Erdfälle
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Kleiner Erdfall in Ilmenau aufgetreten

Wegen Sicherungsarbeiten auf Grund eines Erdfalls in Ilmenau zwischen dem Zugang zum Schülerfreizeitzentrum und der Bücheloher Straße ist die Straße bis voraussichtlich 25. August für den Gesamtverkehr gesperrt.19. August 2017 / 04:39 UhrIn Ilmenau hat es einen Erdfall gegeben.
erdfall ilmenau
Ilmenau. Wegen Sicherungsarbeiten auf Grund eines Erdfalls in Ilmenau zwischen dem Zugang zum Schülerfreizeitzentrum und der Bücheloher Straße ist die Straße bis voraussichtlich 25. August für den Gesamtverkehr gesperrt. Die Sperrung betrifft auch Fußgänger und Radfahrer, da aus Sicherheitsgründen kein Durchgang gestattet werden kann. Eine Umleitungsbeschilderung vom Industriegelände/Eichicht zum Schülerfreizeitzentrum/Uni und die östlichen Wohngebiete über den Kreisel Bücheloher Straße sowie umgekehrt ist vorhanden.

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China: Rollerfahrer wird von Erdfall geschluckt

In der chinesischen Millionenstadt Beihai sackt plötzlich die Straße ab. In das klaffende Erdloch stürzt ein Mann mit seinem Roller - er konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen.

a scooter zoomed into view with the driver so distracted by their mobile phone they didn't see the sinkhole
In der im Süden Chinas tat sich im August ein riesiges Erdloch auf: Mitten auf der Fahrbahn, eigentlich nicht zu übersehen. Nicht wenn für diesen Rollerfahrer. Er soll beim heranfahren ein Mobiltelefon benutzt und deshalb nicht mehr rechtzeitig gebremst haben. Immerhin blieb der Unglücksfahrer bei seinem Sturz in den Krater nach Angaben des staatlichen Fernsehsenders CCTV unverletzt.


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Erdrutsch in Sierra Leone - Mehr als 300 Tote

Krankenwagen
© AP Photo/ Michael Duff
Mindestens 312 Menschen sind am Montag bei Überschwemmungen und einem Erdrutsch im westafrikanischen Sierra Leone ums Leben gekommen, wie die Agentur AFP unter Berufung auf das Internationale Komitee vom Roten Kreuz meldet.

Zuvor war von mehr als 200 Toten die Rede gewesen. Wie die Agentur AP berichtete, wurden die Leichen von mehr als 200 Opfern in ein Obduktionshaus in der Hauptstadt Freetown gebracht. Unter den Opfern seien 60 Kinder gewesen.

Reuters berichtete von einem Erdrutsch am frühen Montagmorgen in der Stadt Rigent in der Nähe der Hauptstadt Freetown. Dutzende Häuser wurden demnach überschwemmt.

Sun

Wetterkapriolen überall in Europa: Rekordhitze, Unwetter, Schlammlawinen, Brände

Schwere Gewitter, Waldbrände, Hitze - in vielen Teilen Europas schlägt das Wetter Kapriolen. Das betrifft auch Touristen. Die Prognosen sind unterschiedlich, aber vielerorts ist keine Besserung in Sicht. Und auch in Deutschland soll das Wetter schlechter werden.

Auf der portugiesischen Urlaubsinsel Madeira sind wegen heftiger Winde Tausende Urlauber gestrandet.
© epa/Homem De GouveiaAuf der portugiesischen Urlaubsinsel Madeira sind wegen heftiger Winde Tausende Urlauber gestrandet.
Hitzewellen in Ungarn, Bulgarien, Griechenland und Spanien, viel Regen in Skandinavien, gestrandete Urlauber auf Madeira und Waldbrände in Italien: Das Wetter sorgt in vielen Teilen Europas derzeit für Schlagzeilen und macht Einheimischen und Touristen zu schaffen. Eine Übersicht:

- Auf der portugiesischen Urlaubsinsel MADEIRA sind wegen heftiger Winde Tausende Urlauber gestrandet. Seit dem Wochenende gibt es auf dem Flughafen von Funchal an der Küste chaotische Zustände mit annullierten Verbindungen. Betroffen waren rund 5.500 Passagiere. Die «Blumeninsel» Madeira liegt etwa 950 Kilometer südwestlich von Lissabon und ist vor allem auch bei Deutschen sehr beliebt. Wann die Winde nachlassen und wieder Normalität einkehren sollte, war am Montagnachmittag nicht abzusehen.

- In den Unwettergebieten ÖSTERREICHS entspannte sich die Lage am Montag langsam. Es regnete nicht mehr und sollte laut Prognosen auch in den kommenden Tagen trocken bleiben. So konnten auch die Menschen im von der Umwelt abgeschnittenen Großarltal wieder aufatmen: Seit dem frühen Montagmorgen kann das Tal mit dem Auto zumindest auf einer Spur wieder verlassen werden. Das bei Urlaubern beliebte Tal im Bundesland Salzburg war besonders stark von Regen, Hagel und Schlammlawinen betroffen. Auch die Lage in der Steiermark entspannte sich langsam. In Tirol starb dagegen ein deutscher Urlauber in einem Hochwasser führenden Bach.

Umbrella

Unwetter: Abgeschnittenes Großarltal in Österreich wieder erreichbar und Notstand in Italien wegen Wasserknappheit

Nach den heftigen Unwettern vom Wochenende hat sich in Österreich die Lage in der Nacht zum Montag deutlich gebessert. Das von der Umwelt abgeschnittene Großarltal kann seit 5.00 Uhr früh mit dem Auto auf einer Spur wieder verlassen werden. Auch Italien kämpft weiter gegen die Wetterkapriolen. Im Nordosten des Landes gab es mehrere Todesopfer durch Blitze oder herabstürzende Geröllmassen. Wegen der Wasserkrise in Italien hat die Regierung in Rom den Notstand für Latium und Umbrien ausgerufen.

Bislang Eingeschlossenes Großarltal wieder erreichbar
© Unbekannt
Ein deutscher Urlauber ist in Österreich in einen Hochwasser führenden Bach gestürzt und gestorben. Der Münchner wollte am Sonntag das Wasser mit Hilfe eines über den Bach gespannten Drahtseils überqueren, stürzte ab und wurde von der reißenden Strömung sofort abgetrieben. Der 57-Jährige konnte am Montag nur noch tot geborgen werden.

Cloud Precipitation

Unwetter: A13-Zufahrt überflutet und Erdrutsche

Im Bezirk Kitzbühel mussten am frühen Abend Feuerwehren wegen umgestürzter Bäume und Wasserschäden ausrücken. Im Stubaital kam es zu einem Waldbrand und einem Erdrutsch.

Tirol
© zeitungsfoto.atDie Unterführung zur Autobahnzufahrt bei Nösslach wurde überflutet.
Innsbruck - Die Wetterdienste hatten vor schweren Unwettern in Tirol gewarnt. Am frühen Freitagabend traf es zuerst den Bezirk Kitzbühel. Gegen 18 Uhr rückten die Freiwilligen Feuerwehren Hochfilzen, Kitzbühel und Fieberbrunn aus. Wenig später wurden auch die Einsatzkräfte in Reith bei Kitzbühel und Oberndorf alarmiert. Wegen umgestürzte Bäume, heruntergebrochene Äste und Wasserschäden, wie die Leitstelle Tirol erklärte. Meldungen über größere Schäden lagen vorerst nicht vor.

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Aufbrechende Erde: 14 weitere Krater in Sibirien entstanden

Der Permafrostboden in Sibirien wölbt sich und bricht auf. Wenn sich darunter Methanblasen befinden, kann es zu heftigen Explosionen kommen - und zur Anheizung des Klimawandels.
krater sibirien
© AFP
Die Luftaufnahmen eines 60 Meter breiten Kraters mit dunklen, spiegelglatten Wänden auf der sibirischen Halbinsel Jamal gaben bereits vor zwei Jahren der Öffentlichkeit Rätsel auf. Über Waffentests, einen Meteoriteneinschlag oder gar das Werk Ausserirdischer wurde spekuliert. Auch seriöse Wissenschaftler konnten das Mysterium damals nicht auflösen, wobei die Theorie einer Eruption von aufgetautem Methanhydrat am plausibelsten erschien.

Inzwischen ist klar, dass sich die Anzahl der brodelnden Krater weiter erhöht hat - 14 neue «Höllenschlunde» wurden inzwischen entdeckt. Rund 7000 Methan-Blasen wabern unter der Oberfläche und könnten in einer Kettenreaktion explodieren, wie inzwischen feststeht.

Kommentar:


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Fast 2 Millionen Menschen von Überschwemmungen in Indien betroffen - Mindestens 85 Tote

Die seit mehreren Wochen andauernde Hochwasserlage im Nordosten Indiens habe sich verschlimmert, teilten die Behörden in den betroffenen Bundesstaaten am Freitag mit. Bislang kamen mindestens 85 Menschen ums Leben. Viele ertranken, andere wurden von Erdrutschen oder Stromschlägen getötet. Insgesamt haben fast zwei Millionen Menschen unter den Überschwemmungen zu leiden.

Überschwemmungen in Indien - zwei Millionen Menschen betroffen
© ReutersÜberschwemmungen in Indien - zwei Millionen Menschen betroffen
Teile der Bundesstaaten Assam, Arunachal Pradesh, Manipur und Mizoram stehen durch die von Monsun-Regenfällen ausgelösten Überschwemmungen unter Wasser. Auch der für seine Panzernashörner bekannte Kaziranga-Nationalpark in Assam ist überflutet. In Indien dauert die Monsun-Zeit in der Regel von Juni bis September. (dpa)

Brick Wall

Erdfall in Florida verschluckt innerhalb weniger Minuten zwei Häuser

Nördlich von Tampa hat sich ein Senkloch von 76 Metern Länge und 15 Metern Tiefe gebildet. Zwei Häuser wurden zerstört.
erdfall florida
© Screenshot
Im US-Staat Florida hat sich ein Senkloch aufgetan und ein Boot und zwei Häuser verschlungen. Der Krater habe zunächst die Grösse eines Swimmingpools gehabt, sei aber rasch grösser geworden teilten die Behörden im Bezirk Pasco nördlich von Tampa mit. Berichte über Verletzte gab es nicht. Am Freitagnachmittag erstreckte sich das Loch auf eine Länge von rund 76 Metern und war rund 15 Meter tief.

Feuerwehrchef Shawn Whited sagte, er sei am Morgen zu Hilfe gerufen worden, weil ein Anwohner eine Absenkung unter seinem Boot in einem Hof entdeckt habe. Binnen Minuten habe sich ein Abgrund aufgetan, in den das Boot hineingestürzt sei.

Feuerwehrleute hätten gerade noch zwei Hunde und einige Habseligkeiten aus dem Haus bringen können, bevor es zusammenbrach und in dem Schlund versank. Am Nachmittag sei das Nachbarhaus eingestürzt. Das Rote Kreuz kümmerte sich um die Bewohner.

Kommentar: Wenn die Gegend bereits eine Geschichte von Erdfällen aufweist, warum werden da erneut Häuser darauf gebaut und Menschen gefährdet?


Cloud Precipitation

Dutzende Tote und Vermisste, Überflutungen und Erdrutsche durch starke Regenfälle in China

Bei starken Regenfällen und Überschwemmungen im Süden und im Zentrum Chinas sind in den vergangenen Tagen womöglich dutzende Menschen ums Leben gekommen. Aus der südlichen Provinz Guangxi wurden mindestens 16 Tote und zehn Vermisste gemeldet.

Land unter in Loudi in der Provinz Hunan: Bewohner müssen in Schlauchbooten aus ihren Häusern evakuiert werden.
© KEYSTONE/EPA FEATURECHINA/GUO QUANLand unter in Loudi in der Provinz Hunan: Bewohner müssen in Schlauchbooten aus ihren Häusern evakuiert werden.
In der benachbarten Provinz Hunan im Zentrum des Landes wurden am Samstag bei einem Erdrutsch mindestens fünf Menschen getötet, wie die Nachrichtenagentur Xinhua am Montag berichtete. Auch hier gab es Vermisste.

In Guangxi stürzten infolge der Regenfälle 600 Häuser ein, 6500 weitere Häuser wurden beschädigt. Tausende Hektar Ackerland wurden überschwemmt. Der Schaden belaufe sich umgerechnet auf etwa 200 Millionen Franken, berichtete Xinhua unter Berufung auf örtliche Behörden. Fast 90'000 Menschen seien in anderen Unterkünften untergebracht worden.

Nach dem Erdrutsch in Hunan wurden am Montag noch vier Menschen vermisst. 300'000 Menschen mussten in der Region wegen der tagelangen Regenfälle ihre Häuser verlassen, 6000 Gebäude wurden zerstört. In Hunan vernichtete der starke Niederschlag zudem 295'000 Hektar Ackerland.

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