Brände
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Rio de Janeiro: Schwere Explosion wie ein Erdbeben verletzt mindestens 7 Personen - War es eine Gasexplosion oder doch etwas Anderes?

Bei einer schweren Explosion in Rio de Janeiro sind am Montagmorgen mindestens sieben Menschen verletzt worden. Die Explosion ereignete sich um 03.00 Uhr morgens (07.00 Uhr MESZ) in einer Pizzeria im Norden der Stadt.

Explosion Rio de Janeiro Oktober 2015
© AP
Rio de Janeiro - Durch die Detonation und den dadurch ausgelösten Brand wurden nach Behördenangaben 40 angrenzende Geschäfte und Wohnhäuser beschädigt.

«Das Wahrscheinlichste ist, dass es sich um eine Gasexplosion handelte, die durch nicht vorschriftsgemäss gelagerte Gasflaschen ausgelöst wurde», sagte Rios Bürgermeister Eduardo Paes im Fensehsender Globo News. «Denn in diesen Geschäften gab es kein Erdgas.» Laut Paes, der den Unglücksort besuchte, wurden die Gasleitungen in dem Stadtviertel geschlossen.

Nach Angaben der Feuerwehr wurden sieben Menschen verletzt. Ein Opfer wurde demnach noch am Unglücksort behandelt, die übrigen im Spital. Ein kleines Mädchen überlebte verletzt, weil sie ein umgestürzter Schrank in dem Haus hinter der Pizzeria vor grossen Trümmerteilen schützte. Es wurde zusammen mit seinen Eltern ins Spital eingeliefert.

Zunächst war von acht Verletzten die Rede gewesen. Die Feuerwehr suchte in den Trümmern mit Hilfe von Spürhunden nach möglichen weiteren Opfern. Fensterscheiben gingen noch 400 Meter weiter zu Bruch.

Kommentar: Seltsame Explosionen häufen sich - gibt es hier Zusammenhänge? Hier einige Beispiele in denen Explosionen Gebäude beschädigten oder zerstörten: Auch Industriegebiete bzw. Industrieanlagen sind dieses Jahr schon häufiger betroffen gewesen:


Cloud Lightning

Blitzeinschlag vernichtet Millionen Liter Whiskey in Kentucky, lässt Feuertornado entstehen und tötet große Anzahl von Fischen

Beim Einschlag eines Blitzes in ein Spirituosenlager im US-Bundesstaat Kentucky sind rund drei Millionen Liter Whiskey abgebrannt, wie das Nachrichtenportal Aol am Samstag berichtete.
Whiskey
© flickr/being0828
Große Mengen von brennendem Whiskey gelangten in einen benachbarten See. Wegen starken Windes entstand ein Feuertornado über dem Gewässer. Aber gerade dank dem See konnten sich die Flammen nicht ausbreiten.

Fire

Heftige Waldbrände im Nordwesten Spaniens - 2000 Hektar sind abgebrannt

Im Kampf gegen einen grossen Waldbrand im Nordwesten Spaniens haben die Löschmannschaften die rasche Ausbreitung der Flammen gestoppt. Die Gefahr eines Übergreifens des Feuers auf besiedeltes Gebiet besteht nicht mehr.

Waldbrände in Spanien August 2015
© KEYSTONE/EPA EFE/NACHO GOMEZ
Feuerherd in der Provinz Orense: Waldbrände in Spanien breiten sich rasch aus.
Orense - Dies teilte die Regierung der Region Galizien am Montag mit. Der Brand sei aber noch nicht unter Kontrolle gebracht worden. Am Vorabend hatten die Bewohner mehrerer Dörfer in der betroffenen Provinz Orense ihre Wohnungen sicherheitshalber verlassen müssen.

Das Feuer ist der bislang grösste Waldbrand dieses Jahres in der Region. Eine Dorfbewohnerin sagte der Zeitung «El País» am Telefon: «Das ist die Hölle. Wir sind mit ein paar Leuten im Kampf gegen die Flammen völlig auf uns allein gestellt. Es gibt hier keine Feuerwehr.»

Kommentar:




Cloud Grey

Schwere Waldbrände in Indonesien

Schwere Waldbrände haben nach Angaben der örtlichen Katastrophenschutzbehörde weite Teile Indonesiens und Malaysias in dichten Rauch gehüllt.

Dichter Rauch in Kuala Lumpur August 2015
© epa/Ahmad YusniDichter Rauch in Kuala Lumpur.
JAKARTA/KUALA LUMPUR: Auf Satellitenbildern waren auf den indonesischen Inseln Sumatra und Borneo am Donnerstag Hunderte Buschfeuer zu sehen. Die Regierung warnte vor Gesundheitsfolgen. Nachdem die Luftverschmutzung in der Provinz Kalimantan auf Borneo gefährlich angestiegen war, war dort am Mittwoch der Notstand ausgerufen worden. Anhaltende Dürre drohte die Brände anzufachen. Experten machen dafür das Klimaphänomen El Niño verantwortlich - die Erwärmung des Oberflächenwassers im tropischen Pazifik.

Kommentar: Nicht nur in Indonesien brannte es in den letzten Wochen:




Fire

Seit Monaten schwere Waldbrände rund um den Baikalsee in Sibirien - ein Toter

Im Kampf gegen heftige Waldbrände in Sibirien ist ein Feuerwehrmann ums Leben gekommen. Der Helfer sei bei Löscharbeiten in der russischen Teilrepublik Burjatien von einem Baum erschlagen worden, teilte die Forstaufsicht am Mittwoch mit.

Löscharbeiten per Helikopter gegen Brände in der Region des Baikalsees August 2015
© KEYSTONE/EPA RUSSIAN EMERGENCY MINISTRY PRESSLöscharbeiten per Helikopter gegen Brände in der Region des Baikalsees
Ulan-ude - Ein weiterer Mann sei verletzt worden. Die Flammen wüten seit Monaten in der Region rund um den touristisch und ökologisch wichtigen Baikalsee.

In ganz Sibirien brennt nach Behördenangaben eine Fläche von rund 1600 Quadratkilometer. Das entspricht in etwa der Fläche des Kantons Freiburg. Mit Bränden auf etwa 1300 Quadratkilometern ist Burjatien östlich des grössten Süsswassersees der Erde am stärksten betroffen.

Grund für die jüngste Ausweitung des Flammenmeeres seien Trockenheit, Sommerhitze und starker Wind, hiess es. Die Behörden warnten vor weiterer Brandgefahr in den kommenden Tagen. Umweltschützer beklagen, dass seit den verheerenden Waldbränden 2010 mit mehreren Toten noch immer keine ausreichenden Schutzvorkehrungen ergriffen worden seien.

Kommentar: Videos über die Waldbrände:






Fire

Waldbrände in Washington - Obama ruft Notstand aus und bekommt Verstärkung aus Australien und Neuseeland

653 Quadratkilometer Land stehen in Brand - Feuerwehrleute aus Australien und Neuseeland unterstützen USA
In Kalifornien haben sich die Waldbrände bereits auf rund 190 Quadratkilometer Wald- und Buschland ausgebreitet August 2015
© Noah Berger/DPA
Los Angeles - Angesichts zahlreicher Waldbrände hat US-Präsident Barack Obama im westlichen Bundesstaat Washington den Notstand ausgerufen. Mit der am Freitag (Ortszeit) unterzeichneten Anordnung wird die Freigabe von Bundesmitteln für die Katastrophenhilfe in dem Staat erleichtert. Unterdessen entsenden Australien und Neuseeland Feuerwehrleute zur Unterstützung in die USA.

In zehn US-Bundesstaaten wüten derzeit zahlreiche Waldbrände. Besonders kritisch ist die Lage in der Region von Okanogan in Washington, wo fünf Waldbrände außer Kontrolle sind. Laut dem Fernsehsender KING-TV sind dort mehr als 5.100 Wohnhäuser von den Flammen bedroht, 653 Quadratkilometer Land stehen in Brand.

Kommentar: Die Waldbrände sind ein immer größeres und länger andauerndes Problem in den USA. Schauen Sie sich hierzu unser Video an:




Fire

Anhaltende Dürre in Kalifornien sorgt dieses Jahr für mehr als 1000 Brände mehr als sonst - ein Feuerwehrmann getötet

Die anhaltende Dürre hat die Westküste der USA in ein «Pulverfass» verwandelt. Laut den Behörden gab es in diesem Jahr schon tausend Brände mehr als sonst.

Brände Kaliforniern Juli 2015
© Justin Sullivan/AFPRund 8000 Feuerwehrleute sind in ganz Kalifornien im Einsatz: Die Flammen greifen auf ein Haus in Lower Lake über.
Bei den heftigen Buschbränden in Kalifornien ist ein Feuerwehrmann getötet worden. Dave Ruhl sei am Donnerstag bei seinem Einsatz in einem staatlichen Waldgebiet unweit der Stadt Alturas umgekommen, teilte Gouverneur Edmund Brown am Freitag mit. Er sprach der Familie des 38-jährigen Opfers sowie seinen Freunden und Kollegen sein Beileid aus.

Anhaltende Dürre und die «extremen Wetterbedingungen» hätten Kalifornien in ein «Pulverfass» verwandelt, erklärte der Gouverneur weiter. Nach Angaben der Nationalgarde bekämpfen rund 8000 Feuerwehrleute die vielen Brände in ganz Kalifornien.

Kommentar: In Amerika und auch anderswo ist bei vielen buchstäblich Feuer auf dem Dach:



Fire

Bulgarien: Waldbrand während tagelanger Hitzewelle

Eine Fläche von mehr als 350 Hektar ist betroffen: Feuerwehrmänner und Soldaten versuchen den Waldbrand zu löschen.

Themenbild Waldbrand
© APA/EPA/DARKO MIHALICSymbolbild
Ein Großbrand ist während einer tagelangen Hitzwelle in Bulgarien ausgebrochen. Die Gemeinde Harmanli im Südosten des Balkanlandes rief am Donnerstag den Notstand aus, da sich bei 35 Grad ein Feuer auf einer Fläche von mehr als 350 Hektar ausbreitete. Davon sind 20 Hektar mit Laubwald bedeckt.

Beim Löschen sind neben Feuerwehrmännern auch Soldaten im Einsatz. Die Teams sind bemüht, das Feuer von den umliegenden Orten fernzuhalten. Starker Wind und das schwer zugängliche Terrain erschwerten die Löscharbeiten.

Kommentar:




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Nach tagelanger Hitze jetzt Waldbrände in Kroatien und Bosnien-Herzegovina

Mehrere hundert Feuerwehrleute und Soldaten kämpfen gegen Großbrände auf Halbinsel Peljesac und auf der Insel Korcula an. Einheimische und auch Touristen mussten bereits in Sicherheit gebracht werden.
Großbrand in Kroatien Juli 2015
© APA/EPA/Darko MihalicGroßbrand in Kroatien
Nach tagelanger Hitze mit Temperaturen um die 40 Grad stehen in Kroatien und Bosnien-Herzegowina große Waldgebiete in Flammen. An der kroatischen Adriaküste kämpften Feuerwehrleute und Soldaten am Donnerstag vor allem gegen Großbrände auf der Halbinsel Peljesac und auf der Insel Korcula. Beide Regionen sind Urlauberhochburgen. Kroatische Medien berichten von Einheimischen und auch Urlaubern, die aus den betroffenen Gebieten in Sicherheit gebracht wurden. Wie viele und wo genau, konnte jedoch bisher nicht in Erfahrung gebracht werden. Es soll jedoch noch keine Verletzten geben.

Kommentar:




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Waldbrände bedrohen Vorort von Athen, Griechenland - Feuerwehr kämpft mit veraltetem Gerät

Starker Wind treibt in Griechenland das Feuer von Waldbränden in Richtung des Athener Vororts Karea. Die Löschmanschaften kämpfen mit veraltetem Gerät.
Feuerwehrmann Griechenland
© dpaIn Karea, einer Vorstadt von Athen, kämpfen Feuerwehrleute am Freitag gegen einen Waldbrand. Das Feuer droht wegen starker Winde auf bewohnte Gebiete überzugreifen.
Waldbrände Karea Athen Griechenland
© dpaWaldbrände bedrohen den Athener Stadtteil Karea.

Bei starkem Wind und Sommerhitze brachen in Griechenland am Freitag mehrere Waldbrände aus. Auf der Halbinsel Peloponnes starb ein Mann auf der Flucht vor den Flammen an einem Herzinfarkt, wie das Gesundheitszentrum von Neapolis mitteilte. In Athen wurden ein Waisenhaus und ein Kloster geräumt, weil die Flammen näherrückten. Ein Löschflugzeug musste wegen eines technischen Problems notlanden. Wegen der Finanzkrise seien die Maschinen veraltet und schlecht gewartet, berichteten griechische Medien.