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Wintersturm in den USA: 2.000 Flugzeuge können nicht starten

Teile der USA sind von einem heftigen Kälteeinbruch betroffen. Insbesondere im Mittleren Westen des Landes lösten Schnee und Eis Verkehrsprobleme aus. Mehr als 1600 Flüge wurden annulliert.

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Der Nationale Wetterdienst der USA warnt vor extremer Kälte in Teilen des Landes. Ein Wintersturm wütete über dem Mittleren Westen - für weite Teile des Bundesstaates Iowa sowie Minnesota wurde eine Schneesturmwarnung ausgegeben. Praktisch alle wichtigen Straßen waren teilweise oder vollständig von Schnee bedeckt. In Kansas City, Missouri, verursachte gefrierender Regen zahlreiche Unfälle.

In South Dakota wurden minus 24 Grad Celsius gemessen. Meteorologen warnen, dass am Wochenende die Temperaturen auf minus 29 Grad Celsius sinken könnten. Laut dem Nationalen Wetterdienst könnte die aktuelle Großwetterlage "lebensbedrohliche Windkälte" bis hin zu Tornados im Süden des Landes auslösen.

Kommentar: Nach neueren Informationen konnten 2.000 Flüge nicht starten.



USA: Mindestens vier Tote durch Unwetter


Health

USA: Mindestens vier Tote durch Unwetter

Bei schweren Unwettern in den USA sind mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. Wirbelstürme wüteten im Süden, im Nordosten fiel in Hunderttausenden Haushalten und Unternehmen der Strom aus.
A flock of turkeys crosses Forsberg Street in Worcester, Mass., after a winter storm, Sunday, Jan. 7, 2024.
© Allan Jung/Worcester Telegram & Gazette
Schneestürme im Osten und Westen, Tornados im Süden und Regen mit Hochwassergefahr: Weite Teile der USA werden derzeit von Unwettern heimgesucht, wie US-Medien und Behörden berichten. Mindestens vier Menschen seien bisher im Zusammenhang mit dem Wetter ums Leben gekommen, schrieb die Zeitung New York Times am Dienstagabend (Ortszeit). Der US-Sender CNN berichtete übereinstimmend von mindestens vier Toten durch Stürme in den US-Staaten Alabama, Georgia und North Carolina.

In weiten Teilen des Landes herrschten CNN zufolge eisige Temperaturen. An der Ostküste seien am Dienstagabend mehr als 800.000 Haushalte und Unternehmen ohne Strom gewesen, meldete die Webseite PowerOutage.us. Am stärksten betroffen waren die Bundesstaaten New York, Pennsylvania und New Jersey.

Blue Planet

Schwere Unwetter auf der Krim

Ein heftiges Unwetter hat im Süden Russlands und auf der Halbinsel Krim zu Stromausfällen und Überflutungen geführt. Einige Siedlungen mussten evakuiert werden. Mehrere Personen wurden verletzt.
simferopol
© Sputnik / Dmitri MakejewEin umgestürzter Baum nach einem starken Sturm in Simferopol
Ein heftiger Sturm über dem Schwarzen Meer hat die Krim und den Süden Russlands heimgesucht. Nach vorläufigen Angaben wurden vier Menschen verletzt, ein Mann gilt als vermisst. Fast 500.000 Bewohner der Halbinsel blieben ohne Strom, berichtete die Agentur RIA Nowosti am Sonntagabend. In mehreren Gemeinden wurden auch Unterbrechungen der Wasserversorgung gemeldet.

Insgesamt 311 Menschen, darunter 43 Kinder, wurden aus dem Ferienort Jewpatoria und der Region Saki evakuiert. In der Stadt Jalta war zudem die Wärmeversorgung in mehreren Mehrfamilienhäusern unterbrochen. In Sewastopol trat der Fluss Belbek über die Ufer.

Es sei zu Überschwemmungen von Wohngebäuden gekommen, sagte Gouverneur Michail Raswoschajew. Auch das Meeresaquarium in Sewastopol sei schwer beschädigt. Dort seien mehr als 500 Meerestiere ums Leben gekommen.

Windsock

1,2 Millionen Haushalte in Frankreich nach Orkan ohne Strom

Nach einem schweren Orkan sind 1,2 Millionen französische Haushalte ohne Elektrizität. Der schwere Sturm forderte auch ein erstes Todesopfer: Ein Lastwagenfahrer kam in der Nacht ums Leben, als sein Fahrzeug von einem umstürzenden Baum getroffen wurde, teilte der Transportminister Clément Beaune mit.
Porspoder Westfrankreich Frankreich
© AFP Damien MeyerFußgänger vor einem zerstörten Lagerhaus in Porspoder in Westfrankreich am 2. November 2023
1,2 Millionen Haushalte in Frankreich sind infolge des Orkantiefs "Ciarán" derzeit ohne elektrischen Strom. Techniker seien damit beschäftigt, die Versorgung wiederherzustellen, teilte die Energiewendeministerin Agnès Pannier-Runacher heute mit.

