Extreme Temperaturen
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Snow Globe Xmas

Es wird kälter: Der Frühling kommt immer später nach Deutschland

Nachtrag zu unserem Artikel über die verspäteten Frühjahrsblüher: (hier)

krokosel
Wir haben im Artikel gezeigt, dass die Temperaturen der Monate Januar, Februar und März laut DWD seit fast drei Jahrzehnten kälter werden, und zwar auch ohne Wärmeinselbereinigung der gemessenen Temperaturen. Infolgedessen verspäten sich auch die Frühjahrsblüher immer mehr. Insbesondere die Blüten in der freien Fläche, denn dort ist die Abkühlung noch stärker. Das haben wir mit eigenen Vegetationsbeobachtungen im Artikel bestätigt, z.B. die Blüte der Winterlinge in der freien

Einige Leser in den über 100 Kommentaren haben unsere Beobachtungen bezweifelt mit dem Hinweis, dass offizielle Behörden, wie die Landesanstalt für Umweltschutz in Karlsruhe oder der DWD genau das Gegenteil behaupten würden. Die Messergebnisse dieser Behörden haben sie uns aber nicht vorgelegt und auch keine Kontakte zu den Phänologen der Erhebungen hergestellt, obwohl ein uns bestätigender Kommentator ausdrücklich darum gebeten hat.

Wir sind der Sache zeitraubend nachgegangen und fanden erstaunliches. Die Landesanstalt in Karlsruhe führt selbst keine Langzeitbeobachtungen durch, sondern holt sich die Ergebnisse beim DWD, sie schreibt also nur ab. Und der DWD nennt anscheinend in schöner Regelmäßigkeit als Beispiel für einen früheren Beginn immer die Forsythienblüte in der Stadt Hamburg. Die wäre immer früher, behauptet der DWD, bzw. diejenigen, die sich auf den DWD ständig berufen. Dieser frühere Blütenbeginn sei doch ein Beweis der Klimaerwärmung, meinten allerdings wenige Kommentarschreiber.

Kommentar:


Cloud Grey

Landwirte in Franken fürchten um ihre Ernte wegen anhaltender Trockenheit

Während Südbayern über Dauerregen stöhnt, trocknen nördlich der Donau die Felder und Wälder aus. Frankens Bauern haben Angst um ihre Ernte, im Knoblauchsland wird schon auf Donau-Wasser zurückgegriffen. Jetzt kommt Hilfe aus dem Süden.

dürre, draught
Symbolbild
Zehn Liter Regen pro Quadratmeter gab es in Ansbach, drei Liter in Nürnberg - "das ist nur ein Tropfen auf dem heißen Stein", sagt Ottmar Braun vom Bauernverband Mittelfranken. Regen wäre dringend nötig, damit sich Flachwurzler wie der bereits gesäte Mais schnell entwickeln.

Mancher Landwirt fürchtet schon um seine Erträge. Die Wintergerste könnte eine Notreife entwickeln. Ein bis zwei Wochen noch, so Braun, "dann wird es kritisch". Die Wettervorhersagen versprechen aber nur vereinzelt Regen, dagegen soll schon bald eine sommerliche Hitzewelle übers Land ziehen.

Landwirte helfen sich über Futterbörse

Für Felder und Wiesen, die nicht künstlich bewässert werden, also trübe Aussichten. Der Bauernverband hatte im ähnlich trockenen Jahr 2003 eine Futterbörse im Internet eingerichtet, damit sich Landwirte in Nordbayern günstig Silage, Heu und Futtergetreide im Süden des Freistaats besorgen können. Beim Donau-Hochwasser 2013 halfen die nordbayerischen Landwirte im Süden aus. Jetzt wird die Börse wohl wieder verstärkt genutzt werden, meint Braun.

Kommentar:




Sun

Flüssiger Teer in Indien durch Hitzewelle: Hitze forderte bisher 1500 Menschenleben

Mörder-Hitzewelle“ schreiben Zeitungen in Indien. Mehr als 1500 Menschen sind in den vergangenen Tagen auf dem Subkontinent gestorben. Um der Hitze zu entkommen, lassen sich die Inder vieles einfallen - nicht immer erfolgreich.
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© Daily News
Der Zebrastreifen in der indischen Hauptstadt Neu Delhi erinnert an einen Marmorkuchenteig, den der Bäcker gerade kräftig durchgerührt hat. Weiß und schwarz verziehen sich, lagern sich übereinander und fließen an der Seite raus. Kein Wunder: Seit Tagen brennt die Sonne unerbittlich auf Indien nieder; die Temperaturen liegen bei bis zu 48 Grad. Wer kann, springt deswegen in einen Teich, sucht sich einen Ventilator oder verbringt den Tag im Schatten eines Baumes.

