Erdbeben
Vanuatu gehört zu den erdbebengefährdetsten Ländern der Welt. Mehrmals im Jahr kommt es hier zu schweren Erdbeben. Aufgrund der niedrigen Bevölkerungsdichte und der relativ sicheren Bauweise kommt es selten zu Schäden.
Bei einem Erdbeben im Norden Argentiniens sind mindestens ein Mensch getötet und mehrere weitere verletzt worden. Die Erdstöße hatten die Stärke 5,9, wie das nationale Erdbebenzentrum mitteilte. Das Zentrum des Bebens lag im Südosten der Provinz Salta in zehn Kilometern Tiefe.
In der Stadt El Galpón, die besonders stark betroffen war, wurde eine Frau von einer einstürzenden Mauer erschlagen, wie der Bürgermeister Héctor Romero dem Radiosender Cadena 3 sagte. Das Krankenhaus der etwa 7000 Einwohner zählenden Stadt sei eingestürzt.
Viele Bürger stünden vor dem Nichts, sagte Romero. Das Beben war bis in die Nachbarprovinzen Tucumán, Santiago del Estero und Jujuy im Norden zu spüren.
Haaretz zitiert den UN-Bericht und stellt fest: Im Bericht werden mehrere Vorfälle gemeldet, die eine enge Verbindung zwischen der israelischen Armee und den syrischen Rebellen aufzeigt.
Keine Überraschung:
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Das Erdloch bzw. der sogenannte Erdfall hatte sich offenbar in den vergangenen Wochen bereits angekündigt: So gab es mehrere leichte Erdbeben in der Region, die als Auslöser für den Erdrutsch vermutet werden. Es ist auch nicht das erste Mal, dass sich in Australien die Erde öffnet. Bereits 2011 kam es zu einem ähnlichen Erdloch in der Nähe des nun betroffenen Rainbow Beach im Bundesstaat Queensland.
Erdfälle lassen sich leider trotzdem nicht langfristig voraussagen. Lediglich gefährdete Regionen können ausgemacht werden: Dazu gehören neben Bergbaugebieten vor allem Landschaften mit Salz- oder Kalkböden, die von versickertem Regen- sowie Grundwasser ausgewaschen werden. Der Boden gibt infolgedessen nach und es kommt zu einem Erdloch, das von Geologen auch als Doline bezeichnet wird. Der Geologe Tony Waltham von der britischen Nottingham-Trent-Universität warnt bereits seit Jahren vor diesen Erdabfällen, die ihm zufolge in Zukunft nur noch zunehmen sollen.
Erdbeben-Lichter erscheinen entweder zur selben Zeit mit einem Erdbeben oder auch kurz vorher oder danach. Pierre Lescaudron schrieb in seinem Buch Erdveränderungen und die Mensch-Kosmos-Verbindung (Übersetzung in Arbeit), dass häufig über "seltsame Phänomene seit vielen Jahrzehnten berichtet wurden: Niederfrequenz-Emissionen, Anomalien am Erdmagnetfeld, Erdbebenlichter am Rande von Bergen oder über Bergen, Temperaturanomalien über größeren Gebieten und Veränderungen in der Dichte von Plasma in der Ionosphäre".
Die folgende Aufnahme wurde am 15. September in Costa-Rica aufgenommen:
Weltweit nahm die Vulkanaktivität in den letzten Jahren zu und sie wurde ebenso heftiger. In einem Zeitraum von 1980 bis 2009 nahmen besonders die Erdbeben mit einer Stärke von 6 nach der Richterskala zu. Die Frage ist, warum?
Ein schweres Erdbeben vor der Küste von Chile hat Tsunami-Alarm im gesamten Pazifikraum ausgelöst. Die US-Behörden gaben Warnungen für die Küsten weit entfernter Anrainerstaaten heraus. In Französisch-Polynesien könnten die Wellen bis zu drei Meter hoch werden, hieß es.
Kleinere Wellen mit bis zu einem Meter Höhe werden unter anderem an den Küsten von Mexiko, Ecuador, Peru, der Antarktis, Japan, Neuseeland, Russland und zahleichen Pazifik-Inselstaaten erwartet.
Das Epizentrum des Bebens lag rund 160 Kilometer nördlich der chilenischen Hafenstadt Valparaiso in einer Tiefe von 25 Kilometern. Die chilenische Regierung hatte die Küstenbewohner am späten aufgefordert, sich so schnell wie möglich in Sicherheit zu bringen und höher gelegene Orte aufzusuchen. Dort konnte die Tsunami-Warnung inzwischen in einigen Regionen wieder aufgehoben werden, wie der Katastrophenschutz Onemi meldete.
Kommentar:

Noch immer sind viele Häuser nach starken Regenfällen unterspült. Nun bebt auch noch die Erde in Tokio.
Unterdessen wurden zwei bei der Flutkatastrophe im Osten des Landes vermisste Kinder unversehrt gefunden, wie japanische Medien berichteten. Noch würden 15 Menschen vermisst. Die Bergung von Bewohnern aus ihren unterspülten Häusern sollte am selben Tag enden, meldete die Nachrichtenagentur Jiji Press.
Kommentar: Fluten, Vulkanausbruch und ein Erdbeben - unsere Erde ist augenblicklich sehr aktiv in Japan.
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Die Behörden haben demnach einen Ingenieur an die Stelle geschickt, um etwaige Sicherheitsrisiken festzustellen. Er gab Entwarnung: Anwohner seien nicht in Gefahr. Das Loch habe einen Durchmesser von rund sechs Metern und sei etwa genauso tief.
Es handele sich um die selbe Ingenieursfirma, die das Loch bereits 2013 in Augenschein genommen habe, berichtet die "Tampa Bay Times". Der Zeitung zufolge sollen Kies und Wasser gleichzeitig ins Loch gegossen werden. Man hoffe, dass das Füllmaterial sich dadurch besser verdichte und die Wahrscheinlichkeit eines späteren Abrutschens verringert werde.
Kommentar: Erdlöcher und Erdfälle sind inzwischen ein häufig auftretendes Phänomen wie Erdbeben, Waldbrände, Fluten oder Stürme. Wasser in Form von Dauerregen, unterirdischem Wasser oder Wasserrohrbrüchen wird häufig als Ursache für Erdfälle genannt, doch ist das wirklich so? Weshalb traten Erdfälle erst in den letzten Jahren auf und waren vorher weitgehend unbekannt? Oder sollen wir nur eine einfache Erklärung bekommen, damit wir nicht weiter nachdenken?
Lesen Sie dazu den folgenden Artikel:
Die schlimmsten Ereignisse waren die Erdbeben im Himalaya-Staat Nepal, die im April und Mai zu mehr als 9.000 Toten führten, wie der Rückversicherer Swiss Re in seiner am Dienstag veröffentlichten Sigma-Studie mitteilte. Viele Menschen verloren zudem ihr Obdach.
Der wirtschaftliche Schaden in Nepal wird auf über fünf Milliarden Dollar (4,56 Milliarden Euro) geschätzt. Davon seien lediglich 160 Millionen Dollar (145,99 Millionen Euro) versichert, schrieb Swiss Re.
Kommentar: Erdbeben, extreme Temperaturen, und Stürme waren nicht die einzigen Ereignisse, die Leben gekostet haben. Auch Erdrutsche, Fluten, extreme Trockenheit und Kriege haben dazu beigetragen, dass viele Menschen starben.
„Die Armee und das Volk der Demokratischen Volksrepublik Korea widerstehen nicht mehr nur mit Gewehren den US-amerikanischen Atomwaffen. Nein, sie sind nun mit Angriffs- und Verteidigungswaffen ausgestattet, die der Welt bislang unbekannt sind“, erklärte ein Sprecher des Nationalen Verteidigungskomitees in Pjöngjang nach Angaben des Senders CNN. Diese Wunderwaffe mache die nordkoreanischen Streitkräfte „unbesiegbar“.
Das Staatsfernsehen des kommunistischen Landes forderte, die USA sollten die am Montag beginnenden Militärübungen in Südkorea absagen, „wenn sie wollen, dass ihr Kontinent weiter in Sicherheit ist“.
Kommentar: