Erdbeben
Das Epizentrum des Erdbebens um 23.58 Uhr lag laut dem Erdbebendienst am italienischen Institut für Geophyisk und Vulkanologie (INGV) 3 Kilometer nördlich von Percha bei Bruneck.
Wie das römische Institut auf seiner Homepage berichtet, hatte das Erdbeben eine Stärke von 2,8 auf der Richterskala und wurde in einer Tiefe von 11 Kilometern gemessen.
Das Beben war in einem Umkreis von etwa 30 Kilometern deutlich bis stark zu spüren, Meldungen erreichten die Redaktion etwa aus Gröden und Brixen.
Am Mittelatlantischen Rücken bebte die Erde mit der Magnitude 5,3. Das Hypozentrum lag in nur 2 km Tiefe
Das Epizentrum habe nur wenige Meter von der Grenze zu Sachsen-Anhalt entfernt gelegen.
„Als würde ein schwerer Laster am Haus vorbeifahren“
„Wir haben das Beben registriert und lokalisiert“, sagte Torsten Dahm vom Geoforschungszentrum. Es sei elf Kilometer unter der Erdoberfläche entstanden. „Das war ein leichtes Beben“, sagte Dahm. Es werde meist als kurzer Erdstoß gespürt. „Etwa so, als würde ein schwerer Laster ganz dicht am Haus vorbeifahren“, sagte er.
Es könnten auch Gläser anfangen zu klirren. Der Polizei in Halle und Leipzig waren am Samstagvormittag keine Schäden oder Unfälle bekannt, die mit dem Beben zusammenhängen.
Vor der Küste von Mabini wurde heute um 11:54 Uhr eine Wasserhose gesichtet. Der Mini Tornado traf zum Glück nicht auf Land, niemand wurde verletzt, nach wenigen Minuten war das Schauspiel vorbei.
Die Gegend um Mabini war in den letzten Wochen von mehreren mittleren bis starken Erdbeben getroffen worden, mehr als 3000 Häuser wurden zum Teil schwer beschädigt.
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Ein Erdbeben der Stärke 6,9 hat am Montagabend (Ortszeit) die Pazifikküste Chiles erschüttert. Wie die chilenische Erdbebenwarte (CSN) mitteilte, lag das Zentrum des Bebens im Meer 72 Kilometer westlich von der Hafenstadt Valparaiso. Es seien weder Opfer noch größere Schäden verzeichnet worden, erklärte Chiles Innenminister Mario Fernandez.
Erste Evakuierungsanordnungen wurden wieder aufgehoben, nachdem die Katastrophenschutzbehörde (ONEMI) bekanntgegeben hatte, dass keine Tsunamigefahr bestehe. Es kam aber zu einigen Unterbrechungen bei der Stromversorgung in der Stadt Valparaiso.
Bei Erdrutschen ging Geröll nieder, es kam zu leichteren Schäden, wie die Zeitung "La Tercera" berichtete. Mehrere Nachbeben mit Stärken bis zu 5,5 wurden verzeichnet.
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Ein Erdbeben der Stärke 5,1 hat am Montag die Hauptstadtregion in El Salvador erschüttert. Mindestens ein Mensch kam ums Leben, wie die Behörden mitteilten. Nach Angaben der Polizei starb ein Autofahrer, als sein Wagen westlich der Hauptstadt San Salvador von einem Felsen getroffen wurde.
Das Zentrum des Bebens lag nach Angaben des Umweltministeriums in der etwa zehn Kilometer westlich der Hauptstadt gelegenen Stadt Antiguo Cuscatlán. Mehrere Bewohner mussten wegen Felsstürzen ihre Häuser verlassen. Laut Medienberichten kam es infolge des Bebens zu Stromausfällen und Staus.
afp
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Ein starkes Erdbeben hat am Mittwoch die südlichen Philippinen erschüttert. Durch den Erdstoß der Stärke 6,0 seien zahlreiche Häuser beschädigt worden, teilten die Behörden mit. Berichte über Opfer lagen zunächst nicht vor.
In der ländlichen Region Lanao del Sur rund 800 Kilometer südlich von Manila fiel der Strom aus, Wasserleitungen barsten. Als Vorsichtsmaßnahme wurden Patienten aus einem örtlichen Krankenhaus in Sicherheit gebracht. Dem nationalen Erdbebenzentrum zufolge war das Beben auch in 16 anderen Städten und Ortschaften zu spüren.
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Berichte über Schäden oder Opfer lagen zunächst nicht vor. Beben dieser Stärke können regelmäßig im Umkreis von bis zu 70 Kilometern Schäden anrichten.
Bereits am 14. März sorgten schwache Erdbeben am Rand der Vulkaneifel für Schlagzeilen. Diese Häufung von Erdbeben ist zwar nicht besorgniserregend, aber auffällig und lässt 2 Schlüsse zu: entweder wurde das Monitoring von Erdbeben in den letzten Monaten deutlich ausgebaut und es gab diese Beben schon immer, ohne dass wir davon erfuhren, oder es finden tatsächlich mehr Erdbeben statt. Sollte letzteres der Fall sein, dann ist es ein Indiz dafür, dass sich die Spannungsverhältnisse im Untergrund der Eifel ändern.
Die Dokumente enthalten WikiLeaks zufolge 676 Quellcode-Dateien, die Aufschluss über die Hacking-Taktiken des US-Geheimdienstes CIA geben sollen.
Das sogenannte „Marble Framework“ sei Teil der Malware-Kernbibliothek der CIA und werde genutzt, um forensische Ermittler daran zu hindern, Viren, Trojaner und Hackerangriffe der CIA zuzuschreiben.
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