Psychopathie


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SOTT Fokus: Der Psychopath - Teil 3: Was ist ein Psychopath?


Kommentar: Dies ist eine Artikelserie über ein spezielles Forschungsgebiet der Quantum Future Group: Psychopathie. Am Ende des Artikels wird die Linksammlung zu den anderen Artikeln der Serie gegeben.


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© sott.netPsychopathen regieren unsere Welt. Sechs Prozent der Weltbevölkerung sind genetisch geborene Psychopathen. Wissen sie, was das für den Rest von uns bedeutet?
Wendy Koenigsmann schreibt:
Die Bezeichnungen Soziopath oder Psychopath erwecken oft Bilder von sadistischen, gewalttätigen Menschen wie Ted Bundy oder dem fiktiven Charakter des Dr. Hannibal "Der Kannibale" Lecter aus dem Buch und Film Das Schweigen der Lämmer. Doch ich glaube, dass die einen Soziopath definierenden Charaktereigenschaften sogar ein viel breiteres Spektrum von Personen abdecken, als es sich die meisten von uns vorstellen können. Der Soziopath ist ein wahrlich egozentrisches Individuum, welches kein Gewissen und keine Gefühle für Andere hat, und für das soziale Regeln keine Bedeutung hat. Ich glaube, dass die meisten von uns soziopathische Individuen kennen oder mit ihnen in Kontakt stehen, ohne dass sie es überhaupt wissen.
Aus dem Artikel THE SOCIOPATH von Rebecca Horton, April 1999:
Psychopathen können nicht in Begriffen wie antisoziale Erziehung bzw. Entwicklung verstanden werden. Sie sind einfach moralisch verdorbene Individuen, welche die 'Monster' unserer Gesellschaft repräsentieren. Sie sind unaufhaltbare und unbehandelbare Räuber deren Gewalt geplant, zielgerichtet und emotionslos ist. Die Gewalt bleibt vorhanden bis sie im Alter von 50 ein Plateau erreicht hat und schwächt sich danach ab.

Kommentar: Dieser Artikel ist Teil einer Forschungs-Serie von Sott.net:


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SOTT Fokus: Der Psychopath - Teil 4: Wie Psychopathen die Welt sehen


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Aus dem Artikel Are You Married to a Psychopath?:
Sie begehren nicht nur Besitz und Macht, sondern haben eine besondere Freude daran, den Besitz von Anderen in Beschlag zu nehmen. Was sie stehlen, erschwindeln und erzwingen können, sind Früchte, die viel süßer sind als diejenigen, die sie durch ehrliche Arbeit erlangen.
Und nachdem sie einmal eine Quelle bestmöglich ausgepresst haben, wenden sie sich jemand anderem zu, den sie ausnutzen, ausbluten und danach wegwerfen können; ihr Vergnügen am Unglück Anderer ist unstillbar. Leute werden als Mittel zum Zweck verwendet; diese haben sich unterzuordnen und müssen erniedrigt werden, damit der Antisoziale sich bestätigen kann...

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SOTT Fokus: Der Psychopath - Teil 5: Psychopathen und Beziehungen


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Aus einem Artikel von Gordon Banks:
In Beziehungen kommt der Psychopath den Psychotischen am nächsten. Während er in vollem Besitz seiner geistigen Fähigkeiten zu sein scheint, die mit allen Mitteln der klinischen Psychologie getestet und bewertet werden können, so zeigt der Psychopath dennoch eine Unfähigkeit, die Bedeutung und Signifikanz seines Verhaltens anderen Leuten gegenüber zu verstehen, und deren wahrscheinlichen Reaktion auf sein Verhalten einzuschätzen. Er ist oft verwundert, wenn Leute wegen seinen Taten verärgert sind.
Aus dem Buch The Psychopathic Mind von J. Reil Meloy:
Histrionische Frauen scheinen besonders durch psychopathische Männern angezogen und von ihnen verletzt zu werden.
Die hysterische, persönlichkeitsgestörte Frau ist wahrscheinlich von einem Psychopathen sehr angetan. [...] Sie ist in der Lage [...] diesen projektiv-introjektiven Zyklus zu erwidern, indem sie den psychopathischen Charakter idealisiert. Ihr Bedürfnis nach Halt und Abhängigkeit kommt seinem Wunsch nach Ungebundenheit und Unabhängigkeit entgegen; sie empfindet Andere als 'alles-gebend' und freundlich, und er empfindet Andere als 'alles-nehmend' und feindselig.

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SOTT Fokus: Der Psychopath - Teil 6: Wie man mit Psychopathen umgeht


Kommentar: Dies ist eine Artikelserie über Psychopathie, die von der Quantum Future Group erstellt wurde. Am Ende des Artikels wird die Linksammlung zu den anderen Artikeln der Serie gegeben.


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Wendy Koenigsmann schreibt:
Wenn Sie einen Psychopathen verlassen, so müssen Sie entweder erwarten, dass er der Typ ist, der keinen 'Lärm' macht, dafür aber Ihre Reputation zerstört indem er Lügen verbreitet, ODER man kann eine Menge an offensichtlichen Manipulationsversuchen erwarten (der letzte Versuch, Macht und Kontrolle zu gewinnen).

Zum Beispiel: Ich habe einmal einen Psychopathen verlassen, und bis heute wird er, wenn er die Gelegenheit bekommt, meinen Freunden sagen, dass sie mich warnen sollen, dass ich nur eine 'Fliege' an seiner Windschutzscheibe bin, und er die Fähigkeit hat, mich wie ein Insekt zu zerstören. Zwischenzeitlich hat er jedem, der ihm zuhört, falsche Geschichten über mich erzählt.

Warum macht er so etwas?

Nachdem ich mit diesem lästigen Verhalten für fast zwei Jahre umgehen musste, kam ich zu folgender Schlussfolgerung: Obwohl sie nicht wirklich eine andere Person lieben können, und keine wahren tiefen Gefühle besitzen, so beziehen sie sich auf Andere über Macht und Kontrolle. Wenn jemand tatsächlich versuchen sollte, seine Macht und Kontrolle zu 'erniedrigen' (in seinen Augen ist dies tatsächlich so), so wird er bis zu einem gewissen Grad darauf reagieren. Dieser Psychopath tat auch so, wie wenn er alles unter Kontrolle hätte, indem er sagte, dass er es war, der mich 'rausgeschmissen' hat, auch wenn er im Haus seiner Mutter wohnte. Später sagte er meinen Freunden, dass ich für ihn nur ein "Experiment" gewesen bin - nachdem ich Geld und Zeit verloren, und wegen seinen Lügen und Manipulationen immens gelitten hatte. Durch das Leiden bekam ich extreme Depressionen, die fast für zwei Jahre nach unserer Trennung andauerten (sogar bis heute), in denen er nicht aufhörte, mich zu attackieren.

Ich bin überzeugt, dass einige Individuen stark genug sind, sich gegen einen Psychopathen zu erheben; unglücklicherweise können dies nicht alle Leute, und den meisten Psychopathen gelingt es, ihre Opfer permanent zu verletzen. Dies ist der Grund, warum wir klar mehr Hilfsgruppen für Leute, die eine Beziehung mit Psychopathen hatten, benötigen.

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SOTT Fokus: Der Psychopath - Teil 7: Symptome/Checklisten für Psychopathie


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Checkliste nach Cleckley
  1. Beträchtlicher, übernatürlicher Charme und durchschnittliche, oder leicht überdurchschnittliche Intelligenz
  2. Abwesenheit von Wahnvorstellungen oder anderen Anzeichen irrationalen Denkens
  3. Fehlen von Angst oder anderen 'neurotischen' Symptomen; beträchtliche Selbstsicherheit, Ruhe, und verbale Fertigkeit
  4. Unzuverlässigkeit, Missachtung von Verpflichtungen, kein Verantwortungsbewusstsein in großen oder kleinen Dingen
  5. Unaufrichtigkeit, Unehrlichkeit
  6. Antisoziales Benehmen, das planlos ausgeführt wird, scheinbar stammend von einer unerklärlichen Impulsivität
  7. Antisoziales Benehmen, motiviert in einem unverhältnismäßig großem Ausmaß
  8. Schlechtes Urteilsvermögen und Versagen, aus Erfahrungen zu lernen
  9. Pathologische Egozentrik. Totale Selbstgefälligkeit, Unfähigkeit zur Empfindung echter Liebe und Verbundenheit
  10. Allgemeine Gefühlsarmut von tiefen und andauernden Emotionen
  11. Fehlen jeder echten Einsicht; Unfähigkeit, sich selbst so zu sehen wie Andere
  12. Undankbarkeit für speziellen Aufwendungen, Freundlichkeit und Vertrauen
  13. Fantastisches und verwerfliches Verhalten unter Alkoholeinfluss, manchmal auch ohne Alkoholeinfluss; Obszönität, Grobheit, Launenhaftigkeit, Spielen von Streichen
  14. Keine Vorgeschichte von echten Selbstmordversuchen
  15. Ein unpersönliches, triviales und schlecht integriertes Sexleben
  16. Führen des Lebens nicht nach Plan oder nach geordneten Wegen, außer es handelt sich um Pläne der Selbst-Vereitelung

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