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Erdbeben der Stärke 5,7 in Nordkalifornien

Erdbeben Nordkalifornien 22. September 2017
© USGS
Ein Erdbeben der Stärke 5,7 erschütterte am Freitag Nordkalifornien im Pazifischen Ozean, so der U. S. Geological Survey (USGS). Das Beben waren sehr flach, was die Auswirkungen verstärkte.

Nach ersten Berichten von zwei Erdbeben berichtet die USGS nun nur noch von einem einzigen am Freitagnachmittag, einer Stärke 5,7.

Zuvor wurde berichtet, dass dem ersten Beben schnell ein zweites Beben mit einer Stärke von 5,6 gefolgt war, das näher an die Küste heranrückte. Beide Beben waren sehr flach, was ihre Auswirkungen verstärkte, berichtete Reuters.

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Stärke 6,4 - Erneutes Erdbeben erschüttert Mexiko-Stadt

Ein neues Erdbeben der Stärke 6,4 hat vier Tage nach dem Beben mit rund 300 Toten Mexiko erschüttert. Das Zentrum lag im Süden des Landes bei der Stadt Ixtepec im Bundesstaat Oaxaca.
Erdbeben
© Reuters(Symbolbild)
In der Millionenmetropole Mexiko-Stadt wurde Erdbebenalarm ausgelöst. Über Schäden und Opfer war zunächst nichts bekannt. Menschen rannten in Mexiko-Stadt verängstigt auf die Straßen. Allerdings waren die Erdstöße längst nicht so heftig zu spüren wie am Dienstag.

Mexiko liegt am Pazifischen Feuerring, einer hufeisenförmige Zone entlang der Küsten des Pazifischen Ozeans. Sie wird häufig von Erdbeben und Vulkanausbrüchen heimgesucht. Hier treffen verschiedene Platten der Erdkruste aufeinander. Es kommt zu tektonischen Verschiebungen und Verwerfungen, was immer wieder die Erde beben lässt.

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Stärke 7,1: Mexiko erneut von schwerem Erdbeben erschüttert

Erdbeben Mexiko
© REUTERS/ Carlos Jasso
In Mexiko hat sich unweit der Haupstadt des gleichnamigen zentralmexikanischen Bundesstaates Puebla Heroica Puebla de Zaragoza ein Erdbeben der Stärke von 7,1 auf der Richterskalaereignet, meldet die europäische Forschungsgesellschaft European-Mediterranean Seismological Centre (EMSC).

Das Zentrum des Erdbebens sei nur rund 115 Kilometer von der Millionenmetropole Mexiko-Stadt entfernt gewesen. Das Beben ereignete sich um 13:14 Uhr Ortszeit.(20:14 Uhr deutscher Zeit). ​Am 7. September waren bei einem Erdbeben der Stärke 8,2 rund 100 Menschen in Mexiko ums Leben gekommen.

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Stärkstes Beben seit 1932 trifft Mexiko - Tsunamiwarnung veröffentlicht

Vor der mexikanischen Küste hat sich ein Erdbeben der Stärke 8,2 ereignet. Mindestens 32 Menschen kamen dabei ums Leben. Es wurde eine Tsunamiwarnung ausgegeben.
Mexico 8.0 earthquake
© SCREENGRAB FROM USGS
Beim schwersten je gemessenen Erdbeben in der Geschichte Mexikos sind mindestens 32 Menschen getötet worden. Das geht aus neuen Zahlen des Katastrophenschutzes und des Gouverneurs des Staates Oaxaca, Alejandro Murat, hervor. Murat sagte im Sender Televisa, dass in Oaxaca 23 Menschen umgekommen seien. Im Bundesstaat Chiapas wurden bisher sieben Tote gefunden. Zwei Kinder starben im Bundesstaat Tabasco, darunter ein Baby, weil ein Beatmungsgerät in einem Krankenhaus keinen Strom mehr hatte.

Am schlimmsten wurde bisher die Stadt Juchitán im Bundesstaat Oaxaca getroffen, wo 17 Menschen starben. Dort stürzte auch ein Teil des Rathauses ein. Einheiten der Streitkräfte wurden zur Hilfe in die Katastrophenregion geschickt. Das Erdbeben vor der Pazifikküste im Süden des Landes hatte eine Stärke von 8,2 und war damit noch stärker als die bisherigen Rekordbeben 1932 und 1985. Für die gesamte Region wurde eine Tsunamiwarnung ausgegeben.

Kommentar:




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Möglicher Feuerball oder Erdbeben? Knallgeräusch schreckt Rödemarker auf

Ein Knallgeräusch, wackelnde Autos und Häuser haben gestern die Menschen in Rödermark erschreckt. Grund dafür war ein leichtes Erdbeben.
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© imago stock&people / imago/ZUMA PressSymbolbild
Rödermark - Mehrere Zeugen, vor allem aus Waldacker, meldeten sich kurz vor halb 10 bei der Polizei. "Die Anrufer sprachen unter anderem von einem Knallgeräusch", so ein Polizeisprecher. Die Beamten gingen daraufhin der Sache auf den Grund, auch ein Hubschrauber wurde alarmiert, stieg allerdings nicht auf. Ein Überschallflug konnte schnell ausgeschlossen werden. Kurz darauf steht dann aber die Ursache der Ereignisse fest: Nach Angaben des Hessischen Landesamts für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) ereignete sich in Rödermark gegen 9.15 Uhr in rund 14 Kilometern Tiefe ein Erdbeben. Es hatte dabei eine Stärke von 2,5.

Auch auf der privaten Webseite Erdbebennews.de meldeten sich Anwohner und Zeugen des Naturereignisses. "Es fühlte sich wie ein Einschlag an. An ein Erdbeben habe ich nicht sofort gedacht, sondern eher an einen Absturz oder Meteorit. Das Haus hat gewackelt.", so ein User. Auch in Dietzenbach, Darmstadt und Frankfurt war das Beben demnach zu spüren. Ausrücken musste die Feuerwehr allerdings nicht: "Wir hatten keine Anrufe oder irgendwelche Schäden gemeldet bekommen."

Kommentar: Es ist durchaus möglich, dass ein Feuerball das Knallgeräusch und das Beben verursacht haben könnte.




Seismograph

Erdbeben auf Urlaubsinsel Ischia, Italien - 2.600 Menschen obdachlos

Fast genau ein Jahr nach dem Erdbeben in Mittelitalien, bei dem 300 Menschen ums Leben kamen, hat ein Beben der Stärke 4 auf der Urlauberinsel Ischia schwere Schäden angerichtet. Zwei Frauen starben, 42 Menschen wurden verletzt. Eine der beiden Frauen wurde von herabstürzenden Teilen einer Kirche erschlagen, die andere tot aus den Trümmern ihrer Wohnung geborgen. 2.600 Menschen sind obdachlos.
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Ein sieben Monate altes Baby wurde in der Nacht aus einem zerstörten Haus geholt, zwei Brüder des Buben im Alter von acht und elf Jahren wurden nach 14 bzw. 16 Stunden geborgen. "Ciro hat seinem jüngeren Bruder das Leben gerettet. Nach dem schweren Erdstoß hat er den Bruder unter das Bett geschoben. Mit einem Besenstock hat er so lange geklopft, bis ihn die Einsatzkräfte gehört haben", berichtete ein Mitglied des Rettungsteams.

Die drei aus den Trümmern geretteten Kinder sind wohlauf. Lediglich der älteste Bub, der elfjährige Ciro, habe einen gebrochenen Fuß. "Es ist ein Wunder, sie sind alle drei gesund", berichteten die Ärzte des Krankenhauses von Ischia, in dem die drei Kinder behandelt wurden.

Sie könnten wahrscheinlich schon Mittwoch aus der Klinik entlassen werden, sagten die Ärzte. 16 Stunden lang musste Ciro unter den Trümmern verbringen, bis er befreit wurde. An der Rettungsaktion beteiligt war eine Feuerwehrfrau, die schon im Jänner an der Bergung von Kindern unter den Trümmern des Hotels Rigopiano in der Region Abruzzen teilgenommen hatte. "Wenn man die Kinder lebend rettet, ist die Freunde immens", berichtete die Feuerwehrfrau.

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Erdbeben der Stärke 4,5 trifft Lissabon

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© imago stock&people / imago/ZUMA PressSymbolbild
In Portugal bebte heute die Erde mit einer Magnitude von 4,5. Das Hypozentrum lag in 12 km Tiefe und nur 47 km nordwestlich der Hauptstadt Lissabon. Diese wurde am 1. November 1755 von einem verheerenden Erdbeben (geschätzte Magnitude zwischen 8,5 und 9), einem daraus resultierenden Großbrand und folgendem Tsunami zerstört. Es starben zwischen 30.000 und 100.000 Menschen. Dieses Ereignis zählt zu den folgenschwersten Naturkatastrophen in der Geschichte Europas. Hoffen wir, dass das heutige Erdbeben nur ein Einzelfall bleibt und nicht Vorzeichen eines neuen katastrophalen Erdbebens ist.

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Messerangriff auch in Wuppertal: Eine Person getötet, eine weitere verletzt

Wuppertal Messerangriff
© Foto: JensD
Bei einer Messerattacke in Wuppertal ist eine Person getötet und eine verletzt worden, teilte die Polizei am Freitag mit. Der Täter konnte entkommen.


Augenzeugen zufolge waren mehrere Männer vor dem Vorfall in Streit geraten, berichtete WDR. Die Ursache des Streits sei Geld gewesen, sagte ein Augenzeuge. Der Vorfall habe höchstwahrscheinlich keinen terroristischen Hintergrund.

Die Polizei in Wuppertal sprach von einem Großeinsatz. "In einem Geschäft in Elberfeld kam es am Freitagnachmittag zu einer Messerstecherei. Dabei wurde ein Mann (31) tödlich verletzt, eine weiterer Mann (25) kam mit Verletzungen in ein Krankenhaus", sagte eine Polizeisprecherin. Das SEK ist im Einsatz.

Kommentar: Man könnte annehmen, es liegt etwas in der Luft:


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Indonesien: Erdbeben der Stärke 6,4 erschüttert Sumatra

Ein Erdbeben der Stärke 6,4 hat am Sonntag die indonesische Insel Sumatra erschüttert. Das teilt das Europäische Mittelmeer-Erdbebenzentrum (EMSC) mit.

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© REUTERS/ Antara Foto/ Irwansyah Putra
Ein Erdbeben der Stärke 6,4 hat am Sonntag die indonesische Insel Sumatra erschüttert. Das teilt das Europäische Mittelmeer-Erdbebenzentrum (EMSC) mit.

Das Epizentrum lag 75 Kilometer von der Stadt Bengkulu an der Südwestküste von Sumatra entfernt. Der Bebenherd befand sich rund 54 Kilometer unter der Erdoberfläche.

Es liegen noch keine Angaben über Opfer oder Schäden vor.

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Erdbeben der Stärke 6,5 trifft chinesische Provinz - Vermutlich über hundert Opfer

Bei einem starken Erdbeben in der chinesischen Provinz Sichuan sind mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Die Behörden sprachen von möglicherweise bis zu hundert weiteren Opfern.
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© Reuters
Nach einem starken Erdbeben in der chinesischen Provinz Sichuan befürchten die Behörden zahlreiche Opfer und schwere Sachschäden. Bis zu hundert Menschen könnten in der bei Urlaubern beliebten Region getötet worden sein, die Zahl der Verletzten könnte in die Tausende gehen, teilte die Katastrophenschutzbehörde am Dienstag mit. Zu den Opfern zählten auch Touristen in einem Nationalpark.

Fünf Todesopfer wurden nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua bestätigt. Die zuständige Behörde schätzte, dass bis zu 130.000 Häuser beschädigt worden sein könnten. Dies geht aus einer vorläufigen Bewertung der Lage in dem abgelegenen und dünn besiedelten Erdbeben-Gebiet hervor. Nicht weit entfernt hatte es im Jahr 2008 ein Beben der Stärke 8,0 gegeben, bei dem 87.000 Menschen ums Leben gekommen waren.

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