Zeichen der Zeit im September 2014
Der "3. Irak-Krieg" hat begonnen und Mutter Natur ist nicht glücklich darüber.
Feuerball Sichtungen haben im September wieder dramatisch zugenommen mit spektakulären Sichtungen über Russland, der US-Pazifikküste, einem Einschlag neben einem geschäftigen Flughafen in Nicaragua und scheinbar mehreren Feuerbällen, die über Lake Michigan vom Himmel fielen. Der früheste je für die USA aufgezeichnete Schneefall traf auf in South Dakota, Wyoming und Colorado, während Calgary in Kanada über Nacht einen Wechsel von Sommertemperaturen hin zu 28 cm Schnee erlebte. Den wütenden Waldbränden in Kalifornien trotzend, türmte ein riesiger Hagelsturm mehr als 15 cm Hagel in Napa Valley auf. Ein Kunststück, das auch in Florenz, Italien und Teruel, Spanien wiederholt wurde.
Weiterhin werden immer wieder rekordbrechende Regenfälle auf der ganzen Welt gemeldet - mit erschreckendem Tempo. Überflutungen, die in Südfrankreich, Süditalien, dem Balkan und Südspanien so schnell entstanden, dass Autos, Straßen, Häuser und Menschen hinweggespült wurden. In Montpellier wurden sogar über 30 cm Regenfall in nur 2 Stunden gemessen. Schwere Überflutungen in Indien, Pakistan, Thailand und China fanden ihren Gegenstück in aufeinanderfolgenden Wellen von Sturzfluten von Mexiko bis in den Nordosten der USA mit bis zu 25 cm Regenfall von Küste zu Küste. Währenddessen kam es in Frankreich, Deutschland, den Niederlanden und Kroatien zu Tornado-Auftritten.
Es gab eine Reihe von spektakulären Vulkanausbrüchen insbesondere in Papua-Neuguinea, Island und Japan: In Island und Japan brachen jeweils die zweitgrößten Vulkane des Landes aus; in Papua-Neuguinea gab es ausreichend Vorwarnung, doch der Vulkan Ontake überraschte trotzdem hunderte von Kletterern aus heiterem Himmel.
Der September verzeichnete ebenfalls viel an "höchster Fremdartigkeit", mit "UFO-Lichtern", die während des Höhepunkts der Anti-China-Proteste über Hongkong gefilmt und mit Plasma-Formationen, die über Chicago fotografiert wurden. Die Zahl der Toten durch den westafrikanischen Ebola-Ausbruch, der ein unheilverkündender Vorbote kommender Seuchen sein könnte, überschritt letzten Monat die 3.000er Schwelle... während das tödliche Virus die USA erreichte:
Kommentar: Im Osten von Asien ist das Wetter momentan wohl ziemlich schlecht bis tödlich. In Indien sterben Menschen an der Kälte oder wegen Unfällen im dichten Nebel. In Malaysia schauen wegen der Überschwemmungen durch Starkregen nur noch die Dächer heraus. Auf Sri Lanka begraben Erdrutsche ganze Häuser und mehr als 800.000 Menschen sind vor Fluten geflohen. Und Air Asia Flug QZ8501 ging auf dem Weg von Indonesien nach Singapore verloren; anscheinend wollte der Pilot einem Unwetter ausweichen und das stürmische Wetter erschwerte die Suche nach dem verschollenen Flugzeug. Und nur drei Wochen nach dem letzten Taifun, zieht Tropensturm "Seniang" über die Philippinen.