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Fr, 31 Mär 2023
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Extreme Temperaturen

Sun

Schwächelnde Sonne: Eine Abkühlung unserer Erde ist sehr wahrscheinlich

sonnenfleck
© Spaceweather
Die Sonne hat am 30.3.2016 nur einen einzigen von der Erde gut sichtbaren Sonnenfleck knapp nördlich des Sonnenäquators. Der Fleck Nr. 2526 besitzt ein stabiles Magnetfeld und neigt deshalb nicht zu Flares oder Masseauswürfen (CME). Die Sonnenaktivität ist sehr gering.
Dass die schwankende Aktivität unseres Zentralgestirns Wetter, Witterung und Klima beeinflusst, ist lange bekannt. Allerdings verweisen Verfechter des „anthropogenen Klimawandels“ stets auf die geringen Schwankungen der Solarkonstanten, welche unmöglich zu wesentlichen Klima- und Witterungseinflüssen führen könne. Es gibt aber auch andere Meinungen, zumal der solare Magnetismus, die Teilchen- und die Röntgenstrahlung Einflüsse auf klimatische Parameter ausüben. Im Rahmen dieser Untersuchung wird, unter anderem anhand von Daten aus höheren Luftschichten, der wichtigen Frage nachgegangen, ob sich Zusammenhänge zwischen Sonnenaktivität und den Zirkulationsverhältnissen über Deutschland erkennen lassen.

Einleitung

Die Sonnenaktivität unterliegt kurz-, mittel- und langfristigen Schwankungen. Ein sehr grobes, aber mit geringem Aufwand zu beobachtendes und daher das einzige über längere Zeiträume verfügbare Maß der Sonnenaktivität ist die Anzahl der Sonnenflecken (dunklere und damit etwas kühlere Bereiche auf der Sonnenoberfläche, die meist auf einen erhöhten solaren Magnetismus und Teilchenauswurf hindeuten). Da für diese Arbeit nur Daten im Zeithorizont von knapp 70 bis 135 Jahren verfügbar waren, sollen als wichtigste Aktivitätszyklen nur der SCHWABE- Zyklus (etwa 11jährig), der HALE- Zyklus (22jährig), der BRÜCKNER- Zyklus (etwa 35jährig, strittiger, von vielen Forschern angezweifelter Zyklus), der GLEISSBERG- Zyklus (knapp 90jährig) und der DE- VRIES- SUESS- Hauptsonnenzyklus (etwa 200jährig) genannt werden. Es gibt auch noch längere Zyklen von 1000 bis über 2000 Jahren Länge, deren Existenz mittels Proxydaten, unter anderem der Konzentration bestimmter Isotope, nachgewiesen wurde. Den ähnlichen Verlauf zwischen der Sonnenaktivität und den mittleren Temperaturabweichungen in Mitteleuropa verdeutlichen die folgenden 2 Abbildungen:

Kommentar:

  • Das Elektrische Universum - Teil 20: Einfluss der geringeren Sonnenaktivität auf die Erde



Snowflake Cold

200 Millionen Euro Schaden nach Wintereinbruch in Österreich

snow austria
Wien. Schnee und Hagel haben große Schäden in Österreich angerichtet. In Kärnten und der Steiermark sei auf den Feldern nach Berechnungen der Österreichischen Hagelversicherung ein Gesamtschaden von mehr als 200 Millionen Euro entstanden.

Die Winterstürme der vergangenen Tage haben Landwirten in Österreich enormen Schaden zugefügt. Es seien etwa 1400 Schadensmeldungen eingegangen, teilte die Hagelversicherung am Freitag mit. Auf einer Fläche von mehr als 50.000 Hektar - das entspricht etwa der Fläche des Bodensees - seien Wein-, Obst-, aber auch Spezialkulturen wie Christbäume und Spargel massiv geschädigt worden. Das genaue Ausmaß des Schadens werde erst in einigen Wochen feststehen. Zur Wochenmitte hatten starker Frost und heftiger Schneefall von bis zu einem Meter den Süden Österreichs getroffen.

(dpa)

Snowflake Cold

Der Winter kehrt mit Macht zurück nach Island

Snow in Iceland
© Rax / Ragn­ar Ax­els­son
Letze Nacht kehrte der Winter mit Macht zurück nach Island und brachte schwere Schneefälle in Teilen des Nordostens.

Polizeikräfte wurde in der Nacht mehrfach zu Einsätzen gerufen, um Autofahrern zu helfen, die auf unpassierbar gewordenen Straßen fest saßen. Die national ring road nahe Mývatn wurde geperrt.

Die Temperaturen fielen in der nördlichen Stadt Akureyri weit unter den Gefrierpunkt und die Verhältnisse wurden an diesem Morgen als winterlich bezeichnet.

Sie können die Straßensituationen in Echtzeit auf der Webseite der isländischen Road and Coastal Administration hier einsehen. Iceland Monitor hat ebenfalls eine Wettervorhersage für seine Leser, den sie hier einsehen können.

Übersetzt aus dem Englischen von Sott.net

Snowflake

Schneesturm im späten April trifft Bosnien

snow in Spring
Nach einer Woche mit schönem und mildem Wetter, traf am Montag überraschend ein Schneesturm im späten April Bosnien (25. April).

Übersetzt aus dem Englischen von Sott.net

Sherlock

Schneefall in Österreich: Tausende ohne Strom und Verkehrsbehinderungen

Die Schneefälle im Südwesten und Südosten der Steiermark haben am Mittwoch zahlreiche Bäume zum Umknicken gebracht, die wiederum auf Stromleitungen stürzten. Demnach waren zwischenzeitlich bis zu 6.500 Haushalte ohne Strom.
schneefall kärnten
© privat
Etliche Bäume hielten der Last des nassen Schnees nicht stand und kappten beim Sturz Stromleitungen; über 230 Transformatoren fielen dadurch ausgefallen, bis 6.500 Haushalte waren ohne Strom. Laut Energie Steiermark sind die Entstörtrupps seit Stunden unterwegs, um die Verbindungen wieder herzustellen.

Die Ausfälle im Stromnetz konzentrierten sich auf den Raum Deutschlandsberg, St. Johann im Saggautal, St. Oswald ob Eibiswald, St. Johann im Sausal, Wies, Oberhaag Wettmannstätten, Tillmitsch, Söding, St. Johann-Köppling und Krottendorf-Gaisfeld sowie im Grazer Umland. „Haben wir die eine Leitung repariert, kommt schon die nächste Schadensmeldung rein“, so ein Sprecher.

Snowflake Cold

Mitten im Frühling: Moskau von starkem Schneetreiben überrascht

Moskau Snow
Mitten im Frühling ist überraschend der Winter in die russische Hauptstadt zurückgekehrt. Zwar haben die Wettervorhersager viel Regen am Samstag versprochen, aber einen Schneesturm hat wohl niemand erwartet, vor allem weil erst vor einigen Tagen sonniges Frühlingswetter in Moskau herrschte.

Snowflake Cold

In Spanien teils kälter als in Grönland - Temperaturanomalien im Weltwetter

Das Wetter weltweit ist in der kommenden Woche vor allem von Temperaturanomalien geprägt - mit recht merkwürdigen Ergebnissen. Alle Details wie jeden Sonntag in unserem Weltwetter:

Weltwetter 10.4.2016
© Meteogroup
Ungewöhnliche Temperaturverteilung ist heute das Thema
Wie jeden Sonntag blicken wir auch heute wieder auf markantes und ungewöhnliches Wetter, das in der kommenden Woche weltweit auftreten kann. Dabei fällt vor allem auf, dass es häufig zu ungewöhnlichen Temperaturen für die jeweilige Region kommt. Wie ist das zu erklären?

Von meridionaler und zonaler Wetterlage

Tritt man vor der Wetterkarte etwas weiter zurück und betrachtet auch mal einen größeren Kartenausschnitt, so fällt nicht nur aktuell, sondern bereits seit geraumer Zeit auf, dass in unseren Breiten einerseits polare Luftmassen häufig sehr weit nach Süden vorstoßen, während weiter stromabwärts subtropische Luftmassen sehr weit nach Norden vorankommen. Man spricht dabei von einer meridionalen Wetterlage. Das heißt, die Höhenströmung in der Atmosphäre verläuft nicht in etwa parallel zu den Breitengraden, sondern orientiert sich häufig an den Meridianen, den Längengraden. Wir hier in Mitteleuropa sind etwa aus den 80er oder 90er Jahren häufig zonale Wetterlagen gewohnt. Das heißt, dass die Westdrift ausgeprägt vorhanden war. Mit dieser kräftigen westlichen Höhenströmung konnte sich damit die Polarluft nördlich von uns aufhalten und die subtropische Luft südlich. Dazwischen verschob sich die Frontalzone im Winter tendenziell nach Süden und im Sommer tendenziell nach Norden. Die Tiefs zogen vom Atlantik her durch und brachten den üblichen Wetterablauf, wie wir ihn auch in der Schule lernen: Auf der Vorderseite eines Tiefs zieht dann mit der Warmfront häufig Regen auf, dann folgte der Warmsektor und die Kaltfront und mit ihr kam es zu Schauerwetter. Dazwischen folgten Hochdruckphasen mit Sonnenschein. Die Temperaturen schwankten dabei etwas um die jahreszeitlichen Normalwerte - es kam aber deutlich seltener zu extremen Temperaturabweichungen.
Temperaturanomalien in ca. 1 - 1,5 km Höhe am Montag
© Meteogroup
Temperaturanomalien in ca. 1 - 1,5 km Höhe am Montag

Kommentar:




Snowflake

Extreme Kältewelle erfasste die USA und Kanada

Eine für diese Jahreszeit ungewöhnlich heftige Kältewelle hat große Gebiete von Ostkanada mit Temperaturen bis zu -30°C Anfang April 2016 erfasst, wie WetterOnline heute berichtet: Extreme April-Kältewelle in Kanada - Über 15 cm Neuschnee selbst in Toronto
“Ein später Einbruch arktischer Kaltluft sucht derzeit Kanada heim: Vor allem in den östlichen Provinzen Ontario und Quebec liegen die Temperaturen aktuell um rund fünfzehn Grad tiefer wie normalerweise Anfang April. Regional herrscht auch tagsüber strenger Frost und nachts geht es bis auf unter minus 30 Grad runter.”
kanada schnee

Heftige April-Kältewelle in Ostkanada mit Schnee in Toronto am 4. April 2016. Quelle: WO: Extreme April-Kältewelle in Kanada – Über 15 cm Neuschnee selbst in Toronto
Aber auch die Südstaaten der USA befürchten ungewöhnlich späte Frostnächte mit Milliarden-Schäden auf den landwirtschaftlichen Flächen, wie Dr. Roy Spencer berichtet: Crops at Risk: Will This Week Equal the $2 Billion Freeze of 2007?

Kommentar:




Snowflake Cold

In Italiens Pratomagno Bergen schaffen Eis und Schnee faszinierende Skulpturen

Ice skulpture

Das gefrohrende Gipfelkreuz auf den Pratomagno Bergen

Ein Video, aufgenommen am 16. März 2016, zeigt das eingefrorene Gipfelkreuz der Pratomagno Berge in Italien. Starke Winde und feuchtes Wetter formten diese bizarre Eisskulptur.

Solche Formationen entstehen, wenn die Temperatur unter den Gefrierpunkt fällt und sich in der Luft, zum Beispiel in der Form von Nebel, stark unterkühlte Wassertröpfchen befinden, die sofort gefrieren, wenn sie mit einer Oberfläche in Kontakt kommen, in diesem Fall mit dem Gipfelkreuz.

Ice Cube

Globale Erwärmung neigt sich dem Ende zu: Antarktis kühlt sich dramatisch ab

Den Lesern wird schon aufgefallen sein, dass in den Medien stets nur vom Meereis am Nordpol die Rede ist, das in der Tat abgenommen hat - so seit 1975 bis 2015 im Jahresmittel von 13,8 auf 12,2 Millionen Quadratkilometer (qkm).
antarktis eis
© Screenshot
Einerseits wird also die klimatische Situation in der Arktis so dargestellt, als ob ein massiver Rückgang der Eisfläche demnächst sogar die Nord-Ost-Passage im Norden Russlands für die Schifffahrt öffnen werde - andererseits wird die Situation am Südpol von den Medien schlicht ignoriert.

Damit wird stets die Geschichte vom harten Schicksal der Eisbären in der Arktis verbunden, die angeblich bald keine Eisschollen mehr vorfinden, auf denen sie leben und jagen können. Was die Presse nicht berichtet, ist die in Ermangelung von verlässlichen Daten über die Eisbärenpopulationen unklare Situation, die eine Bewertung schwierig macht. Die bedeutende Internationale Union for Conservation of Nature IUCN hat 2014 folgende Zahlen festgestellt: Von den 19 Eisbären-Populationen mit insgesamt ca. 26.000 Tieren sind
  • 3 abnehmend,
  • 6 stabil,
  • 1 zunehmend,
  • und für 9 Populationen gibt es unzureichende Daten.
Die genauesten Daten stammen aus Kanada; in der Russland zugewandten Seite der Arktis leben die Populationen, über die man zu wenig weiß.

Kommentar: Offiziell gibt es seit 1998 keine Abkühlung mehr und jegliche Diskussion, dass der Mensch etwas mit der Erwärmung zu tun hat, ist hinfällig und einfach lächerlich. Die Erde erwärmt sich und kühlt sich ab in regelmäßigen Abständen, ohne den Einfluss von Menschenhand. Lesen Sie dazu auch die folgenden Artikel: