Erdbeben
S


Bizarro Earth

Starkes Erdbeben in Oklahoma City - Erschütterungen von Nebraska bis Texas gespürt

Oklahoma City - Es ist nur kurze Zeit her, dass ein schweres Erdbeben Zentralitalien erschütterte. Jetzt gab es im US-Staat Oklahoma ein Beben der Stärke 5,6.
Erdbeben Oklahoma
© Cori Duke / KJRHTrümmer auf einem Gehweg in Pawnee, Oklahoma, nach einem Erdbeben.
Ein Erdbeben der Stärke 5,6 hat am Samstagmorgen (Ortszeit) den US-Staat Oklahoma erschüttert. Es entstanden aber wohl nur geringe Schäden. Stunden nach den Erdstößen gab es auch keine Informationen über Verletzte.

Seismograph

"Grollen und Haus hat gewackelt" - Leichte Beben in Sachsen und Thüringen

Greiz - Weite Teile des Vogtlandes (SN) und angrenzender Gebiete sind in der Nacht zu Samstag um 2:03 Uhr von einem Erdbeben erschüttert worden, das Menschen aus dem Schlaf gerissen hat. Nach vorläufigen Angaben des Geoforschungszentrums Potsdam (GFZ) erreichte das Erdbeben Magnitude 3.0. Der Tschechische Erdbebendienst gibt es mit Magnitude 3.6 an. Das Epizentrum lag nach GFZ Angaben im Süden von Thüringen nahe der Stadt Greiz (Siehe Karte unterhalb des Textes). Die Lage des Epizentrums ist allerdings vorläufig und kann im Tagesverlauf korrigiert werden.
richterskala symbolbild
Wie uns Zeugen mitteilten, waren die Erschütterungen besonders im Raum Reichenbach / Lengenfeld im sächsischen Vogtland deutlich spürbar. Das Schüttergebiet reichte im Osten bis Zwickau (Sachsen) und im Norden bis Gera (Thüringen). Zeugen beschreiben das Beben überwiegend als leichtes Grollen mit anschließenden kurzen Vibrationen.

Kommentar:




Seismograph

Erde bricht auf: Starkes Beben vor Neuseeland - Tsunamiwarnung für einzelne Gebiete ausgerufen

strand, sonnenuntergang, düstere stimmung

Nach einem Erdbeben der Stärke 7,1 hat das neuseeländische Ministerium für Zivilschutz eine Tsunamigefahr in einzelnen Regionen des Landes ausgerufen. ​


​Zunächst hatte es keine Berichte über Schäden oder Opfer gegeben. Das Epizentrum des Bebens lag rund 100 Kilometer vor dem Ostküstenort Te Araroa im Meer. Selbst in der Hauptstadt Wellington rund 500 Kilometer entfernt spürten Einwohner das Beben.

Kommentar:




Seismograph

Starkes Erdbeben vor Papa-Neuguinea - Keine Berichte über Schäden bekannt

richterskala symbolbild
Papua-Neuguinea. Vor der Küste der Region Neu-Irland kam es am Mittwoch zu einem schweren Erdbeben. Nach Angaben des United States Geological Survey erreichte es Magnitude 6.7. Das Epizentrum lag zwischen den Inseln Latangai und Tanga. Das Hypozentrum lag in knapp 500 Kilometern Tiefe. Somit waren die Erschütterungen nur mit geringer Intensität spürbar. Eine Tsunami-Warnung gibt es nicht. Mit Schäden wird nicht gerechnet.

Kommentar:




Beaker

Islands größter Vulkan erlebte stärkste Erschütterung seit 1977

Nach dem verheerenden Erdbeben in Italien zitterte die Erde am Montag ein weiteres Mal in einer besonders sensiblen Region: Islands größter Vulkan Katla erlebte die stärkste Erschütterung seit 1977. Ein Ausbruch wäre nicht nur für den internationalen Flugverkehr fatal.
katla vulkan
Symbolbild
Reykjavík - Sofort kommen Erinnerungen an den Ausbruch des Gletschervulkans Eyjafjallajökull im April 2010 hoch. Damals legte die Eruption den Flugverkehr in Nordeuropa für mehrere Tage lahm. Ähnliches könnte bald wieder passieren.

Islands größter Vulkan Katla hat am Montag deutliche Aktivität gezeigt, nachdem mehrere Beben der Stärke vier den Krater erschütterten. Das berichtet „Bloomberg“ unter Berufung auf örtliche Wissenschaftler. Insgesamt sollen es rund 14 Beben gewesen sein am 1.450 Meter hohen Vulkan, der sich an der Südküste der Insel befindet.

Zunächst gab es keine Berichte von Verletzten oder Schäden. Die Vulkaninsel ist nur dünn besiedelt und die Isländer sind für solche Fälle gut gerüstet und sie gewöhnt. Noch liegt die dicke Eisschicht ruhig auf Katlas zehn Kilometer großem Krater.

Kommentar:




Bizarro Earth

Leichtes Beben in der Steiermark

Indonezija: Zemljotres jačine 6,4 stepeni po Richteru pogodio Sjeverni Sulawesi, izdato upozorenje od cunamija
Österreich - Im Norden der Steiermark hat sich nach Angaben der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik am Freitagmorgen ein leichtes Erdbeben ereignet. Demnach lag das Epizentrum nahe der Stadt Mürzzuschlag an der Grenze zu Niederösterreich, etwa 80 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Wien. Es wurde Magnitude 2.9 registriert. Die Erschütterungen waren rund um das Epizentrum deutlich spürbar. Mit Schäden muss jedoch nicht gerechnet werden.

Bereits in den vergangenen Tagen wurden rund um Mürzzuschlag einige leichte Erdbeben registriert, die aber nicht von der Bevölkerung verspürt wurden.
Haben Sie dieses Erdbeben gespürt? Falls ja, teilen Sie uns dies bitte über das verlinkte Meldeformular oder per Kommentar mit. Ihre Meldung hilft uns dabei, unsere Berichterstattung und die Auswertung von Erdbeben zu verbessern. Persönliche Daten werden dabei nicht veröffentlicht. Vielen Dank.

Kommentar:




Bad Guys

Update Beben in Italien: Ort Amatrice ist nicht mehr zu retten - Opferzahl bei insgesamt 267

Geröll, zersplitterte Fenster und zerborstenes Holz: Im Zentrum der Kleinstadt Amatrice ist nach dem Erdbeben laut Bürgermeister Pirozzi kein Haus zu retten. Doch der Ort soll neu aufgebaut werden. Insgesamt stiegt die Zahl der Todesopfer auf 267.
erdbeben italien
© AP
Amatrice gehörte einst zu den "schönsten Dörfern Italiens" - eine Auszeichnung für Orte mit besonderen kulturellen und architektonischen Merkmalen. Doch seit dem schweren Erdbeben vor zwei Tagen steht in dem Jahrhunderte alten Städtchen mit ihrem mittelalterlichen Zentrum kein Stein mehr auf dem anderen.

Die Stadt wurde so verwüstet, dass Bürgermeister Sergio Pirozzi nun erklärte, sie sei nicht mehr zu retten. "Amatrice muss komplett dem Erdboden gleichgemacht werden", sagte er. Doch die Stadt soll wieder auferstehen: "Wir wollen Amatrice am gleichen Ort, vielleicht in gleicher Form und mit der gleichen Ästhetik wieder aufbauen."

Kommentar:




Bizarro Earth

Erdbeben der Stärke 6.8 in Myanmar - Tempel teilweise eingestürzt

Myanmar - Vor wenigen Minuten hat ein schweres Erdbeben den Süden von Asien erschüttert. Das Epizentrum lag nach ersten Meldungen in der Region Magwe im Südwesten von Myanmar. Es erreichte nach Angaben des Geoforschungszentrum Potsdam Magnitude 7.0. Der Erdbebenherd lag demnach in knapp 90 Kilometern Tiefe. Dies verringert die maximale Intensität des Erdbebens ein wenig. Dafür war das Beben in weiten Teilen von Südasien spürbar. Das United States Geological Survey gibt Magnitude 6.8 an.
erdbeben myanmar
© EPA
Starke Intensitäten werden von Zeugen aus dem Osten von Indien und aus Bangladesh gemeldet, unter anderem aus Kolkata und Dhaka. Auch Thailand (Bangkok) und Bhutan spürten die Auswirkungen.

Die Epizentralregion in Myanmar ist ziemlich dicht besiedelt. Die Großstadt Chauk liegt nur 25 Kilometer vom Epizentrum entfernt. Auch in der kulturell bedeutenden Stadt Mandalay war das Beben stark spürbar.

Es ist nahe des Epizentrums mit schweren Schäden und Opfern zu rechnen.

Bereits im April hatte es in der Region Sagaing in Myanmar ein tiefes Beben der Stärke 6.9 gegeben. Der Herd lag damals noch ein wenig tiefer als aktuell. Es verursachte zwei Tote und 247 Verletzte in Bangladesch und Indien.

Kommentar:




Bizarro Earth

Update Erdbeben in Italien: Opferanzahl steigt auf 247

Im Erdbebengebiet in Mittelitalien waren die Rettungskräfte auch die Nacht über im Einsatz und ziehen eine traurige Bilanz: Die meisten Opfer, die sie bergen, sind tot.
erdbeben italien, rettungskräfte
© Stefano Rellandini/Reuters
Die Bergungsteams in den von einem schweren Erdbeben zerstörten Dörfern in Mittelitalien finden immer mehr Opfer unter den Trümmern. Nach Angaben der Zivilschutzbehörde vom Donnerstagmorgen ist die Zahl der Toten inzwischen auf 247 gestiegen. Die Helfer seien weiterhin mit schwerem Gerät und mit bloßen Händen im Einsatz, um weiter nach Verschütteten zu suchen, hieß es.

Am Mittwochmorgen um 3.36 Uhr hatte das Beben der Stärke 6,0 Einheimische und Touristen aus dem Schlaf gerissen und im Gebiet zwischen den Regionen Latium, Marken und Umbrien viele Dörfer zerstört. Vor allem drei Orte sind betroffen: Amatrice und Accumoli bei Rieti in Umbrien sowie Pescara del Tronto in der Adriaregion Marken.

Kommentar:




Bad Guys

Schweres Beben trifft Italien - Zwei Orte wurden fast vollständig zerstört - Mindestens 63 Tote

Ein schweres Erdbeben hat sich in der Nacht auf Mittwoch in Mittelitalien ereignet. In den Regionen Latium und Marken sind mindestens 63 Erwachsene und Kinder ums Leben gekommen, Tausende wurden obdachlos. Die Orte Amatrice und Accumoli wurden praktisch völlig zerstört. Schwerste Schäden richtete das Beben auch in der kleinen Gemeinde Arquata an. Allein dort wurden bisher 35 Tote gezählt.
erdbeben italien
© APA/APA (AFP)/FILIPPO MONTEFORTE
Das Beben in einer Tiefe von vier Kilometern hatte nach Angaben der ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik) in Wien eine Magnitude von 6,2. Es war vereinzelt sogar in grenznahen Regionen von Kärnten und der Steiermark zu spüren. Panik riefen die Erdstöße - dem ersten Beben um 3.36 Uhr folgten mehrere zum Teil heftige Nachbeben - auch in der umbrischen Stadt Norcia hervor. In der Geburtsstadt des Heiligen Benedikt (geb. 480) wurde der Dom in Mitleidenschaft gezogen. Zu spüren waren die Erdstöße auch im rund 140 Kilometer vom Epizentrum entfernten Rom, wo Menschen aus dem Schlaf gerissen wurden. Das Kolosseum in Rom soll auf mögliche Schäden überprüft werden.

Am Nachmittag war dann in Arquata ein Nachbeben mit der Magnitude 4,9 auf der Richterskala zu spüren. Das neue Beben löste Angst unter der Bevölkerung aus, berichteten italienische Medien.

“Amatrice existiert nicht mehr, unsere ganze Gemeinde liegt in Trümmern”, sagte Bürgermeister Sergio Pirozzi. In dem Ort mit seinem mittelalterlichen Zentrum, der sich auf der Liste der schönsten Dörfer Italiens befindet, haben viele Römer ihre Urlaubsdomizile. Amatrice galt als Gastronomie-Hochburg und ist Namensgeber der Pasta all’ Amatriciana. 2.600 Einwohner wurden obdachlos. “Es ist eine Tragödie wie in L’Aquila vor sieben Jahren”, sagte der Bürgermeister der Stadt in den Abruzzen. Dort kamen bei einem Erdbeben 2009 fast 300 Menschen ums Leben.

Kommentar: