Medikamente zur Senkung des Blutzuckerspiegels bei Diabetes können Herzschwäche begünstigen
Einige blutzuckerspiegelsenkenden Medikamente erhöhen das Risiko für Herzschwäche, an der derzeit 80 Prozent der Diabetiker innerhalb von drei Jahren nach Diagnosestellung sterben. diabetesDE rät dazu betroffene Arzneimittel gegen andere Medikamente auszutauschen.
Etwa 40 Prozent der Typ-2-Diabetiker leiden an einem geschwächten Herzen, das nicht mehr ausreichend Blut durch den Körper pumpt. Die Organisation empfiehlt auf das Körpergewicht und die Ernährung zu achten, um weitere Risiken zu reduzieren. So sollte auf Tiefkühl-Fertigprodukte und Gepökeltes verzichtet werden, denn eine Menge von drei Gramm Salz pro Tag sollte nicht überschritten werden.
Kommentar: Es gibt keine Belege für diese Empfehlung, dass wenig Salz gesünder ist. Im Gegenteil:
Neue Untersuchung: Zu geringer Salzkonsum ist gesundheitsschädlich
Und wie Dr. Joel Wallach es in dem Artikel You need more salt: Advice to the contrary is criminal (Sie brauchen mehr Salz: Entgegengesetzte Empfehlungen sind kriminell) ausdrückte:
"Jeder andere, der das tun würde [solche schädlichen Empfehlungen für die Gesundheit machen würde], würde lebenslang ins Gefängnis wandern."
„Wer seinen Lebensstil verändert, kann sein Risiko um mehr als die Hälfte verringern”, zitiert die Organisation Katrin Löbbecke, Kurdirektorin aus Bad Mergentheim, in einer Pressemitteilung. Löbbecke berichtet von einer US-amerikanischen Studie des nationalen US-Instituts für Gesundheit und des Zentrums für Krankheitskontrolle und Prävention. Demnach ist die Verbindung einer gesünderen, fett- und salzärmeren Ernährungsweise und mehr Bewegung, Nikotinverzicht und geringer Alkoholkonsum, Stressreduktion sowie ausreichend Schlaf entscheidend.
Kommentar: Diese Mainstream-Dogmen zu gesunder Ernährung - und das schließt die Empfehlungen für Diabetiker mit ein - sind schlichtweg falsch:
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„Diesen Weg, noch mehr auf Prävention zu setzen, müssen wir auch in Deutschland stärker gehen und die Angebote der deutschen Kurorte können dabei ein wichtiger Motor sein. Bisher ist trotz aller Beteuerungen die Diabetes-Prävention in Deutschlands Gesundheitssendungen und Arztpraxen kaum ein Thema”, berichtet Löbbecke.
(ag)
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