Erdbeben
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Bizarro Earth

Zwei Seebeben in Griechenland: Stärken 4,9 und 4,3

Zwei Seebeben der Stärken 4,9 und 4,3 haben am Morgen Tausende Einwohner und Touristen auf der griechischen Halbinsel Chalkidiki aus dem Schlaf gerissen. Sie wurden als starke Erschütterungen empfunden. Das geodynamische Institut von Athen teilte weiter mit, das Zentrum des Bebens habe rund zehn Kilometer unter dem Meeresboden ganz nahe an der Küste der Halbinsel gelegen. Verletzt wurde nach ersten Angaben niemand. Viele Menschen rannten auf die Straße.

(dpa)

Life Preserver

Aktiver Feuerring: Beben in San Francisco, Peru und Chile

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© APDiesem Engel wurden gar die Füße abgetrennt.
Bis heute gibt es kaum Wege, um Menschen frühzeitig vor Erdbeben zu warnen. In Kalifornien wurden die Bewohner nun mitten in der Nacht aufgeschreckt. Bereits nach 20 Sekunden ist der Schaden enorm.

San Francisco. Die meisten Menschen liegen im Bett und schlafen, als sich um 3.20 Uhr (Ortszeit) plötzlich die Erde hebt. Wohnhäuser, Geschäfte, Autos - alles wird kräftig durchgeschüttelt, als ein Erdbeben der Stärke 6,0 im Norden San Franciscos den Boden zittern lässt. Historische Gebäude bröckeln, Mauerstücke fallen auf den Gehweg, wie Bilder von TV-Sendern zeigen. Nach 10 oder 20 Sekunden ist der Spuk schon wieder vorbei, doch in dieser kurzen Zeit entstehen schätzungsweise Schäden von mehr als einer Milliarde Dollar (etwa 760 Millionen Euro).

Besonders hart trifft es am frühen Sonntagmorgen die Winzer, deren Anbaugebiet im Napa Valley es unter Kennern längst an die Spitze der Weinkultur geschafft hat. Regale voller Weinflaschen werden bei dem Beben leergeräumt, ein Bild auf Twitter zeigt einen Mann, der vor einem Berg umgekippter und teils ausgelaufener Weinfässer steht.

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Bizarro Earth

Erdbeben-Welle: Chile, USA und Peru - Schwerstes Erdbeben seit 25 Jahren in Kalifornien

Dutzende Verletzte, erhebliche Schäden: Das Erdbeben in Nordkalifornien hat seine Spuren hinterlassen. Aber am Ende verlief es doch noch relativ glimpflich. Noch stärker war das Beben, das in der Nacht den Süden Perus getroffen hat.
Erdbeben Kalifornien San Francisco
© SRFDas Epizentrum des Erdbebens in Kalifornien lag 75 km nördlich von San Francisco.
Erdstösse mit der Stärke 6,9 haben den Süden des südamerikanischen Landes erschüttert, teilte die US-Erdbebenwarte USGS mit. Zuvor hatte die Behörde die Stärke mit 7,0 angegeben.

Auch in Lima zu spüren

Das Beben habe sich gut 40 Kilometer nordöstlich der Stadt Tambo und in einer Tiefe von knapp 59 Kilometern ereignet. Berichte über Schäden oder Verletzte lagen nach Angaben des peruanischen Zivilschutzes zunächst nicht vor. Das Beben in der Region Ayacucho war an der Küste und in der rund 480 Kilometer entfernten Hauptstadt Lima zu spüren. Die Behörden schlossen einen Tsnumai aus, da das Epizentrum weit im Landesinneren lag.

Zuvor hatte am Wochenende im US-Bundesstaat Kalifornien und in Chile die Erde gebebt. Die gesamte Westküste des amerikanischen Doppelkontinents liegt am sogenannten Pazifischen Feuerring, der für seine seismische Aktivität bekannt ist.

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Bardarbunga: Vulkanausbruch hat begonnen - Alarmstatus ist jetzt rot

Laut dem IMO hat gegen 14 Uhr (Ortszeit) eine kleine subglaziale Eruption am Bardarbunga begonnen. Die Vulkanologen gehen von einer effusiven Eruption unter der Gletscherzunge Dyngjujökull aus. Der Alarmstatus wurde auf “rot” erhöht. Es besteht nun die reale Gefahr von Gletscherläufen im Norden des Vatnajökull. Weitere Infos folgen.
Volcanic Eruption
© Icelandic Met Office
Update 19.30 Uhr: Das IMO hat seismische Daten interpretiert, nach denen nun Lava in Kontakt mit Eis gekommen ist. Ein Observierungsflug hat noch keine sichtbaren Spuren einer Eruption enthüllt. Die Wissenschaftler schätzen, dass die Eisdecke über dem Eruptionszentrum 150 - 400 m mächtig ist. Es könnte bis zu 20 Stunden dauern, bis sich die Lava ihren Weg durch das Eis geschmolzen hat, vorausgesetzt die Lava bricht überhaupt durch. Der Dyke (langgestreckter Lavakörper) ist 5 km weiter in nördliche Richtung gewandert.

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Erdbebenschwarm in Island erhöht Warnstufe für Vulkan Bárðarbunga

Iceland Volcano 08-17-2014
© en.vedur.is
Update 20.00 Uhr: Das Schwarmbeben geht weiter. Bis jetzt waren es 1060 Erdbeben. Die Meisten konzentrieren sich nun im Bereich des Kistufell. Ein wahrlich beeindruckendes Schwarmbeben.

Originalmeldung:
Unter Islands größtem Gletscher Vatnajökull rappelt es seit 2 Tagen gewaltig. In den letzten 48 Stunden haben sich insgesammt 821 Erdbeben manifestiert. 7 davon hatten eine Magnitude größer als 3. Die Erdbeben kamen in 4 Schwärmen. Sie bedecken ein recht großes Gebiet zwischen den Vulkanen Bárðarbunga und Kistufell, wobei sich die meisten Beben zu Anfangs unter den Vulkanen ereigneten. Die Tiefe der Bebenherde liegt zwischen 1,1 und 12,9 km. Der Tremor ist mit Einsetzten der Schwarmbeben sprunghaft gestiegen. Sehr wahrscheinlich werden die Erdbeben durch aufsteigendes Magma hervorgerufen, dass sich seinen Weg durch das Gestein bahnt. Ferner besteht die Möglichkeit, dass sie eine Spaltenöffnung zwischen den Vulkanen anzeigen. Es gab gestern bereits ein seismisches Signal, dass auf einen subglazialen Vulkanausbruch hindeutete, allerdings wurde ein Vulkanausbruch noch nicht offiziell bestätigt. Es kann mehrere Tage dauern, bis eine Eruption unter dem mächtigen Eispanzer an der Oberfläche Spuren hinterlässt.

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Windsock

Japan: Ein Erdbeben und Zerstörungen in Japan durch Taifun "Halong"

Taifun fordert zehn Tote "Halong" hinterlässt Zerstörungen in Japan
Überschwemmung durch Taifun
© REUTERS
Der Durchzug von Wirbelsturm "Halong" richtet in Japan schwere Schäden an. Neue Opferzahlen wollen die Behörden noch nicht bestätigen. Dazu fehle noch der Überblick. Der Norden des Landes wird zusätzlich von einem Beben erschüttert.

Der Taifun "Halong" hat in Japan zehn Tote gefordert, wie die Zeitung "Nikkei" meldet. Zunächst war von zwei Toten und 86 Verletzten die Rede. Die nationale Polizeibehörde wollte die neuen Zahlen noch nicht bestätigen, da ihr nach eigenen Angaben der landesweite Überblick fehlt.

Better Earth

"Straßen wie nach einem Bombenangriff": Mehr als 350 Tote bei Erdbeben der Stärke 6,5 in China

12.000 Gebäude zerstört - Augenzeugin: "Überall sind Ruinen"

Peking - Nach dem stärksten Erdbeben seit Jahren in Chinas südwestlicher Provinz Yunan hat sich die Anzahl der ums Leben Gekommenen weiter erhöht. Die amtliche Nachrichtenagentur Xinhuat geht mittlerweile von mehr als 350 Toten aus. Zuvor war von 175 Opfern die Rede gewesen.
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© reuters/china dailyZerstörte Häuser in der Gemeinde Ludian.
Zumindest 1.400 Menschen seien verletzt, 181 würden noch vermisst, hieß es in Übereinstimmung mit dem Staatsfernsehen CCTV unter Berufung auf Behördenangaben.

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Bad Guys

Erdbeben vor der Küste Japans: Tsunami-Warnungen aufgehoben

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© USGS
Ein Erdbeben an Japans Ostküste ist offenbar glimpflich verlaufen. Berichte über Verletzte oder Schäden gab es zunächst nicht.

Tokion - Auch an der beschädigten Atomanlage Fukushima Daiichi stellte der Betreiber Tepco zunächst keine Auffälligkeiten fest. Eine nach dem Erdstoß ausgebene Warnung vor einem etwa einen Meter hohen Tsunami wurde von den Behörden nach kurzer Zeit wieder aufgehoben, wie die Nachrichtenagentur Kyodo am Samstagmorgen meldete.

Laut US-Erdbebenwarte USGS hatte das Beben am frühen Samstagmorgen (Ortszeit) eine Stärke von 6,5 - zunächst war es stärker mit 6,8 gemessen worden. Das Epizentrum lag demnach etwa 130 Kilometer von der Stadt Namie entfernt in einer Tiefe von 11,1 Kilometern. Zunächst war von 13,3 Kilometern Tiefe die Rede gewesen.

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Bad Guys

Erneutes Beben in Mexiko und Guatemala: Mehrere Verletzte und zerstörte Gebäude

Ein starkes Erdbeben hat an der Grenze zwischen Mexiko und Guatemala mindestens vier Menschenleben gefordert. Auch ein Baby kam dabei in einem Krankenhaus ums Leben. Zusätzlich wurden zahlreiche Gebäude im Erdbebengebiet zerstört.
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© dpaEin vom Erdbeben beschädigtes Haus in Mexiko.
Bei einem schweren Erdbeben der Stärke 6,9 im Grenzgebiet von Mexiko und Guatemala sind mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. In der Ortschaft Huixtla im südmexikanischen Bundesstaat Chiapas sei ein Mann von einer Mauer erschlagen worden, teilte der örtliche Zivilschutz mit. In Mapastepec sei ein Mann unter einem Vordach begraben worden.

In Guatemala kamen eine Frau und ein Baby ums Leben, wie Präsident Otto Pérez Molina auf einer Pressekonferenz sagte. Das Neugeborene sei im Krankenhaus der Stadt San Marcos von herabfallenden Deckenteilen getroffen worden. Die Frau erlitt Medienberichten zufolge einen Herzinfarkt.

Kommentar: Schauen Sie sich die Erdbeben des Monats an mit der interaktiven Sott-Worldview-Karte.




Bizarro Earth

Aktiver pazifischer Feuerring: Erdbeben trifft Mexiko - Ein Toter

Bei einem schweren Erdbeben der Stärke 6,9 im Süden von Mexiko ist mindestens ein Mensch ums Leben gekommen. Der Mann sei in der Ortschaft Huixtla im Bundesstaat Chiapas von einer Mauer erschlagen worden, teilte der örtliche Zivilschutz mit.

Mexiko-Stadt - Das Zentrum des Bebens am Montagmorgen (Ortszeit) lag rund 50 Kilometer südwestlich der Stadt Tapachula direkt an der Pazifikküste, wie die staatliche Erdbebenwarte mitteilte.

Im guatemaltekischen Department San Marcos seien mehrere Gebäude beschädigt worden, teilte die örtliche Feuerwehr mit. Zahlreiche Menschen hätten ihre Häuser verlassen. Berichte über zwei Todesopfer wurden zunächst nicht offiziell bestätigt.

Kommentar: Der Feuerring ist allgemein sehr aktiv in den letzten Monaten. Ebenso speit ein Vulkan in Mexiko Aschewolken aus.