Erdbeben
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Seismograph

Erdbeben der Stärke 6,0 erschüttert die Philippinen

Durch den Erdstoß der Stärke 6,0 seien zahlreiche Häuser beschädigt worden. Erst am Wochenende waren die Philippinen von drei Erdbeben erschüttert worden.
Seismograf, Erdbeben symbolfoto
© Flickr/ Matt Katzenberger
Ein starkes Erdbeben hat am Mittwoch die südlichen Philippinen erschüttert. Durch den Erdstoß der Stärke 6,0 seien zahlreiche Häuser beschädigt worden, teilten die Behörden mit. Berichte über Opfer lagen zunächst nicht vor.

In der ländlichen Region Lanao del Sur rund 800 Kilometer südlich von Manila fiel der Strom aus, Wasserleitungen barsten. Als Vorsichtsmaßnahme wurden Patienten aus einem örtlichen Krankenhaus in Sicherheit gebracht. Dem nationalen Erdbebenzentrum zufolge war das Beben auch in 16 anderen Städten und Ortschaften zu spüren.

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Botswana: Erdbeben der Stärke 6,8

Gaborone Botswana
© Screenshot
In Botswana hat sich am Montag ein Erdbeben mittlerer Stärke ereignet. Geologen gaben zunächst eine Stärke von 6,8 an. Diese Werte werden oft später korrigiert. Das Beben ereignete sich um 19:40 Uhr etwa 200 Kilometer nördlich der Hauptstadt Gaborone.

Berichte über Schäden oder Opfer lagen zunächst nicht vor. Beben dieser Stärke können regelmäßig im Umkreis von bis zu 70 Kilometern Schäden anrichten.

Binoculars

Vulkaneifel verzeichnet schwache Beben: Veränderungen im Untergrund Ursache?

Gestern manifestierte sich in der Vulkaneifel erneut ein schwaches Erdbeben M 2,3. Das Hypozentrum lag in 9 km Tiefe und nordöstlich des Ortes Kruft. Bis zum Laacher-See-Vulkan sind es ca. 7 km. Auf dem Screenshot sieht man, dass es an gleicher Stelle zuvor bereits ein schwaches Beben gab.
richterskala
© dpaSymbolfoto
Bereits am 14. März sorgten schwache Erdbeben am Rand der Vulkaneifel für Schlagzeilen. Diese Häufung von Erdbeben ist zwar nicht besorgniserregend, aber auffällig und lässt 2 Schlüsse zu: entweder wurde das Monitoring von Erdbeben in den letzten Monaten deutlich ausgebaut und es gab diese Beben schon immer, ohne dass wir davon erfuhren, oder es finden tatsächlich mehr Erdbeben statt. Sollte letzteres der Fall sein, dann ist es ein Indiz dafür, dass sich die Spannungsverhältnisse im Untergrund der Eifel ändern.

Eye 1

Neueste Wikileaks: Wie die CIA ihre eigenen schmutzigen Hacking-Spuren verwischt und Cyber-Terrorismus "feindlichen" Ländern in die Schuhe schiebt

CIA-Logo,CIA Wikileaks
© AP Photo / Carolyn Kaster
Die Enthüllungsplattform WikiLeaks hat am Freitag eine neue Ladung an Dokumenten unter dem Titel "Marble" veröffentlicht. Dies teilt die Plattform auf Twitter mit.

Die Dokumente enthalten WikiLeaks zufolge 676 Quellcode-Dateien, die Aufschluss über die Hacking-Taktiken des US-Geheimdienstes CIA geben sollen.

Das sogenannte „Marble Framework“ sei Teil der Malware-Kernbibliothek der CIA und werde genutzt, um forensische Ermittler daran zu hindern, Viren, Trojaner und Hackerangriffe der CIA zuzuschreiben.


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Erdbeben erschreckt Touristen auf Bali

Kurz nach Sonnenaufgang beginnt auf Bali die Erde zu beben. Die Erschütterungen dauern nur Sekunden, verängstigte Touristen eilen ins Freie. Die Erdstöße sind auch auf der Nachbarinsel Lombok zu spüren.
erdbeben bali
© n-tv.de / stepmap.deFerieninseln im Erdbebengebiet: Bali und Lombok sind Teil des pazfifischen Feuerrings.

Ein starkes Erdbeben hat auf der indonesischen Insel Bali Urlauber in Panik versetzt. Die Erschütterungen mit einer Stärke von 5,5 waren am Mittwochmorgen (Ortszeit) besonders stark rund zehn Kilometer nordöstlich der Inselhauptstadt Denpasar zu spüren. Ein Sprecher des Zivilschutzes sagte, in der 600.000-Einwohner-Stadt habe die Erde etwa fünf Sekunden lang heftig gebebt.

Messungen zufolge lag das Zentrum des Bebens, das sich gegen 7.00 Uhr Ortszeit ereignete, in etwa 118 Kilometern Tiefe. Angaben zu möglichen Opfern oder Sachschäden liegen noch nicht vor.

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Bizarro Earth

Zwei Erdbeben innerhalb eines Tages an der Schweizer Grenze

Innerhalb eines Tages hat an der Schweizer Grenze im Wallis die Erde zweimal gebebt. Der erneute Erdstoss bei Chamonix F am Montagabend hatte eine Stärke von 3.0 und dürfte in der Nähe des Epizentrums deutlich verspürt worden sein.

Bei Chamonix-Mont-Blanc (schwarz) an der Grenze zum Wallis hat am Montag die Erde zweimal gebebt. März 2017
© Schweizerischer ErdbebendienstBei Chamonix-Mont-Blanc (schwarz) an der Grenze zum Wallis hat am Montag die Erde zweimal gebebt.
Nachdem der Schweizerische Erdbebendienst (SED) um 01.30 Uhr ein Beben der Stärke 3.3 elf Kilometer nördlich von Chamonix-Mont-Blanc registriert hatte, bebte es um 22.09 Uhr erneut. Das Epizentrum lag dieses Mal zwölf Kilometer nördlich, wie der SED am Abend mitteilte. Martigny ist rund 30 Kilometer entfernt, die Bewegung dürften dort schwach verspürt worden sein. Schäden sind bei einem Erdbeben dieser Stärke in der Regel nicht zu erwarten.

Anfang März hatte ein Beben der Stärke 4,6 vier Kilometer westlich von Linthal GL mit über 30 Nachbeben für tausende besorgte Anrufe gesorgt. Grössere Schäden gab es aber keine.

Kommentar: Beben der Stärke 2,9 in der Zentralschweiz schreckte Tausende Menschen auf




Seismograph

Leichtes Beben von 2,7 an der Mosel registriert

In der Vordereifel hat die Erde gebebt. Der leichte Erdstoß am Dienstag um 6.29 Uhr hatte eine Stärke von 2,7, wie der rheinland-pfälzische Landeserdbebendienst mitteilte. Das Zentrum lag bei Kobern-Gondorf in einer Tiefe von zehn Kilometern.
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© dpaSymbolfoto
Kobern-Gondorf - Menschen spürten die Erschütterung bis in den Raum Koblenz. Schäden gab es keine.

Statistisch bebe die Erde in der Osteifel alle ein bis zwei Wochen, sagte der Referatsleiter Ingenieurgeologie und Erdbebendienst beim Landesamt für Geologie und Bergbau, Ansgar Wehiger. "Die meisten Erdstöße sind aber nicht spürbar." Zuvor hatte der SWR über das leichte Beben berichtet.

das/dpa

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Hiliter

Algorithmus sagt künstliche Erdbeben voraus

Zielgenaue Warnungen kurz vor Erdbeben könnten viele Menschenleben retten. Amerikanische Forscher haben jetzt einem Algorithmus beigebracht, tatsächlich Erdbeben rechtzeitig zu erkennen - bislang aber nur im Labor.

Maschinenlern-Algorithmus sagt künstliche Erdbeben präzise voraus
© Unbekannt
Erdbeben forden erschreckend viele Todesopfer - jedes Jahr sterben rund 10.000 Menschen bei diesen Katastrophen und ihren Folgen. Bertrand Rouet-Leduc vom Los Alamos National Laboratory in New Mexiko und seine Kollegen haben vor diesem Hintergrund eine interessante Entdeckung gemacht. Sie trainierten einen Maschinenlern-Algorithmus darauf, die akustischen Signale zu erkennen, die vor einem künstlichen Erdbeben im Labor entstehen. Bezüglich der Übertragung auf echte Erdbeben ist das Team vorsichtig, doch zumindest eröffnet die Arbeit neue Forschungswege auf dem Gebiet.

Risiko für Erdbeben berechnen

Geologen sind seit langem in der Lage, das ungefähre Risiko für ein Erdbeben zu berechnen. Dazu ermitteln sie, wann es in der Vergangenheit Plattenbewegung gegeben hat und nutzen mögliche Regelmäßigkeiten für Voraussagen. Solche Prognosen sind nützlich, um beispielsweise Bauvorschriften in Regionen durchzusetzen, die als erdbebengefährdet bekannt sind. Zur Verhinderung von Todesfällen, wenn sich ein Beben ereignet, tragen sie jedoch nichts bei - dazu würden Vorhersagen über wenige Tage benötigt.

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Leichte Erdbeben in Mittelitalien registriert und ein stärkeres in Japan

In der Zentralitalienischen Erdbebenregion bei Amatrice kommt es wieder vermehrt zu leichten Erdbeben. Ich halte ein erneutes starkes Erdbeben in den nächsten Wochen für möglich.
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© dpaSymbolfoto
Im Westen der Türkei kommt es immer noch zu zahlreichen Erdbeben. Allerdings hat die Intensität der Erdbebenschwarms deutlich abgenommen. im Südosten gibt es dafür ein weiteres Zentrum mit einem Erdbebenschwarm.

Im Süden der japanischen Insel Kyushu manifestierte sich gestern ein Erdbeben der Magnitude 5,3. Das Hypozentrum lag in 141 km Tiefe und wenige Kilometer vor der Küste. In unmittelbarer Nähe liegt der Vulkan Sakura-jima. Dieser ist seit letztem Jahr praktisch inaktiv, allerdings könnte das Erdbeben zu einem erwachen des Vulkans führen.

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Beben der Stärke 2,9 in der Zentralschweiz schreckte Tausende Menschen auf

Das Erdbeben der Stärke 4,6 vom Montagabend ist ohne grössere Schäden verlaufen. Trotzdem registrierte der Schweizerische Erdbebendienst (SED) bis am Dienstag über 30 Nachbeben. Tausende besorgter Anrufer meldeten sich beim SED und legten zeitweise die Webseite lahm.
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Urnerboden - Nach SED-Angaben riefen am Montagabend rund 5000 Personen aus einem Umkreis von 200 Kilometern die Hotline des Erdbebendienstes an, und meldeten, dass sie einen Erdstoss verspürt hatten. Die Webseite wurde zeitweise pro Minute von bis zu einer halben Million besorgter Bürgerinnen und Bürgern aufgerufen - so viele, dass sie in den ersten 40 Minuten nach dem Beben ausfiel und auch danach nur schwer erreichbar war.

Hingegen wurden der Gebäudeversicherung GlarnerSach bisher lediglich zehn Schadensfälle gemeldet, wie Hansueli Leisinger, Vorsitzender der Geschäftsführung am Dienstag auf Anfrage der sda sagte. Nach ersten Einschätzungen handle es sich ausschliesslich um "Bagatellfälle", wie zum Beispiel Risse in den Wänden, eine eingerissene Wasserleitung und ein eingestürztes Kamin.

Auch die Mobiliar rechnet nicht mit grösseren Schäden. Bisher seien ihr rund zehn Schadenfälle gemeldet worden - auch hier meist Risse in der Wand, wie Mediensprecher Jürg Thalmann sagte. Die Schadensumme könne noch nicht abschliessend beurteilt werden, dürfte sich aber in Grenzen halten.

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