Erdfälle
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Riesenerdfall verschlingt Straße nördlich von London - Gegend musste evakuiert werden

Mitten in der Nacht tat sich im britischen Hertfordshire die Erde auf. Nun klafft in einer kleinen Wohnsiedlung ein gigantisches Loch. Doch wie konnte das passieren?

An aerials of the sinkhole in St Albans.
© 80/FameFlynet.uk.com Eine Luftaufnahme des Erdfalls
Im englischen Hertfordshire hat sich in einer Wohnsiedlung ein riesiges Erdloch aufgetan. Augenzeugen berichteten der Lokalzeitung "Herts Advertiser", sie hörten mitten in der Nacht einen lauten Knall. Als sie durch die Fenster nach draußen schauten, entdeckten sie den Krater, nur wenige Meter von ihrer Haustür entfernt.

Mehrere Anwohner konnten ihre Häuser wegen des Erdlochs nicht mehr durch die Haustür verlassen, berichtet der "Guardian". Das Loch ist rund zehn Meter tief und hat einen Durchmesser von 20 Metern. Vor einigen Tagen soll es nur ein kleines Loch in der Straße gewesen sein.

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Cloud Precipitation

Thailand: Schäden in Satun durch Überschwemmungen und Erdrutsche nach starken Regenfällen

In der südthailändischen Provinz Satun sind zur Zeit fünf Distrikte von den Folgen starker Regenfälle in den vergangenen Tagen betroffen. Die gute Meldung ist, dass der Hochwasserpegel in der Region in den meisten Gebieten rückläufig ist.

Schäden durch Regenfälle in Satun Thailand
© Unbekannt
Satun - Der Distrikt Kon Prasobpanha wurde in den vergangenen Tagen dreimal vom Hochwasser heimgesucht. Das Wasser trat in der Gemeinde Yan Sue über die Ufer des Klong Du Son, wobei Häuser, Schulen und Moscheen in Mitleidenschaft gezogen wurden. Zusätzlich rutschten überbewässerte Erdmassen von steilen Hängen auf die Strassen hinunter. Glücklicherweise wurden dabei keine Verletzen oder Todesopfer registriert, obwohl die Erdmassen auch auf Restaurants hinunter rauschten.

Kommentar: Wieder einmal Überschwemmungen nach Sturzfluten, die vom Himmel strömten, wie so extrem häufig in letzter Zeit. Wenige Beispiele:


Blue Planet

Thailand: Wieder Schäden auf Phuket durch Hochwasser und Erdrutsche

Leider haben sich die Wettervorhersagen auf Phuket wieder einmal bewahrheitet und für Überschwemmungen und Erdrutsche gesorgt. In einer kleinen Nebenstraße auf einer Landzunge südlich von Patong sorgten Erdrutsche und umgestürzte Bäume dafür, dass zwei PKWs völlig zertrümmert wurden.

Unwetter Phuket September 2015
© kru nui
Phuket. Aber nicht nur Erdrutsche, sondern auch Hochwasser brachte den Verkehr auf vielen Straßen zum Stillstand. Wie nicht anders zu erwarten, war davon auch die vielbefahrene Thepkasattri Straße betroffen. Hier standen erneut zahlreiche Verkehrsteilnehmer im Stau oder kamen nur noch im Schritttempo vorwärts.

Laut den aktuellen Wettervorhersagen muss auch in den nächsten Tagen mit schweren Regen gerechnet werden. Betroffen davon sind Phuket, Krabi, Phang Nga und Ranong. Die Vorhersagen gelten für heute und Morgen.

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Better Earth

Australien: Erdloch verschluckt mehr als 100 Meter Strand mit Campingplatz und Fahrzeugen

Fast 150 Menschen befinden sich auf einem Campingplatz im australischen Queensland, als ihnen buchstäblich der Boden unter den Füßen weggezogen wird. Mit einer dramatischen Rettungsaktion verhindert die Polizei Schlimmeres.

Sinkhole beach / Erdloch Queensland Australien September 2015
© APA/HIGGINS STORM CHASING
Ein gut 100 Meter breites Erdloch hat an einem beliebten Strand im australischen Bundesland Queensland mehrere Fahrzeuge verschluckt. Die Erde habe sich in der Nacht langsam mehrere Meter tief zu öffnen begonnen, berichtete der Sender ABC.

Ein Auto samt Wohnwagen, Wohnmobile und Zelte seien versunken. Mittlerweile sei das Loch etwa drei Meter tief und nehme einen Großteil des Campingplatzes ein, so die lokalen Behörden. Eine Camperin, Melanie Witherspoon, beschreibt das Erlebte: "Ich kann nicht glauben, dass wir das überlebt haben."

Offenbar war eine Frau, die per Zufall auf das Geschehen aufmerksam wurde, schreiend über den Campingplatz gerannt und hatte die ahnungslosen Mitcamper gewarnt. Die Polizei evakuierte schließlich den Platz mit 140 Menschen und konnte wie durch ein Wunder verhindern, dass jemand verletzt wurde.

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Windsock

Griechenland: Herbststurm verursacht schwere Schäden und verwandelt Strassen in reissende Ströme

Ein Herbststurm mit starken Regenfällen hat in Griechenland erhebliche Schäden vor allem auf den Inseln der Ägäis angerichtet. Viele Strassen auf der Insel Skopelos seien in der Nacht zum Mittwoch in reissende Ströme verwandelt worden.

Unwetter Griechenland September 2015
© Unbekannt
Athen - Dutzende Feuerwehrleute versuchten auf Skopelos, Geschäfte und Häuser leer zu pumpen. Zahlreiche Autos wurden von den Wassermassen erfasst, wie das griechische Fernsehen weiter berichtete. Geröll lag herum. «Die Schäden sind enorm», berichteten Einwohner der Insel. Verletzt wurde niemand.

Auf der Touristeninsel Rhodos musste der Flughafen für mehrere Stunden geschlossen werden. Mehr als 25 Flüge fielen nach Medienberichten aus. Der Flughafen konnte am Mittag wieder geöffnet werden, wie örtliche Medien berichteten. Dies bestätigte auch ein Sprecher der Zivilen Luftfahrt in Athen der Deutschen Presse-Agentur.

Mitten auf der Landebahn der Insel Rhodos sei wegen des sintflutartigen Regens nach örtlichen Medienberichten am Dienstag ein Loch mit einem Durchmesser von etwa acht Metern entstanden.

Kommentar: Als ob Griechenland nicht schon genug Problem hat,gibt es von Mutter noch zusätzliche Schäden obendrauf.




Windsock

Thailand: Fluten und Erdrutsche durch Tropensturm Vamco - Pattaya zum Katastrophengebiet erklärt

Um Zugang zu einem Notfall- und Reservefonds der Regierung zu erhalten, hat der Bürgermeister von Pattaya die Stadt nach den schlimmsten Überschwemmungen des Jahres zu einem Katastrophengebiet erklärt.

Fluten Thailand Pattaya September 2015
© Wochenblitz
Pattaya. Obwohl sich die Situation in der Stadt am Donnerstag weitgehend verbessert hat, sind die Schäden die das Hochwasser und die Schäden, die der Tropensturm VAMCO hinterlassen hat, nicht zu übersehen.

Beginnend mit dem Meer, das mit seinen zwei bis drei Meter hohen Wellen am Strand für zahlreiche Erosionen gesorgt hat, sind auch zahlreiche Straßenzüge durch das Hochwasser beschädigt worden.

Fluten Erdfall Pattaya Thailand September 2015
Einer der wichtigsten betroffenen Verkehrsadern ist die Schnellstraße 331 im Osten von Pattaya. Teile der Straße sind zusammengebrochen und haben die Behörden gezwungen, große Abschnitte der Straße komplett für den Verkehr zu sperren. Hier haben große Löcher die Straße unbefahrbar und gefährlich gemacht.

Ebenfalls im Osten von Pattaya musste die Eisenbahnstrecke an vielen Orten wegen Überflutungen gesperrt werden. Verantwortlich dafür ist der schlechte Unterbau der Straße, die neben der Eisenbahnlinie verläuft. Die schlechte Entwässerung der Straße und die vielen Höhenunterschiede sind dafür verantwortlich, dass das Wasser in den Senken nur noch sehr langsam abläuft und die Überschwemmungen zurückgehen.

Kommentar: Es ist erstaunlich wieviele Straßen sich in letzter Zeit weltweit in Flüsse verwandeln. Und Überschwemmungen sind nur eine von vielen Möglichkeiten, wie Mutter Natur sich momentan äußert. Und parallel dazu gibt es immer mehr Kriege und immer mehr Menschenmassen, die sich deshalb entschließen müssen ihr Glück woanders zu suchen.




Bad Guys

Die Erde öffnet sich weiter: Krater in Sibirien vergrößert sich

Wie Sott.net bereits im November 2014 berichtete, öffnete sich ein riesiger Erdfall über einer ehemaligen Kali-Mine in Sibirien. Die Ausmaße des Kraters betrugen zur damaligen Zeit 20 mal 30 Meter und damals wurde prognostiziert, dass sich der Krater maximal nur bis 50 mal 60 Meter vergrößern soll.

Bild
Doch wie so oft, schaut die Realität anders aus, denn der Krater vergrößerte sich bereits Anfang des Jahres 2015 auf 58 mal 87 Meter und beträgt zur aktuellen Zeit 122 mal 125 Meter und hat eine tiefe von 75 Metern erreicht. Hierzu ein Vergleich, wie der Krater im November 2014 aussah mit einem weiteren Bild vom September 2015:

Blue Planet

Erdfall in Hamburger Spaldingstraße

Ein Riesen-Krater klafft in der Spaldingstraße auf Höhe der Kreuzung Hammerbrookstraße. Bei einem Wasserrohrbruch ist die Straße abgesackt, die Kreuzung ist weiträumig abgesperrt.
Bild
© RÜGA
Ein Hauptversorgungsrohr war am Sonntagmorgen gebrochen, hatte die Straße überschwemmt. Die Überschwemmung ist inzwischen beseitigt, das Loch in der Straße geblieben: Es hat einen Umfang von etwa zehn Metern.

Die Kreuzung auf Höhe der Aral-Tankstelle wurde komplett gesperrt. Wie lange die Reparatur dauert, ist noch unklar, der Kreuzungsbereich soll vorerst komplett gesperrt bleiben. Das Verkehrs-Chaos scheint vorprogrammiert.

Kommentar: Rohrbrüche werden immer für Erdfälle verantwortlich gemacht, doch was ist, wenn die Erdfälle eigentlich Rohrbrüche verursachen?




Bad Guys

Erdfall in Budapest, Ungarn aufgetaucht

Die starken Regenfälle der vergangenen Tage haben in Budapest ein Strassenstück einbrechen lassen. Glücklicherweise ist niemand bei diesem Vorfall zu Schaden gekommen.
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© Keystone
Starke Regenfälle haben nach einer wochenlangen Hitzewelle in Ungarn schwere Schäden verursacht. Vor der «Grossen Markthalle» in Budapest brach die vom Wasser unterspülte Kleine Ringstrasse ein. Ein metertiefes Loch klaffte am Dienstag im Boden. In rund 40'000 Haushalten fiel der Strom aus, weil die Transformatoren überschwemmt wurden. Auch aus den Urlaubsorten am südlichen Plattensee wurden überschwemmte Strassen gemeldet.

fro

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Windsock

Schwere Unwetter, Erdrutsche und 9 Tote durch Taifun «Goni» auf den Philippinen

Taifun „Goni” hat auf den Philippinen schwere Unwetter und Erdrutsche verursacht. Mindestens neun Menschen kamen nach Behördenangaben vom Samstag bisher ums Leben. Mehrere Menschen werden noch vermisst.

Neun Tote durch Taifun «Goni» auf den Philippinen August 2015
© epa/Bernie Sipin Dela Cruz
Der Sturm kappte Überlandstromleitungen und riss Strommasten und Bäume um. Das Unwetter schwächte sich am Samstag ein wenig ab und zog langsam in nordnordöstliche Richtung weiter, wie das Wetteramt mitteilte. Der Taifun erreichte in Spitzenböen Windgeschwindigkeiten von 195 Stundenkilometer.

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