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Erdbeben der Stärke 5,5 erschüttert Japans Küste vor Katastrophenregion Fukushima

Erdbeben der Stärke 5,5 erschüttert Japan in der Katastrophenregion Fukushima
© SputnikErdbeben in der Katastrophenregion Fukushima
Ein Erdbeben hat erneut die Küste vor der japanischen Katastrophenregion Fukushima erschüttert.

Das Beben mit einer Stärke von 5,5 ereignete sich nach Angaben des japanischen Wetterdienstes am Dienstagnachmittag (Ortszeit) in einer Tiefe von 50 Kilometern unter dem Meer. Eine Tsunami-Warnung wurde nicht ausgesprochen. Auch in dem in der Nachbarprovinz Miyagi gelegenen Atomkraftwerk Onagawa seien keine Unregelmäßigkeiten festgestellt worden. Japan ist eines der am stärksten von Erdbeben betroffenen Länder der Welt. Besonders die Region im Nordosten des Landes war im März 2011 von einem verheerenden Erdbeben und einem Tsunami getroffen worden. Mehr als 18.000 Menschen kamen damals ums Leben.

Kommentar: Erdbeben erschüttert Küste vor Fukushima (Video):




Bizarro Earth

Philippinen: Haariges "Seeungeheuer" strandete nach Erdbeben

Am Strand von Cagdainao auf den Philippinen herrscht gerade großes Rätselraten: Eine sonderbare Kreatur wurde angespült. Doch was ist das Wesen, das nach dem Erdbeben auf den Philippinen am Ufer strandete?

 Eine sonderbare Kreatur ist am Strand von Cagdainao auf den Philippinen angespült worden.
© Screenshot twitter.com/shijizawenEine sonderbare Kreatur ist am Strand von Cagdainao auf den Philippinen angespült worden.
Die Meereswelt ist faszinierend und voller Geheimnisse - das zeigt sich aktuell auf den Philippinen. Dort wurde nämlich am Strand von Cagdainao auf den Dinagat Islands eine geheimnisvolle Kreatur mit gigantischen Ausmaßen angespült, die die Ortsansässigen staunen lässt.

Seemonster auf den Philippinen nach Erdbeben angespült

Das vermeintliche Meeresmonster, so schreibt es die britische „Daily Mail“, sei nach einem Erdbeben ans Ufer getrieben worden. In den vergangenen Tagen kam es nach der Naturkatastrophe zu zahlreichen Sichtungen von vermeintlichen Seeungeheuern, die plötzlich an den Stränden der tropischen Inseln angespült wurden. Doch das Aussehen dieses Seeungeheuers gibt Rätsel auf: Die Kreatur ist nicht etwa schleimig und unförmig, sondern scheint von einem weißen Fell überzogen zu sein.

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Fish

"Meeresungeheuer": Riemenfisch nach Erdbeben auf den Philippinen angespült

Dieses Meeresungeheuer erscheint angeblich nur, wenn sich eine Katastrophe anbahnt.

Riemenfisch Erdbeben Philippinen February 2017
© Jude Cyril Roque Viernes / Facebook
Bei diesem monströsen Fang staunten die philippinischen Fischer nicht schlecht. Der mysteriöse Fang ist mit seinen über 9 Metern mehr als 5 Mal so groß als die Fischer selbst. Unter den Einheimischen wird das Wesen "Erdbeben-Fisch" genannt. Angeblich erscheint das Tier immer kurz bevor die Erde zu beben beginnt.

Dieses Mal war es umgekehrt. Es wurde kurz nach einem Erdbeben an einem philippinischen Strand angespült.

Bei dem Monster handelt es sich um einen sogenannten Riemenfisch. Die Tiere können sogar bis zu 11 Meter groß werden. Eigentlich gelten sie in der Folklore als schlechtes Omen.
Mysteriöses Erdbeben-Monster an Strand gespült
© FacebookMysteriöses Erdbeben-Monster an Strand gespült

Seismograph

Erdbeben der Stärke 6,4 trifft Bolivien - Keine Berichte über Schäden und Verletzte bekannt

Im Süden Boliviens hat sich am Dienstag ein Erdbeben mittlerer Stärke ereignet. Geologen gaben zunächst eine Stärke von 6,4 an.
Seismograf, Erdbeben symbolfoto
© Flickr/ Matt Katzenberger
Diese Werte werden oft später korrigiert. Das Beben ereignete sich um 10:09 Uhr Ortszeit (15:09 Uhr deutscher Zeit) etwa 100 Kilometer östlich der Stadt Sucre. Berichte über Schäden oder Opfer lagen zunächst nicht vor. Beben dieser Stärke können regelmäßig im Umkreis von bis zu 70 Kilometern Schäden anrichten.

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Seismograph

Zwei Beben am Ätna registriert: Stärke 2,7 und 2,6

Am Ätna auf Sizilien manifestierten sich in den letzten 24 Stunden 2 Erdbeben der Magnituden 2,7 und 2,6. Die Hypozentren lagen in 1 km und 2 km Tiefe, was eigentlich das Besonderer an diesem Vorkommen ist. Die Epizentren lagen am westlichen Stadtrand des Ortes Zafferana. Zudem wurden zahlreiche Mikrobeben registriert.
Vulkanausbruch Ätna, ätna symbolbild
© DPASymbolbild
Die strombolianischen Eruptionen aus dem NSC halten weiterhin an. Gestern Abend war zu beobachten, dass zahlreiche glühende Bomben auf der Außenflanke des Kegels landeten. Zudem war ein Förderschlot im Zentralkrater aktiv und erzeugte kleine Explosionen, die sich innerhalb des Kraters abspielten.

Auffällig ist, dass diese Form der Aktivität nun schon zu lange anhält, um direkt als Vorläufer neuer Paroxysmen interpretiert zu werden. Die Paroxysmen könnten auf sich warten lasse, weil sich nicht genug Gasdruck im Inneren des Vulkans aufbauen kann, da das Fördersystem seit den letzten größeren Eruptionen im Mai 2016 offen ist. Dies erkennt man am Jahresverlauf der thermischen Strahlung auf Mirova: die hohen Ausschläge Ende Mai markieren die letzten Paroxysmen am Ätna. Seitdem wird fast ständig eine schwache Wärmesignatur registriert, was vor den Paroxysmen nicht der Fall war.

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  • Kleineres Beben der Stärke 4 trifft Mittelitalien - Keine Verletzten oder Schäden bekannt





Seismograph

Kleineres Beben der Stärke 4 trifft Mittelitalien - Keine Verletzten oder Schäden bekannt

Sechs Monate nach Beginn einer starken Erdbebenserie hat erneut ein Beben der Stärke 4 die Region erschüttert. Unter dem Slogan "Unsere Erde wackelt, wir nicht!" hat sich ein Komitee von Bürgermeistern gebildet.
Seismograf, Erdbeben symbolfoto
© Flickr/ Matt Katzenberger
L'Aquila - Das teilte die nationale Erdbebenwarte INGV am Montag mit. Der Erdstoß habe sich um 4.13 Uhr in elf Kilometern Tiefe unweit der Gemeinde Montereale, 20 Kilometer von der Abruzzen-Hauptstadt L'Aquila entfernt, ereignet. Berichte über Verletzte gab es zunächst nicht.

Noch kein Neustart in Mittelitalien in Sicht

"Unsere Erde wackelt, wir nicht!" Unter diesem Slogan hat sich ein Komitee von Bürgermeistern in der italienischen Erdbebenregion gebildet. Sie machen sich gegenseitig Mut und kämpfen gemeinsam gegen Resignation und Frust. Denn sechs Monate nach dem Erdbeben am 24. August in Mittelitalien mit 300 Todesopfern ist der Notstand immer noch nicht zu Ende.

Die Erde bebt immer noch auf der Bruchlinie zwischen Marken, Umbrien und Latium. In der Nacht auf Montag wurde unweit von L'Aquila eine Erschütterung der Stärke 4 registriert. "Wir haben gelernt, mit den Erdbeben zusammenzuleben, doch daran gewöhnen werden wir uns nie", seufzte der Bürgermeister der Ortschaft Leonessa unweit von Amatrice, Paolo Trancassini. Die Sorge unter den Bewohnern, die die Erdbebenregion nicht verlassen wollen, ist groß. Seit dem schweren Erdstoß am 24. August haben die Erschütterungen nie aufgehört.

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Starkes Erdbeben erschüttert Philippinen: Vier Tote und 126 Verletzte

Erdbeben Philippinen
© Reuters/ Roel Catoto
Bei einem Erdbeben der Stärke 6,7 im Süden der Philippinen sind mindestens vier Menschen ums Leben gekommen, 126 wurden verletzt, berichtet die Nachrichtenagentur AP unter Berufung auf lokale Behörden.

Das Erdbeben ereignete sich in der Nacht in der Provinz Surigao del Norte auf der Insel Mindanao im Süden des Landes. Mehrere Bauwerke, darunter zwei Brücken, seien eingestürzt oder beschädigt, Stromleitungen seien zerstört worden. Der örtliche Flughafen musste wegen Rissen in den Start- und Landebahnen geschlossen werden.

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Neues Erdbeben in Amatrice, Italien: Teil einer Kirche eingestürzt

Amatrice - Nach einem Erdbeben der Stärke 3,8 am Sonntagvormittag mit Epizentrum Amatrice in Mittelitalien ist ein Teil der Kirche des Heiligen Augustins eingestürzt.
Terremoto Amatrice
© INGV
Dies berichteten die Feuerwehrmannschaften auf Twitter. Beim Einsturz wurden keine Personen verletzt.

Zu der Kirche gehörte auch ein mittelalterlicher Turm, dessen Uhr um 3.36 Uhr - dem Zeitpunkt des verheerenden Bebens am 24. August - stehen geblieben war. Er galt als Symbol des zerstörten Amatrice und war bei einer neuen Erdbebenserie vor zwei Wochen komplett eingestürzt. In Amatrice waren bei einem Erdstoß am 24. August mehr als 200 Menschen ums Leben gekommen.

Better Earth

Erdbeben der Stärke 7,9 trifft die Salomonen und Papua-Neuguinea

Ein schweres Erdbeben der Stärke 7,9 hat die Region um die Inselgruppe der Salomonen und Papua-Neuguinea im Südpazifik erschüttert. Eine am Sonntag zunächst herausgegebene Tsunami-Warnung wurde wenig später wieder aufgehoben.
PNG Quake
© USGS
Das Pazifische Tsunami-Warnzentrum in Hawaii hatte vor gefährlichen Wellen bis ein Meter über dem Wasserstand vor den Küsten der Salomonen-Inseln, Papua-Neuguinea, Nauru und Indonesien gewarnt, gab aber kurz darauf Entwarnung. Auch der indonesische Katastrophenschutz erklärte: «Es gibt keine Tsunami-Gefahr.»

Die US-Geologiebehörde USGS gab die Stärke mit 8,0 an, das Deutsche Geoforschungszentrum in Potsdam mit 7,8. Das Epizentrum lag den Angaben zufolge 40 Kilometer westlich von Pangua in Papua Neuguinea.

Auf den Salomonen, auf denen etwa 570'000 Menschen leben, sind Beben auch grösserer Stärke keine Seltenheit. Die Inselgruppe liegt auf dem Pazifischen Feuerring, einer hufeisenförmigen Zone entlang der Küsten des Pazifischen Ozeans.

Hier schieben sich im Erdinnern verschiedene Platten untereinander. Bereits Anfang Dezember hatten mehrere starke Beben die Inselgruppe erschüttert. Grössere Schäden waren damals ausgeblieben.

(SDA)

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Vulkane: Wirbel im Erdmantel - Temperaturanomalie unter US-Ostküste

Vulkanismus
Das US-Projekt Earthscope war eines der größten seismologischen Vorhaben der Geschichte. Zwischen 2008 und 2013 wurde die gesamte kontinentale Landfläche der USA bis in große Tiefe seismologisch durchleuchtet.

Nach und nach werden jetzt die ersten Ergebnisse publiziert, die auf dem einzigartigen Datensatz beruhen. Zu ihnen gehört ein ungemein detailliertes Bild von Mantelaufwallungen unter den Neuenglandstaaten, das auf der Herbsttagung der US-amerikanischen Geophysikalischen Union AGU in San Francisco präsentiert wurde.

Die nordamerikanische Ostküste gehört zu den tektonisch ruhigsten Regionen der Erdoberfläche. „Es gibt keinerlei Subduktion hier und wir erwarten auch keine derartige Aktivität für eine geologisch ziemlich lange Zeit“, sagt William Menke, Geologieprofessor am Lamont-Doherty Earth Observatory der New Yorker Columbia Universität.