780.000 der betroffenen Haushalte befinden sich in der Bretagne, wie der Stromversorger Enedis mitteilte. 3.000 Techniker seien derzeit im Einsatz. Schon vor den schweren Stürmen in der Nacht hatte der Stromversorger Personal samt Fahrzeugkolonnen vorsorglich in die betroffenen Regionen verlegt.

Tornado1

Möglicher Wirbelsturm zog über Mallorca

Auf der Ferieninsel Mallorca ist es aktuell ungemütlich. Laut Wetterprognose kommen jetzt aber für den Oktober ungewöhnlich hohe Temperaturen.
Unwetter mallorca
© Augst/Eibner-Pressefoto/ImagoAuf Mallorca (Archivbild) hat es jetzt wieder schwere Regenfälle gegeben.
Mallorca - Die diesjährigen Unwetter in Spanien sind unvergessen. Die Rekord-Niederschläge auf Mallorca fluteten viele Straßen, Häuser und Garagen. Auch vergangenes Wochenende zeigte sich das Wetter auf Mallorca nicht von seiner besten Seite: Starke Regenfälle sorgten für Überschwemmungen. Wie das Mallorca Magazin berichtet, soll auch ein Wirbelsturm zwischen Llucmajor und Campos Bäume entwurzelt haben. Weitere Informationen, in welchem Ausmaß der Sturm auf Mallorca wütete, darüber teilte das Magazin jedoch keine Details. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Dennoch kam es an einigen Orten zu Zwischenfällen:
  • Zwischen Llucmajor und Campos - entwurzelte Bäume
  • In Sant Llorenç - schwere Regenfälle mit 85 Litern pro Quadratmeter
  • Im Gebirgszug Serra de Tramuntana - Warnstufe Gelb
Der nationale Wetterdienst Aemet gab demnach am Sonntag die Warnstufe Gelb (einfache Wetterwarnung) auch für das Zentrum, den Osten, den Norden und den Süden der Insel aus. Zuletzt war es 2018 in Sant Llorenç nach starken Regenfällen zu Überschwemmungen mit mehreren Todesopfern und schwere Verwüstungen gekommen, erinnerte das Mallorca Magazin. Das Portal schrieb aber auch, dass die Regierung in Bezug auf die aktuellen Regenfälle betonte, dass in Sant Llorenç kein Hochwasseralarm herrsche.

Bad Guys

Das Beste aus dem Web: Schneechaos in Japan - Bis zu 2,2 Meter Schnee

Starker Schneefall hat in Japan für Verkehrschaos gesorgt. Über Nacht saßen Hunderte von Fahrzeugen auf den Autobahnen fest, gleichzeitig gab es auch Probleme im Nahverkehr und es kam zu Stromausfällen.
People walk through wind and snow on Monday morning in Shibetsu, Hokkaido.
© The Yomiuri Shimbun
Die Präfektur Niigata forderte die Selbstverteidigungsstreitkräfte an, um den Autofahrern, die in und um Kashiwazaki feststeckten, zu helfen.

800 Autos steckten fest

Das japanische Verkehrsministerium kündigte an, umgehend dafür zu sorgen, dass sich die Staus auf der Autobahn in Kashiwazaki auflösen, die örtlichen Behörden befürchten allerdings, dass das Verkehrschaos noch anhalten wird.

Über 800 Autos und Lastwagen steckten am frühen Morgen in Kashiwazaki fest. Die Schneeräumarbeiten halten laut den Behörden weiter an.

Kommentar: Weiteren Informationen zufolge, hatte der Schnee in Ohkura in der Yamagata Präfektur eine Tiefe von bis zu 2,2 Metern.






Attention

"Ian" gehört mit zu heftigsten Hurrikan, der Florida je heimgesucht hat

Das Ausmaß der Zerstörung ist noch ungewiss, aber schon jetzt ist klar, dass "Ian" zu den heftigsten Hurrikans gehören wird, die Florida je heimgesucht haben.
A flooded street in Fort Myers, Florida
© REUTERSFort Myers, Florida
"Ian" ist als einer der stärksten Hurrikans in der Geschichte Floridas auf Land getroffen und hat dem US-Bundesstaat heftige Winde, Regen und Sturmfluten gebracht. Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 240 Kilometern pro Stunde erreichte der Sturm am Mittwochnachmittag (Ortszeit) die Westküste des Sonnenstaates und lag dabei nur knapp unterhalb der Schwelle zur höchsten Hurrikan-Kategorie, wie das Nationale Hurrikanzentrum (NHC) mitteilte. Auf seinem Weg ins Landesinnere Floridas schwächte sich der Sturm dann ab.

Am frühen Donnerstagmorgen erreichte "Ian" Windgeschwindigkeiten von bis zu 100 Kilometern pro Stunde. Meteorologen stuften den Hurrikan damit zu einem Tropensturm herab. Die Experten warnten aber weiter vor katastrophalen, gar lebensbedrohlichen Überschwemmungen in Teilen Floridas. Auf einem mehr als hundert Kilometer breiten Landstreifen tobten in der Nacht heftige Unwetter. Als mächtiger Hurrikan war "Ian" zuvor in Kuba auf Land getroffen.

Kommentar:

Hurrikan "Ian" sorgt für kompletten Stromausfall in Kuba


Cloud Lightning

Hurrikan "Ian" sorgt für kompletten Stromausfall in Kuba

Ein Hurrikan der Kategorie vier bewegt sich durch den Golf von Mexiko. In Kuba hinterließ er schwere Verwüstungen. Der US-Bundesstaat Florida bereitet sich auf eine schwere Sturmflut vor.
sturm ian kuba
In ganz Kuba ist durch den Hurrikan "Ian" der Strom ausgefallen. Das teilte der Energieversorger Union Electrica mit. Es werde daran gearbeitet, die Stromversorgung wiederherzustellen.

Der Hurrikan war am frühen Dienstagmorgen an der Westküste Kubas auf Land getroffen und richtete dort schwere Verwüstungen an. In den westlichen Provinzen fiel der Strom zuerst aus, dann kollabierte das Stromnetz im ganzen Land.

Kommentar:




Bizarro Earth

Hessen: Unwetter deckt Grundschul-Dach ab und knickt Dorflinde um

Starkregen, Hagel und kräftige Böen: Heftige Gewitter haben vor allem Osthessen erwischt. Bäume knickten um und die A4 musste zeitweise vollgesperrt werden, weil sie überflutet war. Im Odenwald krachte ein Baum auf eine Fabrik.
unwetter hessen
© TVNews-Hessen
Heftiger Wind, starker Regen und teilweise Hagel: Kurze, aber heftige Unwetter haben am Montagabend in Osthessen und im Odenwald für zahlreiche Einsätze von Feuerwehren, Straßen- und Autobahnmeistereien und Polizei gesorgt.

Nachdem im Kreis Hersfeld-Rotenburg mehrere Bäume auf Straßen gekippt und Äste heruntergefallen waren, zählte die Polizei vor allem rund um Bad Hersfeld etliche Einsätze - unter anderem wegen einer abgeknickten Straßenlaterne und eines abgedeckten Wellblechdachs. Ungefähr 20 Einsätze gab es der Polizei zufolge insgesamt. Verletzt wurde dabei niemand.

A4: Vollsperrung durch Erde und Geröll

Bäume stürzten auch auf die A7 bei Kirchheim. Die A4 war zwischen Bad Hersfeld und Friedewald zeitweise voll gesperrt, weil die Straße durch Erde und Geröll verschmutzt war. Wie die Polizei mitteilte, waren die Einsatzkräfte hier über Stunden beschäftigt, da die Gullys verstopft waren und den Regen nicht mehr aufnehmen konnten. Ab 23 Uhr sei die Fahrbahn wieder freigegeben worden.

Bad Guys

Windhose führt zu fünf Verletzten in Schleswig-Holstein

Ein Unwetter hat in Schleswig-Holstein am Freitagnachmittag die Feuerwehren beschäftigt. Den größten Einsatz gab es in Rendsburg, dort wurden fünf Menschen durch herabfallende Ziegel verletzt.
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© 123RFSymbolbild
Die Polizei sprach von einer Windhose, die am Nachmittag durch die Stadt am Nord-Ostsee-Kanal gezogen sei. Dabei lösten sich nach Angaben der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle Dachziegel von einer Eisdiele im Rendsburger Kreishafen. Fünf Menschen wurden von den herabfallenden Ziegeln verletzt, konnten laut Leitstelle aber vor Ort vom Rettungsdienst versorgt werden. Ins Krankenhaus musste demnach niemand.

Im gesamten Kreis Rendsburg-Eckernförde musste die Feuerwehr am Freitagnachmittag zu 17 Einsätzen ausrücken. Neben dem Vorfall am Rendsburger Kreishafen sei es beispielsweise um herabfallende Äste, lose Fassadenteile oder ein wegfliegendes Zelt gegangen, teilte die Leitstelle mit. Außerdem sei ein Baum entwurzelt worden.