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"Hungrige Erde": Erdfall verschlingt acht Luxus-Oldtimer im Museum

Da blutet jedem Autoliebhaber das Herz: Unter dem Nationalen Corvette-Museum im US-Staat Kentucky hat sich ein Erdloch aufgetan und acht der ausgestellten Luxus-Sportwagen verschluckt.

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© ap
Sicherheitsleute alarmierten am frühen Mittwochmorgen die Museumsleitung, als sie das etwa neun Meter tiefe und zwölf Meter breite Loch in einem Ausstellungsraum bemerkten. Verletzt wurde niemand, sagte eine Museumssprecherin der Nachrichtenagentur dpa.

Sechs der betroffenen Edelkarossen gehören dem Museum, darunter eine Corvette von 1962. Zwei weitere Wagen - ein ZR1 Spyder von 1993 sowie ein ZR1 Blue Devil von 2009 - sind eine Leihgabe des Herstellers General Motors.

Quelle: dpa

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Cloud Precipitation

Erdfall bei Heyda

Sandhasenweg zwischen Heyda und Martinroda wird nach dem Winter erneuert. Kein Landesgeld für weiteren Schaden im Gebiet der Stauwurzel.
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© Archiv: Ralf EhrlichDer Erdfall auf einem Forstweg am Veronikaberg zwischen Martinroda und Heyda entstand in Juni des Vorjahres. Vermutlich weichten lange und ergiebige Regenfälle die Erde auf.
Heyda (Ilmkreis) - Der Erdfall auf einem Forstweg am Veronikaberg zwischen Martinroda und Heyda entstand in Juni des Vorjahres. Vermutlich weichten lange und ergiebige Regenfälle die Erde auf. Der im vergangenen Frühjahr durch einen Erdrutsch abgesackte Sandhasenweg zwischen Heyda und Martinroda soll nach dem Winter wieder instand gesetzt werden. Wie Ortsteilbürgermeister Thomas Schäfer (CDU) gegenüber unserer Zeitung erklärte, ist das Vorhaben im aktuellen Haushalt der Stadt Ilmenau eingestellt.

Dem Ortsteil der Stadt hatten die heftigen Regengüsse im Mai und Juni 2013 gleich zweimal großen Schaden beschert. Nicht nur der Sandhasenweg sackte auf einer Länge von 80 Metern stellenweise bis zu drei Meter tief ab - auch in der Nähe der Talsperre kam die Erde ins Rutschen. Betroffen ist hier der Bereich der sogenannten Stauwurzel. Hier wurde durch die Wassermassen der Wanderweg "rund um die Talsperre" schwer in Mitleidenschaft gezogen. Auch eine Brücke wurde dabei weggespült.

Blue Planet

Neuer Erdfall im Wald in Oberrohn

erdfall
© Heiko Matz
Zwischen Unterrohn und Oberrohn, in der Nähe des Steinbruchs, oberhalb der Kreisstraße im Wald wurde erneut ein Erdfall entdeckt. Darüber informierte der Tiefenorter Bürgermeister Ralf Rubisch (Bürger Pro Tiefenort) den Hauptausschuss.

Zwischen Unterrohn und Oberrohn (Wartburgkreis), in der Nähe des Steinbruchs, oberhalb der Kreisstraße im Wald wurde erneut ein Erdfall entdeckt. Darüber informierte der Tiefenorter Bürgermeister Ralf Rubisch (Bürger Pro Tiefenort) den Hauptausschuss. Das Loch mit einer Ausdehnung von etwa fünf mal fünf Metern befinde sich nicht im bewohnten Gebiet, sondern in unwegsamem Gelände.

Der Bauhof habe den Erdfall mit rot-weißem Absperrband gesichert und kontrolliere das Gelände regelmäßig. Die Thüringer Landesanstalt für Geologie und Umwelt (TLUG) habe den Erdfall geprüft und die Gemeinde informiert, dass das Loch nicht zwingend verfüllt werden müsse. Mehr Sorgen bereitet den Hauptausschussmitgliedern der Erdfall entlang der Kreisstraße zwischen Unterrohn und Oberrohn. Warnbaken sperren den Bereich ab. Tiefe Risse ziehen sich die Straße entlang. Auch dieser Erdfall werde ständig kontrolliert, die Gemeinde sei mit dem Landratsamt in Kontakt, versicherte der Bürgermeister.

Hardhat

Kleinwagen von Erdfall verschluckt in England

Eine böse Überraschung erwartete eine Familie aus England: Ihr VW Lupo versank in einem Erdloch vor ihrem Haus. Vom Auto ist nichts mehr zu sehen. Der VW Lupo ist komplett verschwunden, auch vom Rand des Kraters aus ist nichts mehr vom Auto zu sehen.
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A family has been evacuated from their home after a sinkhole opened up in their driveway and swallowed their car

Es gibt Situationen im Leben, da möchte man am liebsten im Erdboden versinken - dem eigenen Auto wünscht man das aber nicht. Doch genau das passierte Zoe Conran aus dem englischen High Wycombe.

Am Samstagabend parkierte die 19-Jährige ihren VW Lupo vor dem Einfamilienhaus. Als sie am Sonntagmorgen zu ihrem Auto wollte, erwartete sie ein böse Überraschung: Dort, wo zuvor ihr Kleinwagen stand, war ein neun Meter tiefes Loch. Von ihrem Fahrzeug war nichts mehr zu sehen. Conran stand völlig neben sich, berichtet Mutter Liz: «Zuerst dachte sie, das Auto sei gestohlen worden, dann schaute sie durch ein anderes Fenster. Da hat sie realisiert, dass es im Boden versunken ist. Sie war völlig aufgelöst, also haben wir sie erst mal beruhigt.»

Clipboard

Erdfall in Kirchheim: Hohlraum mit unabsehbaren Folgen

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© Helmut PangerlRisse auf der Fahrbahn in Kirchheimer Christofstraße sind Anzeichen einer Erdabsenkung.
Am ersten Weihnachtsfeiertag hat sich vor dem Haus Nummer 20 in der Christofstraße ein Erdfall ereignet. Dabei handelt es sich vermutlich um einen Hohlraumeinsturz.

Es war laut einer Anwohnerin zwischen neun und zehn Uhr abends, als am ersten Weihnachtsfeiertag in einem Teilabschnitt der Christofstraße plötzlich wie aus heiterem Himmel etwas krachend in sich zusammenstürzte. Vor dem Haus mit der Nummer 20 tat sich ein mehrere Quadratmeter großer Krater auf. Eine Stunde zuvor sei dort noch das Fahrzeug der Hausbewohnerin gestanden, berichtete eine Nachbarin gestern, vom Vorgang noch sichtlich berührt, der Bietigheimer, Sachsenheimer, Bönnigheimer Zeitung. Das Teilstück der Christofstraße ist seitdem abgesperrt. Was anfangs als Ursache eines möglichen Wasserrohrbruchs gedeutet wurde, hat nach den neuesten Erkenntnissen mit hoher Wahrscheinlichkeit geologische Ursachen. Die Gemeinde hat inzwischen einen Fachmann mit Untersuchungen beauftragt. Nächste Woche will der Geologe im Verwaltungs- und Bauausschuss zum aktuellen Fall Stellung beziehen.

Ein anderer Experte und ausgewiesener Kenner der Materie hat sich indes schon jetzt zum Vorgang geäußert. Dr. Hermann Behmel war am vergangenen Sonntag vor Ort, um sich ein Bild von der Situation zu machen. Behmel war von 1969 bis 2002 Akademischer Direktor und Geschäftsführer des Instituts für Geologie und Paläontologie an der Universität Stuttgart. Er weist seit Jahrzehnten auf die immer wieder auftretenden Hohlraumeinstürze in tieferen Bodenschichten der Gegend rund um das Gemeinschaftskraftwerk Neckarwestheim (GKN) hin. Behmel brachte die Erdabsenkung in Kirchheim mit der hiesigen unsicheren Untergrundsituation in Zusammenhang, die auch den Baugrund charakterisiert, auf dem das GKN errichtet wurde. "Die Ursache für den Erdfall in der Christofstraße ist der Einsturz eines Hohlraums im Gips des Mittleren Muschelkalks in rund 50 bis 70 Metern Tiefe", erklärte Behmel gestern.

Brick Wall

Fußgänger bricht in zehn Meter tiefes Loch in München ein

Ein harmloser Spaziergang sollte es sein, er endete für einen 62-Jährigen aus München fast im Krankenhaus: Plötzlich zerbrach unter ihm eine Gehwegplatte, darunter verbarg sich ein tiefer Schacht.
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© dpa
Glück im Unglück: Auf einem Gehweg in München wäre ein Fußgänger beinahe in ein mehr als zehn Meter tiefes Erdloch eingebrochen. Wie der Mann der Nachrichtenagentur dpa berichtete, kippte am Freitagabend im Stadtteil München-Haidhausen plötzlich eine Bodenplatte unter ihm weg.

Daraufhin stürzte der 62-Jährige, der auf einem Spaziergang war und verletzte sich leicht am Schienbein. "Danach habe ich erst gesehen, wie tief das Loch ist", sagte er. Direkt unter dem Bürgersteig verbarg sich offenbar ein alter gemauerter Ziegelschacht, der metertief senkrecht in den Untergrund führte.

Bizarro Earth

"Himmel und Erde": Erdveränderungen im Dezember 2013 und Januar 2014

Erdfälle, seltsame Lichter am Himmel, Meteore, Vulkanaktivitäten, eine "schlafende Sonne", Kältewelle in Amerika und eine Hitzewelle in Australien.

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© Screenshot

Better Earth

Wasser verschwindet im Erdfall bei Wimmelburg

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© Privat/MZDer Erdfall am Wolferöder Graben.
Nahe der Landesstraße zwischen Wimmelburg und Wolferode wurde ein Erdfall entdeckt. Das Landesamt für Geologie und Bergwesen ist über die Beobachtung bereits informiert.


Wimmelburg - Einen Erdfall hat Werner Zabel vom Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle etwa 150 Meter entfernt von der Landesstraße zwischen Wimmelburg und Wolferode entdeckt. Das aufgebrochene Erdreich befindet sich ihm zufolge unterhalb der Halde des Wassermannschachtes.

Über seine Beobachtung informierte Zabel das Landesamt für Geologie und Bergwesen. In seinem Schreiben bat er darum, die Lage vor Ort zu prüfen und gegebenenfalls geeignete Maßnahmen zur Gefahrenabwehr einzuleiten. Die Information über den Erdfall erhielt auch die Verbandsgemeinde Mansfelder Grund-Helbra von ihm.

Bizarro Earth

Erdfall verschlingt Häuser in Brasilien

Ein Erdfall in Abaetetuba verschlingt mehrere Häuser.

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Bad Guys

Das Beste aus dem Web: Extreme Wetterereignisse für das Jahr 2013: Extrem, extremer, am extremsten - Ein Rückblick

Warnung: Das Video könnte für einige zu heftig sein.
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Schneesturm Japan.
Extreme Wetterereignisse aus dem vergangenen Jahr 2013. 2013 war eines der extremeren Jahre mit den größten Stürmen, den größten Tornados, den meisten Feuerbällen und den größten Fluten und die Liste könnte weiter fortgesetzt werden.

Danke an alle, die diese Ereignisse geteilt haben. Persönlich möchte ich ungern wissen, was uns 2014 erwartet, wenn der Trend der Extreme sich weiter fortsetzt.