Ein gewaltiger Sonnensturm, der beinahe den Status "Klasse X" erreichte, traf die Erde am ersten Tag des Monats und verursachte weltweit kleine Funk- und Internetstörungen. Darauf folgte am 15. Dezember eine der größten Sonneneruptionen seit 2017, wodurch es zeitweise zu Ausfällen bei Funkverbindungen auf der Erdoberfläche kam, selbst bei den höheren Frequenzen.
"Diese Auswirkungen waren von einem Ende des Landes zum anderen zu spüren", sagte die US-Ozean- und Atmosphärenbehörde NOAA.Die starken und anhaltenden magnetischen Stürme haben auch Auswirkungen auf das Ozonloch auf der Südhalbkugel, da es ungewöhnlich groß für diese Jahreszeit bleibt, in der es normalerweise kleiner wird. Es hielt sich auf einer Größe von ca. 15 km2 und wurde damit zum drittgrößten nach dem 30. November.
Zur selben Zeit erzeugte die Rekordkälte in der Stratosphäre Polarwolken früher und weiter südlich als gewöhnlich, wobei Menschen überall auf der Nordhalbkugel Sichtungen meldeten oder aufzeichneten. Dies sind außergewöhnliche Abweichungen vom gewöhnlichen Standort der Polarwolken.
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