Nach dem Glühbirnenverbot plant die Lobby-gesteuerte Junta in Brüssel ein neues Diktat: EU will Wasser-Armaturen vom Markt nehmen. Demnach sollen künftig nur noch Wasserhähne und ähnliche Vorrichtungen zu kaufen sein, die zum Wassersparen beitragen.
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Ähnlich wie die Glühbirne will die EU auch Wasser-Armaturen vom Markt verschwinden lassen, die nicht ihren Umweltschutzanforderungen genügen. Das sieht dem Nachrichtenmagazin Focus zufolge eine so genannte "Blaupause" des EU-Umweltschutz-Kommissars Janez Potocnik zum Schutz der europäischen Wasservorkommen vor.

Danach sollen künftig nur noch Wasserhähne und ähnliche Vorrichtungen zu kaufen sein, die zum Wassersparen beitragen. Das Papier nennt laut Focus keinen Zeitpunkt für den Start der neuen Regelung. Es stellt klar, dass nicht an eine Pflicht gedacht ist, bereits installierte Armaturen auszutauschen. Konsumenten würden aber in der Zukunft nur noch effiziente Geräte im Handel finden.

Der Umweltexperte der FDP im Europäischen Parlament, Holger Krahmer, kritisierte die Pläne des Kommissars: "Es sieht so aus, als ob das ein ähnlicher Fall würde wie die Glühbirne. Die Öko-Design-Richtlinie gibt der EU-Kommission leider völlig freie Hand zu entscheiden, welchen Produkten sie sich widmen will."