis alle Schäden beseitigt sind. Aus diesem Grund ist es auch so alarmierend, dass direkt vor den Toren San Franciscos die seismische Aktivität derzeit alle Rekorde bricht:
Kommentar: Es scheint so, dass so langsam die Rechnung für unsere Taten präsentiert wird.
- Diese Welt ist eine dystopische Freak Show, egal, welche Maßstäbe man anlegt
- Soziale Harmonie in Zeiten globaler Dissonanz
- Hexen, Kometen und planetare Kataklysmen
- Das Elektrische Universum - Teil 1: Das Mainstream Universum vs. das Elektrische Universum
- SOTT Video Erdveränderungen - September 2015: Extremes Wetter, planetarische Umwälzungen und Feuerbälle
- Warum haben die westlichen Eliten Angst vor Putin?
- Globale Pathokratie, autoritäre Mitläufer und die Hoffnung der Welt
Rio de Janeiro - Durch die Detonation und den dadurch ausgelösten Brand wurden nach Behördenangaben 40 angrenzende Geschäfte und Wohnhäuser beschädigt.
«Das Wahrscheinlichste ist, dass es sich um eine Gasexplosion handelte, die durch nicht vorschriftsgemäss gelagerte Gasflaschen ausgelöst wurde», sagte Rios Bürgermeister Eduardo Paes im Fensehsender Globo News. «Denn in diesen Geschäften gab es kein Erdgas.» Laut Paes, der den Unglücksort besuchte, wurden die Gasleitungen in dem Stadtviertel geschlossen.
Nach Angaben der Feuerwehr wurden sieben Menschen verletzt. Ein Opfer wurde demnach noch am Unglücksort behandelt, die übrigen im Spital. Ein kleines Mädchen überlebte verletzt, weil sie ein umgestürzter Schrank in dem Haus hinter der Pizzeria vor grossen Trümmerteilen schützte. Es wurde zusammen mit seinen Eltern ins Spital eingeliefert.
Zunächst war von acht Verletzten die Rede gewesen. Die Feuerwehr suchte in den Trümmern mit Hilfe von Spürhunden nach möglichen weiteren Opfern. Fensterscheiben gingen noch 400 Meter weiter zu Bruch.
Kommentar: Seltsame Explosionen häufen sich - gibt es hier Zusammenhänge? Hier einige Beispiele in denen Explosionen Gebäude beschädigten oder zerstörten:
- Explosion bringt Gebäude zum Einsturz im niederländischen Heerlen
- Gas-Explosion trifft Manhatten - Gebäude vollständig eingestürzt
- Parkhaus stürzt teilweise in New Yorks "Vorhof zur Hölle" ein
- Gasexplosion in Harlem, New York
- Erneute Explosion in China: Diesmal in Dongying
- Shandong: Erneut starke Explosion in chinesischem Chemiewerk - bislang ein Toter
- Nach Super-Explosion: Riesenkrater und neue Explosionen in Tianjin
- Chinesische Chemiefabrik explodiert und wurde sogar als Erdbeben registiert - Mindestens 50 Tote und Hunderte Verletzte
- Explosion in einem Chemiepark in Krefeld: Gebäude-Einsturz mit mehreren Verletzten
- Methangasexplosion in einem Bergwerk im Osten der Ukraine forderte 33 Tote
- Ätzende Giftgas-Wolke zieht über Barcelona: Explosion in Industriegebiet
Kommentar: