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Sa, 23 Sep 2023
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Erdbeben


Bizarro Earth

Schweres Erdbeben trifft Afghanistan: Mindestens 1000 Tote

Die afghanischen Behörden melden nach dem schweren Erdbeben mehr als 1000 Todesopfer und mindestens 1500 Verletzte. Die Zahl könnte noch weiter steigen, da die Region abgelegen und nur schwer zugänglich ist für Helfer.
erdbeben afghanistan
© Tagesschau.de
Bei einem verheerenden Erdbeben in der afghanisch-pakistanischen Grenzregion sind nach offiziellen Angaben mindestens 1000 Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 1500 Bewohner im Osten Afghanistans seien nach dem Beben am späten Dienstagabend verletzt worden, meldete die staatliche Nachrichtenagentur Bakhtar.

Ein ganzes Dorf zerstört

Ein Augenzeuge berichtete der Nachrichtenagentur dpa von der Zerstörung in den betroffenen Gebieten: "Überall herrscht ein großes Chaos. Ich habe in einer Stunde hundert Leichen gezählt", sagte der Journalist Rahim Chan Chushal. "Das Grauen ist groß. Die Eltern können ihre Kinder nicht finden und die Kinder ihre Eltern nicht. Jeder fragt sich, wer tot ist und wer lebt. Die Häuser sind aus Lehm, und deshalb wurden sie alle durch die starke Erschütterung zerstört."

Nach Regierungsangaben wurden Dutzende Häuser in den Provinzen Paktika und Chost zerstört. Auch zahlreiche Tiere kamen ums Leben. Afghanische Medien berichteten, ein Dorf sei komplett zerstört worden. Die Bauweise in der armen und wirtschaftlich schwachen Region ist meist nicht erdbebensicher, viele Familien leben dicht zusammen. Zudem dürfte das Beben die Bewohner in der Nacht überrascht haben.

Better Earth

Fast 1300 Tote auf Haiti nach Erbeben der Stärke 7,2

11 Jahre, nachdem zwischen 220.000 und 500.000 Menschen auf Haiti durch ein Erbeben der Stärke 7,0 ums Leben kamen, ereignete sich am Samstag ein Erdbeben der Stärke 7,2 auf der Richterskala. Inzwischen ist von 1.297 Toten und 5.700 Verletzten die Rede. Das Epizentrum lag ungefähr 125 km (78 Meilen) westlich von Port-au-Prince.
earthquake
Bei dem verheerenden Erdbeben in Haiti, das am Samstag die südliche Halbinsel des Karibikstaates erschütterte und eine Spur der Verwüstung und Hunderte von Verletzten hinterließ, sind mindestens 1.297 Menschen ums Leben gekommen.

Die neue Zahl stellt einen dramatischen Anstieg von mindestens 724 Todesopfern dar, die am Sonntag gemeldet wurden, während zuvor 304 gezählt worden waren. Viele der Todesopfer und schätzungsweise 2 800 Verletzte waren im Südwesten Haitis zu beklagen, in der Nähe des Epizentrums des Erdbebens.

Insgesamt wurden mindestens 5.700 Menschen verletzt. Krankenhäuser arbeiten unter Hochdruck.

~ RT
Ungefähr 7.000 Häuser wurden zerstört und fast 5.000 beschädigt.

Seismograph

Starkes Erdbeben in Alaska der Stärke 8,2 - Tsuanmiwarnung für Pazifik

Ein starkes Erdbeben hat sich vor der Südküste des US-Bundesstaates Alaska ereignet. Die zuständige US-Behörde USGS meldete die Stärke des Bebens mit 8,2, es ist das stärkste seit 1965. Der Nationale Wetterdienst der USA (NOAA) gab eine Tsunamiwarnung aus.

Alaska earthquake map
© Volcano Discovery
Am späten Mittwochabend (Ortszeit) bebte die Erde rund 100 Kilometer südöstlich des auf einer Halbinsel gelegenen Ortes Perryville in einer Tiefe von 32 Kilometer.
Die Warnungen gelten für den südlichen Teil des US-Bundesstaates Alaska, die Alaska-Halbinsel und die Pazifik-Küsten am Golf von Alaska und im Süden des Beringmeers sowie für Hawaii und das US-Pazifik-Territorium Guam.

Ferner wird geprüft, ob für andere Küstengebiete in den USA und in Kanada eine Tsunami-Gefahr bestehe. Auch in Japan erörtern die Behörden, ob eine Tsunami-Warnung für sein Territorium nötig ist.

Bad Guys

Leichtes Erdbeben mit 3,6 im Zollernalbkreis registriert

Ein geringes Erdbeben wurde am Sonntagabend im Zollernalbkreis aufgezeichnet. Das Epizentrum lag bei Jungingen.
erdbeben jungingen
© EMSC
Im Zollernalbkreis in Baden-Württemberg hat am Sonntagabend kurzzeitig die Erde gebebt. Nach Angaben des Landes-Erdbebendienstes hatte das Beben eine Stärke von 3,6 Magnitude. Das Epizentrum habe bei der Gemeinde Jungingen gelegen. Die Uhrzeit des Bebens wird laut dem Dienst mit 18:37 Uhr angegeben. Etwa eine Stunde später folgte demnach ein zweites, leichteres Erdbeben der Stärke 1,8 mit Epizentrum in Hechingen.

Twitter-Nutzer berichteten von spürbaren Erdstößen

Auf Twitter berichten Anwohnerinnen und Anwohner aus Reutlingen und Tübingen von deutlich spürbaren Erschütterungen.

Kommentar: Ähnliche Ereignisse aus den vier Monaten aus derselben Region:


Bizarro Earth

Erdbeben der Stärke 7,2 im Nordosten Japans - Keine großen Schäden bekannt

Ein Erdbeben hat erneut den Nordosten von Japan erschüttert. 200 Haushalte sind ohne Strom. Die Atomruine in Fukushima wurde sofort untersucht - sie blieb unbeschadet.
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Der Nordosten Japans ist erneut von einem starken Erdbeben erschüttert worden. Das Beben vom Samstagabend (Ortszeit) hatte eine Stärke von 7,2, wie der japanische Fernsehsender NHK berichtete. Es habe sich in einer Tiefe von 60 Kilometern ereignet und sei auch im Großraum Tokio zu spüren gewesen, teilte die japanische Meteorologiebehörde JMA mit. In mindestens 200 Haushalten wurde durch das Beben die Stromversorgung unterbrochen.

200 Haushalte ohne Strom

Die Behörden des Landes gaben zunächst eine Tsunami-Warnung für die Präfektur Miyagi aus, hoben sie am Samstagmittag aber wieder auf. Berichte über Schäden oder Opfer gab es nicht.

Kommentar: Island: Vulkan nahe Reykjavík nach 6.000 Jahren erstmalig wieder ausgebrochen


Attention

Heftiges Erdbeben der Stärke 7,2 vor Neuseeland - Tsunami-Warnung

Teile Neuseelands wurden in der Nacht zum Freitag von einem Erdbeben der Stärke 7,2 auf der Richterskala erschüttert. Eine Tsunami-Warnung wurde herausgegeben, während die Bevölkerung dazu aufgerufen wurde, sofort hoch gelegenes Gelände aufzusuchen.
Terremoto earthquake
© AP Photo
Vor der Küste von Neuseeland hat es ein heftiges Erdbeben der Stärke 7,2 gegeben. Das Zentrum lag östlich der neuseeländischen Nordinsel. Das Beben habe sich in der Nacht zum Freitag (Ortszeit) in 94 Kilometern Tiefe ereignet, teilte das örtliche Monitoring-System GeoNet mit. Das US-Frühwarnsystem gab eine Tsunami-Warnung heraus.

~ de.rt.com
Die Erschütterungen waren anscheinend in der gesamten Region zu spüren.

Recycle

Weiteres leichtes Beben in Baden-Württemberg registriert

In Baden-Württemberg kam es gestern erneut zu einem leichten Erdbeben. Das ist mittlerweile das dritte leichte Beben innerhalb weniger Monate.
wedbwbwn baden württemberg
In der Nähe von Singen am Hohentwiel (Kreis Konstanz) hat sich am Freitagnachmittag ein Erdbeben ereignet. Das Beben hatte eine Stärke von 3,2 auf der Richterskala, so der Schweizer Erdbebendienst. Auch der baden-württembergische Landeserdbebendienst erfasste das Beben. Demnach habe sich das Beben in etwa acht Kilometer Tiefe ereignet und sei in einem Umkreis von rund zehn Kilometern um das Epizentrum bei Singen spürbar gewesen. Die Verantwortlichen stuften es als schwaches Erdbeben ein.

- SWR.de
Schäden oder gar Verletzte wurden nicht gemeldet.


Bad Guys

Leichtes Beben trifft erneut Region Granada in Spanien

In der Nacht zum Mittwoch haben mehrere Erdbeben die Region Granada im Süden Spaniens erschüttert. Wie das Nationale Geografische Institut (IGN) mitteilte, erreichten die drei Beben eine Stärke zwischen 4 und 4,5.
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© imago images/Agencia EFE/miguel angel molina
Verletzte oder größere Schäden wurden nach den Beben nicht gemeldet.
Region Granada - Mehrere Erdbeben haben in der Nacht zu Mittwoch die Region Granada im Süden Spaniens erschüttert. Die drei Beben erreichten eine Stärke zwischen 4,0 und 4,5, wie das Nationale Geografische Institut (IGN) mitteilte. Verletzte oder größere Schäden wurden nicht gemeldet.

Ministerpräsident Pedro Sánchez rief die Bevölkerung im Onlinedienst Twitter zur Ruhe auf: "Ich verstehe die Beunruhigung tausender Menschen. Dies ist der Moment, um Ruhe zu bewahren und den Anweisungen der Rettungsdienste zu folgen." Mehrere in Onlinenetzwerken veröffentlichte Fotos zeigten Menschen, die in Schlafanzug und Mantel trotz der geltenden Corona-Ausgangssperre auf die Straße eilten.

Better Earth

Antarktis: Beben der Stärke 7,0 und weiteres Beben in der Nähe von Santiago de Chile mit 5,9

In der Antarktis ereignete sich ein starkes Beben mit einer Stärke von 7,0. Ein weiteres Beben gab es in der Nähe der chilenische Hauptstadt Santiago de Chile mit 5,9. Die ursprüngliche Tsunami-Warnung wurde wieder aufgehoben.

eduardo frei basis antarktis
© AFP
Eduardo-Frei-Basis in der Antarktis
In der Antarktis hat sich ein schweres Erdbeben der Stärke 7,0 ereignet. Die chilenische Katastrophenschutzbehörde Onemi gab am Samstag zunächst eine Tsunami-Warnung für die Küstenregion der Antarktis aus, hob diese später jedoch wieder auf. Der Erdstoß wurde nach Behördenangaben rund 210 Kilometer östlich des chilenischen Luftwaffenstützpunkts Eduardo Frei auf der König-Georg-Insel in zehn Kilometern Tiefe im Meer gemessen.

- Der Standard
Bisher gibt es keine Berichte über Schäden oder Verletzte, nur das die Bewohner in der Nähe der antarktischen Basis oder Stützpunkten in Sicherheit gebracht wurden.

Chile's Bernardo O'Higgins army base is seen at Antarctica
© Chilean Army /Handout via Reuters
Chiles Militärbasis Bernado O'Higgins.

Bizarro Earth

Leichtes Erdbeben in Baden-Württemberg und dem Saarland am Freitag registriert

In Baden-Württemberg und im Saarland wurde am Freitagabend ein deutlich spürbares Erdbeben registriert. Das Epizentrum lag jedoch nicht in Deutschland.
Richter magnitude scale, richterskala symbolbild
© AFP 2017/ Richter magnitude scale
Ein kräftiges Erdbeben bei Straßburg ist am Freitagabend auch in weiten Teilen Baden-Württembergs und im Saarland zu spüren gewesen. Das Beben war nach ersten Meldungen der Erdbebendienste ähnlich stark wie ein ähnliches Ereignis vor sechs Wochen, als eine Stärke von 3,6 registriert wurde.


Bei dem Portal "Erdbebennews" gingen Zeugenmeldungen aus einem vergleichsweise großen Umkreis aus, so auch aus dem Saarland, dem Schwarzwald und von der Schwäbischen Alb. Das Epizentrum lag rund 10 Kilometer nördlich von Straßburg, wo ein Geothermieprojekt mit einigen Beben der vergangenen Monate in Verbindung gebracht wird. Aus Kehl und Rheinau berichteten viele Zeugen von der deutlich spürbaren Erschütterung.

Kommentar: