Erdfälle
Ilmenau. Wegen Sicherungsarbeiten auf Grund eines Erdfalls in Ilmenau zwischen dem Zugang zum Schülerfreizeitzentrum und der Bücheloher Straße ist die Straße bis voraussichtlich 25. August für den Gesamtverkehr gesperrt. Die Sperrung betrifft auch Fußgänger und Radfahrer, da aus Sicherheitsgründen kein Durchgang gestattet werden kann. Eine Umleitungsbeschilderung vom Industriegelände/Eichicht zum Schülerfreizeitzentrum/Uni und die östlichen Wohngebiete über den Kreisel Bücheloher Straße sowie umgekehrt ist vorhanden.
In der im Süden Chinas tat sich im August ein riesiges Erdloch auf: Mitten auf der Fahrbahn, eigentlich nicht zu übersehen. Nicht wenn für diesen Rollerfahrer. Er soll beim heranfahren ein Mobiltelefon benutzt und deshalb nicht mehr rechtzeitig gebremst haben. Immerhin blieb der Unglücksfahrer bei seinem Sturz in den Krater nach Angaben des staatlichen Fernsehsenders CCTV unverletzt.
Zuvor war von mehr als 200 Toten die Rede gewesen. Wie die Agentur AP berichtete, wurden die Leichen von mehr als 200 Opfern in ein Obduktionshaus in der Hauptstadt Freetown gebracht. Unter den Opfern seien 60 Kinder gewesen.
Reuters berichtete von einem Erdrutsch am frühen Montagmorgen in der Stadt Rigent in der Nähe der Hauptstadt Freetown. Dutzende Häuser wurden demnach überschwemmt.

Auf der portugiesischen Urlaubsinsel Madeira sind wegen heftiger Winde Tausende Urlauber gestrandet.
- Auf der portugiesischen Urlaubsinsel MADEIRA sind wegen heftiger Winde Tausende Urlauber gestrandet. Seit dem Wochenende gibt es auf dem Flughafen von Funchal an der Küste chaotische Zustände mit annullierten Verbindungen. Betroffen waren rund 5.500 Passagiere. Die «Blumeninsel» Madeira liegt etwa 950 Kilometer südwestlich von Lissabon und ist vor allem auch bei Deutschen sehr beliebt. Wann die Winde nachlassen und wieder Normalität einkehren sollte, war am Montagnachmittag nicht abzusehen.
- In den Unwettergebieten ÖSTERREICHS entspannte sich die Lage am Montag langsam. Es regnete nicht mehr und sollte laut Prognosen auch in den kommenden Tagen trocken bleiben. So konnten auch die Menschen im von der Umwelt abgeschnittenen Großarltal wieder aufatmen: Seit dem frühen Montagmorgen kann das Tal mit dem Auto zumindest auf einer Spur wieder verlassen werden. Das bei Urlaubern beliebte Tal im Bundesland Salzburg war besonders stark von Regen, Hagel und Schlammlawinen betroffen. Auch die Lage in der Steiermark entspannte sich langsam. In Tirol starb dagegen ein deutscher Urlauber in einem Hochwasser führenden Bach.
Ein deutscher Urlauber ist in Österreich in einen Hochwasser führenden Bach gestürzt und gestorben. Der Münchner wollte am Sonntag das Wasser mit Hilfe eines über den Bach gespannten Drahtseils überqueren, stürzte ab und wurde von der reißenden Strömung sofort abgetrieben. Der 57-Jährige konnte am Montag nur noch tot geborgen werden.
Innsbruck - Die Wetterdienste hatten vor schweren Unwettern in Tirol gewarnt. Am frühen Freitagabend traf es zuerst den Bezirk Kitzbühel. Gegen 18 Uhr rückten die Freiwilligen Feuerwehren Hochfilzen, Kitzbühel und Fieberbrunn aus. Wenig später wurden auch die Einsatzkräfte in Reith bei Kitzbühel und Oberndorf alarmiert. Wegen umgestürzte Bäume, heruntergebrochene Äste und Wasserschäden, wie die Leitstelle Tirol erklärte. Meldungen über größere Schäden lagen vorerst nicht vor.
Die Luftaufnahmen eines 60 Meter breiten Kraters mit dunklen, spiegelglatten Wänden auf der sibirischen Halbinsel Jamal gaben bereits vor zwei Jahren der Öffentlichkeit Rätsel auf. Über Waffentests, einen Meteoriteneinschlag oder gar das Werk Ausserirdischer wurde spekuliert. Auch seriöse Wissenschaftler konnten das Mysterium damals nicht auflösen, wobei die Theorie einer Eruption von aufgetautem Methanhydrat am plausibelsten erschien.
Inzwischen ist klar, dass sich die Anzahl der brodelnden Krater weiter erhöht hat - 14 neue «Höllenschlunde» wurden inzwischen entdeckt. Rund 7000 Methan-Blasen wabern unter der Oberfläche und könnten in einer Kettenreaktion explodieren, wie inzwischen feststeht.
Teile der Bundesstaaten Assam, Arunachal Pradesh, Manipur und Mizoram stehen durch die von Monsun-Regenfällen ausgelösten Überschwemmungen unter Wasser. Auch der für seine Panzernashörner bekannte Kaziranga-Nationalpark in Assam ist überflutet. In Indien dauert die Monsun-Zeit in der Regel von Juni bis September. (dpa)
Im US-Staat Florida hat sich ein Senkloch aufgetan und ein Boot und zwei Häuser verschlungen. Der Krater habe zunächst die Grösse eines Swimmingpools gehabt, sei aber rasch grösser geworden teilten die Behörden im Bezirk Pasco nördlich von Tampa mit. Berichte über Verletzte gab es nicht. Am Freitagnachmittag erstreckte sich das Loch auf eine Länge von rund 76 Metern und war rund 15 Meter tief.
Feuerwehrchef Shawn Whited sagte, er sei am Morgen zu Hilfe gerufen worden, weil ein Anwohner eine Absenkung unter seinem Boot in einem Hof entdeckt habe. Binnen Minuten habe sich ein Abgrund aufgetan, in den das Boot hineingestürzt sei.
Feuerwehrleute hätten gerade noch zwei Hunde und einige Habseligkeiten aus dem Haus bringen können, bevor es zusammenbrach und in dem Schlund versank. Am Nachmittag sei das Nachbarhaus eingestürzt. Das Rote Kreuz kümmerte sich um die Bewohner.
Kommentar: Wenn die Gegend bereits eine Geschichte von Erdfällen aufweist, warum werden da erneut Häuser darauf gebaut und Menschen gefährdet?

Land unter in Loudi in der Provinz Hunan: Bewohner müssen in Schlauchbooten aus ihren Häusern evakuiert werden.
In Guangxi stürzten infolge der Regenfälle 600 Häuser ein, 6500 weitere Häuser wurden beschädigt. Tausende Hektar Ackerland wurden überschwemmt. Der Schaden belaufe sich umgerechnet auf etwa 200 Millionen Franken, berichtete Xinhua unter Berufung auf örtliche Behörden. Fast 90'000 Menschen seien in anderen Unterkünften untergebracht worden.
Nach dem Erdrutsch in Hunan wurden am Montag noch vier Menschen vermisst. 300'000 Menschen mussten in der Region wegen der tagelangen Regenfälle ihre Häuser verlassen, 6000 Gebäude wurden zerstört. In Hunan vernichtete der starke Niederschlag zudem 295'000 Hektar Ackerland.
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