Nach der konventionellen Theorie handelt es sich bei Kometen um protoplanetare Überreste (Staub, Wasser) aus der Zeit der Entstehung des Sonnensystems. Ein Komet ist ein Schneeball, der in Sonnennähe „ausgast“. Gasblasen unter der Oberfläche erzeugen „Jets“. Ein Komet ist im Standardmodell natürlich elektrisch neutral.
lovejoy
© unbekanntSuche nach möglichen Bedrohungen. Im Bild: der (ungefährliche) Komet Lovejoy.
Man beobachtet jedoch hochenergetische Jets, die eng begrenzt aus dem Kometennukleus hervorbrechen, auch auf dessen dunkler Seite. Man registriert sehr hohe Temperaturen in der Kometen-Coma, und stellt eine Interaktion mit dem Sonnenwind fest. Es gibt nur wenig Wasser in der Umgebung eines Kometen und kein Wasser im Nukleus. Ungewöhnlich ist auch der Ausstoß von ultraviolettem Licht und Röntgenstrahlen. Man sieht einen Zusammenhang von Sonneneruptionen mit Kometenannäherungen, andererseits sieht man Kometen immer wieder weit entfernt von der Sonne zerbrechen, also dort wo man es konventionell am wenigsten erwarten würde.

Jede der bisherigen Kometenmissionen hat die Architekten dieser Theorie zurück ans ‘Zeichenbrett’ geschickt. Die Missionsberichte sind Dokumente voller Überraschungen, die dann aber schnell verdrängt werden, denn sie passen nicht ins Konzept. Von einer begründeten wissenschaftlichen Theorie würde man erwarten, dass sie erstens überprüfbar und falsifizierbar ist und zweitens Vorhersagen erlaubt. Wenn man sich schon keine Vorhersagen mehr traut und trotzdem andauernd überrascht wird, dann ist es an der Zeit, etwas zu ändern ...

Kometen im elektrischen Universum

Im elektrischen Universum nehmen Kometen eine besondere Rolle ein, denn sie bewegen sich auf ihrer Bahn um die Sonne durch Bereiche mit unterschiedlichen Potentialen. Weit von der Sonne entfernt sind diese Potentialdifferenzen pro zurückgelegter Strecke vergleichsweise gering. Wenn ein Komet sich aber der Sonne nähert, also pro Zeiteinheit eine größere Potentialdifferenz durchquert, erfährt er durch das Spannungsgefälle „elektrischen Stress“, es bilden sich Kathoden-Jets und eine sichtbare Doppelabschirmung, die „Coma“ (Glow-Mode) des Kometen. Kommt der Komet der Sonne noch näher, geht der Nukleus schließlich in den Arc-Mode über. Durch EDM (Electrical Discharge Machining) abgelöstes Material bildet den Schweif. Dabei entstehen OH-Radikale, die Spektrallinien wie Wasser zeigen, was, zusätzlich zum angeblichen Wasservorkommen, auch den beobachteten Wasserstoff-Überschuss erklärt.

Eventuell führt der elektrische Stress zum Zerbrechen des Kometen, dieses ist elektrisch auch an entfernten Punkten der Kometenbahn möglich, abhängig von der jeweils vorliegenden Potentialdifferenz des Objektes zu seiner Umgebung. Im Standardmodell muss das unverständlich bleiben, denn thermischer Stress als Zerstörungsursache liegt weit entfernt von der Sonne nicht vor.

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© Thunderbolts.infoKometen und Asteroiden
Kometen sind im elektrischen Modell einfach Asteroiden in exzentrischen Bahnen. Je exzentrischer die Bahn des Kometen, desto größer ist die Show, denn umso größer ist der elektrische Stress. Das führt zu interessanten Effekten: So war der Komet „Holmes 17P“ im Dezember 2007 kurzzeitig das größte Objekt im Sonnensystem mit einer Coma von 7 Millionen km Durchmesser, fünf mal größer als die Sonne [Thornhill 2008].