Erdbeben
Kurz nach dem Beben kreisten Hubschrauber auf der Suche nach Schäden über dem Zentrum von Mexiko-Stadt. Puente warnte vor Nachbeben und forderte die Bevölkerung zur Vorsicht auf. Schwere Schäden wurden zunächst nicht gemeldet. In Mexiko-Stadt, Acapulco und Chilpancingo stürzten die Dächer und Wände einiger Gebäude ein, wie die örtlichen Behörden mitteilten. In mehreren Vierteln der Hauptstadt sei der Strom ausgefallen, sagte Bürgermeister Miguel Ángel Mancera. Einige Menschen blieben in Aufzügen stecken und mussten von der Feuerwehr geborgen werden.
Nach einer Reihe von Erdbeben in Nicaragua haben Forscher vor einem drohenden Vulkanausbruch in dem mittelamerikanischen Land gewarnt. Vor allem am Berg Momotombo am Managua-See drohen gemäss dem Nicaraguanischen Institut für Geologische Studien (Ineter) Eruptionen.
«Normalerweise kündigen sich Vulkanausbrüche durch Erdbeben an, deshalb gibt uns die seismische Aktivität Anlass zur Sorge», sagte der Leiter der Seismologie am Ineter, Wilfried Strauch, gestern im Fernsehen. «Wir glauben, dass die Beben nahe dem Momotombo den Vulkan aktivieren könnten. Wir beobachten die Situation ständig.»
Erst am Donnerstag hatte ein Beben der Stärke 6,1 das mittelamerikanische Land erschüttert. Eine Frau kam dabei ums Leben, 33 weitere Menschen wurden verletzt.
In der vergangenen Woche hatte auch in Chile und Panama die Erde gebebt. Wie die beiden Länder liegt auch Nicaragua am sogenannten
pazifischen Feuerring, wo es regelmäßig zu heftigen Erdbeben kommt.
Am 13.04.2014 um 12:36 UTC lag das Epizentrum eines sehr starken Bebens ca. 111 km von Kirakira (Salomon Inseln), ca. 321 km von Honiara (Salomon Inseln) und ca. 713 km von Luganville (Vanuatu) entfernt. Bis nach Arawa auf Papua-Neuguinea waren es ca. 922 km.
Das Erdbeben hatte eine Stärke von 7,4 und die Bebentiefe lag bei ca. 35,0 km.
Eine Tsunami Warnung wurde um 13:18 UTC vom PTWC für die Salomon Inseln, für Vanuatu und für Papua-Neuguinea herausgegeben.
Im Umkreis von ca. 100 km zum Epizentrum leben zirka 13.776 Menschen.
Die Salomon-Inseln sind eine südöstlich von Neuguinea gelegene Inselgruppe im Südpazifik.
Es liegen keine Berichte über Verletzte vor.
Am 12.04.2014 um 20:14 UTC lag das Epizentrum eines sehr starken Bebens ca. 100 km von Kirakira (Salomon Inseln), ca. 323 km von Honiara (Salomon Inseln) und ca. 711 km von Luganville (Vanuatu) entfernt. Bis nach Arawa auf Papua-Neuguinea waren es ca. 925 km.
Das Erdbeben hatte eine Stärke von 7,6 und die Bebentiefe lag bei ca. 29,3 km.
Eine Tsunami Warnung wurde vom PTWC herausgegeben und um 21:36 UTC wieder storniert.
Im Umkreis von ca. 100 km zum Epizentrum leben zirka 17.954 Menschen.
Diesem Erdbeben folgten in der Region bereits weitere Beben, die Stärken von bis zu 5,1 aufwiesen.
Die Salomon-Inseln sind eine südöstlich von Neuguinea gelegene Inselgruppe im Südpazifik.
Es liegen keine Berichte über Verletzte vor.
Quelle: USGS, iris.edu, PTWC, Wikipedia
Kommentar: Erbeben erfasst Weltweit durch unserer neues System, seit dem 01.01.2014:
Nizza - Den Behörden wurden nach eigenen Angaben zunächst aber keine Verletzten oder größeren Schäden gemeldet. Laut Messergebnissen hatte das Beben eine Stärke von 5,19 auf der nach oben offenen Richterskala.
Das Zentrum lag vermutlich in der rund 150 Kilometer nördlich von Nizza gelegenen Alpengemeinde La Condamine-Châtelard.
Quelle: dpa
Ein Erdbeben der Stärke 5,3 hat am Morgen den Südwesten Chinas erschüttert. Dutzende Häuser seien bei dem Erdstoß in der Provinz Yunnan eingestürzt und mindestens zehn Menschen seien verletzt worden, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua. Demnach liefen die Bewohner in Panik aus ihren Häusern, nachdem sie von dem Erdbeben geweckt worden waren. Laut dem chinesischen Erdbebenzentrum ereignete sich das Erdbeben in einer Tiefe von 13 Kilometern. Die US-Erdbebenwarte gab die Stärke des Bebens mit 5,4 an.
"Wir fühlten das Erdbeben deutlich, doch es dauerte nicht lang", sagte ein örtlicher Bewohner. Laut Xinhua kontrollierten die Behörden noch die Schäden. Demnach gab es Gerüchte, wonach das Beben durch das nahegelegene Kraftwerk am riesigen Xiluodu-Staudamm verursacht wurde.
Das Epizentrum lag ca. 28 km von Ydra (Griechenland), ca. 60 km von Vari (Griechenland), ca. 61 km von Voula (Griechenland) und ca. 62 km von Kalyvia Thorikou (Griechenland).
Bis zur griechischen Hauptstadt Athen waren es ca. 77 km.
Das Erdbeben hatte eine Stärke von 5,5 und die Bebentiefe lag bei 110,8 km.
Etwa drei Viertel aller Vulkane weltweit befinden sich auf diesem Feuerring, und fast 90 Prozent aller weltweiten Erdbeben haben hier ihr Epizentrum. Wissenschaftler sagen uns, dass »The Big One«, ein verheerendes Großerdbeben, irgendwann entlang der San-Andreas-Spalte in Kalifornien ausbrechen wird. Der Spiegel schrieb 2011 unter der Überschrift »Kalifornien: Banges Warten auf ›The Big One‹« dazu: »Dabei weiß in den USA jeder: ›Das schlimmste Beben kommt noch‹... Geologen verweisen auf den ominösen Zusammenhang zwischen den jüngsten Mega-Beben im Pazifikraum. Japan (11. März), Neuseeland (22. Februar), Chile (27. Februar 2010): Alle ereigneten sich in derselben Gruppe geologischer Falzungen, die den Pazifik umranden - der ›Ring of Fire‹. Drei Seiten dieses Rings bebten unlängst. Die vierte Seite: Kaliforniens San-Andreas-Spalte.
Diese Verwerfung läuft parallel zur US-Westküste und trennt die Pazifische von der Nordamerikanischen Platte, die hier aneinander vorbeischrammen. Der Druck wächst täglich... Für San Francisco, wo die San-Andreas-Verwerfung zuletzt beim historischen Beben 1906 aufbrach, schätzen Geologen die Wahrscheinlichkeit eines ›sehr zerstörerischen Erdbebens‹ mit einer Stärke von mehr als 6,7 bis zum Jahr 2032 inzwischen auf 62 Prozent. Für Südkalifornien erhöht sich diese Wahrscheinlichkeit auf 99,7 Prozent.« Aber die meisten Menschen haben diese Gefahr inzwischen verdrängt, weil es so lange Zeit ruhig geblieben ist.
Kommentar: Es wird seit vielen Jahren spekuliert wann "The Big One" geschieht, dass wenige was getan werden kann, ist die Zeichen zu beobachten, doch eine Veränderung scheint stattzufinden, wie im Artikel festgestellt.
- Kalifornien: Banges Warten auf "The Big One"
- Kalifornien: Vorbereitung auf das Megabeben
- "The big One": Vorboten der nächsten Erdbeben-Katastrophe in Kalifornien?
Kommentar: In den letzten Wochen kommt es sehr regelmäßig zu Beben und ist eventuell etwas besorgniserregend: