Erdbeben
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Bad Guys

Aktiver Feuerring: Starkes Erdbeben mit einer Stärke von 6.0 trifft die Insel Borneo

Ein Erdbeben hat sich am 04.06.2015 um 23:15 UTC in der Küstenregion im Norden von Borneo in Malaysia ereignet. Borneo ist eine Insel im Malaiischen Archipel in Südostasien.
borneo
Das Epizentrum lag ca. 12 km von Ranau (Malaysia), ca. 40 km von Kota Belud (Malaysia), ca. 52 km von Donggongon (Malaysia), ca. 54 km von Kota Kinabalu (Malaysia), und ca. 214 km von Bandar Seri Begawan (Brunei).

Das Erdbeben hatte eine Stärke von 6,0 und die Bebentiefe lag bei ca. 10 km.

Viele Anwohner wurden die starken Schwingungen und Vibrationen aus dem Schlaf gerissen und liefen ins Freie. Etliche Fensterscheiben gingen zu Bruch.

Über Verletzte oder weitere Schäden liegen zu Zeit keine Informationen vor.

Quelle: USGS, iris.edu, Wikipedia

Kommentar: Der Feuerring ist äußert aktiv in letzter Zeit:




Control Panel

Schweres Erdbeben erneut vor entfernter Küste Japans: Stärke 8.5 - Keine Tsunamiwarnung

In der Nähe von Tokio gab es ein schweres Erdbeben der Stärke 8,5. Über mögliche Schäden liegen noch keine Berichte vor. Eine Tsunami-Warnung wurde nicht herausgegeben.
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© Japan Meteorological Agency
Ein starkes Erdbeben hat den Raum Tokio erschüttert. Berichte über mögliche Verletzte oder Schäden lagen zunächst nicht vor. Eine Gefahr durch Tsunami bestehe nicht, berichtete der Fernsehsender NHK. Wie ein Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichtete, dauerte das Beben in den Abendstunden etwa eine Minute lang an. Zahlreiche Auto-Alarmanlagen wurden durch die Erschütterung ausgelöst.

Die US-Erdbebenwarte USGS meldete ein Beben der Stärke 7,8 mehr als 870 Kilometer von Tokio entfernt im Pazifischen Ozean bei der Insel Ogasawara. Das pazifische Tsunami-Warnzentrum registrierte sogar eine Stärke von 8,5 in einer Tiefe von fast 700 Kilometern. Erst am vergangenen Montag hatte ein Erdbeben das Ballungsgebiet von Tokio erschüttert und Gebäude in der Hauptstadt wanken lassen. Schäden waren dabei jedoch nicht entstanden.

Kommentar: Im letzten Monat hat die Anzahl von Erdbeben und besonders am pazifischen Feuerring wieder sehr stark zugenommen. Und das letzte Erdbeben in Japan war erst vor ein paar wenigen Tagen.




Clock

Mittelstarkes Erdbeben trifft Tokio: Gebäude schwankten - Anzahl von Schäden und Verletzten noch unbekannt

Die japanische Hauptstadt Tokio ist von einem Erdbeben erschüttert worden. Augenzeugen berichten, Gebäude hätten gewackelt, das U-Bahn-Netz der Metropole kam zum Erliegen. Ob es Verletzte und größere Schäden in der Stadt gibt, ist noch nicht bekannt.
Tokio
© Imagen referencial / rafaelcondill
Ein starkes Erdbeben hat am Montag das Ballungsgebiet von Tokio erschüttert und Gebäude in der japanischen Hauptstadt wanken lassen. Die Erdstöße hatten die Stärke 5,3, wie die US-Erdbebenwarte USGS mitteilte. Zuvor hatte der japanische Wetterdienst die Stärke mit 5,6 angeben. Das Epizentrum lag im Norden der Präfektur Saitama, nördlich von Tokio. Eine Tsunamigefahr bestand laut USGS bestand nicht. Der Fernsehsender "NHK" berichtete, die Erschütterungen seien in der Region weithin spürbar gewesen.

Der U-Bahnverkehr in Tokio wurde kurzfristig gestoppt. Der internationale Flughafen Narita wurde geschlossen, um die Start- und Landebahnen auf Schäden hin zu untersuchen. Angaben zu möglichen Opfern oder Schäden wurden zunächst nicht gemacht.

Kommentar: Im letzten Monat hat die Anzahl von Erdbeben und besonders am pazifischen Feuerring wieder sehr stark zugenommen:




Blue Planet

Indonesien: Starkes Erdbeben der Stärke 6.1 im Süden von Sumatra - Hunderte Gebäude beschädigt

Aerial view of Bengkulu City and Fort Marlborough
© Wikipedia Commons Die Stadt Bengkulu mit Fort Marlborough von oben
Um 22.27 Uhr MESZ erschütterte ein starkes Erdbeben den Inselstaat Indonesien. Nach ersten Angaben des Geoforschungszentrum Potsdam erreichte das Beben Magnitude 5.8. Betroffen war die Hauptinsel Sumatra. Das Epizentrum lag nahe der Stadt Bengkulu im Binnenland der Insel. Das Hypozentrum lag in etwa 160 km Tiefe. Aufgrund der Tiefe ist nicht mit größeren Schäden zu rechnen. Die Erschütterungen waren aber an vielen Orten der Region spürbar. Tsunamigefahr besteht nicht.

Update 16. Mai, 12.45 Uhr

Nach Angaben de indonesischen Erdbebenbehörde erreichte das Beben Magnitude 6.1. Bewohner der Region Bengkulu spürten starke Erschütterungen, viele Menschen verließen ihre Häuser. Betroffene, vor allem aus den ländlichen Teilen der Region, berichten von Rissen in Wänden. Mehrere Hundert solcher Fälle hat der indonesische Katastrophenschutz bisher registriert. Verletzt wurde bei diesem Erdbeben aber niemand.

Kommentar:




Better Earth

Salomonen: Drei schwere Erdbeben innerhalb von 2 Tagen

Solomon Islands Salomonen
© Unbekannt
In der vergangenen Nacht ereignete sich ein schweres Erdbeben im Norden der Salomonen. Nach Angaben des USGS trat es um 00:48 Uhr MESZ auf und hatte Magnitude 6.8. Das Epizentrum des Bebens lag im Meer, etwa 200 km östlich der Insel Makira. Aufgrund der Distanz zur Küste hatte das Beben nur eine geringe Intensität (IV). Schäden sind daher nicht zu erwarten. Eine Tsunamiwarnung wurde nicht herausgegeben.

Im Februar 2013 trat ein Erdbeben der Stärke 7.9 nahe der östlich gelegenen Insel Nendo auf. Beim folgenden Tsunami wurden 16 Menschen getötet und hunderte Häuser zerstört.

Update 23. Mai, 03.55 Uhr

Dem Beben am Donnerstag folgten zwei weitere schwere Erdbeben in der Nacht von Freitag auf Samstag. Nach Angaben des USGS erreichten die Beben Magnitude 6.8 und 6.9. Das Epizentrum war ähnlich dem vorherigen Beben, östlich der Insel Makira. Beide Beben blieben ohne Tsunami-Warnung. Auch gibt es zur Zeit keine Informationen, ob ein kleiner Tsunami an umliegenden Inseln registriert wurde.

Aufgrund der Distanz zur Küste ist auch in diesem Fall nicht mit Schäden zu rechnen.
Mehrere moderate Nachbeben teils über Magnitude 5 folgten.

Kommentar:




Igloo

Leichtes Erdbeben erschüttert Ostküste Englands

Epizentrum in der Nähe von Ramsgate
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© google maps
Ein Erdbeben hat sich in der Küstenregion von England am 22.05.2015 um 01:52 UTC ereignet.

Das Epizentrum lag ca. 4 km westsüdwestlich von Ramsgate (Großbritannien), ca. 5 km südwestlich von Broadstairs (Großbritannien), ca. 6 km südlich von Margate (Großbritannien) und ca. 17 km von Herne Bay (Großbritannien) entfernt. Bis zur britischen Hauptstadt London waren es ca. 106 km.

Das Erdbeben hatte eine Stärke von 4,2 und die Bebentiefe lag bei ca. 10 km.

Ramsgate ist eine englische Hafenstadt im östlichen Kent. Kent ist eine traditionelle Grafschaft im Südosten Englands.

Kommentar:




Better Earth

Japan: Schweres Erdbeben der Stärke 6.6 vor der Küste von Miyagi

Matsushima, one of the
© Wikiedia Commons
Um 23.13 Uhr MESZ kam es am späten Dienstagabend zu einem schweren Erdbeben vor der Küste von Japan. Nach Angaben der Japanischen Meteorologiebehörde hatte es Magnitude 6.6. Das Epizentrum lag einige Kilometer vor der Küste der Präfekturen Miyagi und Iwate. Eine Tsunamiwarnung wurde nicht herausgegeben. Intensität 5- wurde an drei, Intensität 5+ an einer Station registriert. Spürbar war das Erdbeben im gesamten Osten von Honshu und Hokkaido, einschließlich der Hauptstadt Tokyo.

Nach dem Erdbeben wurden einige Straßen und Bahnlinien routinemäßig gesperrt. Es wurden keine Auswirkungen festgestellt.

Die bisher gemeldeten Schäden durch das Erdbeben waren minimal und beschränken sich auf wenige Orte in der Präfektur Iwate. Unter anderem wurden Fenster eines Restaurants zerstört. Zudem stürzten mehrere Dachziegen gerab. Ein kleiner Riss wurde in der Mauer einer Schule beobachtet. Verletzt wurde nach ersten Angaben niemand.
Mehr Auswirkungen hatte ein Stromausfall, der den Bahnverkehr länger als üblich lahmlegte. Etwa 1500 Pendler, das Beben ereignete sich um 6.13 Uhr Ortszeit, waren davon betroffen.

Kommentar:




Gold Coins

Auch Österreich begräbt sein Bankgeheimnis - Zentrales Register erfasst Konten aller Bürger

Die Schulden-Staaten der EU verschärfen den direkten Zugriff auf die Bankkonten der Bürger. In Österreich werden nun in einem zentralen Kontoregister alle Firmenkonten und privaten Konten erfasst. Deutsche Steuerpflichtige mit Konten in Österreich sind ebenfalls betroffen. In Deutschland existiert diese Einrichtung bereits seit 2005 und hat den Finanzbehörden weitreichende Zugriffsmöglichkeiten eröffnet. Die Bankkunden wissen meist nicht, wenn eine Abfrage gestartet wird.

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© dpaEine Währung, gemeinsame Steuereintreibung: Deutsche Kontoinhaber müssen damit rechnen, dass das Finanzamt direkten Zugriff auf ihre Bank-Konten erhält.
Die hoch verschuldeten europäischen Staaten entwickeln ungeahnte Kreativität bei der Suche nach Möglichkeiten, an das Geld der Steuerzahler zu kommen. In einem neuen zentralen Konten-Register will Österreich sämtliche Einlagen, Depots und Bausparverträge von Privatpersonen und Unternehmen in Österreich erfassen. Wie der österreichische Bundeskanzler Werner Faymann erklärte, sollen den Finanzbehörden Abfragen erlaubt sein, wenn dies für die Abgaben eine Hebung „zweckmäßig und angemessen“ erscheint.

In Deutschland gibt es ein solches Register seit 2005. Die OECD hatte die Einrichtung solcher Register vorgeschrieben - zur Bekämpfung der Geldwäsche. Der Großteil der Abfragen in Deutschland betrifft jedoch nicht Geldwäsche oder Terrorverdacht, sondern entfällt auf den Bereich Steuerhinterziehung. Die Wirtschaftskammer Österreich hat die Zahlen ermittelt: „Die jüngsten Zahlen der deutschen Aufsicht unterstreichen einmal mehr, dass nur mehr ein Bruchteil von 4 Prozent der 264.000 Kontoabfragen für Zwecke der Terrorismus- und Geldwäschebekämpfung verwendet wird. Das sind bei 264.000 Gesamtabfragen nur mehr 10.560 Abfragen, die dem ursprünglichen Zweck dienen.“

Kommentar: Die kleinen Schritte ebnen den Weg:


Bizarro Earth

Erneute schwere Nachbeben in Nepal - Mindestens 58 Tote und 1.100 Verletzte

Bewohner Kathmandus flüchten aus Häusern

Erdbeben Nepal Mai 2015
© apa/epa/narendra shresthaDie Polizei sucht Überlebende nach dem Einsturz eines Hauses.
Kathmandu - Mehr als zwei Wochen nach dem verheerenden Beben in Nepal hat ein weiterer schwerer Erdstoß den Himalaya-Staat erschüttert. Rettungskräften zufolge wurden wieder Menschen getötet und verletzt. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS hatte das Beben am Dienstag eine Stärke von 7,3. Sein Zentrum lag demnach etwa 76 Kilometer östlich der Hauptstadt Kathmandu in 15 Kilometern Tiefe.

Bei dem schweren Erdbeben im Himalaya sind mindestens 58 Menschen ums Leben gekommen. 40 Tote seien bisher in Nepal geborgen worden, sagte Laxmi Dhakal vom Innenministerium in Kathmandu am Dienstag. Mindestens 1.129 Menschen seien verletzt worden. "In einigen Dörfern in diesen am schwersten getroffenen Gegenden erwarten wir völlige Zerstörung", sagte Dhakal.

Im Nachbarland Indien kamen nach offiziellen Angaben 17 Menschen ums Leben. Die meisten davon seien im Bundesland Bihar gestorben, sagte ein Sprecher des Innenministeriums in Neu Delhi. In China starb eine Frau.

Kommentar: Frühere Berichte:



Blue Planet

Papua-Neuguinea: Drittes schweres Erdbeben innerhalb weniger Tage

New Britain Island
© Unbekannt
Etwa 140 Kilometer vor der Insel Papua-Neuguinea hat sich ein Erdbeben der Stärke 7,4 ereignet. Das bestätigte US-Erdbebenwarte USGS. Für die umliegenden Gebiete wurde zunächst eine Tsunamiwarnung ausgegeben.

Ein heftiges Erdbeben hat Papua-Neuguinea erschüttert. Die Behörden warnten daraufhin vor einem möglichem Tsunami. Die Warnung wurde wenig später wieder aufgehoben. Angaben über Verletzte lägen zunächst nicht vor, sagte Chris McKee vom geophysikalischen Observatorium in der Hauptstadt Port Moresby. Allerdings seien einige Häuser in Mitleidenschaft gezogen und die Stromversorgung teilweise unterbrochen.

Die US-Erdbebenwarte USGS gab die Stärke des Erdstoßes zunächst mit 7,5 an, korrigierte diese dann später auf 7,4 nach unten. Das habe sich rund 140 Kilometer südlich der Stadt Kokopo in einer Tiefe von zehn Kilometern ereignet, hieß es weiter.

Das Land ist in der betroffenen Gegend dünn besiedelt. Die Katastrophenschutzbehörde rief Dorfbewohner entlang der Küste zur Vorsicht auf. Es seien mit bis zu ein Meter hohen Wellen zu rechnen. Ausläufer einer Flutwelle erreichten die Hafenstadt Rabaul, richtete aber keinen Schaden an.
Erdbeben New Britain Mai 2015
© Google Earth
Drittes Beben binnen kurzer Zeit

In der Region sieben Flugstunden nördlich von Sydney in Australien hatte die Erde schon vergangene Woche zweimal mit einer Stärke von 6,7 gebebt. Erdstöße dieser Stärke sind in dem drittgrößten Inselstaat der Welt keine Besonderheit. Dort stoßen die australische und die pazifische Erdplatte aneinander.

Erst am 25. April hatte ein schweres Erdbeben der Stärke 7,8 den Himalaya-Staat Nepal erschüttert. Dort kamen mehr als 7600 Menschen ums Leben.

Kommentar: