1966 strahlte der US-Fernsehsender CBS eine bemerkenswert ausgewogene Berichterstattung über UFO-Sichtungen in den USA und deren Untersuchungen durch private Forscher bis hin zur US-Air Force aus. Ein Lehrstück, wie ehrlich und dennoch kontrovers und seriös auch heute noch über das UFO-Phänomen und andere grenzwissenschaftliche Themen berichtet werden könnte ...wenn man nur wollte.

In der von niemand geringerem wie dem angesehenen TV-Journalisten Walter Cronkite moderierten Sendung kommen direkte Zeugen der Vorfälle zu Wort und es gibt Live-Mitschnitte der historischen Pressekonferenz des National Investigations Committee On Aerial Phenomena (NICAP) vor den National Press Club in Washington D.C., in welcher der ehemalige US-Marine-Offizier und NICAP-Direktor Major Donald E. Keyhoe die Erklärung der Air Force, dass es sich bei der Mehrheit der gesichteten Phänomenen um nachtleuchtendes Sumpfgas handele, widerspricht und erklärt, dass nicht nur NICAP, sondern auch weiter Teile der amerikanischen Streitkräfte, sowie der Regierung vielmehr davon ausgehe, dass es sich um interplanetarische Raumschiffe handele und zudem die Air Force mehr über die tatsächlichen Hintergründe des UFO-Phänomens wisse, als sie öffentlich zugebe. Zugleich kommt auch die angegriffene Air Force zu Wort, wenn erklärt wird, dass man nichts verschweige und auch kein Probleme damit habe in einigen Fällen einzugestehen, dass für einige Sichtungen bislang keine rationelle Erklärung gefunden werden könne.

Besonders dramatisch wird zudem die Situation von Sichtungszeugen am Ende der Dokumentation deutlich, wenn diese aufgrund ihrer Beobachtungen trotz zahlreicher weiterer und glaubhafter Zeugen in der Öffentlichkeit verspottet und verhöhnt werden.



Quelle: grenzwissenschaft-aktuell.de / youtube.com