Extreme Temperaturen
Grund dafür: Sibirische Luft ist wie in einer Pipeline zum Nordpol und von dort in die USA gelenkt worden.
Über den Großen Seen und vor allem dem Eriesee stieß der arktische Kälteeinbruch auf wärmere Luftmassen.
Daraus entstand eine Sturmfront mit extremer Schneebildung. Der Niederschlag kam dann so schnell und heftig, dass Schneepflüge und andere Maßnahmen keine Chance hatten.
Aktuell wird daher der in den USA gängige Begriff für ein Grab »Six feet under« - zwei Meter unter der Erde - für die Verschüttungen unter den Schneemassen gebraucht, mit denen beispielsweise der Bundesstaat New York zu kämpfen hat. Die Bewohner sind teilweise in ihren Häusern fest eingeschlossen und rechnen erst in drei bis vier Tagen mit einer Besserung der Situation.

Temperaturverteilung auf der Nordhalbkugel am Montag, 17.11.2014, zwei mächtige Kaltluftkörper liegen momentan sehr beständig über Nordamerika und Sibirien
Ungewöhnlich kalt ist es derzeit und auch in nächster Zeit vor allem aber in Nordamerika. In der vergangenen Nacht trat im Norden, mittleren Westen und Osten der USA verbreitet Frost auf, selbst im Raum New Orleans am Golf von Mexiko sank die Temperatur leicht unter 0°C, im Raum Chicago um -10°C, in Minnesota und Wisconsin wurden auch öfter unter -20°C gemessen. Und auch hier hält sich die Kälte in den nächsten Tagen hartnäckig und wird durch einen neuerlichen Trogvorstoß, der sich ab Sonntag von Kanada her in Richtung Südwesten seinen Weg bahnt nochmals verstärkt. In der Nacht zum Dienstag kühlt sich die Luft verbreitet auf Werte ab, die 10 bis 15°C unter dem klimatischen Mittelwerten liegen. Auch Schneefälle sind gebietsweise möglich, mit größeren Mengen (teils um 15 cm) im den Regionen nördlich der Appalachen.
Kommentar: Eigentlich haben noch Herbst, aber in Nordamerika und Sibirien hat der Winter schon angefangen. Wenn die Temperaturen nur etwas niedriger wären, dann hätten wir in Europa ein Schneechaos anstatt Überschwemmungen. Da fragt man sich was uns diesen Winter erwartet...
Zeichen der Zeit im September 2014
Der "3. Irak-Krieg" hat begonnen und Mutter Natur ist nicht glücklich darüber.
Feuerball Sichtungen haben im September wieder dramatisch zugenommen mit spektakulären Sichtungen über Russland, der US-Pazifikküste, einem Einschlag neben einem geschäftigen Flughafen in Nicaragua und scheinbar mehreren Feuerbällen, die über Lake Michigan vom Himmel fielen. Der früheste je für die USA aufgezeichnete Schneefall traf auf in South Dakota, Wyoming und Colorado, während Calgary in Kanada über Nacht einen Wechsel von Sommertemperaturen hin zu 28 cm Schnee erlebte. Den wütenden Waldbränden in Kalifornien trotzend, türmte ein riesiger Hagelsturm mehr als 15 cm Hagel in Napa Valley auf. Ein Kunststück, das auch in Florenz, Italien und Teruel, Spanien wiederholt wurde.
Weiterhin werden immer wieder rekordbrechende Regenfälle auf der ganzen Welt gemeldet - mit erschreckendem Tempo. Überflutungen, die in Südfrankreich, Süditalien, dem Balkan und Südspanien so schnell entstanden, dass Autos, Straßen, Häuser und Menschen hinweggespült wurden. In Montpellier wurden sogar über 30 cm Regenfall in nur 2 Stunden gemessen. Schwere Überflutungen in Indien, Pakistan, Thailand und China fanden ihren Gegenstück in aufeinanderfolgenden Wellen von Sturzfluten von Mexiko bis in den Nordosten der USA mit bis zu 25 cm Regenfall von Küste zu Küste. Währenddessen kam es in Frankreich, Deutschland, den Niederlanden und Kroatien zu Tornado-Auftritten.
Es gab eine Reihe von spektakulären Vulkanausbrüchen insbesondere in Papua-Neuguinea, Island und Japan: In Island und Japan brachen jeweils die zweitgrößten Vulkane des Landes aus; in Papua-Neuguinea gab es ausreichend Vorwarnung, doch der Vulkan Ontake überraschte trotzdem hunderte von Kletterern aus heiterem Himmel.
Der September verzeichnete ebenfalls viel an "höchster Fremdartigkeit", mit "UFO-Lichtern", die während des Höhepunkts der Anti-China-Proteste über Hongkong gefilmt und mit Plasma-Formationen, die über Chicago fotografiert wurden. Die Zahl der Toten durch den westafrikanischen Ebola-Ausbruch, der ein unheilverkündender Vorbote kommender Seuchen sein könnte, überschritt letzten Monat die 3.000er Schwelle... während das tödliche Virus die USA erreichte:
19 Grad in Athen, nur noch 21 Grad auf Kreta. Um fast 10 Grad hat es seit dem Wochenende in Griechenland abgekühlt. Schuld daran ist ein Wetterumschwung mit deutlichem Temperaturabfall und starken Winden. Auf dem Olymp-Gebirge an der Ostküste der griechischen Ägais fiel bereits der erste Schnee. Weiß sind die Wiesen rund um die Kakkalos-Hütte auf 2648 Metern Höhe. Die Temperatur betrug nur noch 0 Grad.
Probleme gab es auch im Fährverkehr: Mehrere Schiffe vom Athener Hafen Piräus sowie von Kreta und einigen Ägäis-Inseln liefen seit Sonntagmorgen laut der halbamtlichen Nachrichtenagentur ANA-MPA nicht aus. Die Passagiere konnten teilweise auf andere Schiffe ausweichen.
Kommentar: Iceagenow berichtet, dass in Bulgarien und Türkei, teilweise in den Höhenlagen, ebenso Schnee gefallen ist. Das widerspricht einmal wieder der Theorie der globalen Erwärmung.
Auch in Kanada schneite es bereits ungewöhnlich früh in diesem Jahr, dass Bäume teilweise unter der Schneelast zusammenbrachen.
Eventuell könnte dieser Winter sehr kalt werden und entspricht teilweise der Aussage von russischen Wissenschaftlern, die eine globale Abkühlung für 2014 ankündigten.

Früher Wintereinbruch in Calgary: Die Feuerwehr räumt abgebrochene Äste von den Strassen. (10. September 2014)
Die Schneemassen lasteten so schwer auf den Ästen der Bäume, dass diese auf Stromleitungen stürzten und tausende Menschen ohne Strom waren. In den Strassen wurde Salz gestreut.
Kommentar:
Kleine Eiszeit 2014? Russische Wissenschaftler gehen davon aus: "Uns erwartet eine globale Abkühlung"
Sonnenaktivität, Hochwasser und kleine Eiszeit - Eine Verbindung?
Niedrigste Sonnenaktivität seit 200 Jahren - Steht eine 500 Jahre währende Kleine Eiszeit bevor?
Schauen Sie sich dazu die exklusive "Wärmekarte" von Sott.net an, die anzeigt, in welchen Gebieten im letzten Jahr Extremtemperaturen am häufigsten vorkamen (niedrige und hohe Temperaturen).
All jene, die mit dem diesjährigen August wettermäßig so gar nicht zufrieden sind, bekommen nun offiziell ein Argument für ihren Frust geliefert: Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes war die Nacht zum Dienstag in weiten Teilen Norddeutschlands die kälteste, die seit Beginn der Wetteraufzeichnungen an einem 26. August gemessen wurde.
In Hannover sank das Thermometer auf 3,3 Grad, am Hamburger Flughafen in Fuhlsbüttel auf 3,8 Grad, was laut Deutschem Wetterdienst jeweils den bisher tiefsten registrierten Wert für dieses Datum darstelle. Das durchschnittliche Minimum der vergangenen 30 Jahre für den 26. August lag mit 11 Grad in Hamburg und 10,7 Grad in Hannover deutlich darüber. Der bisherige Rekord in Hamburg mit 6 Grad aus dem Jahr 1980 wurde somit um über 2 Grad eingestellt.

Der Verlust ist offensichtlich. Das Luftbild des Lake Oroville vom 19. August zeigt, wie viel Wasser dem kalifornischen Stausee fehlt.
Es fehlen 240 Milliarden Tonnen Wasser
„Unsere Messungen zeigen den Wasserverlust im Verlauf der vergangenen Jahre“, sagt Dan Cayan von der Universität von Kalifornien in San Diego. So summierte sich der Wassermangel in der Region im März diese Jahres auf insgesamt 240 Milliarden Tonnen. Diese gigantische Menge würde ausreichen, um das untersuchte Gebiet mit einer zehn Zentimeter mächtigen Wasserschicht zu bedecken, und ist vergleichbar mit den jedes Jahr abfließenden Schmelzwassermengen auf Grönland.
Eine so genaue Abschätzung des Wasserverlusts vor allem in den Grundwasserschichten war bislang weder mit lokalen, geophysikalischen Analysen noch mit Messungen der masseabhängigen und lokal wirkenden Schwerkraft von Satelliten aus nicht möglich.
1783 ging die Angst um in Europa. Erdbeben erschütterten Kalabrien, Vulkane auf Island und in Italien brachen aus und das Wetter war extrem. Der Sommer war einer der heißesten, seit Aufzeichnungen existieren, bei den Sonnenuntergängen leuchtete der Himmel in allen Farben und nachts schien ein blutroter Mond. Gewaltige Gewitter gingen nieder. Menschen starben und viele dachten, das alles seien die Vorzeichen des jüngsten Gerichts. Und es begann auf Island.
Wie das Wissenschaftsjournal New Scientist berichtet, war der Anfang der vielen Katastrophen der Ausbruch eines Vulkans auf Island. Zuerst bebte die Erde. Am 8. Juni begann die Lakispalte, ein 25km langer Riss in der Erdkruste, ausgehend vom Vulkan Grimsvötn, Lava zu speien. Der Lavastrom erstreckte sich über 88 km Länge, bedeckte zuletzt eine Fläche von 570 Quadratkilometern.
Der Pfarrer Jon Steingrimsson beschreibt in seinen Aufzeichnungen (Fires of the Earth: The Laki Eruption 1783-1784), wie die Anwohner die Katastrophe erlebten:
Kommentar: Und trotz der offensichtlichen Temperaturabkühlung des Planeten finden sich noch immer hartnäckige Pressemeldungen über eine globale Erwärmung. Warum ist das so? Zum einen ist dieser Betrug der "globalen Erwärmung" für Al Gore und Konsorten eine Goldmine gewesen. Zum anderen versucht die "Machtelite" die Tatsache einer Abkühlung zu verheimlichen, denn sie scheint sich darüber im Klaren zu sein, dass sich etwas weitaus Bedrohlicheres anbahnt. Im Grunde versucht sie, ihre Macht so lange wie möglich aufrecht zu erhalten und - was ein klassisches Symptom der psychopathischen Natur ist - erkennt dabei nicht, dass sie wie ein Parasit ist, der zusammen mit dem Körper, den er befällt, ebenfalls zu Grunde gehen wird.
Worin also besteht die Lösung, falls es eine gibt? Vielleicht hilft ein tieferes Verständnis der Mechanismen unserer Welt und unserer Interaktion mit ihr, und auf welche Weise die kollektive Menschheit Verantwortung für den Zustand des Planeten tragen könnte.
Hier ein Auszug aus dem Buch Earth Changes and the Human-Cosmic Connection (Erdveränderungen und die menschlich-kosmische Verbindung) (Betonung hinzugefügt):