Erdfälle
Den Besitzern des Feldes zufolge, sind noch nie Erdfälle in dieser Gegend aufgetreten.
So habe er es auch den Mitarbeitern des Bergamts bei der Bezirksregierung Arnsberg auf Nachfrage mitgeteilt. Stahl gilt als Spezialist für die Geschichte der Grube Katharinaglück, deren Geschichte er im Buch Das Erbe des Erzes Band 3 nachzeichnet. "Es gibt keinen Zusammenhang zur Grube", stellt er fest. Vielmehr hingen die Krater auf der Wiese zusammen mit der Geologie der Paffrather Kalkmulde.
Die Lage der Senken zwischen Dürscheid und der Streusiedlung an der Wipperfürther Straße spreche auch für ihn gegen alte Stollen, bestätigt der Kürtener Heimatforscher Kunibert Förster die Aussage Stahls. Der Verlauf der unterirdischen Gänge sei bislang in diesem Abschnitt nicht nachgewiesen worden.
Dass hingegen ein Bachlauf im Untergrund verschwinde, sei in den Randgebieten der Paffrather Kalkmulde, zu der Dürscheid gehöre, nichts Ungewöhnliches. Förster berichtet von einem Bach nahe des Nachbarorts Miebach, der ebenfalls am Hang "verschwinde". Eine Bachschwinde komme im Bergischen "immer mal wieder" vor.
Gestern, gegen 18:30 Uhr, passierte das Absinken der Asphaltschicht. Es entstand dadurch ein riesiger Krater in der Teerdecke. Für fast zwei Stunden war die Route VII komplett gesperrt. Es kam zu erheblichen Behinderungen bei allen Verkehrsteilnehmern. Die Firma Tape Porã, zuständig für den Streckenabschnitt als Konzessionär, nahm die Reparatur vor.
Nationalpolizei und Caminera sicherten die Unglücksstelle ab, richteten Umleitungen ein und regelten den Verkehrsfluss. Zum Glück kam es durch das Absenken der Asphaltschicht zu keinen Zwischenfällen. In der Nacht hatte sich der Verkehrsfluss auf der Route VII wieder normalisiert.
Wochenblatt / ABC Color
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Altona-Altstadt - Bereits am Donnerstag stolperten erste Passanten über die tiefen Dellen in der Ufer-Promenade. An mehreren Stellen hatten sich großflächige, teils einen Meter tiefe Unebenheiten im Kopfsteinpflaster gebildet. "Der Hintergrund wird sich nicht so schnell klären lassen", sagt ein Bezirksamtssprecher und kündigte mehrtägige Untersuchungen an - denn bislang gibt es nur Vermutungen, warum die Promenade abgesackt ist. Ein möglicher Grund: Die Kaimauer könnte unterspült sein. Und die liegt im Zuständigkeitsbereich der Hafenverwaltung Hamburg Port Authority (HPA).
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Auf Nachfrage erklärte ein Sprecher, man habe wasserseitig Vorkehrungen getroffen. Dazu gehören unter anderem Schilder zum Abstandhalten - außerdem müssen Boote und Schiffe in der Nähe des Kais langsamer fahren. Schlepper dürfen sich diesem Bereich vorerst nicht mehr nähern.
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Die A20 nahe der Trebeltalbrücke bei Tribsees. Die Autobahn ist für den Verkehr in Fahrtrichtung Rostock voll gesperrt.
Der Zustand der Bundesautobahn ist mittlerweile derart schlimm, dass die Polizei selbst die Umleitung des Verkehrs in Richtung Rostock auf der Gegenfahrbahn nicht mehr zulassen kann. Nur der Gegenverkehr in Fahrtrichtung Stettin darf auf einer Spur noch rollen. Autofahrer in Richtung Rostock müssen stattdessen die Umleitung über die Abfahrt 21 Tribsees und die L19 nutzen, meldete die Polizei Stralsund bei Twitter. Der betroffene Teilabschnitt der A20 war im November 2003 fertiggestellt worden.

Ein gesperrtes Touristengebiet nahe dem Toten Meer – Straße, Bäume und Gebäude stürzten in eines der gefährlichen Senklöcher.
Die Bemerkung der 54-jährigen Ökologin Gundi Shahal, dass keine israelische Versicherung mehr für Senklöcher-Unfälle aufkomme, klingt beunruhigend. Noch mehr ihre Geschichten, was schon alles passiert ist, seitdem in den 90er Jahren eine Frau in ein Loch fiel und der Campingplatz eines Kibbuz schließen musste. Shahal kennt sich in der Gefahrenzone aus. Als junge Frau kam sie zur Dattelernte nach Israel.
Seit 1988 lebt sie dauerhaft im Kibbuz Ein Gedi, einer traumhaften Oase nahe dem Toten Meer, deren Existenzgrundlage buchstäblich wegbricht. Mit ihr als Führerin plus Wasserflasche (ein Muss) und Handy (für alle Fälle) im Rucksack geht es auf frühmorgendliche Expedition in die schlamm- und salzverkrustete Kraterlandschaft. Kaum darin eingetaucht, kommt man sich vor wie auf dem Mond.
Kommentar: Lesen Sie dazu auch den folgenden Artikel, da Erdfälle ein weltweites Phänomen darstellen:
Ellrich - Die Warnung ist unmissverständlich: "Nicht betreten! Lebensgefahr! Erdfall!" steht auf einem Zettel am rot-weißen Absperrband. Mit dem sind auf dem Trainingsplatz des Ellricher VfL zwei etwa zehn Quadratmeter große Felder markiert.
Das eine ist wegen einer Senke abgesperrt, die noch zu Monatsbeginn kein Grund zu größerer Sorge war. Seit Montag voriger Woche aber ist das anders: Denn im zweiten Feld klafft seitdem ein etwa 30 Zentimeter breites Loch. Wie tief es ist, ist nicht zu erahnen.
An besagtem Montag tat es sich plötzlich auf, als die C-Jugend trainierte. "Ein Junge sackte bis zu den Knien ab. Gott sei Dank ist ihm nichts passiert", sagt VfL-Vorstand Uwe Schabacker. Nicht nur ihn treibt die Frage um, ob es zu weiteren Löchern auf dem Platz kommen könnte. Senken immerhin gibt es auf diesem einige. Vorerst ist der Platz jedenfalls für den Trainingsbetrieb gesperrt. "Wir wollen, dass nichts Schlimmes geschieht", so Schabacker.
Am Dienstagnachmittag ist ein Experte der Gesellschaft für Ingenieur-, Hydro- und Umweltgeologie IHU aus Leimbach vor Ort. Schnell kann er einen Erdfall ausschließen. Denn der Platz liege außerhalb des Karstgebiets mit seinem löslichen Gipsgestein, vielmehr in der Zone des Rotliegenden. Allerdings gab es anstelle des Platzes einst die Mönchsteiche. Alten Ellrichern zufolge wurden die vor Jahrzehnten verfüllt. Möglicherweise sei diese Auffüllung durch Grundwasser aufgeweicht worden, sagt IHU-Prokurist Konrad Rose. Dass dadurch entstehende Hohlräume dazu führen, dass die Erdoberfläche durchbricht, sei "relativ selten".
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Am Dienstag ermittelte er die Tiefe des schräg nach unten führenden Lochs, beziffert sie mit etwa 1,50 Meter. Noch diese Woche soll das umliegende Gelände mittels Bagger geöffnet werden, um zwei Fragen zu klären: Womit wurde der frühere Teich hier aufgefüllt? Und in welcher Tiefe steht das Grundwasser an?
Hagenburg/Wiedenbrügge - Der Bauhofleiter ließ die Stelle absperren und wusste nach einigen Telefonaten, dass sich in Verlängerung des Weges in Richtung der Landesstraße 453 von der Bundesstraße 441 in Richtung Bergkirchen ein alter Kohlenstollen befindet, dessen Holzstützen längst marode geworden sind. Würde es, so waren Reumkes Bedenken, bei dem Loch bleiben und die Erde nicht weiter nachgeben? Und wie ist es um die Stabilität des beliebten Wander- und Fahrradweges bestellt?
Zwischen 1900 und 1920 ist unter der Regie des Oberbergamtes Obernkirchen im Gebiet am Atjeberg Kohle abgebaut worden. Die Preussag AG legte den Schacht kurz nach der Übernahme still, eröffnete für drei Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg den Schacht erneut, um in Notzeiten die letzten Vorkommen auszubeuten. Das Kohleflöz liegt nur wenige Meter tief, es "streicht" zur Erdoberfläche hin "aus", wie es in der Bergmannssprache heißt.
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Das Tor zur Unterwelt heißt eigentlich offiziell Batagaika-Krater und ist eine Thermokarst-Vertiefung in Russlands nordostsibirischer Taiga. Er entstand ganz plötzlich vor etwa 25 Jahren, nachdem der Wald in der dortigen Tundraregion gerodet wurde und der Permafrostboden im Sommer durch den fehlenden Schatten der Bäume und der fortschreitenden Klimaerwärmung aufzutauen anfing. Diese Auftauprozesse führen seitdem dazu, dass sich der Boden immer weiter absenkt und Sedimente nach oben gedrückt werden. In der Wissenschaft wird dieser Vorgang als »Megaslump« bezeichnet und beschreibt das Absinken der oberen Erdmassen in den von dem Schmelzwasser durchtränkten Schlamm. Mittlerweile hat der Krater eine Länge von über einem Kilometer eine Breite von 800 Metern und eine Tiefe von 120 Metern erreicht.
Kommentar: Diese Erdfälle haben wahrscheinlich nichts mit der erlogenen "Klimaerwärmung" zu tun, sondern mit Erdveränderungen kosmischen Ursprungs, die besonders in den letzten Jahren rapide zunehmen. Dieser Erdfall ist dabei bei weitem nicht der Einzige. Siehe SOTT Map unten. Mehr dazu erfahren Sie auch in unserem bald erscheinenden Buch: Erdveränderungen und die Mensch-Kosmos Verbindung.
Einige Experten vermuten, dass es sich bei den Batagaika Megaslumps um Anomalien handelt und deuten sie als scheinbar unumkehrbares Zeichen dafür, dass unserem Planeten in naher Zukunft noch wesentlich Schlimmeres widerfahren wird. Entsprechend erklärte Geologie-Professor Dr. Julian Murton von der University of Sussex bereits im März dieses Jahres: "Ich gehe davon aus, dass der Batagaika Megaslump noch solange weiter wachsen wird, bis das gesamte Eis geschmolzen ist oder er von dem eingesacktem Bodensatz begraben wird. Es ist zudem sehr wahrscheinlich, dass noch weitere Megaslumps entstehen werden, wenn das Klima immer wärmer wird."
Kommentar: Streichen wir "wenn das Klima immer wärmer wird", dann stimmt die Aussage wahrscheinlich: "Ein Zeichen dafür, dass unserem Planeten in naher Zukunft noch wesentlich Schlimmeres widerfahren wird."
- Im Schweizer Kanton Graubünden ist am Freitag ein weiterer Bergsturz niedergegangen.
- Die Hoffnung, die derzeit acht vermissten Wanderer noch lebend zu finden, schwindet dadurch weiter.
- Einwohner des zeitweilig evakuierten Dorfs Bondo mussten erneut in Sicherheit gebracht werden.
Insgesamt werden seit dem Bergsturz im Bondasca-Tal an der Grenze zu Italien acht Menschen vermisst. Auch am Freitag fanden Retter zunächst keine Spur. Der Hüttenwart der Berghütte Sasc Furä hatte der Zeitung Blick gesagt, vier der Vermissten seien Deutsche. Sie hätten in der Hütte übernachtet und seien am Mittwochmorgen in die Richtung losgewandert, in der wenig später der Bergsturz passierte. Die anderen ausländischen Vermissten stammen nach Polizeiangaben aus der Steiermark in Österreich.
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