Doch nicht alle schaffen es, der Hitze zu entfliehen. In den vergangenen Tagen starben nach offiziellen Angaben täglich Hunderte Menschen, mehr als 1500 sind es bisher insgesamt. Die meisten davon waren direkten Sonnenstrahlen ausgesetzt - sie gingen trotz der extremen Temperaturen raus zum arbeiten. „Wir müssen etwas verdienen, um unseren Familien wenigstens zwei Mahlzeiten zu ermöglichen“, sagt in Hyderabed der Taxifahrer Naeem Khan. Etwa ein Viertel der 1,25 Milliarden Menschen in Indien hat keinen Strom. Bei ihnen läuft also kein Deckenventilator, von einer Kimaanlage ganz zu schweigen.

Kommentar: Den Klimawandel wie er ständig propagiert wird gibt es nicht. Die Erde erwärmt sich nicht mehr seit ca. 1998 und kühlt sich scheinbar langsam ab, was aber nicht ausschließt, dass es weltweite Extremtemperaturen gibt. Generell sollte weltweit von Erdveränderungen gesprochen, d.h. alles wird extremer und chaotischer.




Bad Guys

Knapp 5 Meter Schnee auf dem höchsten Berg Deutschlands

Liebe Skifahrer, die Saison ist doch noch nicht beendet. Seit Dienstag schneit es in den Alpen. Bereits jetzt liegen mehr als vier Meter auf der Zugspitze. Und der Schnee fällt unaufhörlich weiter.
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© Facebook/Claudia Hinz
Dauerregen und Fröstelwind bestimmen das Wetter in weiten Teilen Deutschland. Nach hochsommerlichen Temperaturen in der vergangenen Woche wurden vielerorts motzend Schal, Handschuhe und Winterjacke wieder herausgekramt.

Vom Schnee haben sich Wintersportler zwar bereits vor Wochen verabschiedet. Bis auf wenige Gletscher-Skigebiete sind die Pisten dicht. Traditionell wird das Ende der Skisaison in den Alpen mit Winter-Closing-Partys gefeiert. Doch das könnte vorschnell gewesen sein: Die Saison scheint noch gar nicht vorbei. So unaufhörlich wie es jetzt im Tal regnet, schneit es in den Alpen. Seit Dienstag ist in den Hochlagen mehr als ein Meter Neuschnee zusammengekommen. Auf der Zugspitze, Deutschlands höchstem Berg (2962 Meter) liegen übereinstimmenden Berichten von Wetterdiensten zufolge 4,6 Meter Schnee.


Wenn es so weitergeht, können die Lifte von Deutschlands höchstem Skigebiet bald wieder öffnen. Bis Samstag erwarten Meteorologen bis zu 50 Zentimeter Neuschnee. Ungewöhnlich sei ein Wintereinbruch um diese Jahreszeit aber nicht, heißt es vom Deutschen Wetterdienst.

Kommentar: Das liest sich wie eine Beruhigung des Wetterdienstes und das 5 Meter Schnee nichts besonderes sind, zumal es minimal außerhalb des Termins der Eisheiligen lag, als es kräftig in den Alpen schneite.



Cloud Precipitation

Schnee brachte Chaos auf die Brennerautobahn

Regen und in höheren Lagen Schnee haben am Mittwoch in Tirol zu Problemen auf den Straßen geführt. Auf der Brennerautobahn (A13) kam der Verkehr wegen der winterlichen Fahrverhältnisse großteils zum Erliegen. Viele der Verkehrsteilnehmer waren - der Jahreszeit entsprechend - mit Sommerreifen unterwegs.
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© ZEITUNGSFOTO.AT
Der Lkw-Stau reichte laut ÖAMTC in Fahrtrichtung Süden bis auf die Inntal Autobahn (A12) bei Wattens zurück. Auch auf Südtiroler Seite kam es in Fahrtrichtung Innsbruck zu Problemen. Auf der Ausweichroute für Pkw, der Brennerbundesstraße (B182), kam es ebenfalls zu massiven Behinderungen.

Selbst auf Bayerischer Seite bildete sich auf der Inntalautobahn (A93) ab der Landesgrenze nach Mittag ein Rückstau. Lkw-Fahrer, die nach Italien weiterfahren wollten, mussten sich hier aufreihen und warten, teilte das Polizeipräsidium Oberbayern Süd in einer Aussendung mit. Zwischen München und der Landesgrenze bei Kiefersfelden gab es für Lkw an den Tank- und Rastanlagen keine freien Plätze mehr, hieß es. Lkw-Fahrer mit Zielrichtung Italien wurden gebeten, die Brennerroute großräumig zu umfahren und über die Tauernautobahn (A10) auszuweichen.

Kommentar:




Fire

Schwerer Waldbrand bei Alicante - Siedlungen mussten evakuiert werden

Feuer Costa del Sol
© dpaSymbolbild
Mit einem Dutzend Löschflugzeugen hat die Feuerwehr in Südostspanien einen großen Waldbrand in der Gegend von Alicante bekämpft. Wie der staatliche Rundfunk RNE berichtete, mussten aus Sicherheitsgründen einzelne Siedlungen geräumt werden und etwa 30 Familien ihre Wohnungen verlassen. Das Feuer war der erste große Waldbrand dieses Jahres in Spanien.

Eine Hitzewelle mit Temperaturen von bis zu 40 Grad und ein kräftiger Wind hatten die Löscharbeiten am Donnerstag zunächst erschwert. Am Freitag flaute die Hitze jedoch kräftig ab. Der Brand war nach Angaben der Behörden vermutlich durch ein Feuer ausgelöst worden, mit dem ein Landwirt ein Stoppelfeld abbrennen wollte und das dann außer Kontrolle geraten war. Beim Kampf gegen die Flammen war auch eine Sondereinheit des Militärs im Einsatz.

Kommentar:



Ice Cube

Ausbruch des Toba - Horrorszenario Eruption eines Supervulkans

Drohen gigantische Vulkanausbrüche, die das Klima der Erde nachhaltig verändern?

Ein US-Geologe warnt die Welt vor gigantischen Vulkanausbrüchen, die das Klima der Erde nachhaltig verändern würden. Nach seinen Berechnungen ist eine globale Eruptions-Katastrophe sehr viel wahrscheinlicher als ein verheerender Asteroiden-Einschlag.

Lake Toba - Tobasee
© Henrik Hansson / WikiCommons
Michael Rampino von der New York University hielt gerade auf der Astrobiologie-Konferenz ("Bioastronomy 2002 in Australien ein Referat über die Bedrohung von Zivilisationen auf erdähnlichen Planeten durch Supereruptionen (“Super eruptions as a threat to civilizations on earthlike planets", erscheint demnächst in Icarus, International Journal of Solar System Studies. Sieht nicht gut aus für die Außerirdischen, denn Exoplaneten (Vgl. 30 Milliarden Erden in unserer Milchstraße?), auf denen Leben existiert, sind sehr wahrscheinlich vulkanisch aktiv. Vulkane sind eine Quelle essenzieller Gase wie Kohlendioxyd und Wasserdampf. Wenn Rampino Recht hat, kommt es alle ungefähr 50'000 Jahre zu Super-Eruptionen, bei denen ein großer Teil der Bevölkerung stirbt und die zivilisatorische Entwicklung stark gebremst wird.

Kommentar: Als der Tambora Anfang des 19. Jahrhunderts ausbrach gab es im darauffolgenden Jahr keinen Sommer und kaum eine Ernte. Eine Hungersnot folgte auf dem Fusse. Ähnliches geschah nach dem Ausbruch des Laki wenige Jahrzehnte zuvor. Zusätzliche Probleme bereiteten den damaligen Menschen die außergewöhnlich langen, kalten, schneereichen Winter nach diesen Vulkanausbrüchen. Bei diesen Ereignissen handelt es sich um außergewöhnliche Beispiele von extremen Ausbrüchen "normaler Vulkane". Kein Supervulkan war beteiligt. Jedoch waren die Auswirkungen auf die Gesellschaft schon extrem genug. Der Ausbruch eines Supervulkan würde das Leben auf der Erde, so wie wir es kennen, für immer ändern. In den letzten Jahren nahmen nicht nur Vulkanausbrüche zu, auch die Erscheinungshäufigkeit von Meteoritensichtungen hat sich drastisch erhöht. Zusammen mit den Anderen Erdveränderungen und gesellschaftlichen Ereignissen ergibt dies eine Mischung, die wir nicht unterschätzen sollten.
Feuerball Anstieg 2014, ams



Cloud Lightning

Wetterextreme in Sachsen: Auf schwere Gewitter mit Starkregen und Hagel folgen vielerorten Überschwemmungen

Heftige Unwetter sind am Montag über Sachsen gezogen. Für die Landkreise Bautzen, Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und Mittelsachsen sowie die Stadt Dresden und den Erzgebirgskreis wurden Unwetterwarnungen vor schwerem Gewitter mit heftigem Starkregen herausgegeben, die inzwischen wieder aufgehoben sind.
Rund um Callenberg wurden einige Häuser überflutet. April 2015
© NonstopnewsRund um Callenberg wurden einige Häuser überflutet.
Besondere Wetterlage in Sachsen

In Callenberg bei Zwickau kamen binnen zwei Stunden mehr als elf Liter Regen pro Quadratmeter runter. Dazu gab es heftigen Hagel, Windböen und ein Temperatursturz von 20 auf knapp zehn Grad. Der Boden konnte vielerorts die Wassermassen nicht aufnehmen, teilweise wurden Wohnhäuser und Gärten überflutet. In Freital fielen innerhalb einer Stunde 17,3 Liter Regen pro Quadratmeter. Das war fast die gesamte Niederschlagsmenge eines ganzen Monats. Im April wurden nach Angaben des MDR-Wetterstudios in Freital bisher 21,3 Liter gemessen.

Kommentar: Sachsen war nicht der einzige Ort an dem zur selben Zeit extremes Wetter herrschte:



Snowflake

Schneesturm bringt über 2 m Schnee in die Türkei

Die Internetseite Iceagenow berichtet, dass es in Erzurum, Türkei über 2 m geschneit hat. Dadurch mussten wichtige Verkehrsstraßen geschlossen werden und Autos blieben stecken, da sie Sommerbereifungen hatte.

schnee, türkei
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Das zeigt wieder, dass etwas mit der propagierten Klimaerwärmung nicht stimmt und sich die Erde in Wirklichkeit abkühlt.

Fish

Ist der riesige »Warmwasserfleck« im Pazifik die Ursache für Massensterben von Meereslebewesen?

Ein über 1600 Kilometer langes Gebiet des Pazifischen Ozeans ist derzeit mehrere Grad wärmer als normal. Das geht aus zwei wissenschaftlichen Arbeiten hervor, die die Universität von Washington kürzlich veröffentlichte. Was zu der Erwärmung geführt hat, kann niemand mit Gewissheit sagen.
Erde Pazific Earth globe Pacific
© Unbekannt
Erstmals wurde dieser riesige »Warmwasserfleck« Ende 2013 beobachtet und er stellt unser Klima auf den Kopf. Seit dem ersten Auftauchen sterben zudem Fische und andere Meereslebewesen in atemberaubenden Mengen. Besteht da womöglich ein Zusammenhang? Und was geschieht, wenn sich der Pazifik weiter erwärmt? Stehen wir vor dem größten Massensterben, das der Pazifische Ozean jemals erlebt hat? Was würde das für die Nahrungskette und unsere Lebensmittelversorgung bedeuten?

Es ist keine Kleinigkeit, wenn sich ein großes Stück des Pazifiks mal eben so aufwärmt, ohne dass es einen triftigen Grund dafür gibt. Hier ist, was die Universität von Washington dazu zu sagen hat:
»Im Herbst 2013 und Anfang 2014 registrierten wir eine große, nahezu kreisrunde Wassermasse, die schlichtweg nicht abkühlte, wie es normalerweise der Fall wäre. Im Frühjahr 2014 war sie also wärmer, als wir sie sonst für diese Jahreszeit beobachten«, sagte der Klimaforscher Nick Bond vom Joint Institute for the Study of the Atmosphere and Ocean,einem Forschungszentrum, das die Universität von Washington und die NOAA betreiben, das amerikanische Amt für Wetter und Ozeanografie.

In seinem monatlichen Rundschreiben als Klimatologe des US-Bundesstaats Washington prägte Bond vergangenen Juni den Begriff »Blob« (»Fleck«) für diese Warmwasserzone. Der Bereich erstreckt sich über 1600 Kilometer in alle Richtungen und bis zu 100 Meter in die Tiefe. Dieser »Blob« sei dafür verantwortlich, dass 2014 der Winter in Washington mild ausfiel, und werde möglicherweise für einen wärmeren Sommer sorgen, so Bond.

Kommentar: Nicht nur in den Meeren geht Merkwürdiges vor, sich sondern auch an Land und im Himmel: