Erdbeben
S


Bizarro Earth

Erdbeben im Südosten Frankreichs: Stärke 5,19

nizza frankreich
© usgs
Ein Erdbeben hat am Montagabend den Südosten Frankreichs erschüttert. Nach lokalen Medienberichten verließen in Nizza und Orten wie Auron zahlreiche Bewohner erschrocken ihre Häuser.

Nizza - Den Behörden wurden nach eigenen Angaben zunächst aber keine Verletzten oder größeren Schäden gemeldet. Laut Messergebnissen hatte das Beben eine Stärke von 5,19 auf der nach oben offenen Richterskala.

Das Zentrum lag vermutlich in der rund 150 Kilometer nördlich von Nizza gelegenen Alpengemeinde La Condamine-Châtelard.

Quelle: dpa

Blue Planet

Erdbeben in Provinz Yunnan, China - Mehrere Verletzte

Ein Erdbeben der Stärke 5,3 hat den Südwesten Chinas erschüttert. Dutzende Häuser seien bei dem Erdstoß in der Provinz Yunnan eingestürzt und mindestens zehn Menschen seien verletzt worden, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua.

Ein Erdbeben der Stärke 5,3 hat am Morgen den Südwesten Chinas erschüttert. Dutzende Häuser seien bei dem Erdstoß in der Provinz Yunnan eingestürzt und mindestens zehn Menschen seien verletzt worden, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua. Demnach liefen die Bewohner in Panik aus ihren Häusern, nachdem sie von dem Erdbeben geweckt worden waren. Laut dem chinesischen Erdbebenzentrum ereignete sich das Erdbeben in einer Tiefe von 13 Kilometern. Die US-Erdbebenwarte gab die Stärke des Bebens mit 5,4 an.

"Wir fühlten das Erdbeben deutlich, doch es dauerte nicht lang", sagte ein örtlicher Bewohner. Laut Xinhua kontrollierten die Behörden noch die Schäden. Demnach gab es Gerüchte, wonach das Beben durch das nahegelegene Kraftwerk am riesigen Xiluodu-Staudamm verursacht wurde.

Bad Guys

Beben vor griechischer Küste - Stärke 5,5 auf Richterskala

Ein Erdbeben hat sich am 04.04.2014 um 20:08 UTC vor dem griechischen Festland in der See ereignet.

Das Epizentrum lag ca. 28 km von Ydra (Griechenland), ca. 60 km von Vari (Griechenland), ca. 61 km von Voula (Griechenland) und ca. 62 km von Kalyvia Thorikou (Griechenland).

Bis zur griechischen Hauptstadt Athen waren es ca. 77 km.

Das Erdbeben hatte eine Stärke von 5,5 und die Bebentiefe lag bei 110,8 km.

Magnify

Aktivität des Feuerrings nimmt zu: Zeichen der Veränderung und für "The Big One"?

Warum werden plötzlich überall in Nord- und Südamerika Verwerfungszonen und Vulkane aktiv? Beginnt nun eine Zeit für uns, in der stärkere Erdbeben und Vulkanausbrüche sozusagen alltäglich werden? In den letzten Jahrzehnten hatten wir das außergewöhnliche Glück, in einer Phase sehr geringer seismischer Aktivitäten entlang der Westküste der USA zu leben. Wie Sie sich erinnern, liegt die amerikanische Westküste an einem Teil des so genannten Pazifischen Feuerrings, eines »Vulkangürtels, der den Pazifischen Ozean umringt«.
Ring of Fire
© Wikimedia CommonsDer pazifische Feuerring
Etwa drei Viertel aller Vulkane weltweit befinden sich auf diesem Feuerring, und fast 90 Prozent aller weltweiten Erdbeben haben hier ihr Epizentrum. Wissenschaftler sagen uns, dass »The Big One«, ein verheerendes Großerdbeben, irgendwann entlang der San-Andreas-Spalte in Kalifornien ausbrechen wird. Der Spiegel schrieb 2011 unter der Überschrift »Kalifornien: Banges Warten auf ›The Big One‹« dazu: »Dabei weiß in den USA jeder: ›Das schlimmste Beben kommt noch‹... Geologen verweisen auf den ominösen Zusammenhang zwischen den jüngsten Mega-Beben im Pazifikraum. Japan (11. März), Neuseeland (22. Februar), Chile (27. Februar 2010): Alle ereigneten sich in derselben Gruppe geologischer Falzungen, die den Pazifik umranden - der ›Ring of Fire‹. Drei Seiten dieses Rings bebten unlängst. Die vierte Seite: Kaliforniens San-Andreas-Spalte.

Diese Verwerfung läuft parallel zur US-Westküste und trennt die Pazifische von der Nordamerikanischen Platte, die hier aneinander vorbeischrammen. Der Druck wächst täglich... Für San Francisco, wo die San-Andreas-Verwerfung zuletzt beim historischen Beben 1906 aufbrach, schätzen Geologen die Wahrscheinlichkeit eines ›sehr zerstörerischen Erdbebens‹ mit einer Stärke von mehr als 6,7 bis zum Jahr 2032 inzwischen auf 62 Prozent. Für Südkalifornien erhöht sich diese Wahrscheinlichkeit auf 99,7 Prozent.« Aber die meisten Menschen haben diese Gefahr inzwischen verdrängt, weil es so lange Zeit ruhig geblieben ist.

Kommentar: Es wird seit vielen Jahren spekuliert wann "The Big One" geschieht, dass wenige was getan werden kann, ist die Zeichen zu beobachten, doch eine Veränderung scheint stattzufinden, wie im Artikel festgestellt.


Moon

Erdbeben erschüttert den Süden Italiens

Erdbeben
© Flickr.com/matthileo/cc-by-nc-sa 3.0
Erdstöße der Stärke 5,0 sind am Samstag in der Region Calabria im Süden Italiens registriert worden, meldet das Nationale Institut für Geophysik und Vulkanologie.

Das Epizentrum des Erdbebens lag einige Kilometer von der italienischen Küste entfernt im Ionischen Meer, dessen Herd befand sich 65,7 Kilometer tief. Die Erdstöße dauerten etwa eine Minute lang und waren in den Provinzen Reggio Calabria und Messina zu spüren. Angaben über Verletzte und Zerstörungen liegen nicht vor.

Attention

"The big One": Vorboten der nächsten Erdbeben-Katastrophe in Kalifornien?

karte erdbeben
© dpaEine Karte zeigt das Epizentrum des Erdebens von vergangenem Freitag.
In der Nacht bebte es unter dem Meeresboden vor Chile. Vor ein paar Tagen wurden die Menschen in Los Angeles daran erinnert, dass auch sie auf einer extrem schaukeligen Gesteinsformation leben. Experten warnen nun vor "The Big One" in Kalifornien.

Der Baseball-Moderator Vincent Scully reagierte sehr kalifornisch. Mitten im Spiel der Los Angeles Dodgers rüttelte ein Erdbeben so sehr an der Kamera, dass einem beim Anblick der Fernsehbilder schwindlig wurde. "Eine kleine Erschütterung hier im Stadion", bemerkte Scully, als trage er die neueste Wurfstatistik vor. "Ich weiß nicht, ob es die Leute gemerkt haben; wir auf der Pressetribüne haben es deutlich gespürt. Eine Erschütterung, sonst nichts. Gott sei Dank."

Better Earth

Schweres Nachbeben der Stärke 7,6 erschüttert Nord-Chile: Präsidentin evakuiert - Tsunami-Warnung inzwischen wieder aufgehoben

Vor der Nordküste Chiles hat sich erneut ein heftiges Seebeben ereignet, erste Tsunami-Wellen trafen aufs Festland. Präsidentin Michelle Bachelet musste in Sicherheit gebracht werden.
Bild
© Reuters
Santiago de Chile - Ein heftiges Nachbeben der Stärke 7,6 hat in Nordchile erneut einen Tsunami ausgelöst. Die chilenische Erdbebenwarte SCN ortete am Mittwochabend (Ortszeit) das Epizentrum vor der Küste von Iquique - ebenso wie bei dem Beben der Stärke 8,2 vom Vortag, das sechs Menschen das Leben kostete.


Das Epizentrum des Bebens lag nach Angaben des US-amerikanischen Geological Survey in einer Tiefe von rund 20 Kilometern. Der Notfalldienst Onemi löste für die Küste nördlich von Antofagasta Tsunami-Alarm aus. Angaben der chilenischen Marine zufolge erreichten erste Tsunami-Wellen bereits die Küste. Diese sollen allerdings nur eine Höhe von knapp einem Meter gehabt haben. Die Tsunami-Warnung für Chile und Peru wurde inzwischen aufgehoben.


Kommentar: In der letzten Woche gab es noch mehr Ereignisse in dieser Region:



Bad Guys

Update Erdbeben in Chile: Schlimmstes Beben seit 150 Jahren und Massenflucht von Gefangenen

Panik und Chaos in Chile: Ein heftiges Erdbeben hat mindestens fünf Menschen in Chile das Leben gekostet, Hunderttausende mussten fliehen. Die Schäden scheinen sich in Grenzen zu halten.
Bild
© AFPDiese Frau hat sich und ihre Kinder aus Furcht vor den Erdstößen in ein Sportstadion gebracht.
Ein schweres Erdbeben hat im Norden Chiles mindestens fünf Menschen das Leben gekostet und an weiten Teilen der Pazifikküste Südamerikas Tsunami-Alarm ausgelöst. Hunderttausende Menschen flüchteten in höher gelegene Gegenden. Die Erschütterungen erreichten am Dienstagabend (Ortszeit) nach Angaben der chilenischen Erdbebenwarte CSN die Stärke 8,2 - es war damit das heftigste Beben im Norden des Landes seit rund 150 Jahren. Das Zentrum lag rund 100 Kilometer vor der Küste der Stadt Iquique in 38,9 Kilometern Tiefe im Meer. Aus Furcht vor Riesenwellen ordneten die Behörden Evakuierungen entlang der rund 5000 Kilometer langen Küstenlinie an.

Militär soll in Katastrophengebieten helfen

Präsidentin Michelle Bachelet erklärte drei Regionen im Norden des Landes zum Katastrophengebiet. Das Militär solle den Betroffenen dort helfen, aber auch Plünderungen vermeiden, sagte sie in einer Fernsehansprache. „Es sind die notwendigen Maßnahmen getroffen worden, um die Bürger und ihren Besitz zu schützen“, erklärte sie. Bislang sei alles unter Kontrolle: „Das Land hat die ersten Stunden dieses Notfalls gut gemeistert.“ Am Mittwoch wollte Bachelet in das betroffene Gebiet reisen.

Better Earth

Schweres Beben der Stärke 8,2 erschüttert Chile: Nach Tsunami-Alarm wird Chiles Küste evakuiert. Flutwelle hat den Norden Chiles erreicht

Nach einem Beben der Stärke 8,2 hat eine Flutwelle den Norden Chiles erreicht. Noch haben die Behörden keinen Überblick über die Folgen, doch die Küstenbewohner kommen offenbar glimpflich davon.
Bild
Vor der chilenischen Küste ist ein Erdbeben der Stärke 8,2 registriert worden. Das Epizentrum habe sich in etwa zehn Kilometern Tiefe befunden, wie die amerikanische Erdbebenwarte USGS am Dienstag Ortszeit mitteilte.


Nach dem Beben hat nach Angaben der Marine eine erste Tsunami-Welle Teile der Nordküste von Chile erreicht. Das Tsunami-Warnzentrum für den Pazifik hatte kurz nach den ersten Erdstößen Hinweise darauf, dass bei dem Beben eine Flutwelle entstanden ist. Sie könne eine zerstörerische Wirkung an der Pazifikküste Lateinamerikas auch weit entfernt vom Epizentrum des Bebens haben.


Kommentar: In der letzten Woche gab es noch mehr Ereignisse in dieser Region:



Bad Guys

Stärkstes Erdbeben erschüttert Yellowstone-Nationalpark

Der Yellowstone-Park hat am Sonntag das stärkste Beben der letzten 34 Jahre erlebt. Geologen blieben dennoch gelassen: Die Erde zittert dort ständig - in der Tiefe rumort ein Supervulkan.
Bild
© AFPAbyss Pool (West Thumb Geyser Basin): Heiße Quellen verraten Magma in der Tiefe
In seismologischen Maßstäben war es ein relativ leichtes Beben, das am Sonntag durch den Yellowstone-Nationalpark im Nordwesten der USA rumpelte. Doch mit seiner Magnitude von 4,8 übertraf es alle Messungen seit dem 22. Februar 1980, wie der Geologische Dienst der USA (USGS) bekanntgab. Offenbar hat der Schlag weder Verletzungen noch weitere nennenswerte Schäden verursacht.

Der Nationalpark umfasst rund 9000 Quadratkilometer der US-Bundesstaaten Wyoming, Montana und Idaho. Rund drei Millionen Menschen besuchen den Park jedes Jahr, um etwa dampfende Geysire, heiße Quellen und freilebende Bisons zu bewundern.