Erdbeben
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Blue Planet

Starkes Erdbeben der Stärke 6,8 erschüttert Tadschikistan

Karte Tadschikistan
© google/maps
Duschanbe - In Tadschikistan hat sich am Montag ein Erdbeben mittlerer Stärke ereignet. Geologen gaben einen Wert von 6,8 auf der Magnituden-Skala an.

Diese Werte werden oft später korrigiert. Das Beben ereignete sich um 12:50 Uhr Ortszeit (08:50 Uhr deutscher Zeit) circa 345 Kilometer von der Hauptstadt Duschanbe entfernt. Berichte über Schäden oder Opfer lagen zunächst nicht vor. Beben dieser Stärke können regelmäßig im Umkreis von bis zu 70 Kilometern Schäden anrichten.

Moon

Schweres 7,1 Erdbeben im süd-indischen Ozean

Indian Ocean Quake
© USGS
Ein starkes Erdbeben der Stärke 7,1 wurde nach den US Geological Service in einer Tiefe von 10 Kilometern am Süd-Ost indischen Rücken registriert. Das Beben hatte sein Zentrum 1.020 Kilometer Ost-Nord-Ost der australischen Herd Inseln und den McDonalds Inseln und 2.961 Kilometer Südwest der australischen Küstenstadt Busselton.

Ersten Berichten der australischen Behörde für Meteorologie (BOM) zufolge gab es keine Tsunami-Gefahr für Australien.

Bad Guys

Mehrere Schwarmbeben treffen Griechenland

Beeindruckend, wie viele Erdbeben sich in den letzten 7 Tagen an der griechischen Adriaküste ereignet haben. Die Beben konzentrieren sich in 2 Clustern und finden in Tiefen zwischen 10 und 15 km statt. Die Meisten haben Magnituden zwischen 2 und 3. Auslöser für den nördlichen Cluster dürfte das schwere Erdbeben von letzter Woche gewesen sein. Weitere starke Erdbeben sind nicht auszuschließen.
Bild
Heute gab es auch zwei starke Erdbeben der Magnituden 7,6 in Peru. Die Hypozentren lagen in der sehr großen Tiefe von ca. 630 km. Daher gab es sehr wahrscheinlich keine größeren Schäden.

Kommentar:



Bizarro Earth

Südamerika: Zwei schwere Erdbeben der Stärke 7.3 und 7.2 erschüttern die Grenzregion von Brasilien und Peru und zwei weitere die Karibikinsel Hispanola

Mehrere südamerikanische Länder spürten am Dienstagnachmittag (Ortszeit) die Auswirkungen zweier schwerer Erdbeben, die sich in der Grenzregion von Peru und Brasilien ereigneten. Nach Anhaben des peruanischen Erdbebendienstes erreichten diese Stärke 7.3 und 7.2.

séisme Perou / Erdbeben Peru November 2015
© El Popular
Die Hypozentren lagen in etwa 600 Kilometer, weshalb die Erschütterung teils mehr als 2000 km weit entfernt spürbar war. In der Epizentralregion wurde trotz der Tiefe eine relativ hohe Intensität registriert, wie der peruanische Katastrophenschutz mitteilt. Schäden wurden bisher nicht registriert. Weite Teile der Regionen Ucayali und Madre de Dios sind von Regenwald bewachsen und unbesiedelt.

In den Städten Pucallpa und Cuzco wurden aufgrund der teils minutenlang andauernden Erschütterungen einige Gebäude, darunter Krankenhäuser und ein Flughafen evakuiert. Schäden wurden bisher nicht festgestellt.

Geringe Intensitäten wurden im Norden von Chile (Arica), weiten Teilen von Ecuador und Bolivien, sowie im Süden von Kolumbien und Venezuela registriert. Auch hier gibt es bisher keine Informationen über mögliche Schäden.

In Brasilien waren die Auswirkungen des Erdbebens vor allem in der Millionenstadt Manaus am Ufer des Amazonas zu spüren. Viele Menschen verließen aus Angst ihre Häuser. Auch eine Universität wurde evakuiert. Die Feuerwehr der Stadt berichtet von mehreren Anrufern, die beschädigte Gebäude und geborstene Gasleitungen melden. Die Untersuchung der Schäden läuft zur Zeit.


Auch in der Stadt Porto Velho in der Region Rondonia gab es teils panische Reaktionen auf das Erdbeben. Viele Gebäude wurden evakuiert. An mindestens vier Eigentumswohnungen sollen strukturelle Schäden entstanden sein, die zur Zeit von der Feuerwehr bewertet werden.

Kommentar: Südamerika war nicht die einzige Region, die letzte Woche Erdbeben hatte:




Bizarro Earth

Wieder ein Erdbeben in Afghanistan - Stärke 5,8

Erdbeben Afghanistan Oktober 2015
© REUTERSBeben im Nordosten Afghanistans: Die Erdstöße richteten im Oktober Zerstörungen und Schäden in einem riesigen Gebiet rund um den Hindukusch an.
Afghanistan - Erneut hat ein starkes Erdbeben Teile von Zentralasien erschüttert. Das Beben ereignete sich um 19.16 Uhr MEZ. Nach ersten Angaben von Geofon erreichte es Stärke 5.8. Das Epizentrum lag in der Region Badachschan nahe der Grenzen zu Pakistan und Tadschikistan. Die Erschütterungen waren in Nordafghanistan, und Nordpakistan stark, sowie in Teilen von Indien (Kaschmir) und Usbekistan mit geringer Intensität spürbar. Zeugen aus Kabul berichten, dass das Erdbeben über eine Minute andauerte. Das Hypozentrum lag in etwa 90 km Tiefe. Beben in moderaten Tiefen haben geringere Intensitäten als flache, sind aber in einem größeren Umkreis ums Epizentrum spürbar.

Erst vor vier Wochen (25. Oktober) hat ein Erdbeben der Stärke 7.5 im Norden von Afghanistan dort, sowie in Pakistan zu schweren Verwüstungen geführt. 397 Menschen starben.

Kommentar:


Better Earth

Schweres Erdbeben der Stärke 6,8 erschüttert die Salomonen

Solomon Islands Salomonen
© Unbekannt
Salomonen - Ein schweres Erdbeben hat am Mittwochabend (19.31 Uhr MEZ) weite Teile des Inselstaates erschüttert. Nach vorläufigen Angaben des Geoforschungszentrums Potsdam erreichte das Beben Magnitude 6.6. Das Epizentrum lag im Zentrum des Archipels, etwa 170 km westlich der Hauptstadt Honiara. Die nächst gelegene Siedlung auf Gatukai Island liegt etwa 30 Kilometer vom Epizentrum entfernt. Eine Warnung vor schweren Tsunamis wurde nicht heraus gegeben, kleine Wellen können bei einem Erdbeben dieser Stärke jedoch nicht ausgeschlossen werden. Das United States Geological Survey gibt das Erdbeben mit Stärke 6.8 an.

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Oklahoma: Erdbeben der Stärke 5,0 war bis Kansas, Nebraska, Missouri, Arkansas und Iowa spürbar

Oklahoma Earthquake fracking
© iStockphoto.com / cstar55
USA - Das wohl zweitstärkste Erdbeben seit Beginn der Erdbebenaktivität in Oklahoma: Am Donnerstagmorgen um 8.42 Uhr erschütterte es weite Teile von Oklahoma und Kansas stark, auch im Norden von Texas waren die Auswirkungen noch deutlich spürbar. Nach ersten Angaben von Geofon erreichte das Erdbeben Magnitude 5.0 (Korrigiert von M5.7). Das Epizentrum lag nahe des Ortes Cherokee im Norden von Oklahoma. Präzisere Daten des USGS können deutlich anderen Werten abweichen.

Update 20. November, 06.03 Uhr
Dutzende Hausbesitzer in Teilen von Oklahoma und Kansas berichten von (neuen) Rissen in ihren Häusern nach dem Erdbeben. Zudem gab es einzelne Wasserrohrbrüche, wodurch unter anderem ein Blumenladen überschwemmt wurde. Verletzt wurde beim Erdbeben niemand, auch größere Schäden gab es nicht. Als Konsequenz wurden zwei Injektionsbrunnen nahe des Epizentrums, an denen Flüssigkeiten, die bei der Erdgas- und Erdölförderung anfallen, in die Erdkruste entsorgt werden, vorsorglich geschlossen. Bei 23 weiteren wurde der Betrieb eingeschränkt. Die Injektionsbrunnen gelten als wahrscheinlichste Ursache für die Erdbebenaktivität in Oklahoma und Kansas.

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Starkes Erdbeben der Stärke 6,1 trifft Kirgisistan

Starkes Erdbeben in Kirgisistan
© Google
Kirgisistan - Ein starkes Erdbeben hat am Dienstagabend den Süden des zentralasiatischen Staates getroffen. Nach vorläufigen Angaben von Geofon erreichte das Beben Stärke 5.8. Vom russischen Erdbebendienst wird Stärke 6.1 angegeben. Das Epizentrum lag in einer relativ dicht besiedelten Region südöstlich der Stadt Osch nahe der Grenzen zu China und Usbekistan. Die Erschütterungen waren in weiten Teilen von Kirgisistan, einschließlich der Hauptstadt Bischkek, spürbar. Auch in Taschkent (Usbekistan) und Almaty (Kasachstan) wurde das Erdbeben wahrgenommen.
Die Epizentralregion ist relativ dicht besiedelt und gebirgig geprägt. Aufgrund der schlechten Bauweise und der geringen Tiefe des Erdbebens muss mit teils schweren Schäden gerechnet werden.

Im Jahr 2008 hat ein Erdbeben der Stärke 5,6 die Region Osch getroffen. Dabei wurden über 5000 Gebäude beschädigt oder zerstört.

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Seebeben der Stärke 6,1 erschüttert Griechenland - zwei Frauen sterben

Bei einem Seebeben im Westen Griechenlands sind zwei Menschen ums Leben gekommen. Tausende rannten in Panik auf die Straßen. Nach ersten Schätzungen des geodynamischen Instituts von Athen hatte das Beben eine Stärke von sechs.

Greece Quake , Griechenland Seebeben
© USGS
Im Dorf Ponti Vassilikis auf der Insel Lefkada sei eine um die 60 Jahre alte Frau von einem herabstürzenden Felsen getötet worden, sagte der stellvertretende Insel-Bürgermeister Christos Kaliforis dem Radiosender Vima. Eine weitere Frau sei in dem Dorf Athani auf derselben Insel ums Leben gekommen. Die griechische Nachrichtenagentur Ana berichtete, vier Menschen seien mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht worden.

Ein Erdrutsch hat nach Augenzeugenberichten mehrere Häuser in Mitleidenschaft gezogen. Schäden wurden auch aus weiteren Gegenden der Insel gemeldet.

Schulen aus Sicherheitsgründen geschlossen

In anderen Regionen im Westen des Landes sind durch herabfallende Gegenstände leichte Schäden entstanden, hieß es.

Wie der Regionalgouverneur Theodoros Galiatsatos mitteilte, blieben aus Sicherheitsgründen die Schulen auf den Inseln Lefkas und Kefalonia geschlossen.

Nach einer Messung des geodynamischen Instituts von Athen hatte das Beben eine Stärke von 6,1. Das Epizentrum des Bebens lag nach Angaben der Athener Erdbebenwarte im Ionischen Meer, rund 280 Kilometer westlich der Hauptstadt.

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Better Earth

Ein weiteres schweres Erdbeben der Stärke 6,9 vor Küste Chiles

Am späten Dienstagabend wurde das Beben mit der Stärke 6,9 in einer Tiefe von zehn Kilometern vor der Küste Chiles registriert. Eine Tsunami-Warnung wurde nicht ausgegeben.

Earthquake Chile November 2015
© USGS
In Chile hat sich erneut ein schweres Erdbeben ereignet. Das Beben der Stärke 6,9 sei am späten Dienstagabend (Ortszeit) in einer Tiefe von zehn Kilometern vor der chilenischen Küste registriert worden, teilte die US-Erdbebenwarte USGS mit. Es ereignete sich demnach 93 Kilometer nordwestlich der Stadt Coquimbo.

Das Pazifik-Tsunami-Warnzentrum gab jedoch keine Warnung vor einer Riesenwelle aus. Auch Berichte über Verletzte oder Schäden lagen zunächst nicht vor, wie die Katastrophenschutzbehörde des südamerikanischen Landes mitteilte.

Die Erschütterungen waren in den Regionen Atacama und Coquimbo zu spüren, vor allem in der Stadt La Serena bebte die Erde. Nur eine knappe Stunde später wurde die Region von einem Nachbeben der Stärke 6,8 erschüttert.

Kommentar: Schweres Beben trifft Chile - Keine Angaben von Schäden oder Opfern