Erdfälle
Eine Party in der Nähe der israelischen Stadt Tel Aviv hat tödlich geendet. Unter dem Swimmingpool einer Villa in Karmi Yosef, in der eine Firmenveranstaltung stattfand, hatte sich ein sogenanntes Sinkloch aufgetan und Wasser, Gegenstände und einen Mann in die Tiefe unter dem Pool gerissen, wie mehrere Medien berichten. Der 32-jährige Angestellte des Unternehmens starb.
Ein 60-jähriges Ehepaar, dem das Grundstück gehört, wurde wegen des Verdachts auf fahrlässige Tötung festgenommen. Die Times of Israel zitierte lokale Medien mit der Aussage, der Hausbesitzer habe den Pool ohne Baugenehmigung an dem Ort gebaut, an dem es bekanntermaßen Probleme mit der Infrastruktur gab.

Die Reparatur eines Erdfalles im Süden von Edmonton wird laut EPCOR mindestens "mehrere Monate" dauern.
Als Folge eines "unterirdischen Hohlraums" öffnete sich der Erdfall am 12. Oktober laut EPCOR im Parkallen-Viertel. Der Hohlraum wurde am 8. Oktober im Rahmen einer Inspektion einer Abwasserleitung entdeckt.
Das Loch ist etwa drei Meter lang, einen Meter breit und 23 Meter tief.
Im russischen Facebook-Pendant Vkontakte macht ein Video aus Kaliningrad die Runde, wo zu sehen ist, wie ein fahrendes Auto mitten auf einer Straße die Asphaltschicht durchbricht. Gleich danach steigt aus dem Erdloch Rauch auf. Passanten eilen zu dem verunglückten Auto und öffnen die Fahrertür. Aus dem Pkw steigt eine Frau, die sich allem Anschein nach keine Verletzungen zugezogen hat.
Laut örtlichen Medien war die Straße kurz zuvor renoviert worden. Anwohner beschwerten sich allerdings darüber, dass aus der Unglücksstelle einige Tage lang Wasser gequollen sei. Der Pkw musste mit einem Kran aus dem Erdloch gehievt werden. Das Video der Bergungsoperation wurde ebenfalls im sozialen Netzwerk veröffentlicht.
~ RT Deutsch
Der silberne Toyota-Geländewagen befand sich am Sonntag gegen 2:30 Uhr morgens auf der East Second Street in der Nähe der Avenue A, als seine vordere Hälfte in die neu geformte Grube fiel, so die Polizei.
Die Fotos zeigten das leere, viertürige Fahrzeug am Rand des Kraters.
In einem Video sieht man das Ausmaß. Anscheinend war der Erdrutsch noch im Gange, als die Aufnahmen entstanden sind:

Der Bus wird mit einem Kran aus einem Straßenkrater in der Provinz Qinghai im Nordwesten Chinas herausgezogen. An einer Bushaltestelle waren plötzlich Teile der Fahrbahn und des Gehweges weggebrochen, der Bus war hineingestürzt
Der Krater in der Hauptstadt der nordwestlichen Provinz Qinghai hatte sich plötzlich vor einem Krankenhaus geöffnet und einen vorbeifahrenden Bus sowie mehrere Passanten verschluckt. In von CCTV und der Nachrichtenagentur China News Service veröffentlichten Videoaufnahmen war zu sehen, wie an einer Bushaltestelle vor dem Krankenhaus Panik ausbrach. Menschen versuchten zu flüchten, als die Straße vor ihnen plötzlich einbrach. Der Bus stürzte fast vertikal in das Erdloch.
Kommentar:

Ein gewaltiger Erdfall öffnete sich in Reisfeldern in Indonesien - Bewohner in Angst und Schrecken versetzt
Die Einwohner berichteten bei diesem neuesten Vorfall von einem lauten Dröhnen, dem ein großer Knall um ca. 04:00 Uhr Ortszeit folgte. Zuerst dachten die erschrockenen Einwohner, dass sich vielleicht der Erdfall von letztem Jahr vergrößert hätte, fanden dann jedoch zu ihrer Überraschung ein zweites noch größeres Erdloch.
Viele Einwohner, die um das Erdloch herum leben, verloren zeitgleich mit dem Ereignis die Stromversorgung.

Auf etwa 100 Meter Länger versinkt die Autobahn 20 in Mecklenburg-Vorpommern im Moor. Die Reparaturen haben begonnen.
Die stark befahrene Strecke senkt sich nahe des Ortes Langsdorf.
In der Fahrbahnmitte wurden Setzungen "im Zentimeterbereich" festgestellt, am Straßenrand im Millimeterbereich, wie das Verkehrsministerium am Donnerstag in Schwerin mitteilte.
Die Landesstraße, über die der Autobahnverkehr derzeit rollt, liege auf den gleichen Torf- und Moorschichten wie die Autobahn. Zuvor hatte die Schweriner Volkszeitung berichtet.
Der natürliche Graben ist dabei an manchen Stellen 15 Meter tief und 20 Meter breit.
Der Bodenriss beschädigte mehrere Objekte der Infrastruktur, darunter Straßen und Gebäude. Geologen erklärten das Phänomen mit starken Regenfällen, welche die Region heimgesucht hatten. Das Wasser dürfte Vulkanasche aus dem Boden weggespült haben.
~ RT Deutsch
Kommentar: