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Das folgende Video stammt von einer Einwohnerin aus Odessa, die den Horrortag des 2. Mai überlebte, an dem über 40 Menschen getötet und Hunderte verletzt wurden und der sich zunehmend als brutaler, bewusst geplanter Angriff von bewaffneten Mafia-Schlägern des ukrainischen Prawyj Sektor (Rechter Sektor) erweist, die mit stillschweigender Einwilligung der regionalen ukrainischen Polizei und der Regierung in Kiew vorgingen.


Es folgt die Zusammenfassung des Berichts eines ukrainischsprachigen Freundes, der mir soeben schrieb: »Dieses Video zeigt eine Frau aus Odessa, die den Horrortag vom 2. Mai überlebte. Sie ist eine wichtige Augenzeugin und beschreibt, was sie sah und hörte«

Hier ist eine kurze Zusammenfassung ihrer Kommentare auf dem YouTube-Video:
  • Die ›pro-russischen‹ Aktivisten hatten keine Waffen, nur Stöcke oder Knüppel.
  • Die Molotowcocktails kamen von außerhalb des Gebäudes.
  • Die (Pro-Kiew oder anti-russischen) Radikalen (später hauptsächlich als Prawyj Sektor identifiziert - W.E.) stürmten das Gewerkschaftshaus und schafften es in kurzer Zeit, dort einzubrechen.
  • Die Frau auf dem Video sagt, dass sie zusammen mit drei weiteren Frauen und ungefähr zwölf Männern und noch zwei Männern, die bereits tot waren (erstickt vom Feuer der Molotowcocktails und dem Rauch), in einem anderen Raum war. Die Männer hatten die beiden Toten zu den Frauen gebracht, damit diese Erste Hilfe leisten sollten, aber es war zu spät. ... Sie schafften es, den Eingang zu ihrem Raum mit Schränken und Kisten zu blockieren und konnten die Tür ungefähr 20 Minuten lang halten.
  • In dieser Zeit hörten die verbarrikadierten 16 Menschen Schüsse auf dem Flur.
  • Dann boxte jemand an die Tür und bat sie, sie aus dem Flur eintreten zu lassen. Sie sagten, sie wären ebenfalls Pro-Autonomie- (d.h. Anti-Kiew-) Aktivisten.
  • Nach kurzem Überlegen und kurzer Diskussion wollten die Männer in dem Raum die Schränke, die die Tür blockierten, beiseite schieben, sie ließen die Tür nur einen kleinen Spalt offen, um zu sehen, was die Lage war. Dann fingen die jungen Schläger (sie hatten gelogen) sofort an, durch die kleine Türöffnung in den Raum zu schießen, wo wir 16 uns aufhielten.
  • Die Frau (auf dem Video) blickte einem der Schläger in die Augen. Er trug eine schwarze Maske und schoss lachend mit seiner Pistole auf sie, verfehlte sie aber Gott sei Dank und rief seinen Freunden zu: ›Ich habe eine Koloradin getötet‹ - ein Slangausdruck für alle, die nach Autonomie für die regionalen Provinzen streben.
  • Dann warfen die Schläger vielleicht vier Aerosol-Ballons mit irgendeinem Gas in unseren Raum und zwei bis drei Minuten später, nachdem das Gas bei unseren Männern wirkte, schafften sie es, die Tür aufzubrechen und unseren Raum zu betreten.
  • Dann schossen sie sofort auf alle Männer, und die, die noch lebten, erschlugen sie mit harten Knüppeln. Und das mit ihren Worten: ›Lass uns die Kugeln sparen und sie so töten...‹ Diese Bestien schlugen auch auf die beiden toten Männer ein, obwohl die Frauen schrien, dass sie bereits tot waren.
  • Dann diskutierten die Schläger, dass sie die Toten in den Keller bringen wollten.
  • Die vier Frauen baten sie um Gnade ... und diese Frau (auf dem Video - W.E.) sagte ihnen, sie habe ein kleines Kind und so ...
  • Die vier Frauen wurden auf den Flur gebracht, dort war die Hölle los. Viele Leichen lagen überall, sogar auf der Treppe. Viele der terroristischen Schläger zerrten die Toten zusammen, um sie in den Keller zu werfen.
  • Dann packten sich die Schläger eine der vier Frauen und schubsten sie nach irgendwo. Die Zeugin (auf dem Video) hörte nur ihre Schreie ... und dann nichts mehr von der Frau.
  • Die Frau (auf dem Video) wurde dann ungefähr 15 Minuten lang verhört. Die terroristischen Schläger forderten, sie solle ihnen die Wahrheit sagen, dass sie Russin sei. Aber sie hatte einen ukrainischen Pass, als ihr Wohnort war Odessa eingetragen.
  • Inmitten des ganzen Chaos gelang es ihr, aus dem Gebäude zu fliehen, wo zu diesem Zeitpunkt die Feuerwehr und die Polizei standen. Die Feuerwehrleute kamen erst nach einer Stunde und 20 Minuten, obwohl die Feuerwehrstation direkt gegenüber dem Gewerkschaftshaus war. Sie behaupteten, sie seien von den terroristischen Schlägern am Eingreifen gehindert worden.
  • Alle ukrainischen Politiker in Kiew lobten das Massaker an den unschuldigen Bürgern. Und die terroristischen Schläger erhielten einen finanziellen Bonus.
  • Im Untergeschoss des Gebäudes wurden später viele weitere Leichen gefunden. Viele andere verschwanden einfach.
  • Diejenigen, die ins Krankenhaus gebracht wurden, flohen bald aus ihren Betten, weil die ukrainische Sicherheitspolizei SBU alle persönlichen Daten von ihnen sicherstellte, um sich später zu rächen.«

Und hier ist ein Bericht von einer weiteren Quelle. Nach jüngsten Berichten von Journalisten wurde die Frau auf dem Video aus Odessa seither bedroht und versucht dringend, außerhalb der Ukraine Asyl zu finden.

Erst der Anfang...

Mit derzeit voller Unterstützung aus Washington wähnt sich der Prawyj Sektor offenbar im Besitz einer Blankovollmacht für seinen Terror und seine kriminellen bestialischen Übergriffe.

Die neuesten Tweet-Berichte der RT-Friedenskorrespondentin und Augenzeugin Irina Galushko, die aus Odessa berichtet, besagten, dass Ivan Katerynchuk - so heißt der neue regionale Polizeichef, der einigen Berichten zufolge bei den Zusammenstößen letzten Freitag eine maßgebliche Rolle spielte - den terroristischen Schlägern des Prawyj Sektor in Odessa gesagt habe, er sei auch auf dem Maidan-Platz gewesen (wo der Rechte Sektor die Demonstrationsorte mit extremer Gewalt beherrschte - W.E.) und er »hoffe, dass der Rechte Sektor hilfreich und fleißig sein werde«. Er begann seine Ansprache an die Öffentlichkeit mit einem traditionellen Sprechgesang des Prawyj Sektor, »Ehre den Helden«. Die Menge antwortete mit dem traditionellen »Tod den Feinden«.

Bei seiner Ernennung zum neuen regionalen Polizeichef erklärte Katerynchuk umgehend, »Separatismus ist illegal und ungesetzlich; Propaganda dafür ebenfalls«, unter dem Jubel der Schläger des Rechten Sektors. Weitere Augenzeugenberichte besagen, dass Tausende solcher Prawyj-Sektor-Schläger und Neonazis in die Ostukraine und die Region Odessa strömen. Am 24. April, acht Tage vor dem Massaker in Odessa von mutmaßlichen Schlägern des Rechten Sektors, gab Dmytro Jarosch, der Anführer der Truppe und ihr Präsidentschaftskandidat, bekannt, dass die Gruppe ihr Hauptquartier von Kiew in die Ostukraine verlegt habe.

»Ich habe mein Hauptquartier nach Dnjepropetrowsk verlegt. Das hat den Zweck, die Ausbreitung der Kreml-Infektion zu verhindern«, sagte Dmytro Jarosch bei einer Pressekonferenz in Dnjepropetrowsk. Außerdem bestätigte er die Bildung einer neuen paramilitärischen Brigade von ungefähr 800 ausgebildeten terroristischen Schlägern im Osten, eine Sonderkampfeinheit mit Namen »Donbass«. Jarosch weiter: »Wir koordinieren unser gesamtes Vorgehen mit der Führung des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrats der Ukraine, dem Innenministerium und dem Sicherheitsdienst der Ukraine.«

Gut informierte Quellen vermuten, dass zu den Donbass-Kämpfern auch die für »schmutzige Kriege« zuständige NATO-trainierte Ukrainische Nationalversammlung - Selbstverteidigung des ukrainischen Volkes gehört, die seit der Auflösung der Sowjetunion für die NATO als eine Art Gladio-B in Tschetschenien und Georgien und jetzt auch zu Hause in der Ukraine russische Soldaten und Zivilisten tötet. Lokale Medien berichten, dass die Donbass-Einheit aus ungefähr 800 Schlägern von der Art bestehen wird, die am 2. Mai in Odessa unschuldige Zivilisten massakrierten.

In der östlichen Ukraine wird die Bühne für einen vollen Bürgerkrieg zwischen etwa zehn Millionen russischsprachigen Bürgern und dem übrigen Land bereitet. Die westlichen Mainstreammedien bewahren bisher völliges Schweigen über die Rolle des Rechten Sektors bei den Ereignissen. Wenn sich dieser Wahnsinn noch weiter verbreiten darf, was Gott verhüten möge, wird er über kurz oder lang Putin hineinziehen, und dann hätten Victoria Nuland, Susan Rice, Samantha Power und CIA-Chef John Brennan ihren Weltkrieg, den sie sich so sehnlich wünschen.