Extreme Temperaturen
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Igloo

Rekord-Schneefälle in Neufundland

Schnee Neufundland Straße
In St. Johns war es ein Tag der Rekorde was den Schneefall anging. Der vorherige Rekord wurde 1949 aufgezeichnet, mit einer gemessenen Schneehöhe von 25,9 cm. Dieser wurde nun am Freitag um 15:00 Uhr gebrochen, als 28 cm fielen.

Fast 30 cm Schneefall in manchen Gegenden am Freitag Nachmittag, mit Wind bis zu 90 km/h.

Weitere Bilder, Berichte und Videos finden sie hier:

http://www.cbc.ca/news/canada/newfoundland-labrador/winter-storm-developing-1.3350271

Danke an Clay Olson für diesen Link

Kommentar: Rekorde im Schneefall scheinen dieser Tage recht häufig vorzukommen: Kommt das etwas auf uns zu?


Snowflake Cold

Südkorea warnt vor heftigen Schneefällen

Seoul Schneefall Südkorea
© Lee Jin-man
Der Südkoreanische Meteorologische Dienst hat am Donnerstag eine Warnung vor schweren Schneefällen für Seoul und andere Städte der Region erlassen. Die Temperaturen sollen unter den Gefrierpunkt fallen.

Ein Dank an Argiris Diamantis für diesen Hinweis.

"Der Winter kommt dieses Jahr sehr früh, aber ein paar Verrückte in Paris haben Angst vor der globalen Erwärmung" schrieb Argiris.

Kommentar: Das kann er laut sagen.


Beaker

Klimawahrheit: Eiswachstum in der Antarktis bricht Rekorde

antarktis eis
© Screenshot

Die US-Raumfahrtbehörde Nasa hat ein Zeitraffer-Video vom Ausdehnen des antarktischen Eisschildes veröffentlicht. Die Fläche des Meereseises hat 2015 deutlich zugenommen



Kommentar:


Snowflake Cold

Vogelzug aus Sibirien so früh wie seit 1963 nicht mehr - Biologe bestätigt ebenfalls einen "langen und eisigen Winter"

Geht es nach einigen Vogelexperten, so steht uns ein eisiger Winter bevor. Indiz dafür sei der frühe Zug der Zwergschwäne, die dem frostigen Wetter auf ihren Schwingen vorausfliegen, so ein russisches Sprichwort.
eiszeit,gefrorenes auto
Biologe Dominic Cimiotti vom Michael-Otto-Institut in Bergenhusen sagte: „Falls wir uns auf die „Prophezeiung“ sibirischer Zwergschwäne verlassen, kommt der Winter lang und eisig“. Die Vögel sind in diesem Jahr äußerst früh von ihrem Sommerquartier in der nordrussischen Tundra nach Westeuropa aufgebrochen.

Nach Angaben der Wildfowl & Wetlands Trust (WWT) traf der erste Zwergschwan dort am 11. Oktober ein.

Das Überwinterungsgebiet der aus der nordrussischen Tundra kommenden Zwergschwäne liegt in England, Irland und Holland. So früh wie seit 1963 nicht mehr wurden sie in diesem Jahr bei ihrer Reise auf Eiderstedt bereits am 27. September gesichtet. Glaubt man ihnen, steht uns in diesem Jahr ein früher Wintereinbruch bevor.

Kommentar:


Snowflake

Erster Schnee in weiten Teilen Mitteldeutschlands - und das schon Mitte Oktober!

Bild
© MDR/Harry HärtelAnkunft des Winters in Sachsen
In weiten Teilen Deutschlands ist bis ins Tiefland Schnee gefallen. Die Niederschläge in der Nacht zum Mittwoch sorgten im Thüringer Wald, im Oberen Vogtland und im Westerzgebirge in Sachsen für eine geschlossene Schneedecke. Vielerorts lag die Schneefallgrenze auch unter 300 Metern. So zeigten sich z.B. Erfurt und Weimar zwischenzeitzlich in weiß. In Leipzig und Chemnitz gab es bis zum Mittag Schnee und Schneeregen. Laut Deutschem Wetterdienst ist Schnee im Flachland Mitte Oktober eher ungewöhnlich. Die Metereologen sagten aber von vornherein, dass die weiße Pracht lange vorhält. Die Temperaturen stiegen wieder leicht.

Langer Stau auf A72 in Sachsen

Wie jedes Jahr wurden wieder viele Autofahrer vom Wintereinbruch überrascht. In Sachsen registrierte die Polizei am Mittwochmorgen zahlreiche Unfälle. Besonders betroffen war die A72 in Richtung Hof. Dort staute sich der Verkehr zwischen Zwickau und Plauen rund 30 Kilometer lang. Laut Polizei sind viele Fahrzeuge noch nicht mit Winterreifen ausgerüstet. Die Deutsche Bahn meldete auf der Strecke Zwickau-Werdau Störungen durch einen umgestürzten Baum. Bei der Vogtlandbahn gab es mehrere Streckensperrungen. Die Erzgebirgsbahn meldete ebenfalls Verspätungen, etwa auf Route von Zwickau nach Johanngeorgenstadt. Auch Busse hatten Probleme.

Kommentar: Damit haben sich schon einige Vorhersagen bestätigt: Frühzeitiger Schneefall wird Mitteldeutschland eine erste Ahnung des Winters bescheren (Englisch).

Auch in Polen gab der Winter schon sein erstes Stelldichein: Erster Schnee in Polen gefallen und erste Schneefälle in Deutschland erwartet

Was könnte das bedeuten?


Snowflake Cold

Das Beste aus dem Web: Game of Thrones: "Der Winter naht" - Härtester Winter seit 1950 für England erwartet

Der Winter naht. Eine Aussage aus der sehr bekannten HBO Serie Game of Thrones. Diese Aussage soll sich nach dem Englischem Met Office in diesem Winter für England bewahrheiten und ein wirklich harter Winter soll auf die Insel treffen. Der Grund dafür ist laut Aussagen, dass das Wetterphänomen El Nino in diesem Winter besonders stark werden wird und sogar stärker werden soll als im Jahr 1950.

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Der Winter im Jahr 1950 in England war der kälteste seit den Aufzeichnungen. Wenn sich die Aussagen bewahrheiten, ist die Frage natürlich, was in anderen Ländern in Europa geschieht. Es würde sich dann um ein weiteres Zeichen dafür handeln, dass die Erde sich weiter abkühlt, entgegen aller Propaganda.

Schottland zum Beispiel hat seinen kältesten Sommer seit 40 Jahren erlebt. 2013 erlebte Spanien seinen kältesten Sommer seit 200 Jahren, und letztes Jahr erlebte die USA ihren kältesten Sommer seit Beginn der Aufzeichnungen! Um einen hautnahen Eindruck der massiven planetarischen Umwälzungen auf unserer Erde zu bekommen, schauen Sie sich unsere monatlichen Sott Video Zusammenfassungen an.

Es bleibt natürlich abzuwarten, ob es tatsächlich dazu kommt. Doch die Zeichen - zum Beispiel unserer schwächelnden Sonne und der sich verändernde Golfstrom - deuten sehr stark darauf hin. Das Met-Office kündigte eine Abkühlung sogar schon für den Oktober an.

Fire

Extreme Trockenheit und Sanktionen gegen Russland bringen Millionenverluste bei Ernte in Deutschland

Hohe Temperaturen, wenig Niederschläge - das Wetter verhagelt den Bauern die Erntebilanz. Doch nicht nur die Trockenheit, auch ein politischer Faktor macht den Landwirten zu schaffen.
getreide
© picture alliance / dpa
Wegen der extremen Trockenheit fällt die Erntebilanz der deutschen Bauern in diesem Jahr mager aus. Sie ernteten elf Prozent weniger als im vergangenen Jahr, wie der Präsident des Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied, im ZDF sagte. Demnach belief sich die Getreideernte auf 46,5 Millionen Tonnen, die Rapsernte lag bei unter fünf Millionen Tonnen.

Im äußersten Süden Baden-Württembergs und Bayerns sowie in Schleswig-Holstein hätten die Bauern "eine ordentliche Ernte einfahren können", sagte Rukwied. Im übrigen Land sei die Ernte wegen der starken Trockenheit "deutlich unterdurchschnittlich" ausgefallen. In manchen Regionen Deutschlands müssten die Landwirte 40 bis 50 Prozent Einbußen hinnehmen.


Kommentar: Und viele Politiker wollen nicht einsehen, dass die Sanktionen gegen Russland ein Schnitt ins eigene Fleisch sind. Das liegt daran, dass viele Politiker Psychopathen sind und sie nicht vorausschauend denken und handeln können und Präsident Putin einfach schlecht machen wollen.
  • Feindbild Putin: Vernichtung von Lebensmitteln in Russland - Kommentar



Bizarro Earth

18.000 Tote durch Katastrophen im ersten Halbjahr 2015 - Erdbeben und extreme Hitze tötete die Meisten

Die schlimmsten Ereignisse waren die Erdbeben im Himalaya-Staat Nepal
9.000 Tote forderten die Erdbeben im Himalaya-Staat Nepal. 2015
© ap/niranjan shrestha9.000 Tote forderten die Erdbeben im Himalaya-Staat Nepal.
Zürich - Bei Katastrophen sind im ersten Halbjahr weltweit rund 18.000 Menschen ums Leben gekommen. Das ist bereits deutlich mehr als im ganzen vergangenen Jahr, als 12.700 Menschen ihr Leben bei Katastrophen verloren hatten.

Die schlimmsten Ereignisse waren die Erdbeben im Himalaya-Staat Nepal, die im April und Mai zu mehr als 9.000 Toten führten, wie der Rückversicherer Swiss Re in seiner am Dienstag veröffentlichten Sigma-Studie mitteilte. Viele Menschen verloren zudem ihr Obdach.

Der wirtschaftliche Schaden in Nepal wird auf über fünf Milliarden Dollar (4,56 Milliarden Euro) geschätzt. Davon seien lediglich 160 Millionen Dollar (145,99 Millionen Euro) versichert, schrieb Swiss Re.

Kommentar: Erdbeben, extreme Temperaturen, und Stürme waren nicht die einzigen Ereignisse, die Leben gekostet haben. Auch Erdrutsche, Fluten, extreme Trockenheit und Kriege haben dazu beigetragen, dass viele Menschen starben.




House

"Edersee Atlantis" - Versunkene Ruinen tauchen nach über 100 Jahren wieder auf

Wenn im Sommer das Wetter gut ist, muss der Edersee in Nordhessen viel Wasser abgeben. Einigen Touristen fehlt das erfrischende Nass dann zum Schwimmen, doch dafür tauchen sonst versunkene Relikte von vor mehr als 100 Jahren aus den Fluten auf.

Edersee - Atlantis Trockenheit August 2015
© dpa/Uwe ZucchiIn Hessens größtem See tauchen derzeit Ruinen auf, die sonst unter der Oberfläche verborgen liegen.
Wenn im Sommer der Edersee viel Wasser verliert, zeigt er sein altes, versunkenes Gesicht. Jetzt führt bei Asel in Hessen wieder eine vierbogige Brücke über die Eder. Sie wurde beim Bau des Stausees vor mehr als 100 Jahren überflutet und ist nur zu sehen, wenn der Edersee-Pegelstand tief sinkt.

Dieter und Karoline Walther aus der Nähe von Mainz machen Urlaub am Edersee und stehen vor der Aseler Brücke. „Wir wollen drübergehen“, sagt er. Die Brücke kann mittlerweile trockenen Fußes überquert werden.

Kommentar:




Fire

Bulgarien: Waldbrand während tagelanger Hitzewelle

Eine Fläche von mehr als 350 Hektar ist betroffen: Feuerwehrmänner und Soldaten versuchen den Waldbrand zu löschen.

Themenbild Waldbrand
© APA/EPA/DARKO MIHALICSymbolbild
Ein Großbrand ist während einer tagelangen Hitzwelle in Bulgarien ausgebrochen. Die Gemeinde Harmanli im Südosten des Balkanlandes rief am Donnerstag den Notstand aus, da sich bei 35 Grad ein Feuer auf einer Fläche von mehr als 350 Hektar ausbreitete. Davon sind 20 Hektar mit Laubwald bedeckt.

Beim Löschen sind neben Feuerwehrmännern auch Soldaten im Einsatz. Die Teams sind bemüht, das Feuer von den umliegenden Orten fernzuhalten. Starker Wind und das schwer zugängliche Terrain erschwerten die Löscharbeiten.

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